DE1450967A1 - Halterung eines drehbar und auswechselbar gelagerten Bolzens mit einer Befestigungslasche - Google Patents
Halterung eines drehbar und auswechselbar gelagerten Bolzens mit einer BefestigungslascheInfo
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Description
PATENTANWALT
73 ESSLINGEN-NECKAR, MARTINSTRASSE 22
Dr. Expl.]
Qöppingen
(
12.Juni Ί ^65
Anwaltsakte 110
Halterung eines drehbar und auswechselbar gelagerten Bolzens mit einer Befestigungelasche
Die Erfindung betrifft eine Halterung eines in einem Gabelstück oder in Lagerbacken o.dgl. drehbar und auswechselbar
gelagerten, insbesondere kopflosen Bolzens mit einer vorzugsweise einstückigen, an einem Ende des Bolzens angreifenden
Befestigungelasche, die zur Verhinderung einer Mitdrehung um die Bolzenachse an ihrem einen Ende an dem Gabelstück
oder einer lagerbacke o.dgl· festgeklemmt oder befestigt iet.
Halterungen dieser Art werden in der Praxis, z.B. im Automobilbau, in großen Mengen gebraucht. Dabei ist es wichtig,
daß die Befeetigungslaeche billig herstellbar und leicht
montierbar ist und mehrmals verwendet werden kann, daß ferner der Bolzen sicher gehalten wird und auswechselbar und
möglichst drehbar ist und daß ferner die Halterung auoh nach
«> langer Betriebeeeit die erforderliche Sicherheit gewährleistet·
U9 Bei einer bekannten Halterung ist die Befestigungslasohe an
o»
-* ihrem einen Ende an einem Gabelstück o.dgl. festgeklemmt und ·
o»
Q an ihrem anderen Ende an dem Bolzen festgenietet. Dies hat
u> den Nachteil, daß der Bolzen fir sich allein nicht ausgewechselt
werden kann, und ferner besteht die Gefahr, daß durch auf den Bolzen aufgebrachte Drehmomente die Befestigungslas/che
BAD ORIGINAL ι
mitgedreht und dabei von dem,.G-abelstuck ο.dgl. gelöst wird.
Zur Beliebung dieses Nachteils wurde bereits vorgesehen, das
eine Ende der Befestigungslasche am Bolzen drehbar anzunieten. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Drehbarkeit bei einer
solchen Verbindung infolge von Korrosion und Schmutz leicht beeinträchtigt wird, so daß der Bolzen das Drehmoment dann
ebenfalls auf die Befestigungslasche übertragt.
Die der Erfindung zugrundegelegte Aufgabe besteht darin,
eine Halterung der eingangs genannten Art zul schaffen, die die
ansedeuteten lischteile der vorstehenden bekannten Arten nicht
aufweist und die obenstehenden Forderungen an solche Halterungen erfüllt. In Lösung dieser Aufgabe besitzt erfindungsgemäß
die Befestigungslasche in Kombination einerseits in eine Ringrille des Bolzens einführbare und dort vorzugsweise unter
Klemmspannung festsitzende Abschnitte und andererseits federnde,
am Bolzen angreifende und die Lasche entgegen der Einfahrrichtung
formschlüssig sperrende Abseimitte« Durch diese Kombination der
zwo. TeIX bei Sicherungsscheiben bekaimten Merkmale und ihre
Anwendung bei einer Befestigüngslasche der.eingangs genannten
Art wird eine Bolzenhalterung geschaffen, die die gestellten Forderungen voll erfüllt. Es ist eine doppelte Sicherung vorhanden,
nämlich einmal durch-die Klemmspannung der in die Ring-
i
rille des Bolzens eingreifenden Laschenabschnitte und zum anderen
rille des Bolzens eingreifenden Laschenabschnitte und zum anderen
durch die entgegen der Einführrichtung formschlüssige Sperre· öi
co Die Klemmsjoannuny in der Eingrille kann entweder radial oder <?
Ο ■ ■■ -.■■··- -u -.·. ·,;■,·:; Jöffis v/ cc
->· axial wirken oder gusainmen mit der formschlüssigen Sperre ent- ;
^ stehen. Durch die erwähnte doppelte Sicherung kann die Ringrille
c£> verhältnismäßig breit ausgeführt werden, so daß die Gefahr des
en
Festsitzens des Bolzens infolge von Korrosion und Verschmutzung
s geringer ist als bei i©a? eingangs; genannten bekannten
" Λ BADORIQINAL
Art, bei der die Lasche am Bolzen drehbar festgenietet ist.
