DE215227C - - Google Patents
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- DE215227C DE215227C DENDAT215227D DE215227DA DE215227C DE 215227 C DE215227 C DE 215227C DE NDAT215227 D DENDAT215227 D DE NDAT215227D DE 215227D A DE215227D A DE 215227DA DE 215227 C DE215227 C DE 215227C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/24—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
- B01D46/2403—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
- B01D46/2411—Filter cartridges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/24—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
- B01D46/26—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies rotatable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/56—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
- B01D46/58—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition connected in parallel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/66—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
- B01D46/68—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by means acting on the cake side involving movement with regard to the filter elements
- B01D46/681—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by means acting on the cake side involving movement with regard to the filter elements by scrapers, brushes or the like
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5Oe. GRUPPE
JACOB PETER in LONDON.
innen durchströmt.
Es sind Staubsammler bekannt, die aus Filterkörpern bestehen, welche der Staubluftstrom
von außen nach innen durchströmt, wobei er seinen Staubgehalt an die Außenfläche
der Filterkörper abgibt. In ihrer bisherigen Ausführung und Anordnung waren diese Staubsammler zum Zusammenbau mit
stauberzeugenden Maschinen durchaus ungeeignet und mußten an besonderen Orten aufgestellt
werden, auch war ihre Unterbringung bei beschränkten Raumverhältnissen unmöglich.
Die Erfindung betrifft einen Staubsammler, der diesem Mangel abhilft, insofern er infolge
eigenartiger Ausbildung einen besonders gedrängten Bau besitzt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausfülirungsformen dargestellt,
und zwar ist:
Fig. ι eine Staubsammleranlage mit drei Filtern, im Querschnitt,
Fig. 2 ein Grundriß zu Fig. 1, dessen obere Längshälfte die Staubsammleranlage als Druckanlage
und dessen untere Längshälfte die Anlage als Sauganlage zeigt,
Fig. 3 ein Staubsammler nach vorliegender Erfindung im Einbau in eine Grießputzmaschine
im Schnitt und
Fig. 4 ein Grundriß der Fig. 3, jede der vier Abteilungen nach einem anderen Horizontalschnitt.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Staubsammleranlage besitzt ein dicht abgeschlossenes Gehäuse
a, in dem drei als Luftfilter dienende Hohlzylinder b in wagerechter Lage nebeneinander
angeordnet und in zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses mittels
hohler Wellenstumpe bzw. Achszapfen b1 drehbar gelagert sind, die einerseits mit den Hohlräumen
der Zylinder, andererseits mit Kanälen c bzw. c° in Verbindung stehen, welche
letztere sich außerhalb des Gehäuses α befinden. Die Zylinder b sind von der Art, wie sie bei
Vorsichtern, Sortierern, Mehlzylindern usw. gebraucht werden, nur sind sie an ihrem Umfange
mit Filtertuch anstatt mit Seide oder anderem Gewebe straff bespannt und haben eine solche Form, daß sie mechanisch außen
abgebürstet werden können. Unter den Zylindern b und mit ihnen gleichgerichtet sind in
Rinnen e drehbare, gegen die Zylinder anlie-· gende Bürsten d angeordnet, die als Transportschnecken
dienen und zu diesem Zwecke in ■Form einer Schraubenlinie verlaufen. Die
Mittel zum Drehen der Zylinder und Bürsten können beliebige sein und sind auf der Zeichnüng
nicht dargestellt.
Die dargestellte Anlage kann als Druck- oder als Sauganlage eingerichtet werden, je nachdem
den Filtern die staubbeladene Luft unter Druck, z. B. durch einen Druckventilator, zugeführt
oder die reine Luft aus ihnen, z. B. durch einen Saugyentilator, abgesaugt wird. Im ersteren
Fall dienen die Filter als Druckfilter, im letzteren Fall als Saugfilter, wobei die staubbeladene
Luft durch das Rohr f in das Gehäuse α eingeführt
bzw. eingesaugt wird.
Soll die Staubsammleranlage als Druckanlage eingerichtet werden, so werden die Wellenstumpen
b1 gegenüber den Gehäusewänden durch Stopfbüchsen g abgedichtet (obere Längshalf
te der Fig. 2), und es wird ein Druckventilator an das Rohr f angeschlossen.
In die Zylinder b, die beim Gebrauch der Anlage in Drehung versetzt werden, tritt die
in das Gehäuse durch Rohr f unter Druck eingeführte staubbeladene Luft durch die Filterflächen
ein, um gereinigt die Zylinder durch die Wellenstumpen b1 und Kanäle c° zu verlassen.
Der Staub lagert sich dabei auf der Außenseite der Zylinder auf dem Filtertuch ab,
von dem er durch die rotierenden Bürsten d abgebürstet wird, die ihn in den unter den
Zylindern b angeordneten Rinnen e nach außen abführen und zu diesem Zweck als Transportschnecken
ausgebildet sind. In diesem Fall können die Kanäle c° auch fortfallen, so daß die reine Lulft unmittelbar in den Raum, in
dem die Anlage' aufgestellt ist, entweicht.
