DE25964C - Neuerung an Schirmen - Google Patents

Neuerung an Schirmen

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Publication number
DE25964C
DE25964C DENDAT25964D DE25964DC DE25964C DE 25964 C DE25964 C DE 25964C DE NDAT25964 D DENDAT25964 D DE NDAT25964D DE 25964D C DE25964D C DE 25964DC DE 25964 C DE25964 C DE 25964C
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Germany
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ribs
slide
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DENDAT25964D
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English (en)
Original Assignee
E. J. JAMES in Kilburn, England
Publication of DE25964C publication Critical patent/DE25964C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/06Umbrella runners
    • A45B25/08Devices for fastening or locking

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33: Hand- und Reisegeräthe.
EDWIN JOHN JAMES in KILBURN (England). Neuerung an Schirmen.
Patentlrt im Deutschen Reiche vom l. Juli 1883 ab.
In den Figuren der Zeichnung ist α der Stock, b die feste, obere Krone, c die Rippen, d die Stützen, e der Schieber mit Krone, / der Anschlagring.
Um die Scharnierbewegung der Rippen c und Stützen d in den Kronen b und e einfach und solide zu machen, werden die Enden der ersteren flachgedrückt und zu Haken c1 d1, und zwar in voller Breite von c, Fig. 2, oder mit zwei schmalen Zungen, Fig. 1, oder mit nur einer, Fig. 3, umgebogen,-Fig. 4 und 5. Statt dessen kann dieser Hakentheil, wie in Fig. 6, 7, 8 und 9 gezeigt, auch für sich hergestellt und an dem Ende der unverändert gebliebenen Rippen oder Stützen befestigt werden.
Wenn die Haken cl zwei Zungen haben, wie in Fig. i, 6 und 7, bekommt die obere Krone b doppelt so viel Einschnitte b\ als Rippen da sind, Fig. 8, 9 und 10. Die Haken fassen entweder über den beim Fräsen stehengebliebenen' Theil eines Flantsches der Krone oder über einen besonderen Ring b% oder über einen auf gewöhnliche Weise eingelegten Draht. Die ähnliche Construction der Krone eines Schiebers e für Stützen d mit Doppelhaken dx zeigt Fig. 11 im axialen Schnitt. Für Rippen mit Haken cl nach Fig. 2 zeigt Fig. 12 die feste Krone. Für Rippen mit Haken f1 nach Fig. 3 zeigt Fig. 13 die feste Krone. Die entsprechenden Kronen der Schieber- e sind verhältnifsmäfsig ähnlich construirt.
Einer der Hauptzwecke, der erreicht werden soll, ist, die Rippen und Stützen so nahe als möglich an den Stock zu bringen und Vorsorge zu treffen, dafs beim Zumachen des Schirmes diese Theile nicht verdreht werden können.
Der auf dem Stock α feste Anschlagring / bekommt daher, Fig. 14, 15 und 16, Einfräsungen /', die so geformt sind, dafs nicht blos die Rippen c beim Schliefsen des Schirmes sich einlegen, sondern dafs auch beim Oeffnen die vorstehenden Theile der Schieberkrone · e in den Ring / eingreifen. In beiden Fällen ist das Verdrehen einmal der Rippen c, das andere Mal der Stützen d verhindert. Dieser Zweck wird auch durch den in Fig. 18 und 19 gezeichneten Ring / erfüllt. Er besteht aus einem wellenförmig gestalteten Stahlband, in dessen Vertiefungen die Rippen c sich einlegen, während vorstehende Knöpfchen oder Stifte der Schieberkrone e beim Aufspannen des Schirmes in diese Vertiefungen eintreten und eine Drehung des Schiebers e verhindern.
Obschon der Schieber e auf die gewöhnliche Art mit einer Sperrfeder aus Draht, um den Schirm in geöffneter Lage zu halten, arbeiten kann, so ist dennoch die folgende Einrichtung vorzuziehen. Aus dem Rohr des Schiebers werden, Fig. 14, 16 und 18, an -zwei Seiten Stücke ausgeschnitten und am freien Ende des Rohres ein Ring «2 derart excentrisch aufgesetzt, dafs derselbe durch halbes oder theilweises Drehen die beiden Theile des Schieberrohres gegen den Stock α prefsf und die Schieber fixirt. Um diese Wirkung noch stärker und sicherer und auch in geschlossenem Zustande des Schirmes wirksam zu machen, wird der Stock α an den Stellen, wo bei offenem oder geschlossenem Zustande des Schirmes der Schieber e zu liegen kommt, etwas oval gemacht, Fig. 17, wodurch dem Excenterverschlufs ein besserer Erfolg gesichert ist. . Es erscheint
