DE337202C - Schlepphaken, der bei zu grosser Neigung des Schleppers selbsttaetig die Schlepptrosse freigibt - Google Patents

Schlepphaken, der bei zu grosser Neigung des Schleppers selbsttaetig die Schlepptrosse freigibt

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DE337202C
DE337202C DE1920337202D DE337202DD DE337202C DE 337202 C DE337202 C DE 337202C DE 1920337202 D DE1920337202 D DE 1920337202D DE 337202D D DE337202D D DE 337202DD DE 337202 C DE337202 C DE 337202C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/58Adaptations of hooks for towing; Towing-hook mountings
    • B63B21/60Quick releases

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Description

  • Schlepphaken, der bei zu großer Neigung des Schleppers selbsttätig die Schlepptrosse freigibt. Die Erfindung betrifft einen Schlepphaken, der bei zu großer Neigung des Schleppers selbsttätig die Schlepptrosse zum Ausschlippen freigibt.
  • Der eigentliche Schlepphaken ist drehbar an einem gabelförmigen, am Ende mit Zahneinschnitten versehenem Halter befestigt, welcher in der Gebrauchsstellung durch zwei, um senkrechte Achsen drehbare, in die Zahneinschnitte eingreifende Zahnklinken gehalten wird. Klinken und Haken bzw. dessen Halter sind oben und untern von dem Hakengehäuse umschlossen mit der Maßnahme, daß das hintere Hakenende etwas in dasselbe hineinragt. Die freien Klinkenenden werden in Gebrauchsstellung von einer über dem Hakengehäuse verschiebbar angeordneten Muffe gehalten, welche mit einem oben auf dem Hakengehäuse angeordneten Hebel in Verbindung steht.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei großer Neigung des Schleppers und dadurch erfolgendem Anheben des Schlepphakens dieser Hebel durch eine am Schlepper fest-:>itzende Anschlagbahn, gegen die er gedrückt wird, bewegt und dadurch die Muffe verschoben wird, so daß die freien Enden der Klinken. freigelegt werden, dieselben also nach außen ausschwingen können. Dieses wird unmittelbar nach deren Freigabe durch den Zug der Schlepptrosse erfolgen; Haken und Halter werden also aus dem Gehäuse herausgezogen, wobei ein am Halter vorgesehener Anschlag ein gänzliches He-rausziehen verhindert. Der Haken kann nun, da sein hinteres Ende ebenfalls aus dem Gehäuse herausgetreten ist, umschlippen. Da (las Anheben des Schlepphakens bei Neigungen des Schleppers je nach Länge der Schlepptrossen verschieden groß ist, es daher vorkommen könnte, daß die Muffe nicht weit genug vorgeschoben würde, ist zur Ausgleichttng dieser Verschiedenheiten die Verbindung zwischen Muffe und Stellhebel auf verschiedene Längen einstellbar eingerichtet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsförm des Schlepphakens nach dem Prinzip der Erfindung, und zwar stellen dar: Fig. i eine Seitenansicht, Fig. a einen Querschnitt nach A-B, Fig. 3 und q. Grundrisse, erstere (Fig. 3) mit abgehobener oberer Gehäusewand.
  • Das Gehäuse des Schlepphakens wird gebildet aus den beiden Platten a und deren Querverbindungen b und c, deren Vereinigung zweckmäßig durch Niete d geschieht. Zwischen den Platten a sind die bekannte Führungs- und Halterolle f, die Zahnklinken a um Bolzen drehbar und der Hakenhalter k verschiebbar angeordnet. Letzterer ist am hinteren Ende mit senkrechten Zahneinschnitten versehen und trägt oben und unten je einen Anschlag i, welche in Schlitzen k der oberen und unteren Gehäusewand gleiten und ein vollständiges Herausziehen des Halters aus dem Gehäuse verhindern. Der drehbar zwischen dem gabelförmigen