Ferner besteht ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin, daß der für sich allein einsetzbare und auswechselbare
Bolzen gehärtet und geschliffen werden kann. Diese Forderung wurde schon verschiedentlich gestellt, konnte bisher aber
nicht erfüllt werden, da gehärtete Bolzen sich nicht nieten lassen, was bei der eingangs beschriebenen bekannten Form
notwendig w'-^re· Mit großen Schwierigkeiten wäre es möglich,
bei dieser bekannten Form den Nietzapfen einzupacken oder
später wieder auszuglühen..Es müßte dabei jeder einzelne Bolzen
so behandelt werden, was viel zu teuer wäre. Ferner kann gemäß der Erfindung der Bolzen mit Schmiernuten, einer Innenbohrung und mit Schmiernnippeln versehen werden, was für Bolzen
mit dauernder Bewegung ebenfalls ein Vorteil ist*
Im Rahmen der Erfindung liegen verschiedene Ausführungsarten, die jeweils besondere Vorteile besitzen. Bei der ersten
Gruppe von Ausführungsarten bestehen bei radial in die Bolzenrille einschiebbaren Laschenabschnitten die formschlüssig
sperrenden Laschenabschnitte aus in Axislrichtung des Bolzens
abgebogenen federnden Zungen, die zum Einführende der Befestigungslasche hin eine etwa auf die Höhe der in die Ringrille
eingreifenden Laschenabschnitte abfallende Einführfläche oder -kante und dem Einführende entgegengesetzt jeweils einen Abe-.ΐκ
ο aufweisen, der sieh nach dem Wiederausfedern der Zungen an die
«> Wandung des Bolzens anlegt. In weiterer Verbesserung ist da.bei
der Absatz der abgebogenen Zungen durch einen Schlitz von den S in die Ringrille-eingreifenden Laschenabschnitten getrennt, und
V» vorzugsweise sind die Zungen selbst derart federnd gestaltet,
daß sie'zum Einführen und formschi;'ssigen Sperren der Befesti-
■■rii slesche cellmt auureicVienä el]:- unc'i -i rferTern. ) iac ϊ\ ο era eine
BAD ORlQlNA?
solche erfindungsgemäße Befestigungslasche in Hadialrichtung
in die Ringrille des Bolzens eingeschoben ist, wird sie durch
die federnden Zungen, deren Schiitakante sich nach dem WM er aus federn
an die Wandung.des Bolzens anlegt, sicher in ihrer Lage
gehalten. Beim Einschieben der lasche in Radialrichtung werden die federnden Zungen automatisch durch die Seitenwände der
Bolzenrille niedergedrückt, so daß die Montage ohne besondere. Werkzeuge erfolgen kann» Soll die Befestigungslasche wieder
entfernt werden, so brauchen nur die federnden Zungen, z.B. mit einem Schraubenzieher, auf die Höhe der■Ringrille niedergedrückt
werden. Die Befestigungslasche kann dann in Radialrichtung leicht wieder herausgezogen werden.
Bei einer durch bauliche Einfachheit hervorstehenden vorteilhaften Ausführungsform ist die federnde Zunge längs
einer etwa in Einführrichtung oder leicht schräg dazu verlaufenden
linie abgebogen. Bei einer anderen, bevorzugten Ausführungsart
verläuft von dem erwähnten Schlitz aus in der Befestigungslasche zum Einführende hin ein Längsschlitz, neben
dem die Zunge längs einer etwa quer zur Einführrichtung verleuf
enden" Linie abgebogen ist. Hiermit wird erreicht, daß die
Zunge leichter federt als bei der, vorgenannten e rsten Ausführunge·
art. Zum Einschieben der Befestigungslasche muß also verhältnismäßig wenig Kraft aufgewendet werden, Durch die längs einer
Querlinie abgebogene Zunge ergibt sich ferner eine große Sperrwirkung,
so daß die Sicherheit besonders hoch ist. Vorteilhaf-.
terweise ist zu beiden Seiten äes Bolzens eine solche Zunge in der erfindungsgemäßen Weise abgebogen« Unter Umständen kann
es jedoch auch genügen, wenn nur auf einer Seite eine solche
Sperrzunge vorhanden ist.
Bei einer zweiten Gruppe von ÄU8±"iriiruprr· rten im ΜΓ-ψ
W* UfIlM - BAD ORIGINAL
des Erfindungsprinzips "bestehen bei radial in die Bolzenrille
einschiebbaren Laschenabschnitten die formschlüssig sperrenden
Laschenabschnitte aus einer in Axialdichtung des Bolzens federnden und axial über das Bolzenende streifbaren und dieses dann
entgegen der Einfährrichtung der Befestigungslasche formschlüssig
hinter- oder umgreifenden Zunge. Dieser Zunge ist in
■ weiterer Verbesserung ein in Axialrichtung des Bolzens federnder Zungenabschnitt zugeordnet, der nach dem Einführen der Be-festigungslasche
auf Axialflochen des Bolzens drückt und
somit die in die Bolzenrille eingreifenden Laschenabschnitte unter Klemmspannung setzt. Bei einer Ausführungsart ist die
Zunge aus einem umgebogenen Abschnitt der Befestigungslasche gebildet und der federnde zweite Zungenabschnitt ist darin
ausgeschnitten, wobei vorzugsweise in der Befestigungslasche ein Loch zum axialen Einführen des Bolzens und eine daran anschließende
schmälere Ausnehmung zum radialen Einschieben in die Bolzenrille engeordnet sind. Bei einer anderen, durch bauliche
Einfachheit und leichte Herstellbarkeit hervorstechenden Ausführungsart besteht die Zunge aus einem mittleren durch
beiderseitige Einschnitte oder Schlitze begrenzten Abschnitt der Befestigungslasche und weist in der Nähe ihres freien Endes
eine Ausnehmung zum formschlüssigen übergreifen eines am Bolzenendes
eingedrehten Zapfens oder dgl. auf^ wobei sie zugleich
den axial auf den Bolzen drückenden federnden Zungenabschnitt
bilden kann. Eine solche Zunge bildet also zugleich eine formto
^ schlüssige Sperre und setzt dabei die in die Bolzenrille ein-
co . '
-* greifenden Laschenabschnitte unter axiale ,Klemmspannung.
O .
