DE4020067A1 - Vorrichtung zur diebstahlsicherung von kraftfahrzeugraedern - Google Patents
Vorrichtung zur diebstahlsicherung von kraftfahrzeugraedernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Gattungsbe
griff des Patentanspruches 1.
Eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art ist bekannt
aus der DE 30 17 630 A1, wobei die ringförmige Schulter
an der Stirnseite der Büchse von einem in einer Ringnut
der Büchse eingesprengten Federring gebildet ist, wel
cher den Querschlitz zum Durchtritt der Nase bildet.
Dieser Federring ist ebenfalls mit herbeigezogen, den
durchmessergrößeren Bund des Schließzylinders zu überfan
gen und diesen gegen Herausziehen aus der Büchse zu
sichern.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine gattungsgemäße Vorrichtung in herstellungstechnisch
einfacher Weise so auszugestalten, daß zur Halterung des
Schließzylinders in der Büchse keine Zusatzbauteile
erforderlich sind.
Gelöst wird die vorgenannte Aufgabe durch die im Patent
anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
der erfinderischen Lösung dar.
Zufolge derartiger Ausgestalltung ist eine Vorrichtung
der in Rede stehenden Art angegeben, die neben einer
einfachen Handhabung kostensparend fertigbar ist. Zur
Halterung der eingesteckten Lage des Schließzylinders in
der Büchse sind keine Zusatzbauteile erforderlich. Den
noch ist die Drehbarkeit des Schließzylinders relativ
zur Büchse gewährleistet. Der Querschlitz der ringförmi
gen Schulter an der Stirnseite der Büchse dient nicht
nur zum Durchtritt der Nase des Schlüssels, sondern auch
zum Hindurchführen mindestens eines dem Schließzylinder
angeformten Rastvorsprunges. Nach dem Durchgang des
Rastvorsprunges durch den Querschlitz, was bei dem Zusam
menfügen von Büchse und Schließzylinder geschieht, ge
langt der Rastvorsprung hinter die ringförmige Schulter
in die von dieser abgedeckte Ringnut. Eine Zurückverlage
rung des Schließzylinders ist dann nicht mehr möglich
unter Verwirklichung einer irreversiblen Verbindung von
Büchse und Schließzylinder in Achsrichtung, welche Ver
bindung jedoch die Relativverdrehung beider Teile zuein
ander gestattet. Bei auf den Mehrkantkopf einer Radmut
ter oder -schraube aufgesetzter Büchse und abgezogenem
Schlüssel kann die Stellung vorliegen, in welcher der
Schlüsselkanal nicht mit dem Querschlitz der ringförmi
gen Schulter fluchtet.Mit der Schlüsselspitze läßt sich
dann der Schließzylinder so drehen, daß die Ausrichtung
des Schlüsselkanals mit dem Querschlitz übereinstimmt,
in welcher Stellung bei dem weiteren Einstecken des
Schlüssels die Nase den Querschlitz durchwandern kann,
um nach einer gewissen Schließdrehung in Hintergriff zu
der ringförmigen Schulter zu treten. In dieser Stellung
sind die Zuhaltungen des Schließzylinders in ihre Freiga
bestellung verschoben, so daß mittels des Schlüssels die
Büchse samt Schließzylinder abziehbar ist. Die Abzugs
kraft vom Schlüssel wird dabei über die Nase auf die
Büchse übertragen. Daher können auf den Schlüssel wirken
de Abzugskräfte niemals dazu ausgenutzt werden, die
Rastverbindung zwischen Schließzylinder und Büchse aufzu
lösen, selbst wenn die fluchtende Stellung zwischen Quer
schlitz und Rastvorsprung vorliegen sollte. Bei stecken
dem Schlüssel ist stets ein Hintergriff gewährleistet.
Fluchtet dessen Nase mit dem Querschlitz, so befindet
sich der Rastvorsprung in Hintergriffsstellung zur Schul
ter. Stimmt die Lage des Rastvorsprunges überein mit
derjenigen des Querschlitzes, so nimmt die Nase, wie
vorher erwähnt wurde, ihre Hintergriffsstellung ein.
