DE2363445A1 - Gartenschere - Google Patents

Gartenschere

Info

Publication number
DE2363445A1
DE2363445A1 DE19732363445 DE2363445A DE2363445A1 DE 2363445 A1 DE2363445 A1 DE 2363445A1 DE 19732363445 DE19732363445 DE 19732363445 DE 2363445 A DE2363445 A DE 2363445A DE 2363445 A1 DE2363445 A1 DE 2363445A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking part
locking
legs
secateurs
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732363445
Other languages
English (en)
Other versions
DE2363445C3 (de
DE2363445B2 (de
Inventor
Arno Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERGER FA J
Original Assignee
BERGER FA J
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BERGER FA J filed Critical BERGER FA J
Priority to DE19732363445 priority Critical patent/DE2363445C3/de
Priority to DK616274A priority patent/DK616274A/da
Priority to FR7441998A priority patent/FR2255009A1/fr
Publication of DE2363445A1 publication Critical patent/DE2363445A1/de
Publication of DE2363445B2 publication Critical patent/DE2363445B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2363445C3 publication Critical patent/DE2363445C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Patentanwalt dipl.-ing. η. sonnet . 56 wuppe^tal-barmen m/h 2363445
Firma Julius Berger, 56 Wuppertal-Cronenberg,
Kohlfufcther Str. 4-6
G-ar tens eher e.
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Gartenschere, deren einander kreuzende Scherenschenkel im Kreuzungsbereich durch eine gemeinsame Lagerachse miteinander verbunden sind und auf der einen Seite des Kreuzungsbereichs als Haken und Schneide eine Schneidzone und auf der anderen Seite des Kreuzungsbereichs, unmittelbar an diesen anschließend, zunächst eine G-leit- bzw. Stützzone und im Anschluß daran Griffschenkel bilden, wobei an der dem Schneidbereich abgewandten Seite ein an einem Griffschenkel beweglich gelagertes Sperrteil zur Arretierung der Scherenschenkel in der Schließstellung sowie zwischen den Griffsehenkeln eine Spreizfeder vorgesehen ist.
Bei Gartenscheren der eingangs beschriebenen Gattung ist es bekannt, die Scherenschenkel in der Schließstellung, d.h. in der Hichtgebrauchssteilung der Schere' zu sichern. Dies geschieht bei einer offenkundig vorbenutzten Ausführungsform derart, daß oberseitig auf einem der beiden Griffschen-
$0982 6/0119
kel ein flachquerschnittiger Schwenkhebel vorgesehen ist, der bis in den Bereich des anderen Griffschenkels ragt und an seinem freien Ende eine einseitig offene Aussparung aufweist, die in der Lage ist, einen oberseitig auf dem schwen-fchebelfreien Griffschenkel vorstehenden Zapfen zu umgreifen.
Mit derartigen S ch.wen3db.eb elver Schluss en ist es zwar möglich, die Schließstellung der Scherenschenkel zu sichern, es ist aber hierbei als nachteilig anzusehen, daß sie - bedingt durch ihre Anordnung auf den Griffschenkeln zwangsläufig im Wege sind, wenn man mit einer solchen Schere arbeitet. Auch sind solche Schwenkhebelverschlüsse nicht ungefährlich bei der Handhabung^ Es besteht nämlich die Möglichkeit, daß man sich an ihnen verletzen kann. Und schließlich besteht ferner auch die Gefahr, daß sich solche Schwenkhebelverschlüsse beim Tragen einer solchen Schere in der Tasche eines Arbeitskittels od. dgl. durch ungewollte Bewegungen selbsttätig öffnen und die Schere damit ungewollt aufspringt, was ebenfalls gefährlich ist.
Ausgehend nun von solchen vorbekannten Schwenkhebelverschlüssen an Gartenscheren besteht nun die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Gartenschere
509826/0119
so zu gestalten, daß "bei einer möglichst kleinen, wenig voluminösen Bauweise des Sperrteils nicht nur höchste Verschlußsicherheit für die Scherenschenkel vorliegt, sondern daß überdies auch "bei Benutzung der Schere die Verletzungsgefahr der Bedienungsperson durch das Sperrteil ausgeschaltet wird.