£J Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsart
besitzt bei Bildung der Zunge aus einem umgebogenen Abschnitt
der Befestigungslasche die Befestigunsslasehe eine sieh zu der
BAD
- 6 - . 1Λ5Ό967
Umbiegung Mn Öffnende Ausnehmung zum Einführen in die Bolzenrille und die Zunge weist auf der der Umbiegung zuweisenden
Bolzenseite eine Anlagekante für den Bolzen auf. Diese Ausführungsart
kann im Hinblick auf den für die Befestigungslasche erforderlichen IVederbleehzuschnitt sehr günstig sein, da die
umgebogene Zunge im Zuschnitt eine Verlängerung der länglichen
Befestigungslasche bilden kann. Bei einer durch leichtere Einschiebbarkeit der Befestigungslasche günstigen anderen
Aw-. führungsart geht die Zunge" quer zur Längs erstreckung der
Befestigungslasche von dieser ab und die Befestigungsiaaehe
besitzt eine in quer zu der Umbiegung liegender Richtung
sich öffnende Ausnehmung zum Einführen in die Bolzenrille.
Bei einer weiteren Gruppe von Ausführungsarten im Rahmen des Erfindungsprinzips iet die Befestigungslasche mit mindestens
zY/ei einander gegenüberliegenden, sich radial zum Bolzen erstreckenden und in Axialrichtung des Bolzens ausfedernden, in
die Bolzenrille eingreifenden Zungen verschen, die axial in
die Bolzenrille einführbar sind. Hierbei lein die Befestigungslasche an dem.: Gabelstück oder einsii beliebigen Teil festgenietet
oder ähnlich fest angebracht sein. Sie bracht nämlich nicht
mehr zum Auswechseln des Bolzens in·Radialrichjvung verschoben
zu werden, da der Bolzen in Axialrichtung eingedrückt und zum
Auswechseln durch Weiterführen in derselben Richtung entfernt
wird. Bei einer vorteilhaften Aus führungsart dieser G-ruppe
o; weist die Befestigungslasche eine Öffnung zum Durchgriff des ■ ·■ -.„■■
Bolzens auf und die in die Bolzenrille eingreifenden Zungen gehen
^ außen von der lasche ab und sind um e twa 180° umgebogen. Dabei
ro besitzen die Zungen vorzugsweise in der Nähe der ümbiegung. eine
tJ% V/eliung, die es gestattet, die Zungen auch in Radialrichtung,
aus der * "olsenrille zu ziehen» An dieser Wellung bzw. in der
BAD ORIQJNAL
Umbiegung kann", dabei sehr gut ein Werkzeug angesetzt werden.
Diese AusfUhrungsart gestattet ein festes Anbringen, der
Befestigungslasche an einen Maschinenteil o. dgl. und zugleich ein radiales Ein- und Ausführen der in die Bolzenrille eingreif
enden Iiaschenabschnitte, was denn vorteilhaft ist, wenn der
Bolzen zur nochmaligen Verwendung entfernt werden soll. Bei einer anderen AusfUhrungsart dieser Gruppe erstrecken sich die
in die üolzeiirille eingreifenden Zungen vom Rand einer den
Bolzen uutgebeiiden Laschenausnehmung nach innen und kommen in
Axialrichtun^ den Bolzens schräg abgewinkelt in der Bolzenrille
zu liefen, üo Λ-ν sie dort unter radialer Klemmspannung
am Bolzen r.ncröi fen. ■
und Vorteile der Erfindung ergehen sich au? der fo^ejiclen Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten
erfindungsgemäßen AusfUhrungsbeispiele und aus den Pateiita:asprliehen. In der Zeichnung zeigen
E1Xg. 1-3 eine erste Ausfährungart in Seitenansicht, Stirnansicht
und Draufsicht, wobei die Befestigungslasche an einer Lagerbacke eines den Bolzen lagernden
TJ-förmigen Teiles befestigt ist, Fig. 4 u. 5 eine zweite Ausführung art in Seitenansicht und
Draufsicht mit einem eingeführten Bolzen,
Fig. 6 u.7 eine dritte Ausführungsart in Seitenansicht und
Draufsicht mit einem eingeführten Bolzen,
o Fig. 8 u.9 eine vierte Ausführungsart in Seitenansicht und
to
^ Draufsicht (teilweise im Schnitt) mit einge-
U^ fiihrtem Bolzen und TJ-förmigem Lagerteil, an dem
r>> die Befestigungslasche festgeklemmt ist,
co
m Fig. 10,u. 11 eine fünfte Ausführung,sart in Seitenansicht und
f nle'i-1 mit eiii-χί rtci;. J?nlren,
BAD ORIGINAL
Fig. 12 u. 13 eine sechste Ausfülirungsart in Seitenansicht und
Stirnansicht mit eingeführtem Bolzen, Pig. Hu. 15 eine siebte Au?führungsart in Seitenansicht und
im Schnitt längs der linie XV - XV in Pig. H
mit eingeführtem Bolzen und einem Teil der Be- :
fe s tigungswand,
Fig. 16 u. 17 eine achte Ausführungsart in Seitenansicht und
Fig. 16 u. 17 eine achte Ausführungsart in Seitenansicht und
Draufsicht mit eingeführtem Bolzen und Fig. 18 u. 19 eine neunte Ausführungsart in Seitenansicht und im
Schnitt längs der Linie XIX - XIX in Fig. 18 mit
eingeführtem Bolzen.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Bolzenhalterung ist
der Bolzen mit 1 be-zeichnet und seine Ringrille mit 2. Bei der Ausführungsart nach Fig. 1-3 ist er in einem U-förmigen
Lagerstück 3 gelagert. Er kann jedoch auch, wie bei der Ausführungsart nach Fig. H und 15, z.B. in einer Wand 4 sitzen
oder in einem Gabelkopf o.dgl. gelagert sein.
