DE50851C - Maschine zum Entkeimen, PuU6n -muri -EoJjcen „des JlarcioaUes - Google Patents

Maschine zum Entkeimen, PuU6n -muri -EoJjcen „des JlarcioaUes

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DE50851C
DE50851C DENDAT50851D DE50851DA DE50851C DE 50851 C DE50851 C DE 50851C DE NDAT50851 D DENDAT50851 D DE NDAT50851D DE 50851D A DE50851D A DE 50851DA DE 50851 C DE50851 C DE 50851C
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Germany
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drum
grains
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machine
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DENDAT50851D
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Original Assignee
_,J. JZIKGEJJ j 1 Radeberg, Sachsen
Publication of DE50851C publication Critical patent/DE50851C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/16After-treatment of malt, e.g. malt cleaning, detachment of the germ

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Maschine, durch welche das Entkeimen, Putzen und Poliren des Darrmalzes ohne Unterbrechung und ohne Benutzung einer anderen Maschine gleichzeitig bewerkstelligt wird.
Die Maschine wird veranschaulicht durch die beiliegende Zeichnung, und es stellen in derselben dar:
Fig. ι Seitenansicht mit Schnitt durch das Malzeinlauf- und Zuführrohr Z;
Fig. 2 Vorderansicht des Malzeinlaufes mit seinem Gestell G; ' ■
Fig. 3 Stirnansicht des am Elevator E befestigten Maschinenantriebvorgeleges A;
Fig. 4 und 5 zwei Profile der Mantelfläche verschieden hergestellter Trommeln.
Die Maschine besteht aus dem Rumpf R zur Aufnahme des von der Darre zugeleiteten Malzes; aus dem knieförmigen Zuleitungrohr Z, durch welches das Darrmalz aus dem Rumpf in die um etwa 45 ° gegen den Horizont geneigte Arbeitstrommel T geführt wird, in welcher sich ein mit schraubenförmig angeordneten Armen ausgestattetes Rührwerk mit schneller Umdrehung bewegt; aus dem Ableitungsschlot S, welcher das polirte Malz aus der Trommel nach dem Elevator E leitet, ferner aus dem am Elevator E befestigten Antriebsvorgelege A und endlich aus einem die Arbeitstrommel T umschliefsenden Mantel M.
Die Arbeitstrommel T mit ihrer langsamen Umdrehung, etwa 10 Touren in der Minute, und das sich in dieser schnell, drehende Rührwerk, dieses mit etwa 170 Umdrehungen in der Minute, erhalten ihren Antrieb von dem Vorgelege A, dessen Welle V die Los- und Festscheibe F für den Antriebsriemen trägt.
Auf der Vorgelegewelle V sitzen die konischen Räder C und D, Fig. 3, von welchen das erste mit Hülfe der konischen Räder C1 C2 die stehende Welle W und mittelst des auf dieser sitzenden konischen Getriebes C3 und des auf der Trommel befestigten konischen Zahnkranzes C4 die Trommel T in die entsprechend langsame Umdrehung versetzt. Das konische Rad -D greift in das an der Achse des Rührwerks angebrachte konische Rad D1; durch diese Räder erhält das Rührwerk seine schnelle Bewegung.
Die Lagerung der Trommel T findet unten auf einem an dem Trommelboden angegossenen Hohlzapfen · statt, welcher in der am Vorgelege A angebrachten Lagernabe L eingepafst ist. Oben wird die Trommel mittelst einer am Trommelboden O aufgeschraubten, in der Mitte getheilten Metallplatte P abgeschlossen, deren Bohrung in einen eingedrehten Hals im Zuleitungsrohr Z pafst. Zur Lagerung der Rührwerkswelle X in der Trommel T geht dieselbe unten durch die Bohrung des Lagerhohlzapfens der Trommel, oben durch eine in der Oeffnung des Bodens O mit Stegen an diesen angegossene Nabe 2V; an dem unten vorspringenden Ende ist das Diagonalrad D1 aufgekeilt.
- Die Trommel T, in deren oberem Boden sich die Zutrittsöffnung und in deren unterem sich die Austrittsdurchbrechungen befinden, besitzt im Mantel eine verschliefsbare Oeffnung, um behufs Reinigung etc. in das Innere gelangen zu können.