Erreicht wird das Ziel der Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch, daß vorzugsweise im den Griffschenkeln " zugewandten Randbereich der Gleit- "bzw. Stützzone sowohl der Schneide als auch des Hakens je ein Anschlag vorgesehen ist, mit denen gemeinsam das vorzugsweise zwischen den Schenkeln angeordnete Sperrteil in der Schließstellung der Scherenschenkel zusammenwirkt.
Durch die praktische Verwirklichung der Erfindung ist es damit gelungen, ein Sperrteil zu schaffen, das hier erstmalig an einer Stelle der Gartenschere, nämlich zwischen den Griffschenkeln liegend untergebracht ist, an der es weder "bei der Bedienungshandha"bung der Gartenschere noch "beim Uichtgebrauch der Schere, d.h. wenn man sie mit sich trägt, hinderlich im Wege ist. Alle, von Schwenkhebelverschlüssen her bekannten Nachteile sind damit durch den Erfindungsgegenstand mit einem Schlage ausgeschaltet. Die
509826/0119
Griffschenkel der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Gartenschere können damit praktisch auf ihrer gesamten länge beim Ergreifen durch die Arbeitshand voll genutzt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß man sich am Sperrteil verletzen kann. Durch die nicht vorstehende Anordnung des Sperrteils kann dieses auch nicht ungewollt "betätigt und damit die Scherenschenkel auch nicht in eine nicht gewünschte Stellung gebracht werden. Auch kommt es bei der neuen Schere nicht mehr vor, daß - wie dies beim vorbekannten Stand der Technik der Pail ist - der in eine Öffnungsstellung überführte Sohwenkhebelverschluß sich beim Hantieren mit der Schere beim Beschneiden von Isten oder Zweigen od. dgl. verfängt, sich festhakt und damit die Schere möglicherweise der Bedienungshand entgleitet.
Ein weiterer Vorteil der neuen Gartenschere mit einem zwischen den Griffschenkeln angeordnetem'Sperrteil ist auch in der jetzt ohne weiteres durchführbaren Einhandbedienung des Sperrteils zu sehen, wenn man berücksichtigt, daß man bei vorbekannten Schwenkhebelverschlüssen dieses nur in eine Verschlußstellung bringen kann, wenn man mit der Arbeitshand die Scherenschenkel zusammendrückt und mit der dann arbeitsfreien anderen Hand den Schwenkhebel um seine lageraehse schwenkt soweit, bis die Anschlag-
5-008-26/0119
aussparung am G-egenende des Schwenkhebels den Zapfen auf dem anderen Griffschenkel umgreift. Bei der Gartenschere mit der neuartigen Verschlußgestaltung kann man mit ein und derselben Hand, mit der man auch die Schere erfaßt, auch das Sperrteil betätigen, weil dieses nämlich derart handbedienungsgerecht angeordnet ist, daß man beispielsweise mit dem Daumen der Arbeitshand das neue Sperrteil leicht, bequem und sicher sowohl in seine Sperr- als auch in seine Preigabelage überführen kann, ohne dabei eine zweite Hand zur Hilfe zu nehmen. Dies ist ebenfalls ein entscheidender Vorteil gegenüber Verschlußmitteln vorbekannter Art.
Rein konstruktiv kann eine vorteilhafte Lösung der Anschlagbildung im Gleit- bzw. Stützzonenbereich so ausgebildet sein, daß sowohl an der Schneide als auch am Haken je eine in der Schließstellung der Scherenschenkel deckungsgleich übereinanderliegende, sich jeweils wenigstens über Teile der Querschnittsdicke erstreckende Anschlagaussparung vorgesehen ist.