Die erfindungsgemäße Befestigungslasche besteht bei allen
gezeichneten Ausführungsarten aus einem länglichen Stück aus Federstahlblech, von dem die einzelnen Laschen und Zungen
abgehen bzw. darin eingearbeitet sind. Am einen Ende ist die •^efestigungslasche mit einem Maschinenteil o.dgl« verbunden.
Bei den Ausführungsarten nach Fig. 1 - 3, 8 - 13 und 16-19
o sind hierzu am einen Längsrand der Lasche eine Ansehlagco
nase 5 und am gegenüberliegenden Längsrand eine umgebogene
^ Klemmlasche 6 angeordnet. Die Anschlagnase 5 legt sich z.B.,
n> wie die Zeichnung zeigt, an die TJnterkante einer Lagerbacke 3a
co '
*" des Lagerstüokes 3· Über die Oberkante der Lagerbacke 3a
greift die Klemmlasche 6. Bei den Ausführungsarten nach Fig..
4,5 und f,7 l.n'.ft die ]3efeöti;:mi;-;Blas-}ic in eine imlbrume
- BAD ORIGINAL
Klemmlasche 7 aus, die 2.B. an einem Gabelkopf festgeklemmt werden, kann. Auch andere Befestigungsarten, z.B. mittels
SehnappfaUjIen, sind möglich.
Bei der Ausführungsart nach Pig. 1-3 sind am vorderen
Ende der Befestigungslasche zwei Schenkel 8 und 9 ausgebildet, die in die Bolzenrille 2 greifen und den Bolzen teilweise hintergreifen.
An den freien Enden der Schenkel 8,9 ist jeweils ein
zur Innenkante hin offener Querschlitz 10 eingearbeitet, an den sich zum Einführende 11 der Befestigungslasche hin eine Zunge
anschließt, die Ii-:ngs einer Linie 13 in Axialrichtung abgebogen
ist. Die Linie 13 erstreckt sich, wie die Zeichnung zeigt, vom inneren Ende des Querschlitzes 10 zum Einführende 11 hin 4«r
ft1infiihrr1nta1naTiflj ηTW parallel zu den Schenkeln 8,@/[Sie kann
jedoch aucü|n.eicht schräg nach vorn und nach innejMhrerlaufen.
Durch die zum Querschlitz 10 weisende Kante der abgebogenen Zunge 12 wird ein Absatz gebildet, der an der Wandung des
Bolzens neben der Bolzenrille 2 zu liegen kommt, wie die Figuren 2 und 3 zeigen. Zum leichteren Einfahren in die Ringrille
ist das Einfuhrende 11 der Schenkel 8,9 nach vorn und
außen abgeschrägt. Auf diese Y/eise ergibt sich an der Zunge eine schräg ansteigende Einfr.hrkr.nte 14, durch die beim Einschieben
der Befestigungslasche die jeweilige Zunge 12 automatisch niedergedrückt wird. Durch die elastischen Eigenschaften
des 3?ederstal$naterials federt die Zunge 12, nachdem
Q sie aus der Ringrille 2 nach dem völligen Einschieben frei
ο» kommt, in ihre alte Stellung wieder aus, um die Befestigungsart»
lasche in der beabsichtigten Weise gegen ein Zurückziehen zu ^ sperren.Am anderen Ende der Befestigungslasche ist fen Abschnitt
«η 15 etwe.B abgebogen. An ihm kann zum Zurückziehen der Befestigungslasche angegriffen werden. Dabei ist es lediglich notwendig,
die Zungen 12 z.B.-mittels einer Zange oder eines Schrauben-
BAD ORIGINAL
ziehers Ms auf die Höhe der Ringrille 2einzüfedern.
Die AusfUhrungsart nach Fig. 4 und 5 unterscheidet sich
von der eben beschriebenen Ausführungsform hauptsächlich dadurch*
daß sich an den Querschlitz 10 in den Schenkeln 8,9 ein Längsschlitz
16 anschließt und die Zunge 12 längs einer <iuer zur
Einführrichtung verlaufenden Linie 17 abgebogen ist. Tor dieser
Linie 17 bis zum Einführende 11 hin erstreckt sich ein ebener Abschnitt 18 der Schenkel 8,$), der das' Einfuhren in die Bolzenrille
erleichtert. Die Oberseite der Zunge 12 bildet eine schräg ansteigende EinfUhrfläche, durch die die Zunge beim Einschieben
der Befestigungslasche von selbst niedergedrückt wird. Zum Zurückziehen der Befestigungslasche kann bei dieser Ausführungsart an der Klemmlasche 7 angegriffen werden.
Im Rahmen der Erfindung wären noch einige Abwandlungen von
den beiden in Fig. 1 - 5 dargestellten Ausführungsarten Möglich.
