DE142313C - - Google Patents
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- DE142313C DE142313C DENDAT142313D DE142313DA DE142313C DE 142313 C DE142313 C DE 142313C DE NDAT142313 D DENDAT142313 D DE NDAT142313D DE 142313D A DE142313D A DE 142313DA DE 142313 C DE142313 C DE 142313C
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- racks
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- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/06—Slaughtering stands or spreaders for cattle
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Statt der einfachen Rückenhölzer, welche gewöhnlich zum Spalten von Schlachtvieh gebraucht
werden, hat man bereits eine mechanische Spannvorrichtung einzuführen versucht. Diese bestand aus einer einzigen Zahnstange,
welche durch Kurbel, Zahn- und Sperrad aus einem Gehäuse herausgeschoben werden konnte.
Da aber eine solche Zahnstange einerseits wegen der Verschiedenheit der Tiergrößen,
ίο andererseits infolge der nötigen großen Spannwege
eine bedeutende Länge bekommen muß, so eignete sich diese Vorrichtung nicht mehr
zum Einsetzen in das Tier nach der alten Weise der Rückenhölzer. Man half sich infolgedessen
dadurch, daß man am Gehäuse sowie auch am Ende der Zahnstange rechtwinklig abgebogene Arme mit Einsetzspitzen
anbrachte, so daß das Werkzeug die Grundform einer sogen. Schieblehre zeigte. Diese
Armspitzen setzte man dann vom Rücken her in das Tier ein, so zwar, daß Gehäuse und
Zahnstange sich außerhalb des Tierkörpers befanden. Dabei war aber wieder der weit abseits
vom Angriffe liegende Schwerpunkt des Werkzeuges insofern hinderlich, als er die
Vorrichtung zu einer unrichtigen Lage hinunterzog. Es kam deshalb noch eine Hakenvorrichtung
mit Kette hinzu, welche das Werkzeug in der richtigen Höhe halten sollte.
Der beabsichtigte Fortschritt, welcher durch das beschriebene Werkzeug erreicht werden
sollte, wurde durch die Schwerfälligkeit der Einrichtung sowie durch die veränderte, vom
Handwerksbrauche wesentlich abweichende Art des Einsetzens sehr beschränkt.
Es ist nun gemäß vorliegender Erfindung unter Benutzung des an sich guten Grundgedankens,
die Seiten eines Schlachtviehes durch Zahnstange auseinander zu treiben, ein neues
Werkzeug ausgearbeitet worden, welches die Vorteile des Zahnstangengetriebes, zugleich aber
auch die des alten Rückenholzes bietet. Dasselbe ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Es soll das Werkzeug zunächst das direkte Einsetzen in das Innere des Tieres nach Art des alten Rückenholzes, wie Fig. 3
dieses darstellt, ermöglichen, die Lage des Schwerpunktes desselben soll ferner keinen
wesentlichen Einfluß ausüben auf die Stellung des Werkzeuges, und endlich soll der Spannbereich
dabei dennoch nicht kleiner sein wie der einer langen Zahnstange. Schließlich sollen
sich die Greifklauen nach Lösung einer Sperrklinke, und zwar ohne Gebrauch des Windeschlüssels,
so weit zusammenschieben lassen, daß ein Herausnehmen der Winde aus dem Tierkörper oder ein Verschieben derselben
ohne Klemmung möglich ist.
Diese wesentlichen Vorteile sind durch folgende neue Einrichtungen erreicht: Der stets
in der Mitte bleibende Spannkasten a (Fig. 4) enthält zwei ineinander greifende Zahnräder b c,
durch welche dicht nebeneinander gelagerte Zahnstangen d e in entgegengesetzter Richtung
angetrieben werden. Zu diesem Zwecke ist das Rad b, welches besonders breite Zähne
trägt, in der Mitte mit einem Vierkantloche zum Einstecken eines Schlüssels versehen. Der
Kranz dieses Rades greift mit der einen Seite der Zahnbreite in die zugehörige Zahnstange d,
mit der anderen in das zweite, halb so breite Zahnrad c. Dieses letztere läuft neben der
ersteren vorerwähnten Zahnstange d her und treibt eine zweite Stange e an, welche so weit
versetzt gelagert ist, daß ihre Zähne das breite
ίο Antriebsrad b mit dem Vierkantloche f nicht
mehr berühren. Der freie Platz neben dem schmalen Zahnrade wird durch eine aushebbare
Sperrklinke g ausgefüllt, welche in die in der gleichen Ebene liegende Zahnstange d
eingreift. Der Kasten α ist, wie Fig. 2, 4 und 5 darstellt, an den Breitseiten flach und ohne
jegliche Vorsprünge gehalten; er besteht aus zwei die Lagereinrichtung für das Sperrgetriebe
und die Zahnstangen tragenden Backen, welche durch Schrauben zusammengeschlossen sind.
Man benutzt dieses Spannwerk wie folgt:
Durch einen Druck auf den Hebelknopf g1 löst man zunächst die Sperrklinke g aus, wodurch es möglich wird, die Zahnstangen mit ihren Greifenden so weit zusammen zu schieben, daß man sie in das Tier einlegen kann (Fig. 3). Darauf treibt man vermittels des Steckschlüssels und der beiden Zahnräder die Zahnstangen aus dem Gehäuse nach Bedarf heraus. Nach einem Druck auf den Sperrhebelknopf g1 können die Zahnstangen wieder zusammengeführt werden.
Man benutzt dieses Spannwerk wie folgt:
Durch einen Druck auf den Hebelknopf g1 löst man zunächst die Sperrklinke g aus, wodurch es möglich wird, die Zahnstangen mit ihren Greifenden so weit zusammen zu schieben, daß man sie in das Tier einlegen kann (Fig. 3). Darauf treibt man vermittels des Steckschlüssels und der beiden Zahnräder die Zahnstangen aus dem Gehäuse nach Bedarf heraus. Nach einem Druck auf den Sperrhebelknopf g1 können die Zahnstangen wieder zusammengeführt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zahnstangenwindvorrichtung zum Spalten von Schlachtvieh, dadurch gekennzeichnet, daß zwei versetzt nebeneinander gelagerte Zahnstangen (de) mit zinkenförmiger Endausbildung in dem an den Breitseiten ohne vorspringende Teile ausgebildeten Antriebsgehäuse (a) durch zwei gegenseitig ineinander greifende, durch Steckschlüssel (f) antreibbare Zahnräder (b c) in entgegengesetzter Richtung auseinander bewegt und nach Auslösen der Sperrklinke (g) ohne Gebrauch des Windeschlüssels wieder zusammengeführt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142313C true DE142313C (de) |
Family
ID=409875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142313D Active DE142313C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142313C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5846658A (en) * | 1993-05-05 | 1998-12-08 | Hyperion Catalysis Int'l Inc. | Methods of preparing three-dimensional, macroscopic assemblages of carbon fibrils and the products obtained thereby |
-
0
- DE DENDAT142313D patent/DE142313C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5846658A (en) * | 1993-05-05 | 1998-12-08 | Hyperion Catalysis Int'l Inc. | Methods of preparing three-dimensional, macroscopic assemblages of carbon fibrils and the products obtained thereby |
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