DE215951C - - Google Patents
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- DE215951C DE215951C DENDAT215951D DE215951DA DE215951C DE 215951 C DE215951 C DE 215951C DE NDAT215951 D DENDAT215951 D DE NDAT215951D DE 215951D A DE215951D A DE 215951DA DE 215951 C DE215951 C DE 215951C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02B—PREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
- B02B3/00—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
- B02B3/08—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of beaters or blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
- B07B1/22—Revolving drums
- B07B1/24—Revolving drums with fixed or moving interior agitators
Landscapes
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
- Screw Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 215951 -/ KLASSE 5Od. GRUPPE
Schlägerwerk für Zentrifugalsichtmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1909 ab.
Die bekannten Schläger haben außer ihrer Hauptaufgabe, das Sichtgut gleichmäßig an
den Mantel zu werfen, noch andere wichtige Aufgaben zu erfüllen, nämlich die der Verteilung
und Fortbewegung des Sichtgutes und endlich auch der Erzeugung einer Luftströmung, die der Reinhaltung der Gaze zugute
kommen soll. Die bisherigen Konstruktionen konnten allen diesen Bedingungen nur dadurch
gerecht werden, daß den Schlägern durch irgendwie geartete Durchbrechungen, Krümmungen, Anbringung von Leisten o. dgl.
eine Gestalt gegeben wurde, die naturgemäß die Schlagwirkung mildern mußte. Denn es
ist klar, daß ein gleich langer, breiter Schläger, wenn er glatt und geschlossen' ist, d. h.
keinerlei Durchbrechungen aufweist, die größte Schlagwirkung hat. Unter dieser Voraussetzung
kann also bei gleicher Leistung die Umdrehungsgeschwindigkeit kleiner gehalten werden, was noch den Vorzug hat, daß das
Sichtgut infolge der geringeren Fliehkraft den einzelnen Schläger später verläßt, wodurch
eine weitergehende Ausnutzung der Sichtfläche in der Richtung des Mantelumfanges erreicht
wird.
Ein solcher Schläger besitzt aber keine Fähigkeit zu transportieren. Um nun das
Sichtgut durch den Mantelraum fortzubewegen, wird gemäß der Erfindung ein Transportmittel
angewendet, das von den Schlägern unabhängig ist, und zwar eine gleichachsig zur Schlägerwelle
verlaufende, aus einem Stab beliebigen Querschnitts und Materials hergestellte Spirale.
In der Zeichnung veranschaulichen Fig. 1
und 2 eine Längsansicht und einen Querschnitt des Flügelwerkes, Dasselbe . besteht
in bekannter Weise aus der Welle α und den mit dieser fest verbundenen Sternen b, an
denen die Schläger c befestigt sind. Konachsial zur Welle ist ein ein- oder mehrgängiges,
nach einer Schraubenlinie verlaufendes Fördergewinde d von beliebiger Querschnittsform angeordnet.
Welchen Durchmesser man diesem Gewinde gibt, und ob es innerhalb oder außerhalb der Schlägerregion angebracht wird, kann
dahingestellt bleiben. Die Gewinderichtung ist derart, daß das von den Schlägern emporgehobene
Sichtgut, soweit es in den Bereich des Gewindes kommt, von diesem. in der
Richtung vom Einlauf nach dem Auslauf der Maschine hin bewegt wird. Daneben entsteht
durch die Schraubenwirkung, die das Fördergewinde äußert, ein achsial gerichteter Luftstrom,
der die im Innern des Schlägerwerkes sich ansammelnden, spezifisch leichten Teilchen
des Sichtgutes gegen den Auslauf der > Maschine treibt.
Um die Abnahme, die das Gut infolge des Sichtvorganges auf seinem Wege durch die
Maschine erfährt, auszugleichen, kann die Steigung des Gewindes nach dem Auslauf zu
allmählich verringert und auf diese Weise eine durch die ganze Maschine sich gleichbleibende
Inanspruchnahme der Sichtfläche
erreicht werden. Die gleiche Wirkung läßt sich auch dadurch erzielen, daß man einzelne
Windungen, entsprechend der Abnahme an Sichtgut, nicht bis zum Auslaufsende der
Maschine durchführt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schlägerwerk für Zentrifugalsichtmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus geschlossenen, glatten Schlägern (c) besteht, die mit einer konachsial zur Antriebsachse (a) verlaufenden und an der Drehung der letzteren teilnehmenden ein- oder mehrgängigen flachen Spirale (d) verburiden sind, zu dem Zwecke, mit den Schlägern eine möglichst große Schlagwirkung erzielen zu können, während die Förderung und Ventilierung des Sichtgutes lediglich durch die Spirale erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE215951C true DE215951C (de) |
Family
ID=477401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT215951D Active DE215951C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE215951C (de) |
-
0
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