Z.B. könnte unter Umständen auf den Querschlitz 10 verzichtet ·
werden, wenn an dieser Stelle das Material der Befestigungs-^
lasche derart eingedrückt Tided,daß. ein_ steiler Absatz entsteht, der genügt, um die Befestigungslasche, entgegen der
Einführrichtung formschlüssig zu sperren,. Durch die Anordnung
eines Querschlitzes 10 und noch viel stärker durch den zusätzlichen Längsschlitz 16 bei der Ausführungsart nach Fig. 4
und 5 wird jedoch erreicht, daß die. Zungen 12 selbst so stark
> federn, daß die Schenkel 8,9 und die anschließenden.Abschnitte
^-' der Befestigungslasehe vollkommen flach gestaltet werden koniaert',
ο, da die Zungen 12 zum Einführen und formsGhlüssigen Sperren
der Befestigungslasehe selbst ausreichend ein- und ausfedern.
?fie bereits beschrieben, ist es bei den Xusführungsarten
ig^ 1 - 5 vorgesehen, dffü die Sclienlcel 8 und 9 den Bolzen
hintergreif en. TJm das hierzu erforderliche radiale Ausfedern "beim
Einführen der Befestigungslasche in die Bolzenrille zu erleichtern
ist i&zwisehen den Schenkeln 8 und 9 noch ein längsschlitz
19 eingearbeitet. Die erfindungsgemäßen Zungen 12 der Ausführungsarten
nach lig. 1-5 können jedoch auch "bei gera.den
bzw. beim Einschieben nicht radial ausfedernder Schenkeln ausgebildet werden.
Bei uer Ausführmigsart noch Mg. 6 und 7 ist in. Verlängerung
eier 33efestigungslasche eine Zunge 20 um mehr als 180 umgebogen, so daM sie in Axie.lrichtung des Bolzens federt
und gegen den Hru.t'-b= chnitt 21 der Befestigungslasche
An iiirem Ende bt:;jit:;t sie eine Grifflpsche 22, an dem sie zum
Einf hren der -rfofepti^ungslaBChe in die Bolzenrille angehoben/
v/erden j^anii. Darauf federt sie zurück und sperrt formschlüssig
entgegen der Einf':h richtung. Wie die Zeichnung zeigt, ist in
der kitte der Zunge 20 ein zweiter Zungenabschnitt 23 ausgeschnitten, aer ebenfalls in Axialrichtung federt und nach dem Einfahren
auf das Stirnende des Bolzens 1 drückt. Am freien Ende des Zungenabschnittes 23 ist ebenfalls eine Kleine Grifflasche 24
angebracht. Der Zungenabsehnitt. 23 kann jedoch so ausgeschnitten
sein, daß er erst hinter der TJmbiegung der Zunge 20 beginnt und auf diese V/eise zusammen mit der Zunge 20 aufgebogen
v/erden kann. Dies erleichtert das Einführen.
Zum Einführen in die Bolzenrille ist bei der Ausführungs-10
_i, art nach Pig. 6 und 7 ein Loch 25 im Haup tab schnitt 21 der Be-
·**. festigungslasche angeordnet, an das sich zum Einführende 11 hin
ο .......
eine schmälere Ausnehmung 26 anschließt, deren Ränder in die
Bolzenrille 2 greifen.
Bei der Ausführun^sart nach ϊΰ-, β ixxuj 9 int die Be-
BAD ORIGINAL
, 1450867
festigimgslasche wiederum mit zwei Schenkeln 8 und 9 versehen, zwischen denen ein mittlerer" Abschnitt als Zunge 27
ausgebildet ist. Sie ist auf beiden Seiten durch Einschnitte
28 oder Schlitze-begrenzt und kann axial ausfedern. In der
Nähe ihres freien Endae besitzt sie eine Ausnehmung 29, mit
der sie einen am Etirnende des Bolzens 1 neben der Eingrille
2 eingedrehten Zapfen 30 übergreift, so daß die Befestigüngs^
lasche entgegen der Einführrichtung formschlüssig mifc dem
Bolzen verbunden ist. Ferner drückt die Zunge 27 auf die
neben dem Zapfen 30 liegende Schulter des Bolzens 1 und übt somit
einen axialen Durck auf ihn aus.
Bei beiden in den Fig. 6 - 9 gezeigten Ausführungsarten wird durch den Zungenabschnitt 23 bzw. die Zunge 27
ein axialer Druck auf den Bolzen ausgeübt, durch den die"in
die Ringrille 2 des Bolzens greifenden Laschenabschnitte unter
Klemmspannung an die Seitenwand der Ringrille gedrückt werden.
Bei derAusführungsart nach Fig. 8 und 9 ist zusätzlich vorgesehen,
daß die Schenkel 8,9 den Bolzen hintergreifen, so daß
sie sowohl unter radialer als auch unter axialer Spannung in der Bolzenrille festsitzen.
Die Ausführungsart nach Fig. 8 und 9 zeichnet sich
insbesondere durch leichte Herstellbarkeit aus. Am vorderen
Ende der Befestigungslasche brauchen nämlich keine Teile umge-
^ bogen werden .wie bei der Ausßhrungsart nach Fig. 6 und 7.
to - --<"- " ■ ■■ " ■
K> Ein solches Umbiegen erfordert mehrere Arbeitsgänge, so daß
α» diese Arbeitsersparnis wesentlich ist. Das Eindrehen des '
^ Zapfens 30 an dem Bolzen 1 kann dagegen mittels Automaten
m sehr schnell und billig erfolgen.
