DE173322C - - Google Patents

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DE173322C
DE173322C DENDAT173322D DE173322DA DE173322C DE 173322 C DE173322 C DE 173322C DE NDAT173322 D DENDAT173322 D DE NDAT173322D DE 173322D A DE173322D A DE 173322DA DE 173322 C DE173322 C DE 173322C
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drum
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tobacco
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/16Classifying or aligning leaves

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79«. GRUPPE
GUSTAV RIEFENSTAHL in GRAUDENZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1905 ab.
Die bisher angewendeten mechanischen Behandlungen gestatten wohl ein Sieben des Tabaks, um ihn von Sand und Staub zu befreien, aber die eigentliche Reinigungsarbeit, das Absondern der Fremdkörper und hauptsächlich der Fasern, die bei aufgefegtem Tabak in großer Anzahl vorhanden sind, mußte immer nachträglich mit der Hand geschehen. Diese Arbeit ist eine besonders
ίο mühselige.
Mittels der vorliegenden Maschine soll nun die gesamte Reinigungsarbeit, ohne jede Anforderung an die Leistungsfähigkeit der Arbeiter, auf rein mechanischem Wege auf eine fast vollkommene Art vollzogen werden. Das Wesentliche und Neue der Erfindung besteht nun in einer Anzahl Reinigungswalzen b und c, die in der Siebtrommel so gelagert sind, daß sie außer der Bewegung mit der Trommel auch noch eine Eigendrehung vollführen.
In der Zeichnung stellen Fig. 1 die mit Stiften, Fig. 2 die mit Bürsten versehenen Walzen, Fig. 3 und 4 je einen Querschnitt durch die Siebtrommel mit genannten Walzen und Fig. 5 die Ansicht einer vollständigen Maschine dar. Fig. 6 zeigt ein Trommelgestell mit einer darin eingesetzten Walze c. d ist eine an der einen Scheibe der Walze festsitzende Welle. An der entgegengesetzten Scheibe sind rings vier Räder 7, von denen in Fig. 7 eins dargestellt ist, angebracht, deren entsprechend lange Achsen in die Trommel führen. Auf diesen Achsen werden die Walzen b und c, nachdem sie mit ihren Stiftenden in die gegenüberliegenden Lager gesetzt sind, vermittels Flügelschrauben befestigt. Fig. 8 stellt ein Rad r dar, das innen am Kurbelwellenlager des Umhüllungskastens feststehend angeordnet ist (Fig. 5).
Beim Einsetzen der Trommel werden die Räder 7 auf r gerückt, so daß die Räder 7 das Rad r umschließen. Fig. 9 zeigt eine Kurbel mit Welle, die vor- und zurückzustellen ist. Diese Welle geht lose durch das Rad r und reicht mit ihrem Vierkant in die Buchse e der einen Trommelscheibe. Bei der Drehung der Trommel mittels der Kurbel rollen die Räder 7 um Rad r und setzen somit die auf ihren Achsen befindlichen Walzen in Eigendrehung.
Die Trommel ist in einem mit Deckel versehenen Gestell angeordnet, um sie können verschiedenmaschige Siebe (Fig. 10) gelegt werden.
Der zu reinigende Tabak wird in die Trommel getan. Dann wird sie in Drehung versetzt; dabei sondern sich Sand und Staub durch das Sieb ab. Durch die Umdrehung der Trommel und die Eigendrehung der Walzen kommen letztere mit allem Tabak iu Berührung; die Bürsten nehmen dabei die Fasern', Haare usw. und die Stiftwalzen den größten Unrat, wie Bast, Bindfaden usw., auf.
Nach etwa 3 Minuten werden die Walzen herausgenommen, gesäubert und einige Male wieder eingesetzt, bis sie keine Unreinigkeiten mehr enthalten, was in der Regel nach dreibis viermaligem Einsetzen von vier Walzen geschieht.
Die Vorteile der Erfindung gegenüber der alten Behandlung des Tabaks zwecks Reinigung mittels Rüttelsiebes und Aussuchen der Fremdkörper mit der Hand sind infolge der erzielten Ersparnisse an Arbeit, Zeit und Geld bedeutende.

Claims (1)

  1. PateNt-AnSPRUcH :
    Tabakreinigungsmaschine mit drehbarer Siebtrommel, gekennzeichnet durch in der Siebtrommel angeordnete mit Stiften oder Bürsten versehene Walzen, die eine Eigendrehung ausführen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042981A1 (de) * 1980-11-14 1982-06-03 Otto E.H. 6945 Hirschberg Schulz Vorrichtung zum separieren von verunreinigungen aus tabakblaettern o.ae. produkten
EP0727154A2 (de) * 1995-02-16 1996-08-21 Köhl Maschinenbau GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen von langfaserigen Fremdstoffen aus Tabak

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042981A1 (de) * 1980-11-14 1982-06-03 Otto E.H. 6945 Hirschberg Schulz Vorrichtung zum separieren von verunreinigungen aus tabakblaettern o.ae. produkten
EP0727154A2 (de) * 1995-02-16 1996-08-21 Köhl Maschinenbau GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen von langfaserigen Fremdstoffen aus Tabak
EP0727154A3 (de) * 1995-02-16 1998-11-25 Köhl Maschinenbau GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen von langfaserigen Fremdstoffen aus Tabak

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