Soll hingegen die Staubsammleranlage als Sauganlage eingerichtet werden, so werden
die Wellenstumpen δ1 gegenüber den Kanälen c durch Stopfbüchsen h abgedichtet (untere
Längshälfte der Fig. 2), und ein Saugventilator wird an die Kanäle c angeschlossen. Die staubbeladene
Luft wird hierbei durch das Rohr f in das Gehäuse α eingesaugt und die reine staubfreie
Luft aus den Zylindern b durch die Kanäle c herausgesaugt, wobei der Staub sich
ebenfalls auf den Filteraußenflächen ablagert und von ihnen durch die Bürsten d abgebürstet
und fortgeführt wird.
Anstatt die Zylinder b wagerecht zu lagern, wie dargestellt, kann man sie auch in geneigter
oder senkrechter Lage anordnen. Befinden sich die Zylinder in vertikaler Lage, so kann
ebenfalls eine rotierende, aber auch eine stationäre Bürste an die Zylinder gestellt werden.
Die Form der Zylinder b kann, entgegen der dargestellten, auch vieleckig oder konisch sein,
jedoch muß sie stets eine solche sein, daß die Außenfläche des Filtertuches mechanisch abbürstbar
ist. Dieselben können einzeln oder in beliebiger Zahl in Gehäusen angeordnet werden.
Auch können die Wellenstumpen so eingeführt werden, daß sie nur auf einer Seite der
Zylinder hohl sind, in welchem Fall die reine Luft nur auf einer Seite der Zylinder abgeführt
wird.
Bei Fällen, wo die Filter kleinen Durchmesser haben, sind keine Wellen bzw. Wellenstumpen
notwendig, und können die Zylinder außen gegen ihr Gehäuse abgedichtet werden und ein- oder beiderseitig ganz offen sein.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Anwendung des Staubsammlers in einer Grießputzmaschine
sind in dem dicht geschlossenen Gehäuse derselben ebenfalls als Saugfilter gebaute Zylinder b
und unter diesen angeordnete, als Transportschnecken ausgebildete Bürsten d in beliebiger
Anzahl in wagerechter Lage quer über dem gegen das Gehäuse, z. B. durch Tücher m, abgedichteten
Sieb s der Maschine angeordnet. Die Bürsten d sind in Rinnen e gelagert, die
in seitlich am Siebrahmen angeordnete Abführungskanäle k münden. Mit den Zylindern b
stehen durch die hohlen Wellenstumpen b1 Kanäle c für die Ansaugung der von Staub
gereinigten Luft in Verbindung. Die Bürsten d erhalten ihren Antrieb von einem Schneckenradgetriebe
I und übermitteln ihn durch Stirnräder t an die Zylinder b. '
Die Zylinder b dienen dazu, den Grießputzoder Reinigungsprozeß durchzuführen, wobei
ein Luftzug durch das Sieb s, die Zylinder b und die Kanäle c erzeugt wird. Die Unreinigkeiten
aus den Dünsten oder Grießen setzen sich hierbei an den Außenflächen der Zylinder b
ab, von wo sie durch die in den Rinnen e befindlichen Schneckenbürsten d abgebürstet und
in die Abführungskanäle k fortgeführt werden.
Claims (2)
1. Staubfänger mit einem oder mehreren in einem Hohlraum eingeschlossenen, liegend
angeordneten Filterkörpern, die der Staubluftstrom von außen nach innen, seinen Staubgehalt an der Außenfläche abgebend,
durchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterflächen aus (auf drehbaren zylindrischen
Gestellen) dauernd straft' gespanntem Filtertuch gebildet sind, dessen Staubbelag
von einer vor den Staubablagerungsflächen in einer Rinne liegenden Schneckenbürste
mechanisch abgebürstet und zum Auslauf gefördert wird, um eine möglichst geringe Bauhöhe des Staubfängers, besonders
für den Zusammenbau mit stauberzeugenden Maschinen, zu erzielen.
2. Anwendung des Staubfängers nach Anspruch 1 bei Grießputzmaschinen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anzahl nebeneinander gelagerter Filter quer über dem Putzsieb angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE215227C true DE215227C (de) |
Family
ID=476745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT215227D Active DE215227C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE215227C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257550B (de) * | 1961-02-27 | 1967-12-28 | Wolfgang Schirp | Trommelluftfilter |
WO2018013065A1 (en) * | 2016-07-11 | 2018-01-18 | Temsan Makina Ve Tekstil Sanayi Ve Ticaret Anonim Sirketi | Multi-drum rotary filter system for increasing filter surface area in air conditioning, ventilating and cleaning systems |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257550B (de) * | 1961-02-27 | 1967-12-28 | Wolfgang Schirp | Trommelluftfilter |
WO2018013065A1 (en) * | 2016-07-11 | 2018-01-18 | Temsan Makina Ve Tekstil Sanayi Ve Ticaret Anonim Sirketi | Multi-drum rotary filter system for increasing filter surface area in air conditioning, ventilating and cleaning systems |
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