Claims (1)

  1. Aufsen ist die Trommel mit einem genügend weiten und feststehenden Mantel M umschlossen, in welchen oben das ins Freie gehende Rohr B mündet und aus welchem unten die von den Körnern losgelösten Keime, die indefs bei vorliegender Entkeimungsmethode nicht gebrochen oder zerkleinert werden, sondern sich im Naturzustande entfernen und so in einen untergestellten Kasten K fallen.
    Das in dem Rumpf R aufgegebene Darrmalz tritt in regulirbarer Menge, welche sich nach dem Geschwindigkeitsverhältnifs der Trommel und des Rührwerks richtet, durch das Zuleitungsrohr Z in die Trommel T.
    Durch die Profilirung, Fig. 4 oder Fig. 5, und die langsame Umdrehung der Trommel werden die Malzkörner veranlafst, mit dem Trommelmantel emporzusteigen, worauf sie, oben angekommen, bestrebt sind, herabzufallen. Die gleichzeitige Thä'tigkeit der auf ihrer Welle schraubenförmig angeordneten radialen Rührwerksarme wirkt auf die Körner derartig ein, dafs ihre Keime von ihnen gelöst, nicht aber gebrochen werden. Der Trommelmantel T hat entweder zwischen den Stäben T1, Fig. 4, enge Schlitze oder in dem flach gewellten Blech T2, Fig. 5, schlitzartige Durchbrechungen, sämmtlich so eng, dafs sie Malzkörner nicht durchlassen, sondern nur die Keime. Vermöge dieser Schlitze werden die zu entkeimenden Körner in ihrer Abwärtsbewegung verzögert und dementsprechend von dem Rührwerk möglichst lange bearbeitet, so dafs diese schliefslich nicht nur entkeimt, sondern auch geputzt und fertig polirt unten aus dem Trommelboden in den Schlot -S und durch diesen in den Elevator E gelangen, von dem sie nach dem betreffenden Lagerboden befördert werden.
    Die gelösten Keime dringen durch den Trommelmantel T in den Raum zwischen Trommel und Aufsenmantel M; Staub, Fasern und Unreinigkeit werden durch den natürlich erregten Luftzug, eventuell durch einen Exhaustor mittelst Rohres B weggesaugt und ins Freie geführt, während die Keime gereinigt in den Kasten K fallen. . '■ "
    Die Versuche, mit dieser Maschine1 Darrmalz zu bearbeiten, um es ansehnlich und gebrauchsfähig zu machen, ohne es zu beschädigen, haben die günstigsten Resultate ergeben; die Maschine genügt, um das Malz in rationellster Weise von seinen Keimen und Härchen zu befreien, die Körner weiter zu putzen und vollendet zu poliren, sowie auch die unzerbrochenen Keime ohne Staub und Unreinigkeit abgesondert zu erhalten. Der Betrieb wird gegen die frühere Methode vereinfacht und erleichtert, die Arbeit aufserordentlich gefördert und geht dabei noch ein vollkommeneres Product hervor.
    Pateντ-Anspruch:
    Maschine zur Behandlung des Darrmalzes, gekennzeichnet durch eine zur Horizontalebene geneigte, sich langsam drehende Trommel T, deren mit Schlitzen oder Schlitzlöchern versehene Mantelfläche derart profilirt ist, dafs die Körner bei der Drehung mit hochgenommen und in ihrem Durchlauf durch die Trommel verzögert werden, und ein in der Trommel schnell bewegtes Rührwerk, durch dessen Thätigkeit die stetig bewegten Malzkörner zu gleicher Zeit entkeimt, geputzt und polirt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT50851D Maschine zum Entkeimen, PuU6n -muri -EoJjcen „des JlarcioaUes Active DE50851C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1018971C2 (nl) * 2001-09-17 2003-03-18 Tno Fractioneringsmethode voor moutschroot.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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