übrigens ganz passend, das Rohr des Schiebers e so lang zu machen, dafs bei geschlossenem Schirm der Ring e2 frei über die Enden der Rippen c vorsteht, so dafs er, angemessen verziert, zur Verschönerung des Aussehens des Schirmes beiträgt und zur Anbringung des Namens des Eigenthiimers dienen kann.
Der Stock α wird an den Stellen, auf die die Böcke c2 der Rippen beim Schliefsen des Schirmes zu liegen kommen, mit Furchen a1 versehen, Fig. 20 und 21, die auch die Sicherheitshaken c* der Böcke <r2 aufnehmen, wodurch ein Verdrehen der Rippen und Stützen an dieser Stelle unmöglich gemacht wird. Zur Verstärkung des Stockes α und leichteren Herstellung der Furchen ax kann auch ein passend cannelirter Ring aus dünnem Metallblech zur Verwendung kommen, wie aus dem Querschnitt der Fig. 21 deutlich hervorgeht.
Die Verbindung der Rippen c, Stützen d und Böcke (T2 kann auf verschiedene Weise hergestellt werden, wobei die beiden ersteren in einander greifen, wie dies aus den Fig. 25, 32 und 22 deutlich hervorgeht. Für die Verbindung selbst wird, unter Anwendung des gewöhnlichen Bockes f2, Fig. 23 bis 26, das . Ende d1 der Stütze d an denselben dadurch angelenkt, dafs ein Schenkel der Hülse d% zwischen die beiden Schenkel des Bockes c2, der andere aufserhalb des letzteren gebracht wird. Hierbei werden beide Schenkel der Stütze d an ihrem Ende nach einer Seite hin zusammengedrückt und in der Hülse d"1 befestigt, um den Raum zwischen den Schenkeln des Bockes <r2 gehörig auszufüllen. In Fig. 26 liegen ein Schenkel der Hülse d2 und einer der Stütze d innerhalb, die beiden anderen Schenkel aufserhalb des Bockes c2.
Die Verbindung der Stütze d mit dem Schieber e wird ähnlich hergestellt, nur dafs, Fig. 27 und 28, ein Verstärkungsstück zwischen die nach einer Seite zusammengedrückten Schenkel d' der Stütze d gebracht ist, wobei aber darauf gesehen wird, dafs die Rinne selbst nicht unterbrochen wird, damit sich die Rippe c mit einem Schenkel in dieselbe einlegen kann.
Werden so lange Stützen verwendet, dafs die Knöpfe c3 der Rippen c oberhalb der Schieberkrone bleiben, so werden die Enden der Rippen c, wie in Fig. 29' und 30 angegeben, derart gebogen, dafs die Knöpfe cz in einer Ausbauchung d 3 der Stützen d oberhalb der Haken dl Platz finden.
Werden Stützen mit Doppelhaken nach Fig. 1, und 7 angewendet, so können, wie Fig. 31 und 32 zeigen, die Rippen c über die Krone fortlaufen, und liegen dabei zwischen den Schenkeln und Gabeln d2 der Stützen d.
Die Gabeln d"* können hierbei, statt Haken' zu bilden, auch volle Blätter besitzen, durch deren Loch dann der Scharnierdraht geht.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. An Schirmen, deren Rippen c und Stützen d U-förmigen (Paragon-) Querschnitt haben, den mit Furchen oder Nuthen/"1 versehenen Anschlagring f in Verbindung mit der Schieberkrone e, deren Vorsprünge e1 in die Nuthen fl passen, wie es in den· Fig. 14, 15, 16, 18 und 19 dargestellt ist, um ein Verdrehen des Schiebers e bezw. der Stützen d zu verhindern.
2. Die einen oder mehrere offene Haken an den Enden habenden Rippen c und Stützen d in Verbindung mit den Kronen b und e
. (der oberen und der des Schiebers), um die hier nöthigen Scharniere zu bilden, dargestellt in den Fig. 1 bis 9 und 11 bis 13.
3. Der Schieber e mit dem excentrischen Ring e2, Fig. 14 und 17, um den Schieber am Stock α festzustellen.
4. Die Herstellung des Stockes α mit Furchen, eventuell einem gefurchten Ring «' zur Aufnahme des Bockes c2, der mit einem Sicherheitshakeh c* versehen werden kann, Fig. 20 und 21, um bei geschlossenem Schirm ein Verdrehen der Rippen c und Stützen d an dieser Stelle zu verhindern.
5. Die Herstellung des Scharniers am Bock c2 zwischen den Stützen d und den Rippen c, event, die Anwendung des Gabelstückes d2 an der Stütze d und die Construction der gekröpften Enden der Rippen c und der ausgebauchten Stützen d, Fig. 23 bis 32, um beim Schliefsen des Schirmes ein Ineinanderlegen dieser Theile zu gestatten.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT25964D Neuerung an Schirmen Active DE25964C (de)

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