Zwecks Erzielung eines ausreichend großen Hintergriffs,
welcher im Zehntelmillimeterbereich liegt, besteht der
Rastvorsprung aus zwei gabelförmig und radial zum
Schließzylinder stehenden Flügeln. Während des Durchstec
kens ist eine gewisse Ausweichbarkeit der Flügel gege
ben, die nach Durchwandern des Schlitzes aufgrund ihrer
elastischen Rückstellkraft in die Hintergriffsstellung
der Schulter in Umfangsrichtung auseinandergespreizt in
die Ringnut ragen und dort verbleiben. Beim Zusammenset
zen von Schließzylinder und Büchse wirken sich die Auf
laufschrägen der Flügel hilfreich aus, so daß kontinuier
lich beim Durchstecken der Flügel durch den Querschlitz
das Zusammendrücken derselben erfolgt. Deformierungen
der Flügel sind daher weitgehend vermieden. Es empfiehlt
sich insbesondere, zwei diametral gegenüberliegende und
quer zum Schlüsselkanal ausgerichtete Flügelpaare und
zwei entsprechend gegenüberliegende Schlitze an der
Stirnseite der Büchse vorzusehen. Auf diese Weise werden
auf den Schließzylinder ausgeübte Abzugskräfte gleichmä
ßig zwischen Schließzylinder und Büchse verteilt. Auch
ergibt sich hierdurch eine Vereinfachung in der Handha
bung. Mittels des Schlüssels braucht daher ein verdreh
ter Schließzylinder niemals mehr als 90 Grad gedreht zu
werden. Eine weitere Handhabungsvereinfachung ergibt
sich durch den Sägezahnquerschnitt der Ringzonen an
ihrer Innenwand. Hierdurch bilden die den Ringnuten vor
geordneten Ringzonen Auflaufschrägen für die Zuhaltungen
des Schließzylinders. Es ist daher ohne Schlüssel mög
lich, die Büchse mit Schließzylinder auf die entsprechen
de Radschraube oder -mutter aufzustecken, bei welchem
Aufsetzvorgang die den Schließzylinder in radialer Rich
tung überragenden Zuhaltungen die Sägezahn-Schrägflanken
beaufschlagen und dadurch in Einwärtsrichtung gesteuert
werden. Nach vollständig durchgeführtem Aufstecken kön
nen dann die in Auswärtsrichtung federbelasteten Zuhal
tungen in die Freiräume zwischen den Sägezähnen, also in
die Ringnuten eingreifen unter Sicherung der axialen
Lage des Schließzylinders mit Büchse, welche Position
jedoch das Verdrehen der Büchse zuläßt. Da diese jedoch
den Mehrkantkopf überfängt, ist daß Ansetzen eines
Schraubenschlüssel etc. nicht möglich. Dies kann nur nach
entsprechender Abnahme der Büchse geschehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Nebeneinanderdarstellung eine Radschraube,
eine den Schließzylinder aufweisende Büchse
und den zugehörigen Schlüssel,
Fig. 2 in stark vergrößerter Darstellung einen Längs
mittelschnitt durch die zusammengefügte Vor
richtung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung,
jedoch bei in den Schlüsselkananl des
Schließzylinders eingestecktem Schlüssel unter
Zurückziehen der Zuhaltungen in eine
Freigabestellung zu den Ringnuten der Rad
schraube,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Büchse entsprechend
der Stellung in Fig. 2, jedoch bei strichpunk
tiert angedeutetem Schlüssel,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3,
wobei abweichend von dieser Figur der Schließ
zylinder mittels des Schlüssels um ca. 90 Grad
gedreht ist, und
Fig. 6 in stark vergrößerter Darstellung den Schnitt
nach der Linie VI-VI unter Veranschaulichung
der Hintergriffsstellung zweier gabelförmiger,
einen Rastvorsprung bildender Flügel.
Die Vorrichtung zur Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeug
rädern besitzt eine Radschraube 1, deren Gewindeschaft 2
in einen Spannkonus 3 übergeht. An diesen schließt sich
ein sechseckiger Mehrkantkopf 4 an. Vom freien Stirnende
des Mehrkantkopfes 4 ist eine sacklochartige Bohrung 5
eingearbeitet, von welcher beim Ausführungsbeispiel fünf
parallel und im gleichen Abstand zueinanderliegende
Ringnuten 6 ausgehen. Diesen sind Ringzonen mit Sägezahn
querschnitt vorgeordnet derart, daß die sich zum Stirnen
de des Mehrkantkopfes erweiternden Sägezahn-Schrägflan
ken 7 unter einem Winkel von etwa 45 Grad verlaufen.
