CH321498A - Tragbare, elektrisch betriebene Maschine zum Reinigen und Abrichten von Fleischhaublöcken und dergleichen - Google Patents

Tragbare, elektrisch betriebene Maschine zum Reinigen und Abrichten von Fleischhaublöcken und dergleichen

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Publication number
CH321498A
CH321498A CH321498DA CH321498A CH 321498 A CH321498 A CH 321498A CH 321498D A CH321498D A CH 321498DA CH 321498 A CH321498 A CH 321498A
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CH
Switzerland
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cylinder
housing
machine
motor
sub
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Application number
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English (en)
Original Assignee
Alfred Goetti & Co
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Publication date
Application filed by Alfred Goetti & Co filed Critical Alfred Goetti & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/04Spokeshaves; Scrapers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


  Tragbare, elektrisch betriebene Maschine zum Reinigen und Abrichten von Fleischhaublöcken  und dergleichen    Die den Gegenstand vorliegender Erfin  dung bildende tragbare, elektrisch betriebene  Maschine zum Reinigen und Abrichten von       Fleischbaublöcken    und dergleichen ist gekenn  zeichnet durch ein Gehäuse, einen in dessen  Vorderteil drehbar gelagerten Arbeitszylin  der mit über seinem Umfang und parallel zu  seiner Achse gleichmässig verteilten     Radial-          kn    einen im Gehäusehinterteil     an-          geordneten    Elektromotor zum     Antrieb    des Zy  linders,

   einen hinter den Motor angeordneten  und am Gehäuse befestigten Handgriff mit  Motorsehalter und einen auf der Gehäuse  unterseite befestigten, auf die zu bearbeitende  Oberfläche aufzulegenden, quer zur Maschi  nenlängsrichtung zwischen Zylinder und Mo  tor angeordneten Planier- und Führungsstab.  



       Ein     der Erfindung  ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar  zeigt:  Fig.l einen Längsschnitt nach der Linie  1-I in Fig.2, Fig. 2 einen teilweisen Hori  zontalschnitt nach der Linie 2-2 der Fig.1.  Fig. einen Querschnitt durch den Arbeits  zylinder in einem grösseren Massstab, Fig.4  einen der vielen am Arbeitszylinder     befestig-          baren    Radialmesserkämme im Aufriss und  Fig. 5 diesen Kamm vor Umbiegen seines am  Zylindermantel festzulegenden Endes.  



  Die Maschine weist ein Gehäuse G auf  für einen Motor M mit Umkehrsehalter Ü,  einen Arbeitszylinder A und einen Ketten  antrieb K zum Antrieb des Zylinders durch    den Motor. Die Verwendung eines Motors mit  Umkehrschalter erhellt aus einem späteren  Abschnitt der Beschreibung.  



  Das Gehäuse G besteht aus dem Mantel  G10, den zwei Seitenwänden G1, G2, einem  Seitendeckel G3 für den Kettenantrieb K,  einem unten zwischen dem Gehäusevorderteil  und einem den Arbeitszylinder A teilweise  umgebenden Gehäuseteil G5     eingeklemmten,     biegsamen Schutzstreifen G4, einem Boden  streifen G6     und    einem an letzterem starr  befestigten Planier- bzw. Führungsstab G7,  wobei letzterer zwischen Motor und Zylinder  angeordnet ist. Der Stab G7 dient im Betrieb  als Führung für die Maschine, um eine ebene  abgerichtete Oberfläche zu gewährleisten.

   Ist  die Maschine ausser Betrieb auf eine ebene  Unterlage aufgesetzt, so kippt sie zufolge des       Übergewichtes    des Maschinenhinterteils um  den Stab G7, so dass die Arbeitsspitzen der am  Zylinder montierten     Radialmesserkämme    von  der Unterlage abgehoben und vor Schaden  bewahrt werden.  



  Der Motor     1Z    ist zwischen den beiden Sei  tenwänden G1, G2 im Gehäusehinterteil an  geordnet. Das Hinterende des Motorgehäuses  bildet die Rückwand und einen Teil der Ge  häuseoberseite. Auf der     Motorankerwelle        D71     ist ein schrägverzahntes     Ritzel        1112    festgekeilt.  



  Der Motor<B>31</B> ist mit dem Arbeitszylinder  A durch einen Kettenantrieb K verbunden.  In der Seitenwand     CTl    und im Seitendeckel  G3 des Gehäuses ist     ein.    Wellenstummel     K2         drehbar gelagert, auf dem ein schrägverzahn  tes Rad K1 und ein Kettenrad K3 festgekeilt  sind. Letzteres arbeitet mit einer Gelenkkette  K4 und diese wiederum mit einem zweiten  Kettenrad K5 zusammen, das auf einem Wel  lenteil K6 festgekeilt ist.  