Dabei kann jede Anschlagaussparung beispielsweise als Anschlagausklinkung ausgebildet sein, die einseitig rückwärtig offen ist und eine dem Sperriegel des Sperrteile angepaßte Umrissgestalt aufweist.
509826/0119
Eine solche Ausführung des Anschlags als Anschlagausklinkung ist aus dem Grunde höchst vorteilhaft, weil sie herstellungstechnisch leicht auszuführen ist, und weil sie auf der anderen Seite die flache Bauweise des Hakens und der Schneide in keiner Weise beeinträchtigt.
Mit solchen einseitig offenen Anschlagausklinkungen kann nun ein Sperrteil "beispielsweise derart zusammenarbeiten, daß man es z.B. nach Art eines Schiebers am einen Grif f sdi enkel anordnet und eine in Längsrichtung der Griffschenkel gerichtete Schiebebewegung ausüben kann, um das Sperrteil wahlweise in eine Sperr- oder in eine Freigabe-Stellung zu überführen. Es ist in diesem Zusammenhang aber auch genauso gut möglich, das Sperrteil nicht als Schieber, sondern als Schwenkhebel od. dgl. auszuführen, der dann genau in die gleichen Anschlagausklinkungen hineinschwenkbar ist. Es kann auch als ein irgendwie gestaltetes Steckglied stiftförmiger oder ähnlicher Gestalt ausgebildet sein, welches mit Löchern, Längsschlitzaussparungen od. dgl. als Anschlagaussparungen zusammenarbeiten kann.
Im Rahmen der Erfindung wird im Hinblick auf eine voluminöse kleine Bauweise vorgeschlagen, das Sperrteil als Drehriegelelement auszubilden, welches an bzw. in einem der beiden Scherenschenkel mit einem eigenen Lagerabschnitt
509826/0119
gelagert ist, wobei ein gegenüber dem Lagerabschnitt in Radialebene verlaufender, flachquerschnittiger Radialringsteg auf Teilen seiner Umfangsausdehnung als Sperriegel bis in den Bereich der Anschlagausklinkung ragt und außerhalb des Sperriegelbereichs auf einem weiteren Teil seiner ümfangslänge als Handhabe zur Drehbetätigung des Sperrteils ausgebildet ist.
Dabei kann das Sperrteil vorzugsweise aus einem etwa hutförmige Gestalt aufweisenden Drehriegelelement gebildet sein, dessen topfförmiger Teil den Lagerabschnitt bildet und mit diesem von einer scherenschenkelseitigen Lageraufnahme aufgenommen ist, wobei sich in einstückiger Bauausführung an diesen Lagerabsehnitt der Radialringsteg einseitig axial anschließt.
Die praktische Verwirklichung eines solchen Sperrteils läßt es zu, alle wesentlichen Punktionsbauteile, nämlich einmal einen Sperriegel und zum anderen einen Lagerabschnitt für das Sperrteil auf engstem Raum unterzubringen. Wenn man dann noch diesen Lagerabschnitt in das Innere eines der beiden Griffschenkel verlegt, dann kann man das gesamte Sperrteil tatsächlich auf kleinstem Raum unterbringen. Dadurch, daß der sich axial an dem Lagerabschnitt anschließende Radialringsteg flachquerschnittig gestaltet ist, kann man ihn bequem zwischen den beiden
B09826/0119
Griffschenkeln anordnen, so daß er hier nicht auftragend wirkt, und damit das Zusammendrücken der Scherenschenkel "beeinträchtigt wird.