Zwischen dem Mehrkantkopf 4 und dem Spannkonus 3 er
streckt sich ein Ringbund 8. Der sich daran anschließen
de Mehrkantkopf 4 ist mit gerundeten Ecken 9 versehen.
Zum Abdecken bzw. zur Sicherung des Mehrkantkopfes 4
dient eine Büchse 10. Aufsteckseitig ist diese mit einem
Kragen 11 ausgestattet, der sich bei aufgesetzter Büchse
an dem Ringbund 8 abstützen kann. Dem Kragen 11 ist eine
stufenförmig abgesetzte Innenringnut 12 zur Aufnahme
eines Dichtungsringes 13 nachgeordnet. Bei auf dem Mehr
kantkopf 4 befindlicher Büchse 10 umfaßt der Dichtungs
ring 13 formschlüssig den Mehrkantkopf derart, daß bei
einer Drehung der Büchse 10 der Dichtungsring 13 stehen
bleibt. Die vorgenannte Innenringnut 12 geht von einer
Bohrung 14 der Büchse 10 aus, welche Bohrung so groß
bemessen ist, daß diese den Mehrkantkopf 4 aufzunehmen
vermag, welcher mit seinen gerundeten Ecken 9 die Büchse
10 ebenfalls drehbar lagert.
Die Bohrung 14 reicht bis zu einem Büchsenboden 15 an
der Stirnseite der Büchse 10. Unmittelbar an die Bohrung
14 schließt sich stufenförmig ein durchmesserkleinerer
Bohrungsabschnitt 16 an, der seinerseits in eine durch
messergrößere Ringnut 17 übergeht. Letztere endet mit
geringem Abstand vor der Stirnseite der Büchse 10 und
geht in einen durchmesserkleineren Bohrungsabschnitt 18
über, welcher jedoch durchmessergrößer ist als der Boh
rungsabschnitt 16. Hierdurch wird eine der Ringnut 17
vorgeordnete ringförmige Schulter 19 gebildet. In der
Schulter 19 befinden sich zwei diametral gegenüberliegen
de Querschlitze 20, die einen Durchgang zur Ringnut 17
belassen.
Der Büchsenboden 15 dient zur Lagerung eines Schließzy
linders 21. Derselbe besitzt einen querschnittskleineren
Zylinderabschnitt 22, dessen Außendurchmesser dem Innen
durchmesser des Bohrungsabschnittes 16 entspricht und
der in diesem drehbar gelagert ist. In dem Zylinderab
schnitt 22 sind quer zur Schließzylinderlängsachse ge
richtete plättchenartige Zuhaltungen 23 geführt, die im
selben Abstand und in gleicher Anzahl wie die Ringnuten
6 der Radschraube 1 angeordnet sind. Nicht dargestellte
Federn belasten die Zuhaltungen 23 in Auswärtsrichtung
derart, daß bei auf die Radschraube 1 aufgesetzter Büch
se 10 gemäß Fig. 2 die Zuhaltungen 23 mit ihrem einen
Ende in die Ringnuten 6 eintauchen. Demgemäß kann die
Büchse 10 nicht von dem Mehrkantkopf 4 der Radschraube 1
abgezogen werden, sondern nur relativ zu dem Mehrkant
kopf gedreht werden.
Aus Fig. 2 geht ferner hervor, daß die äußeren Enden
der Zuhaltungen 23 der Radschraubenmittelachse näher
liegen als der Beginn der Sägezahn-Schrägflanken 7.
