DE150083C - - Google Patents
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- DE150083C DE150083C DENDAT150083D DE150083DA DE150083C DE 150083 C DE150083 C DE 150083C DE NDAT150083 D DENDAT150083 D DE NDAT150083D DE 150083D A DE150083D A DE 150083DA DE 150083 C DE150083 C DE 150083C
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- malt
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C1/00—Preparation of malt
- C12C1/16—After-treatment of malt, e.g. malt cleaning, detachment of the germ
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine, welche vornehmlich eine
gute schonende Reinigung des Malzes unter Vermeidung von Putzbürsten bezweckt, zugleich
aber verhüten soll, daß die Malzkeime zu Staub zerrieben werden, welcher sich bekanntlich an die Malzkörner ansetzt.
Auf beiliegender ,Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
dargestellt, und zwar zeigt:
ίο Fig. ι die Gesamtanordnung der Malzreinigungsvorrichtung
in senkrechtem Schnitt, Fig. 2 die den Gegenstand der Erfindung allein bildende Malzputz- und Poliermaschine
im senkrechten Schnitt und
J5 Fig· 3 und 4 Querschnitte durch die oberen
und unteren Stiftreihen.
Das von den Darren herabgeworfene, durch
eine Gosse α der Maschine zugeführte Malz
. gelangt nach .Durchlaufen einer mit Stiften versehenen Lockerungswalze b und eines aus
einem Stachelwalzenpaar c c und einer Siebvorrichtung d bestehenden Abrebblers in ein
senkrecht angeordnetes Einlauf rohr/",- welches auch als Welle für das an ihr angebrachte
Kammrad g dient. Am unteren Ende dieser Rohrwelle befindet sich eine geschlossene
Trommel /?, in welcher das Malz von den letzten Resten der noch etwa anhaftenden
Keime sowie von den Spelzspitzen befreit' und durch gegenseitiges Aneinanderreihen der
Körner poliert wird. Diese, Poliertrommel besteht, wie aus Fig. 2 ersichtlich, aus einer
am Maschinengestell befestigten zylindrischen Umfassungswand ν und zwei wagerecht und
entgegengesetzt sich drehenden, mit Stiften-»' besetzten Tellern ik, deren oberer i mit der
Rohrwelle f und dem Kegelrad g und deren unterer k mit dem Kegelrad 0 fest verbunden
ist. Damit keine Körner in der Trommel zurückbleiben können, ist der untere Teller
konvex gekrümmt und der obere dementsprechend gewölbt.
Die Stifte werden zweckmäßig mit den
Tellern verschraubt, um sie jederzeit auswechseln zu können, und sind, wie die Querschnitte
Fig. 3 und 4 zeigen, derart versetzt angeordnet, daß sie sich bei ihrer entgegengesetzten
Drehbewegung gegenseitig nicht hemmen. Die in diese Poliertrommel beförderten Malzkörner stehen vermöge ihres Eigengewichtes
unter Druck und reiben sich während des Herabsinkens infolge der Drehung der Stifte n>
gegeneinander, werden also poliert, wodurch sie ein schönes, staubfreies, helles
und glänzendes Aussehen erhalten. Das auf diese Weise geputzte Malz gelangt nun von
der Poliertrommel durch einen mittels Schiebers \ verschließbaren Auslauf ρ auf eine
Siebvorrichtung q, durch welche die letzten Reste der noch beigemischten Keime, Spitzen .
oder Schuppen durchfallen und von einem Exhaustor r abgesavtgt werden. Der Antrieb
der Maschine erfolgt von irgend einer Hauptoder Transmissionswelle aus durch die Riemscheibe
/, welche das Stirnradvorgelege m in Bewegung setzt. Auf der von diesem ge-
triebenen Welle s sitzt das Kegelrad n, welches
den beiden rechtwinklig zu ihm stehenden Kegelrädern g ο und somit auch den mit diesen
in Verbindung stehenden Stifttellern i k entgegengesetzte Drehbewegung erteilt.
Die durch diese Maschine erzielten Vorteile bestehen, wie schon erwähnt, hauptsächlich
darin, daß die vollständige Entkeimung und Polierung des Malzes in einer Trommel ohne
ίο Anwendung von Bürsten o. dgl. Hilfsgeräten vornehmlich durch das Aneinanderreihen der
Körner bewirkt wird, welche infolge des im Zuführungsrohre f auf ihnen lastenden Gutes
unter geringer Pressung stehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:. Malzppliermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß . das mit bekannten Mitteln gerebbelte und vorgesiebte Malz durch eine senkrechte Rohrwelle ff) in eine Trommel befördert wird, deren von einer feststehenden Umfassungswand eingeschlossene, Stifte tragende und zweckmäßig gewölbte Boden- und Deckelteile von zwei in die Trommel nicht hineinragenden Wellen angetrieben und daß die Malzkörner innerhalb der Trommel unter dem Drucke der in der Rohrwelle ff) befindlichen Malzkörnersäule poliert werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150083C true DE150083C (de) |
Family
ID=417037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT150083D Active DE150083C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150083C (de) |
-
0
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