  Die aus zwei Teilen, nämlich dem Teil K6  und einem Teil A1 bestechende Welle des  Arbeitszylinders A läuft in im Gehäuse G  angeordneten Kugellagern L. Der Zylinder A  besteht aus zwei Teilen A3 und A4, die durch  eine Distanzscheibe A5 voneinander getrennt,  aber mittels Stiften A7 miteinander verbun  den sind. Die Scheibe A5 springt über den  Zylinderumfang vor, für einen später an  geführten Zweck, und die beiden Teile r3, A4  tragen einen nachgiebigen Überzug A6 und  sind starr mit dem Wellenteil A1 verbunden.  Am einen Ende des letzteren ist eine Stirn  scheibe A8 aufgeschraubt, und am andern  Ende ist eine ähnliche Stirnscheibe A9 be  festigt, die das Ende des Wellenteils K6 auf  nimmt. Auch diese beiden Scheiben springen  wie die Distanzscheibe A5 üben den Zylinder  umfang vor. Die beiden Wellenteile A1 und  K6 sind mittels Nut und Feder miteinander  verbunden.

   In das andere Ende der Zylinder  welle A1 ist ein Lagerwellenstummel A10 mit  Linksgewinde eingeschraubt. Wird letzterer  ausgeschraubt und die Gehäusewand G1 weg  genommen, so können die beiden Teile des  Zylinders A herausgenommen werden.  



  Auf der Innenseite der beiden Stirnschei  ben A8, A9 sind im Kreise und mit gleichem  Abstand voneinander Ausnehmungen rA11  vorgesehen zur Aufnahme der beiden Enden  von radiale Messerkammabschnitte A13 tra  genden Stäben A12, die auch die Distanz  scheibe A5 durchsetzen und auf dieser abge  stützt sind.  



  Die Kammabschnitte A13 sind am besten  aus Fig.4 und 5 ersichtlich und sind längs  der beiden Zylinderteile A3, A4 jeweils in  Paaren angeordnet. Jeder Kammabschnitt ist  aus einer flachen Federstahlplatte (Fig. 5)  hergestellt, die mit Schlitzen versehen ist, die  gegen ihr Innenende breiter werden und fe  dernde Zinken A14 bilden. Der Kammrücken    ist bei A15 um 180  umgebogen zwecks Auf  nahme der Stäbe A12, mittels welchen die  Abschnitte A13 abnehmbar über dem Zylin  dermantel befestigt sind. Der nachgiebige  Überzug A6 der beiden Zylinderteile A2, A3  wird beim Aufbringen der Kammabschnitte  leicht     zusammengepresst,    wodurch diese am  freien Ausschwingen verhindert werden.

   Beim  Zusammenstellen und Aufbringen der Kamm  abschnitte AM legt sich der gekrümmte     Rük-          kenteil    A75 satt gegen den benachbarten  Kammabschnitt, so dass er diesen bei der Ar  beit verstärkt, wenn die freien Enden der Zin  ken A16 an der zu bearbeitenden Oberfläche  angreifen, wie das in Fig. 3 gezeigt ist.  



  Die Anordnung und Konstruktion der  Kammabschnitte A13 ist wichtig, und diese  können so angeordnet sein, dass die Zinken  eines Abschnittes in bezug auf diejenigen des  benachbarten Abschnittes versetzt sind. Fer  ner sind diese Abschnitte so angeordnet, dass  sie leicht auf den beiden Zylinderteilen zu  sammengestellt und angebracht  erden kön  nen. Da die Rückenteile     _115    den benachbar  ten Kammabschnitt versteifen, wird ein Ab  brechen der Zinken und die zum     Brich    der  selben führende Rückfederung vermieden.  



  Am Gehäuse des Motors 11 ist ein     rück-          wärt.sragender    U-förmiger Handgriff H starr  befestigt, der einen     3lotorsehalter        S        träg-.     Am Vorderende des Handgriffes und im Ge  häuse G ist ein Umkehrschalter U vorgesehen  zum Ändern des     Motordrehsinnes.    Der Motor  31 läuft normalerweise, das heisst beim Arbei  ten des Zylinders A, im     Uhrzeigersinn,    kann  aber zum Schärfen der     Zinkenenden    A16 im  andern Sinn laufen.

   Im letzteren Fall werden  die Spitzen A16 an einem die Stelle der  zu bearbeitenden     Oberfläche    einnehmenden  Schleifstein abgezogen, der eine Querrille zur  Aufnahme des     Planierst.abes    G7 aufweist.  Ist die Maschine in Betrieb zu setzen     auf     einer zu bearbeitenden.