Ende des Halters gelagerte Haken l endigt hinten -in einer etwas schrägen Fläche t-yt, die sich gegen eine ebensolche des Halters lt legt. leer Haken L besitzt am unteren Ende einen Fortsatz y, an welchem eine Stahlstroppe w vorgesehen ist, welch letztere bei Ruhestellung des Hakens L etwas Spielraum hat, wogegen bei geschlippterTrosse die Stahlstroppe ü eine gestreckte Lage, wie strichpunktiert in Fig. r angedeutet, einnimmt und so das bessere und leichtere Ausschlippen der Trosse noch mehr verbürgt. In der Gebrauchsstellung ragt das Hakenende etwas in sein Gehäuse hinein. Die Zähne der in die Zahnlücken des Hakenhalters hineinragenden Klinken g sind so angeordnet und ausgeführt, daß bei Freigabe der freien Klinkenenden durch die verschiebbare Muffe n die Klinken durch den Zug der Schlepptrosse unmittelbar in die in Fig. 3 der Zeichnung punktiert gezeichnete Lage bewegt werden, so daß der Hakenhalter und mit ihm der Haken sich aus dem Gehäuse herausbewegen und, da gleichzeitig bei dieser Bewtgung auch das hintere Hakenende aus dem Gehäuse heraustritt, der Haken umschlippen kann.
  • Zur Begrenzung des Ausschlages der Zahnklinken g ist an dem Gehäuse ein Anschlagblech o befestigt. Die Muffe 7a ist durch ein auf verschiedene Längen einstellbares Verbindungsstück p mit einem drehbar auf dem Gehäuse gelagerten Hebel q verbunden. Dieser Hebel q legt sich beim Anheben des Schlepphakens gegen die an dem Schlepper fest angebrachte Anschlagleiste r und bewirkt dadurch ein Verschieben der Muffe und Ausschlippen des Hakens. Das Einstellen der Länge des Verbindungsstückes p kann selbst während des Schleppens durch Ineinander- bzw. Auseinanderschieben seiner beiden Teile und Festsetzen durch den Stecher s geschehen.
  • Um ein Ausschlippen von Hand aus zu ermöglichen, ist an dem Gehäuse noch ein um eine Achse t drehbarer Hebel u angeordnet, welcher durch eine Lenkstange v mit dem Verbindungsstück p verbunden ist. Durch Ziehen an dem an dem Hebel u befestigten Seil u, wird dann ebenfalls die Muffe n verschoben und der Haken zum Schlippen gebracht. Die zwischen dem Hebel u und der Drehachse des Anschlaghebels angeordnete Feder x soll ein unbeabsichtigtes Verschieben der Muffe ta verhindern.
  • Es wird übrigens noch darauf hingewiesen, daß sich Abänderungen in der Konstruktion `v ie auch in den Maßverhältnissen der einzelnen Teile des Schlepphakens nach dem Prinzip der vorliegenden Erfindung vornehinen lassen, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE- i. Schlepphaken, der bei zu großer Neigung des Schleppers selbsttätig die Schlepptrosse zum Ausschlippen freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Gehäuse verschiebbar angeordnete Hakenhalter (h) in der Gebrauchsstellung durch in seine am Ende angebrachten Zahneinschnitte eingreifende, seitlich ausschwingbare Zahnklinken (g) gehalten wird, über deren freie Enden sich eine über dem Hakengehäuse verschiebbar angeordnete Muffe (n) legt, die mit einem Anschlaghebet (q) verbunden ist, welcher sich beim Anheben des Schlepphakens, hervorgerufen durch große Neigung des Schleppers, gegen eine feste Anschlagleiste legt.
  2. 2. Schlepphaken nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (p) zwischen der Muffe (7a) und dem Hebel (q) auf verschiedene Längen einstellbar ist. -
DE1920337202D 1920-07-25 1920-07-25 Schlepphaken, der bei zu grosser Neigung des Schleppers selbsttaetig die Schlepptrosse freigibt Expired DE337202C (de)

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