Die Unterbringung des Sperrteils an der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Stelle ist nicht nur "baulich günstig, weil nur kleine Bauteile erforderlich sind, sondern die Lage ist auch insofern günstig, weil nur äußerst geringe Bewegungshübe auszuführen sind, um das Sperrteil wahlweise in eine Sperr- oder in eine Freigabestellung zu überführen, und das bei einer Einhandbedienung.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene lagerung des Sperrteils in einem der "beiden Scherenschenkel hat ferner für den fertigungstechnischen Aufbau den Vorteil, daß man an den Griffschenkeln sowieso anzubringende Lageraussparungen, nämlich diejenigen, die zur Lagerung der Spreizfeder dienen, nunmehr weitergehend nutzt, indem wenigstens eine dieser Lageraussparungen zusätzlich für die Lagerung des Sperrteils vorbereitet wird. Zusätzliche Bohrungen oder die Anbringung von zusätzlichen Haltenieten auf der einen Seite und eines Ansehlagbol^ens auf der anderen Seite, wie dieses bei der vorbekannten Sehere der Pail ist, sind bei der neuen Ausführung nicht notwendig, die Griffschenkel bei der neuen
609 8 26/0119
Schere sind vielmehr außenseitig über ihre gesamte Länge hinweg vollkommen vorsprungsfrei und glatt ausgebildet und können damit sicher und vor allen Dingen gefahrenlos erfaßt werden.
Auch werden bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausführung keine besonderen Haltemittel für das Sperrteil erforderlich, wenn das Sperrteil innerhalb der scherensehenkelseitigen Lageraufnahme durch die Spreizfeder der Schere axial gesichert ist, indem diese mit ihrem einen Endteil am Sperrteil, insbesondere innerhalb dessen topfförmigen Lagerabschnitts'abgestützt ist. Damit wird der Spreizfeder eine Doppelfunktion insofern übertragen, als sie einerseits dazu benutzt wird, die Scherenschenkel in Öffnungsrichtung zu belasten und anderseits drückt sie das Sperrteil einseitig in die Lageraufnahme des einen Scherenschenkels hinein und hält es damit fest. Die Kraft der Spreizfeder ist dabei so stark, daß das Sperrteil praktisch mit Selbsthemmung in der Lageraufnahme gelagert werden kann. Zusätzliche Drehsicherungsmittel sind ebenfalls nicht erforderlich. Der topfförmige Lagerabschnitt besitzt zweckmäßig eine sich zur öffnung hin erweiternde Gestalt.
Das Drehriegelelement ist vorteilhaft derart ge- . staltet, daß der Radialringsteg an einer Umfangssteile des Lagerabschnittes beginnend sieh etwa spiralwendelförmig in
509826/0119
nur einer Windung um die Längsmittelachse des Sperrteils erstreckt derart, daß die radiale Höhe des Radialringsteges von der Anfangstelle aus bis zum Ende der Radialringstegspiralwendel zunimmt, wobei der Radialringsteg zumindest im Bereiche seiner Drehhandhabe einseitig geringfügig gegenüber der Oberfläche der Scherenschenkel vorsteht.
Durch eine solche Ausführung wird mit geringstem Materialaufwand erreicht, daß der Radialringsteg im Bereiche des Sperriegelabschnittes eine radiale Höhe besitzt, daß er in der Lage ist, bis in den Bereich der Ausklinkaussparungen zu langen. Außerdem wird auf dem Umfang der Spiralwendel eine Höhe erreicht.,* ctie nur so hoch ist, daß sie nur geringfügig gegenüber der Oberfläche der Griffschenkel vorsteht. Dieser nur geringfügige Überstand gegenüber der Oberfläche der Scherenschenkel genügt aber, um eine genügend große Angriffsfläche für die Drehbetätigung mit Hilfe des Daumens zu erzielen.
Hierzu ist es besonders zweckmäßig, wenn der Radialringsteg als Handhabe zur Drehbetätigung des Sperrteils eine muldenförmige Aussparung von einer daumenkupp enger echten Größe aufweist.
Eine derartige muldenförmige Aussparung bringt nicht
$0*8-26/0118
nur für die Anlage der Daumenkuppe die nötige Sicherheit, sondern garantiert auch dadurch, daß man bei der Drehtetatigung nicht vom Radialringsteg abrutscht, sondern diesen sicher betätigen kann. .
. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung des Radialringstegs hinsichtlich seiner Höhe wird auch darin gesehen, daß dadurch nicht unnötig Teile des Sperrteiles in den Raum außerhalb der Griffschenkel vorstehen, so daß daäirch einerseits die Verletzungsgefahr an solchen Teilen gebannt ist, und daß anderseits auch solche Teile bei der Betätigung, d.h. beim Gebrauch der Schere nicht mehr hinderlich im Wege sind. Es ist hier eine nicht nur von der Handhabung besonders sichere, sondern auch vom Aussehen höchst elegante■Lösung geschaffen worden, die allen Anforderungen vollauf gerecht wird.
Es ist im Rahmen der praktischen Gestaltung weiterhin vorteilhaft, wenn der Radialringsteg an bzw. nahe seinem Spiralwendelende - am Sperriegel - in Richtung auf das freie Ende wenigstens einseitig - in Umfangsrichtung betrachtet, verjüngt ist.
Eine solche Ausgestaltung insbesondere des Sperrriegels am Radialringsteg ist insofern vorteilhaft und
609826/0119
2353445
zweckdienlich, weil damit Toleranzen an Schneide und Haken ausgeglichen werden können. Wenn nämlich der Haken und/oder die Schneide durch Verschleißerscheinungen od. dgl. abgenutzt sind, kann ein Ausgleich geschaffen werden, so daß in der Schließstellung der Scherenschenkel die Schneide und der Haken gewünscht schließend übereinandergreifen. Durch diese Verfügung im Bereiche des Sperriegels wird eine Art ZwangsSchließung erreicht.
Es wird an dieser Stelle auch noch darauf hingewiesen, daß die neue Gartenschere.. im Hinblick auf eine ungewollte Selbstöffnung besonders gut gesichert ist, insbesondere dadurch, weil keine «Stark vorstehenden oder auftragenden Teile vorhanden sind. Ferner treten durch die rundliche Gestalt des Sperrteiles auch keine vorstehenden Ecken in Erscheinung, an denen man sich weder verletzen kann, noch können diese sich in der Arbeitskleidung verhaken. Damit stellt der neue Verschluß gegenüber vorbekannten eine echte Optimallösung dar.
Es ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorteilhaft, daß das Sperrteil drehhübbegrenzbar gelagert ist, indem sowohl sperrteil- als auch scherenschenkellagerseitig Drehhubbegrenzungsmittel vorgesehen sind.
509826/01 19
Die drehhubbegrenzbare Lagerung des Sperrteils am einen Griffschenkel hat den Vorteil, daß man bei der Drehbetätigung des Sperrteiles nur einen so großen Bewegungshub ausführt, der genügt, um einerseits eine Blockierung von Schneide und Haken gegeneinander und zum anderen deren Freigabe zu gestatten. Damit wird es erreicht, daß man mit einem maximal kleinen Drehhub auskommt, um einerseits sicher zu verriegeln und zum anderen ebenso zuverlässig entriegeln zu können. Kurze Hubwege garantieren! eine schnelle und sichere Betätigung der Schere.
In der Praxis kann konstruktiv eine Drehhubbegrenzung so vorgenommen werden, daß die Drehhubbegrenzungsmittel sperrteilseitig außenseitig am Boden des Lagerabschnitts und scherenschenkelseitig im Grund der Lageraufnahme vorgesehen sind, wobei beispielsweise auf der Außenseite des Bodens des Lagerabschnitts ein Vorsprung, wie Nocken od. dgl. vorgesehen ist, der mit einem im Drehhubabstand des Sperrteils im Grund der Lageraufnahme angeordneten Anschlagvorsprung, wie Nocken od.dgl. zusammenwirkt.
Die Anordnung der Drehubbegrenzungsmittel an diesen Stellen ist vorteilhaft aus dem Grunde, weil sie von außen her nicht sichtbar in Erscheinung treten, so daß man sich auch nicht verletzen kann. Es ist aber hierbei zu erwähnen,
509828/0119
daß man möglicherweise diese Drehhübbegrenzungsmittel auch auf der Innenseite des Radialringstegs in irgendeiner Weise durch Vorsprünge und/oder Aussparungen vorsehen könnte. Auch in einem solchen Falle sind sie von außen her nicht erreichbar, jedoch für die Drehhubbegrenzung besonders wirksam angeordnet.