Die Äusfiihrun^sart nach Fig. 10 und. 11 unterociieidet"
sich von derjenigen nach Pig. 6 und 7 hauptsächlich dadurch, daß auf den federnden zweiten Zungenabschnitt 23 verzichtet
ist. In der umgebogenen Zunge 20 ist ein etwa rundes Loch
31 angeordnet, da© über den Kopf des Bolzens greift. Am freien Ende der Zunge 20 befindet sich wieder eine Grifflasche
22. Anstelle des Loches 25 und der Ausnehmung 26 bei der Autfführungsart nach Pig. 6 und 7 sind die in die Bolzenrille
2 eingreifenden Itaschenabschnitte na,eh Art der Schenkel 8 und
der Ausführungsarten nach Pig. 1 - 5 und 8,9 gestaltet. Sie besitzen
also zwischen sich eine Einführaasnehmung 32, die sichzu der Umbiegung hin öffnet, so daß die Befestigungslasche
mit der Umbiegung voraus über den Bolzen in die Bolzenrille geschoben wird, wozu die Zunge 20 an ihrem freien Ende ausgefedert
und über das Bolzenende gehoben wird. Durch die Schenkel 8,9» die zu der Umbiegung hin schmäler werden und sich bis
jenseits der Umbiegung in die Zunge 20 hineinstrecken, kann
die Zunge 20 ohne große Kraf täns tr engung ausgefedert werden.
Die Aus2ühliun"gsart nach Pig, 12 und 13 unterscheidet sich
von derjenigen nach Pig. 10 und 11 hauptsächlich dadurch, daß die Zunge 20 quer zur Einführrichtung von dem Hauptabschnitt
der Befestigungslasche abgeht. Damit liegt die Einführausnehmung
32 quer zur Umbiegung, so daß die Zunge 20 zum Einführen der
Befestigungslasche nicht so stark ausgefedert werden muß wie bei der Ausführungsart nach Pig. 10 und 11. Dabei könnte noch
to -
ο vorgesehen wein, die Zunge 20 sxxf der Einführseite etwas
oo abzubiegen, so daß das Ausfedern unter Umständen durch den
0^ Kopf des Bolzens selbst bewirkt werden kann. Bei beiden Aus-
^ führungsarten nach Pig. 10 - 13 ist es vorgesehen, daß die
to
er* in die Bolzenrille 2 eingreifenden Schenkel 8,9 den Bolzen
. · hintergreii.x't-ri, .·Ο.·-*α 'beim Einfü-u~, *
> ·, x. j a
ζ, ) uexuj. üiiiiuhre^ radxal ausfedern und vorzugsweise
dann in der Bolzenrille unter Kadialspannunß fe?.t-
BAD ORIGINAL
geklemmt sind, jedoch können die erfindungsgemäße Anordnung-
und Ausbildung der Zun&e 20 und der Einführausnehmung 32 der
. Ausf ührungsarten nach Pig. 10 - 13 auch bei Befestigungslaschen
mit geraden bzw. beim Einschieben nicht radial ausgedernden
Schenkeln verwirklicht werden, unter Umständen kann die
Ausführungsart nach Pig. 12 und 13 hinsichtlich des Zuschnittes im Zusammenhang mit der'Klemmlasche 6 günstiger sein eis die
Ausführungsart nach 3?ig. 10 und 11. -
Die Ausfür^ßlngsarten nach Hg. 14 - 19 unterscheiden äiöh
von den Vorangegegangenen dadurch, daß die Befestigungslasche in Axialrichtung in die Bolzenrille eingeführt wird - oder ",, ·
umgekehrt, der Bolzen in Axialrichtung in die Befestigungslasche. Zu diesem Zweck besitzt bei der Ausführungsart nach Fig. 14 und
15 die Befestigungslasche zwei Zungen 33» die außen vom Haupt-·
abschnitt 21 der lasche abgehen und um etwa 180° umgebogen sind.
Die freien Enden dieser Zungen 33 greifen in die Bolzenrille^
Die Umbiegung ist mit einer ITe lung 34 versehen, so daß die
Zun -en 33 auch in Radialrichtung aus federn können, also auch in
Radialrichtung aus der Bolzenrille 2 gezogen werden können. Der
Hauptabschnitt 21 der Befestigungslasche besitzt eine öffnung
35 zum Durchgriff des Bolzens 1. Der Rand dieser Öffnung 35
ist bei 36 zu den Zungen 33 hin umgebördelt, so daß eine
Fühtoung für den Bolzen 1 entsteht, in der er sicher sitzt. Bei
dieser Ausführungsart ist die Befestigungslasche an einer Wand
° 4 mit Nieten 37 festgenietet.
EO. . ■ ■-. ■■■-■■" ■-.-■■"■
x. Bei den beiden Ausführungsarten nach "Pig. 16 und 19 stehen
vom Rand einer den Bolzen 1 umgebenden Iiaschenausnehmung 38
*" kurze Zungen 39 nach innen ab, die nach dem Durchstecken des
Bolzens in der Ringrille 2 zujJ Angriff .kommen» Dabei sind sie
■v ' ".. - . .. -.".■';. / :-; ."":■■ : ■ : BAD ORfGINAL
00 bemessen» daß sie in der Ringrille in Axialrichtung des
Bolzens iA-Aes-Hiagsilie-g-aHa-Aj^aiiii-iEeHaeH-r schräg abgewinkelt
zu liegen kommen und somit unter radialer Spannung in der Rille festsitzen. Bei der Ausführungsart nach Pig. 16
und 17 sind zwei einander gegenüberliegende Zungen 39 vorgesehen, während "bei der Ausführungsart nach Pig. 18 und 19
ein Kranz von insgesamt sechs solchen Zungen 39 rund um den Bolzen angeordnet ist. Durch diese Zungen 39 bzw. "bei der
Aus führung s art nach !Fig." 14 und 15 durch die Zungen 33 wird die Befesti£iü.i?;slasche zuglf^ch entgegen der Einführrichtung
formschlüssig gesperrt. Soll der Bolzen 1 ausgewechselt werden, so wird er bei den Ausführungsarten nach Pig. 16 - 19
in der Einfuhrrichtung weiter durchgedrückt· !Dasselbe kann bei
der Ausführungsart n-ch !Fig. 14 und 15 erfolgen.
