DE1730871U - Karabinerhaken. - Google Patents

Karabinerhaken.

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DE1730871U
DE1730871U DEB26298U DEB0026298U DE1730871U DE 1730871 U DE1730871 U DE 1730871U DE B26298 U DEB26298 U DE B26298U DE B0026298 U DEB0026298 U DE B0026298U DE 1730871 U DE1730871 U DE 1730871U
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DE
Germany
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leg
tongue
recess
snap hook
eyelet
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Expired
Application number
DEB26298U
Other languages
English (en)
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BENDER O H G GEB
Original Assignee
BENDER O H G GEB
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Publication of DE1730871U publication Critical patent/DE1730871U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/02Hooks with pivoting or elastically bending closing member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

A.375140-27.5B
Max Dörner 2-7. 56.
Patentanwalt
A. Grünecker
Patentanwalt
&ebr. Bern d er Ö5&.* I tar— Öbersteim
, 21».
Karabinerhaken.
Die fieuernng bezieht sieh auf einen !Karabinerhaken aus Flachmaterial, welcher aus einem festen und einem an diesen anschließenden, federnd beweglichen Schenkel besteht, wobei das freie Ende des festen Schenkels zu einer Aufnähme für die losbare Öse und das andere Ende zu einer Aufnahme für die am Karabinerhaken ständig yerbleibende Öse aufgebogen ist.
Bei solchen Karabinerhaken ist es bekannt, die Aufnahme für die losbare Öse in Mehtung auf die andere Aufnahme zn in der Weise abzuschließen, daß am bewegliehen Schenkel eine im Winkel davon abzweigende Zunge angebracht ist. Ein solcher Karabinerhaken bekannter Art ist in Fig* !gezeigt. Damit der Karabinerhaken zu offnen ist, weist der feste Schenkel eine Aussparung auf., durch welche die Zunge des beweglichen Schenkels hin-
■■■■■.■ .~ .■ : - ι -
durchtritt (strichpunktiert in Jlg-1 angedeutet). Dieses an sich notwendige Hindizrchireten führt jedoch oft zn Verletzungen des auf dem festen Schenkel des Karabinerhakens liegenden Fingers, in welchen die Zange beim Andrücken des beweglichen Schenkels einsüeht.
Dieser beträchtliche JJachteil wird gemäß der Seiierung dadurch Termleden» daß an den Schenkeln des Karabinerhakens Tersetzt gegenüberliegende* den Aufnahmeraum für die lösbare Öse gemeinsam abschließende Zungen angebracht sind.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung liegt darin, daß die gegenüberliegenden Zungen etwa die gleiche länge aufweisen..
Auf diese Weise kann der ne^e Karabinerhaken genügend weit geöffnet werden, ohne daß dabei die Zangen durch die Schenkel treten müssen»
Besonders Torteilhaft ist es, wenn gemäß der $eaerung an einem der beiden Sehenkel eine Aussparung so angebracht ist, daß die am anderen Schenkel angeordnete Zunge beim Andrücken des beweglichen Sehenkels im diese Aussparung eingreift, jedoch am Durchtreten durch die als Anschlag für einen Schenkel wirkende andere Zunge gehindert ist,
Im Rahmen des Gebrauchsmusters ist es im Hinblick auf eine einfache Herstellung günstig-, wenn der ausgesparte Teil des Schenkels mit demselben teilweise festverbunden bleibt und nach dem umbiegen als Zunge dient,
Vorteilhaft ist es ferner, wenn der neue Karabinerhaken aus einem Material τοη Terhältnismäßig hoher Festigkeit besteht, so daß die als Anschlag wirkende Zunge beim Anpressen des beweglichen Schenkels an den festen Schenkel sich nicht umbiegen kanm Damit der federnde Sehenkel jedoch trotz der hohen Materialfestigkeit leicht bewegt werden kann, sieht die Seuerungjvor, daß' der bewegliche Schenkel an seinem an den festen Schenkel anschließenden Ende eine Aussparung aufweist»
Dieses Merkmal besitzt selbständigen schutzfähigen Charakter und genießt nicht nur im Eahmen dieses Ge-
brauchsmusters, sondern allgemein in "Verbindung nit Karabinerhaken Schutz,·
Me Zeichnung erläutert anhand eines Ausführungsbeispieles den leaerangsgedanken. Dabei zeigt
Fig,1 die bisherige Ausbildung eines Flaeh-Karabi— nerhakens in Seitenansicht,
Fig. 2 den neuen Karabinerhaken im Schnitt nach der linie A-A der fig- 3 (geöffnete Stellung strichpunktiert eingezeichnet) und
Fig.. 3 den neuen Haken in Torderansieht»
Der Karabinerhaken besteht wie üblich aus einem festen Schenkel 1 und einem an diesen anschließenden, federnd beweglichen Sehenkel 2» Das freie Ende des festen Sehenkels 1 ist zn einer Aufnahme 3 für die si, B-an einer TJhr befestigte lösbare Öse 4 und das andere Ende zu einer weiteren Aufnahme 5 für die am Haken ständig Terbleibende,» s-B. einen Teil einer Uhrkette bildende Öse 6 aufgebogen» Me ¥erbindung iii einer Uhrkette ist im übrigen/nar beispielsweise angeführt. Die Ausführungen gelten aber genau so für Schlüsselketten, Fotogerätetasehen, kurz für alle Gegenstände, bei welchen ein Earabhinerhaken gebracht wird.
Am Sehenkel 1 ist eine daTon im Winkel abzweigende Zunge 7 angebracht, während am Schenkel 2 eine weitere Zunge 8 befestigt ist, die Jedoch der Zunge 7 Tersetzt gegenüberliegt- Beide Zungen 7 und 8 schließen gemeinsam die Aufnähme 3 für die lösbare öse 4 ab und Terhindern somit, daß die Öse 4 in Sichtung zur anderen Aufnahme 5 gleitet und sich dabei YerklemnrL Die beiden Zungen 7 und 8 besitzen etwa die gleiche, derart bemes- " sene länge, daß ihre freien Enden bei geschlossenem Haken nahe beieinanderstehen (siehe Fig„2),. Der feste Schenkel 1 ist mit einer Aussparung 9 Tersehen, in welehe die am beweglichen Schenkel 2 angebrachte Zunge 8 beim Öffnen des Karabinerhakens eingreift* Die Zunge δ kann jedoch dabei nicht durch die Aussparung 9 hindurchtreten, weil der Schenkel 2 in seiner Bewegung durch die als Anschlag wirkende Zunge 7 begrenzt ist=.
Verletzungen der Finger sind somit mit Sicherheit ausgeschaltet·
Me Herstellung des neuen Hakens kann ebenso .einfach erfolgen wie diejenige des Msher üblichen Hakens., wenn der durch die Aussparung B erzielte Teil des Schenkels 2.mit demselben teilweise festverbunden bleibt and nach dem Umbiegen als Zunge 8 dient*
Bei kleinen Karabinerhaken besteht die Gefahr, daß die als Anschlag dienende Zunge T durch zu kräftigen Druck auf den bewegliehen Schenkel .2 umgebogen werden könnte* Dies wäre deshalb besonders unangenehm, weil da-•hei dise: andere Zunge 8 plötzlich durch die Aussparung 9 im festen Schenkel 1 treten und den dagegenliegenden Finger yerletzen würde. Es ist deshalb günstig, solch4 kleine Karabinerhaken aus einem Material von hoher Festigkeit, z»B. nichtrostendem Stahl, zu fertigen» Dadurch ergibt sich andererseits aber der Jfaehteil, daß der feidernde Schenkel 2 nur sehr schwer bewegt werden kann» Wie aus Fig.5 ersichtlich, ist zur Ausschaltung dieses Mißstandes im beweglichen Schenkel 2 und zwar an seinem an den festen Schenkel 1 anschließenden Ende eine Aussparung 10 angebracht, so daß der bewegliche Schenkel 2 nur noch durch zwei Stege 11 mit dem festen Schenkel 1 verbunden ist.
Die Große der Karabinerhaken, d,h, die länge und die Breite derselben, ist im Zusammenhang mit dem iieuemngsgedanken ohne Bedeutung, sie kann entsprechend den Anforderungen beliebig gewählt werden.
-4-