Zusammenfassend ist es der Erfindung gelungen, eine Gartenschere zu schaffen, die hinsichtlich ihres Verschlusses der vorbekannten nicht nur weit überlegen ist, sondern auch wesentlich wirksamer ist. Sie ist im höchsten Maße technisch fortschrittlich, wobei der Verschluß besonders bedienungsgerecht und griffig angeordnet und damit gut zu handhaben ist. Außerdem besitzt diese neue Anordnung den Vorteil bei der Montage, daß man einen baukastensystemartigen Zusammenbau vornehmen kann, wobei die einzelnen Bauteile systemartig in- bzw. aneinanderfügbar sind und wobei keine zusätzlichen Haltemittel, ausgenommen der sowieso vorhandenen Spreizfeder erforderlich sind. Damit ist eine für die Praxis höchst brauchbare und allen Anforderungen gerecht werdende Lösung geschaffen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; dabei zeigen:
509826/01 19
Fig. 1 eine Darstellung einer Gartenschere im geöffneten Zustand,
Fig. 2 eine Darstellung der Gartenschere im geschlossenen Zustand, "beide Figuren im Maßstäbe ihrer natürlichen Größe wiedergegeben,
Fig. 3 eine Darstellung des als Drehriegelelement ausgebildeten Sperrteils in Achsrichtung gesehen,
Fig. 4 eine Seitenansicht dieses Bauteils im Längsschnitt wiedergegeben,
Fig. 5 eine Ausschnittdarstellung im Bereiche der Feder- und Sperrteillagerung zwischen den Schenkeln,
Fig. 6 eine Ausschnittdarstellung gemäß der Schnittlinie VI-VI der Fig. 1,
Fig. 7 eine ebenfalls im Schnitt wiedergegebene Teildarstellung gemäß der Schnittlinie VII-VII der Fig. 2, und
Fig. 8 eine Rückansicht auf die Anschlagausklinkungen im Randbereich der Gleit- bzw. Stützzone von Schneide und Haken, wobei der Sperrriegel des Sperrteils eingefahren
S09826/0119
ist, d.h. die beiden Bauteile sind gegeneinander blockiert.
Die auf den Zeichnungen der Gesamtdarstellung nach Fig. 1 und 2 wiedergegebene Gartenschere ist aus zwei Scherenschenkeln 10 und 11 gebildet, die einander kreuzen und im Kreuzungsbereich durch eine gemeinsame Lagerachse 12
miteinander verbunden sind. Auf der einen Seite der Lagerachse in Richtung auf die Scherenspitze 13 ist einer der beiden Scherenschenkel als Schneide 14 und der andere Scherenschenkel als Haken 15 ausgebildet. Auf der anderen Seite der
Lagerachse 12 schließt sich zunächst eine Gleit- bzw. eine Stützzone 25 an. In diesem Bereich liegen Haken und Schneide übereinander und stützen sich gegeneinander ab, sowie
gleiten aufeinander. Unmittelbar an diesen Gleit- bzw.
Stützzonenbereich 25 sind die Scherenschenkel jeweils als Griffschenkel 16 und 17, beispielsweise in - anatomisch
gesehen ·» handgerechter Form ausgeführt. Zwischen den beiden Griffschenkein 16 und 17 ist eine Spreizfeder 18 untergebracht, die in den Griffschenkein 16 und 17 endseitig abgestützt ist und die Griffschenkel in Öffnungsrichtung
belastet. Außerdem ist ein Sperrteil 19 - s. insbesondere Fig. 3 und 4 - vorgesehen, welches in der Lage ist, die
beiden Scherenschenkeln in der Schließstellung - Fig. 2 so gegeneinander zu blockieren, daß die Schere gesichert
ist.
