DE65828C - Getreidereinigungsmaschine mit einer Gummiwalze und einer magnetischen Rillenwalze - Google Patents

Getreidereinigungsmaschine mit einer Gummiwalze und einer magnetischen Rillenwalze

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DE65828C
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Germany
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roller
grain
cleaning machine
rubber
grain cleaning
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT65828D
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English (en)
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GlRARD & RASCENET in Chätellerault, Frankreich
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Anticipated expiration legal-status Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers

Landscapes

  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Getreidereinigungsmaschine, welche die Körnerfrucht von Unkrautsamen, welche kleiner sind als die Getreidekörner, sowie von kleinen Steinen und auch von Eisen- oder anderen magnetisch anziehbaren Metallstückchen zu reinigen bestimmt ist.
Diese Maschine ist in Fig. 1 in der Endansicht, in Fig. 2 im senkrechten Schnitt zwischen beiden Walzen dargestellt. Die eine Walze A besteht aus einer Anzahl Scheiben a aus magnetischem Stahl, zwischen welchen kleinere Scheiben b aus Zink, Holz, Leder oder anderem nicht magnetischen Material eingefügt sind, um die Scheiben α in Abstand zu halten.
Die Scheiben α und b sind auf der Welle c befestigt und bilden eine Walze A, deren Umfang mit Rillen versehen ist, die enger sind als die Dicke der Getreidekörner.
Gegen die Walze A legt sich eine zweite Walze B an, welche zweckmä'fsig etwa gleichen Durchmesser hat und aus Metall mit einem Gummimantel bestehen kann.
In die Rillen der Walze A greift von unten ein Kamm G, welcher die in den Rillen sich festsetzenden Unkrautsamen u. s. w. herauswirft, um sie in einen besonderen Behälter fallen zu lassen.
Aufserdem legt sich gegen die Rillenwalze A ein Streichblech D, welches die kleinen Getreidekörner auswirft, die sich etwa mit der Spitze in den Rillen gefangen haben und aufsen vorstehen.
Ein anderes Streichbrett E legt sich gegen den Gummibezug der Walze B an, um denselben zu, reinigen; die Getreidekörner, welche etwa an ■ dem Gummimantel haften bleiben, werden durch ein weiteres Streichbrett F entfernt.
Die beiden Walzen sind in einem geeigneten Traggestell gelagert und erhalten ihren Antrieb durch Riemscheiben, Zahnräder, Schneckenräder oder dergleichen. Die Walze A wird durch den Druck oder Zug einer Feder H gegen die Walze B beständig angedrückt. Der Kamm G und das Streichbrett E sind an Winkelhebeln befestigt, die mittelst Gewichte / und J gegen die zugehörige Walze geprefst werden.
Das zu reinigende Getreide wird in den Trichter K eingefüllt und gelangt von da zwischen die Walzen A und B. Die Getreidekörner drücken sich in den weichen Gummi ein und gehen dadurch zwischen den Walzen hindurch, während die kleineren und weicheren Unkrautsamen und unreinen Beimengungen in die Rillen der Walze A hineingedrückt und danach aus denselben durch den Kamm G ausgeworfen werden.
Die kleinen Steinchen, Sandkörner u. s. w. werden gleichfalls durch die Rillen abgeführt.
Alle Metallstückchen, welche magnetisch angezogen werden können, bleiben auf dem Umfang der Walze A haften und werden entweder vom Streichbrett D abgestrichen oder in die Rillen hineingeschoben, um aus diesen mittelst des Kammes G ausgeworfen zu werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Eine Getreidereinigungsmaschine, bei welcher die Ausscheidung von Unreinigkeiten aus Getreide dadurch bewirkt wird, dafs das zwischen zwei Walzen durchgeleitete Getreide von der einen mit einem nachgiebigen Stoffe, z. B. Gummi, bekleideten Walze gegen eine aus magnetischen Scheiben hergestellte Rillenwalze gedruckt wird, wobei die kleineren Theile, wie Unkrautsamen, Sand u. dergl., in die Rillen geprefst und die magnetisch anziehbaren Theile von den Scheiben mitgenommen werden, während die gröfseren und widerstandsfähigeren Getreidekörner sich in den nachgiebigen Stoff der Walze eindrücken, so dafs die einzelnen Bestandtheile durch Vermittelung von Abstreichern getrennt aufgefangen werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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