Ferner dient zur Lagerung des Schließzylinders 21 der
sich an den querschnittskleineren Abschnitt 22 anschlie
ßende querschnittsgrößere Bund 24, der dem Durchmesser
des Bohrungsabschnittes 18 angepaßt ist und in diesem
drehbar lagert. In geringem Abstand von dem freien Stirn
ende des Bundes 24 sind an diesem zwei diametral sich
gegenüberliegende Rastvorsprünge 25 angeformt. Jeder
dieser Rastvorsprünge 25 ist von zwei gabelförmig und
radial zum Schließzylinder stehenden Flügeln 26 gebil
det, welche sich auf Höhe der Ringnut 17 des Büchsenbo
dens 15 erstrecken. Die zwei Flügel 26 bilden ein Flügel
paar. Die äußeren hinteren Bereiche der Flügel 26 sind
dabei als Auflaufschrägen 27 gestaltet.
Wie insbesondere Fig. 5 und 6 veranschaulichen, ist die
Breite dieses Flügelpaares größer als die Breite der
Querschlitze 20. Ferner geht aus Fig. 6 hervor, daß
die Auflaufschrägen 27 am auflaufseitigen Ende einen
geringeren Abstand zueinander besitzen als die Breite
der Querschlitze 20.
Das Zusammenfügen von Büchse 10 und Schließzylinder 21
zu einer Baueinheit geht aus Fig. 6 hervor. Durch ein
nicht veranschaulichtes Hilfswerkzeug werden die Zuhal
tungen 23 so zurückgezogen, daß sich der Schließzylinder
21 so weit einstecken läßt, daß die auf die Querschlitze
20 ausgerichteten Rastvorsprünge 25 den Einsteckvorgang
vorerst begrenzen. Bei Fortsetzung des Einsteckvorganges
gemäß Pfeilrichtung in Fig. 6 treten die Auflaufschrä
gen 27 der Flügel 26 gegen die Seitenkanten 20′ der
Querschlitze 20, wobei die Flügel 26 gegeneinander ge
drückt werden auf das lichte Maß der Querschlitze 20.
Nach Durchwandern der Querschlitze 20 gelangen die Flü
gel 26 der Rastvorsprünge 25 in die Ringnut 17, so daß
die Flügel aufgrund ihrer elastischen Rückstellkraft in
die Hintergriffsstellung zur Schulter 19 treten. Auf
diese Weise wird eine irreversible Steckverbindung des
Schließzylinders zur Büchse geschaffen. Der Schließzylin
der 21 kann relativ zur Büchse 10 gedreht, jedoch nicht
in Achsrichtung aus dieser herausgezogen werden.
In dem Schließzylinder 21 befindet sich ein längsverlau
fender Schlüsselkanal 28 zur Aufnahme des Schlüsselschaf
tes 29 eines Schlüssels 30. In dem Schlüsselschaft 29
sind unterschiedlich tief eingeschnittene Schließkerben
31 eingearbeitet. Hinter der letzten derselben erstreckt
sich eine zwischen Schlüsselschaft 29 und Schlüsselhand
habe 32 angeordnete Nase 33, die bei in den Schlüsselka
nal 28 des Schließzylinders 21 eingestecktem Schlüssel
30 den Bund 24 in radialer Richtung überragt und in die
Ringnut 17 eintaucht.
Soll die auf die Radschraube 1 aufgesetzte Büchse 10 zum
Lösen der Radschraube abgenommen werden, so ist zu die
sem Zweck der Schlüssel 30 in den Schlüsselkanal 28 des
Schließzylinders 21 einzuführen. Mit der Schlüsselspitze
ist der Schließzylinder 21 so zu drehen, daß der Schlüs
selkanal 28 mit einem der Querschlitze 20 fluchtet. Erst
dadurch ist der Schlüssel 30 vollständig einsteckbar
unter Zurückziehen der Zuhaltungen 23 in die in Fig. 3
veranschaulichte Stellung. Es kann nun die Büchse 10 von
Hand erfaßt und abgezogen werden. Es ist jedoch auch
möglich, daß Abziehen ausschließlich mittels des Schlüs
sels 30 zu bewerkstelligen. Zu diesem Zweck ist der
Schließzylinder 21 zu verdrehen, so daß die Nase 33 des
Schlüssels 30 die ringförmige Schulter 19 an der Stirn
seite der Büchse 10 hintergreift. Bei dieser Drehverlage
rung des Schließzylinders wird die Büchse 10 nicht
mitgenommen, da der Dichtungsring 13 eine größere Rei
bung zwischen Mehrkantkopf 4 und Büchse 10 erzeugt.