   Oberfläche, so fasst  der Arbeiter mit seiner linken Hand einen  oben am Gehäuse G befestigten Kugelgriff     B     und mit seiner rechten Hand den Griff     II     und kippt die Maschine entgegen dem Uhr  zeigerdrehsinn um den     Planierstab    G7, so dass      die Zinkenspitzen A16 aufliegen, und betätigt  den Sehalter S, wobei der Umkehrsehalter U  auf Vorwärtsgang eingestellt ist, so dass der  Arbeitszylinder A sich im Uhrzeigerdrehsinn  dreht. Der Schutzstreifen G4 verhindert da  bei, dass das abgeschabte Material von den  Zinken rA13 vor die Maschine geworfen wird,  und der Gehäuseteil G5 verhindert das Vor  dringen dieses Materials zum Motor M. Der  Planierstab erlaubt, den Grad der Bearbei  tung der Oberfläehe festzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tragbare, elektrisch betriebene Maschine zum Reinigen und Abrichten von Fleisch baublöcken und dergleichen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, einen in dessen Vorderteil drehbar gelagerten Arbeitszylinder mit über seinem Umfang und parallel zu seiner Achse gleichmässig verteilten Radialmesserkämmen, einen im Gehäusehinterteil angeordneten Elek tromotor zum Antrieb des Zylinders, einen hinter dem Motor angeordneten Handgriff mit Motorsehalter und einen auf der Gehäuse unterseite befestigten, auf die zu bearbeitende Oberfläche aufzulegenden, quer zur Maschi nenlängsrichtung zwischen Zylinder und Mo tor angeordneten Planier- und Führungsstab. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Schutz haube um den Arbeitszylinder aufweist und unten am Vorderende dieser Haube ein quer zur Maschine und parallel zum Planierstab a in geordneter Schutzstreifen aus biegsamem Material befestigt ist. 2. Masehine nach Patentanspruch und Un- teransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor eine Umkehrvorrichtung aufweist, die, Welle des Arbeitszylinders aus zwei Teilen besteht, von denen der erste starr mit dem Zylinder und der zweite im Gehäuse gelagert und vom Motor antreibbar ist, diese beiden Teile lösbar miteinander verbunden sind, und in das andere Ende des ersten Zylinderwellen teils ein im Gehäuse gelagerter Lagerwellen stummel eingeschraubt ist,
    wobei durch Aus schrauben dieses Stummels der erste Wellen teil samt Zylinder aus der Maschine anisgebaut werden kann. 3. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass an den beiden Zylinderenden je eine über den Zylinderumfang vorstehende Stirn scheibe befestigt ist, auf deren Innenseite gleichmässig im Kreis verteilte Ausnehmungen vorgesehen sind, auf dem Zylinder ein ela- stiseh federnder Überzug angeordnet ist, eine Anzahl voneinander unabhängiger Radialmes- serkämme mit Zinken und je einem gekrümm ten Rücken auf letzteren durchsetzenden Trag stäben angeordnet sind,
    die mit ihren Enden wegnelimbar in die genannten Ausnehmungen eingesetzt sind. 4. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, da.ss der Zylinder aus zwei Abschnitten besteht und die Tragstäbe die gekrümmten ;VIesserkammrücken an den elastisch federn den Zylinderübergang anpressen. 5.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass die Radialmesserkämme in ihrer Längsrichtung paarweise auf den Tragstäben sitzen, jeder Messerkamm nach aussen ver jüngte Zinken aufweist, die rückwärts in den gekrümmten Messerkammrücken hineinrei chen, wobei letztere paarweise sich federnd an die Zinken des benachbarten Messerkamm paares stemmen und diese verstärken.
CH321498D 1953-12-04 1953-12-04 Tragbare, elektrisch betriebene Maschine zum Reinigen und Abrichten von Fleischhaublöcken und dergleichen CH321498A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10241334A1 (de) * 2002-09-04 2004-03-18 Maja-Maschinenfabrik Hermann Schill Gmbh & Co. Kg Luftreinigungsvorrichtung für Abschwartungs-, Enthäutungs- und/oder Entvliesmaschienen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10241334A1 (de) * 2002-09-04 2004-03-18 Maja-Maschinenfabrik Hermann Schill Gmbh & Co. Kg Luftreinigungsvorrichtung für Abschwartungs-, Enthäutungs- und/oder Entvliesmaschienen
DE10241334B4 (de) * 2002-09-04 2017-01-05 Maja-Maschinenfabrik Hermann Schill Gmbh & Co. Kg Luftreinigungsvorrichtung für Abschwartungs-, Enthäutungs- und/oder Entvliesmaschinen

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