Im Rahmen der Erfindung sind noch einige Abwandlungen
von den gezeigten Ausführungsarten möglich. Z.B. könnten anstelle von umgebogenen Zungen besondere, an dem Hauptabschnitt
der Befestigungslasche befestigte, z.B. angenietete., Iiaschenstüokt
verwendet werden. Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsarten sind jedoch besonders vorteilhaft und besitzen auch jeweils
unter sich ganz spezielle Vorteile, die z.B. bei der einen Ausführungsart in der leichten Herstellbe.rkeit und bei der
anderen Ausführungsart in der Sicherheit oder der leichteren Montierbarkeit oder der kleinen Größe bzw. eines günstigen
Zuschnittes liegen.
90&818/0295
Claims (1)
- AhDIPL.-ING. HARTMUT KEHLPATENTANWALT 14509R773 ESSLINQEN-NECKAR, MARTINSTRASSE 22!«lterGöppingen tS.JUni 1965Anwaltsakte 110Patentansprüche1· Halterung eines in einem Gabelstück oder in Lagerbacken o« dgl* drehbar und auswechselbar gelagerten, insbesondere kopflosen Bolzene mit einer an einem Ende des Bolzens angreifenden Befestigungslasche, die zur Verhinderung einer Mitdrehung um die Bolzenachse an ihrem einen Ende an dem Gabelstück oder einer lagerbacke öl dgl· festgeklemmt oder befestigt ist| da durch gekennzeichnet, daß die Befestigungelasche in Kombination einerseits in eine Ringrille (2) des Bolzens (1) einführbare und dort untsr Klemmspannung festsetzende Abschnitte und andererseits federnde, am Bolzen (1) angreifende und die Lasche entgegen der Binführrichtung formschlüssig sperrende Abschnitte beeitzt.· Halt rung nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet , daß die in die Bolzenrille (2) eingreifenden Lasohenabschnitte in an sich bekannter Weise aus zwei radial zum Bolzen (1) auefedernden Schenkeln (8,9) bestehen, die den Bolzen (1) in der Ringrille (2) formschlüssig hint.rer.lfe». 9 0 9 818/02953· Halterung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß bei radial in dia Bolzenrille (2) einschiebbaren Laschenabschnitten die formschlüssig sperrenden Laachenabschnitte aus in Axialrichtung des Bolzens (1) abgebogenen federnden Zungen (12) bestehen, die zum Einführende (11) der Bafaatigungalaache hin eine etwa auf die Höhe der in die Bingrille (2) eingreifenden Laschenabschnitte abfallende Einführfläche oder- kante (H) und dem Einführende (11) entgegengesetzt jeweils einen Absatz aufweisen» der sich nach dem Wiederausfedern der Zungen (12f an die Wandung des Bolzene (1) anlegt (Fig. 1-5).4·· Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet » daß der Absatz der abgebogenen Zungen (12) durch einen Schlitz (10) von den in die Hingrille (2) eingreifenden Laechenabachnitten getrennt ist und die Zungen (12) selbst derart federnd gestaltet sind» daß sie /zum Sinfübren und fona3Ohlü3sigen Sperren der Befestigungalasche selbst ausreichend ein- und ausfedern«5· !Alterung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet » daß der Schlitz (10) auf der zur Bolzen- rille (£) hinweisenden Seite offen ist und die Zunge (12)«β ■· - ■■·.' ■ο» lings einer etwa In Binführrichtung oder leicht schräg • «Ntal4e&aafenden linie (13) abgebogen ist. (Pig. 1 - 3).tfi S· WULtSXVDiS nach Anspruch 4, da d u r ο h gekennzeichnet y daß Ton dem Schlitz (10) aus in der Befestigungala3Cjie zum Einführende (11) hin ein Läng39chlitzA9(16) verläuft, nil· m deni dia Zun.^3 (12) l&njae einer etwa iuer zur EirJ? uhr richtung verlauf Tillen Linie (17) abg^bo^n iat (Fig. 4 und 5)·7. Halterung nach ainsni der Ansprüche 3-6, dadurch gekenn ζ iichnet , daß die Zunge (12) auf der zurRingrille (2) hinweisenden Seite zum Einführende (11) der Beieati^unö3la3clie hin abgeschrägt oder abgerundet ist8. Halt~runö na-zn. Ausbruch 1 oder 2, dadurch ge-ke η n ζ 3 i c h η e t , da£ ;:-± radial in die Bol^nrille $2) eiiiachiäbbaran La3C/i3nabschnitt3n die f ormaciilüasig aperr3nle:i La3ch3nabacionitte aus ein sr in Axialrichtung dea Bolzana federnden und axial über daa Bolzenende atreifbaren und diaaea dann entg-agsn derBinf ührrichtung der Befeatigun&alascha forr.achlüaaig hinter - oder umgreifenden Zunge (20;27) bestehen (Fig· 6-13).9· Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zunge (20;27) sin in Aacialrichtung desBolzene federnder Zungenabach'nitt (23) zugeordnetο iat, der nach dem Einführen der Befeatigungalasche auf co^ · Axialflachen dea Bolzene (1) drückt·ro 10· Halterung nach Anspruch 9f dadurch gekenncozeichnet, daß die Zunge (20) aua einem umgebogenen Abschnitt der Bafeatigungalaache gebildet iat und derBAD ORfGIIMALiffedernde zweite Zungenabschnitt (23) darin ausgeschnitten ist, wobei vorzugsweise in der Befestigungsla3che ein Loch (25) BUXD axialen Einführen dee Bolzene (1) und eine daran anaohli3£ende schmälere Ausnahmung (26) zum radialen Binuohiaben in die Bolzenrille (2) angeordnet sind (Fig· und 7)·11. Halterung nach Anspruch θ oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (27) aus einem mittleren durch beiderseitige Einschnitte (28) oder Schlitze begrenzten Abschnitt der Befestigungslasche besteht und in der Nähe ihres freien Endes eine Ausnehmung (29) sum fornischlüssigen Übergreifen eines am Bolzenende eingedrehten Zapfen!(30) o· dgl· aufweist, wobei sie zuglaioh den axial auf den Bolzen (1) druckenden federnden Zungenabsohnitt bilden kann (Fig· 8 und 9)·12· Halterung nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekenneeichnet , daß bei Bildung der Zunge (20) aus einem umgebogenen Abschnitt der Bafeatigungalasche die Beiestigungslasohe eine sich zu der Umbiegung hin öff->· nenden Ausnehmung (32) zum Einführen in die Bolzenrille Q (2) besitzt und die Zunge (20) auf der der Umbiegung zuoo weisenden Bolzenseite eine Anlagekante für den Bolzen (1) <x> aufweist (Fig. 10 und 11).k> '-■■-■■■-·--"■■-.· - · ■ '■ ■ . ■ν, 13· Halt «,rung nach. Anspruch. 12, d a d urch gekenn zeichnet, daß die federnde Zunge (20) ein etwa rundes ·Loch· (31) zum Durchgriff des Bolzens (1) auf'.veist· ' BAD OBiQiNAL14. Halterung nach einem der Ansprüche 8- 10, dadurch gekennzeichnet , daß "bei Bildung der Zunge (20) aue einem umgebogenen Abschnitt der Befestigungslasche die Zungu (20) quer zur L':ngserstreckung der Befestigungslesche 4ie von dieser abgeht und die Befestigungslanche eine in quer zu uer Umbiegung liegender Richtung sich öffnende Ausnehmung (32) zum Einführen in die Bolzenrille (2) besitzt(Fig. 12 und 13).15. Halterung η-cn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche mit mindestens zwei einander gegenüberliegenden, sich radial zum Bolzen (1) erstreckenden und in Axialrichtung des Bolzens(1) ausfeuernden, in die Bolzenrille (2) eingreifenden Zungen (33539) versehen ist, die axial in die Bolzenrille(2) einführter sind (Pig. H - 19).16. Halterung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche eine Öffnung (35) zum Durchgriff des Bolzens (1) aufweist und die in die Bolzenrille (2) eingreifenden Zungen (33) außen von der Lasche '-bgehen und um e tv/a 180 umgebogen sind (Pig. H und 15).17. Halterung nach Anspruch 16, dadurch gekenn-co ζ eii c h η e t, daß der Rand (36) der Durchgrifföffnung οJ£ (35) zu den Zungen (33) hin unter Bildung einer Bolzen- ^ führungsflache umgebördelt ist.<° 18. Halterung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch g e kennzeichne t , daß die Zungen (33) vorzugsweise in der N^he der Umbiegun/;· eine "ellung (34) besitnen, dieBAD OPiQfNALes gestattet, die Zungen (33) auch in Rpdialrichtung aus der Bolzenrill· (2) zu ziehen.19· Hplterung nach Anspruch 1S1 dadurch g e k β η η - ζ üj. ο h η e t .daß die in die Bolzenrille (2) tingreifendtn Zungen (39) Tom Rand einer den Bolzen (1) umgebenden Lasohenauβnehmung (38) eloh nach Innen erstrecken und In' A*i*lriohtung de* Bolzene (1) schräg abgewinkelt in der Bolaenrille (2) au liegen kommen (Yig. 16 - 19).20· Halterung neon Anspruch 19, da durch gekenn- «•lohnet ,daß ein Krane von kurzen Zungen (39) ringsum yoÄ Rand einer etwa runden Laachenauanehmung (38) nach innen «betehen (Fig· 18 und 19).21. Heiift rong naqh einem der Anspruch· 1 -20, dadurch f · k · η η t · i QhBf tf daß die Befeetigungslasoh· an ihrem mit dem OabelstUok oder einer L'gerbaoke (3a)terbundenen Bnd· am einen längerend eine Ansehlag-(5) und an gegenüberliegenden Längsrand eine umg@-tf . . -■ * ■ ' '■·■■' ' ■ -■■■■ ■'·■>· ■beeitet.22· Hefter»*« nach einem der AneprUohe 15. - 20, d a du roh ■ B>P'H£ ·:'· η B, ·ί1. o. h η e % , daß die Befeetigungslasche an , 1 ein|T, iAgerbacke oder einer Vand (4) o.dgl. angenietetfeet anrebraoht iet«.909818/0295 BAD ORIGINAL
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