Durch anschließenden Zug am Schlüssel 30 kann dann über
die die Schulter 19 der Büchse 10 beaufschlagende Nase
33 des Schlüssels 30 die Büchse 10 vom Mehrkantkopf 4
entfernt werden.
Das Aufstecken der Büchse 10 auf die Radschraube 1 kann
entweder mit steckendem oder auch ohne Schlüssel gesche
hen. Steckt der Schlüssel nicht, so beaufschlagen bei
der Aufsteckbewegung die in radialer Auswärtsrichtung
federbelasteten Zuhaltungen 23 die Auflaufschrägen dar
stellenden Sägezahn-Schrägflanken 7 einhergehend mit
einer einwärts gerichteten Verlagerung der Zuhaltungen
23. Wenn die Aufsteckbewegung der Büchse 10 beendet ist,
fluchten die Zuhaltungen 23 mit den den Sägezahn-Schräg
flanken 7 nachgeordneten Ringnuten 6 der Radschraube 1
und können federbelastet in die Lage gemäß Fig. 2 vor
schnellen unter Herbeiführen der Sicherungsstellung, die
zwar das Drehen der Büchse 10, jedoch nicht das Abziehen
derselben gestattet.
Auch wenn beim Abnehmen der Büchse 10 mittels des Schlüs
sels 30 eine solche Drehstellung gewählt wird, in wel
cher die Rastvorsprünge 25 mit den Querschlitzen 20
fluchten, wirken die Abzugskräfte ausschließlich zwi
schen Nase 33 des Schlüssels 30 und Schulter 19 der
Büchse 10. Die Rastvorsprünge 25 werden dabei nicht auf
ein Herausziehen aus den Querschlitzen 20 belastet.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeug
rädern mit einer den Mehrkantkopf (4) einer Radmutter
oder -schraube (1) überfangenden Büchse (10), in welcher
ein Schließzylinder (21) drehbar angeordnet ist, dessen
über die Mantelfläche des Schließzylinders (21) vortre
tende, in Diebstahlsicherungstellung in Ringnuten (6) an
der Innenwand des Mehrkantkopfes eintretende Zuhaltungen
(23) durch Einstecken des Schlüssels (30) in eine aus
den Ringnuten zurückgezogene Lage einstellbar sind,
wobei der Schlüssel (30) eine in der Ebene des Schlüssel
kanales (28) liegende Nase (33) aufweist, die bei einge
stecktem und aus der Grundstellung verdrehtem Schlüssel
hinter eine ringförmige Schulter (19) der Stirnseite der
Büchse (10) tritt, welche den Schlüssel (30) gegen Her
ausziehen fesselt und einen Querschlitz (20) zum Durch
tritt der Nase (33) formt, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Schließzylinder (21) mindestens ein Rastvorsprung
(25) angeformt ist, welcher hinter die ringförmige Schul
ter (19) tritt, die eine Ringnut (17) der Büchse (10)
abdeckt, in welche die Nase (33) des Schlüssels (30)
ragt.
2. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (25) durch den
Querschlitz (20) in seine Hintergriffsstellung überführt
ist.
3. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastvorsprung (25) von zwei gabelförmig und
radial zum Schließzylinder (21) stehenden Flügeln (26)
gebildet ist, die nach Durchstecken durch den Quer
schlitz (20) aufgrund ihrer elastischen Rückstellkraft
in die Hintergriffsstellung der Schulter (19) in Umfangs
richtung auseinandergespreizt in die Ringnut (17) ragen.
4. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren hinteren Bereiche der Flügel (26) als
Auflaufschrägen (27) gestaltet sind.
5. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei
diametral gegenüberliegende und quer zum Schlüsselkanal
(28) angeordnete Flügelpaare und zwei entsprechend gegen
überliegende Querschlitze (20) in der Stirnseite der
Büchse (10).
6. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß den Ringnuten (6) Ringzonen mit Sägezahnquerschnitt
vorgeordnet sind derart, daß die Sägezahn-Schrägflanken
(7) als Auflaufschrägen für die Zuhaltungen (23) dienen.
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