Claims (1)

  1. Schutz an s jp τ ü c h e «
    1« Karabinerhaken aus Flachmaterial, bestehend aus einem festen und einem am diesen anschließenden* fe— . dernd beweglichen Seheskel, wobei das freie Side des festen Schenkels zu einfer Auf nähme für die losbare Öse und das andere Ende zu £iner Aufnahme für die am Haken ständig verbleibende Öse aufgebogen ist» dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkels Π und 2) versetzt gegenüberliegende, die Aufnahme (3) für die losbare Öse (4) gemeinsam abschließende Zungen (7 und 8) angebracht sind»
    2* Sarabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden 2ungen (T und 8) etwa die gleiche länge aufweisen«
    3. Karabinerhaken nach den Ansprüchen 1 und 2., dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Schenkel eine Aussparung (9) so angebracht ist, daß die am anderen Schenkel (2) angeordnete Zunge (8) beim Andrücken des bewegliehen Schenkels (2) in diese Aussparung (9) eingreift, jedoch am Durchtreten durch die als Anschlag für einen Schenkel (2) wirkende andere Zunge (7) gehindert ist»
    4* Karabinerhaken nach den Ansprüchen 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgesparte Teil des Schenkels (T) mit demselben teilweise festrerbunden bleibt und nach dem Umbiegen als Zunge (7) dient.
    5. Karabinerhaken, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Sehenkel (2) an seinem an den festen Schenkel (1) anschließenden Ende eine das Bewegen des Schenkels (2) erleichternde Aussparung ClO) aufweist.
    -5-
DEB26298U 1956-07-03 1956-07-03 Karabinerhaken. Expired DE1730871U (de)

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DE1730871U true DE1730871U (de) 1956-09-27

Family

ID=32687771

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DE (1) DE1730871U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10060466B2 (en) 2013-05-08 2018-08-28 Ykk Corporation Fastening device and hook part

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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