509 82 6/0119
2363U5
Im wiedergegebenen Ausführungsbeispiel - Fig. 3 und 4 - ist das Sperrteil 19 als Drehriegelelement ausgebildet, welches etwa-hutförmige Gestalt aufweist. An einen topfförmigen Lagerabs'chnitt 20 dieses Bauteils schließt sich einseitig axial ein Radialringsteg 21 an. Mit dem Lagerabschnitt 20 ist das Sperrteil in einer Lageraufnahme- 22 - Fig. 5 - des einen Griffschenkels 16 aufgenommen und hierin drehgelagert. Der Boden 20a weist mittig einen Durchbruch 29 auf, der zur.Aufnahme eines Zentrier-, Fang-, Lagerstiftes 30 od. dgl. dient. Durch die Spreizfeder 18, welche sich einenends in einer Lagerauf nähme 23 - Fig. 5 - des Griffschenkeis 17 abstützt und sich mit ihrem anderen Ende innen im Lagerabschnitt 20 des Sperrteils 19 abstützt, wird das Sperrglied 19 in seiner Montagelage im Griffschenkel 16 axial gesichert.
Der Radialringsteg 21 des Sperrteils 19 ist spiralwendelförmig - s. Fig. 3 - ausgeführt, wobei seine Höhe von einer TJmfangsstelle beginnend bei Durchführung einer einzigen Windung zunimmt. Gegen Ende dieser Windung ist der Radialringsteg als Sperriegel 21a ausgeführt derart, daß er an wenigstens einer Stelle mit einer Verjüngung 24 - Fig. 8 ausgerüstet ist, die sich in Umfangerichtung erstreckt. Im Anschluß an den Sperriegel 21a ist eine Handhabe 26 vorgesehen, die als Vertiefung ausgebildet und mit.einer Ober-
2 © / 0 I I 9
flächenriffelung|ausgerüstet ist. Diese Vertiefung 26 ist daumenkuppengerecht ausgebildet. Insgesamt ist die Höhe des Radialringstegs 21 so bemessen, daß im montierten Zustand der Handhabungsbereich 26 nur geringfügig gegenüber der Oberfläche des Griffschenkeis 16 vorsteht.
Im Bereich der Gleit- bzw. Stützzone 25 besitzt sowohl die Schneide 14 als auch der Haken 15 je eine Anschlagausklinkung 27 bzw. 28 - s. Fig. 1, 2, 6 und 7 -. Diese Anschlagausklinkungen.27 und 28 sind derart vorgesehen, daß sie im geschlossenen Zustand der Scherenschenkel deckungsgleich übereinander-liegen. Das Sperrteil 19, insbesondere der Sperriegel 21a ist in der Lage, in der Schließstellung der Scherenschenkel nach Fig. 2 in die dann deckungsgleich übereinanderliegenden Anschlagausklinkungen derart einzugreifen, daß die Scherenschenkel gegeneinander blockiert sind. Der Eingriff des Sperriegels in diese Anschlagausklinkungen erfolgt über eine Drehbewegung des Sperrteils in der Lageraufnahme 22. Beispielsweise kann dies mit dem Daumen der die Schere ergreifenden Arbeitshand erfolgen.
Damit keine unnötig großen Drehhübe auszuführen sind, kann sowohl das Sperrteil 19 als auch die Lageraufnahme 22 mit Drehanschlagmitteln ausgerüstet sein, die in der Zeichnung nicht besonders dargestellt sind.
10982 8/0119
In den Fig. 6 bis 8 ist die Verriegelung im einzelnen dargestellt, wobei in Fig. 6 eine Lage wiedergegeben ist, die der Öffnungsstellung nach Fig. 1 der Zeichnung entspricht. In dieser Freigabelage liegt der Sperriegel 21a lediglich in der Anschlagausklinkung 26 des in der Zeichnung oben liegenden Hakenteiles 15 der Schere. Will man die Scherenschenkel gegeneinander verriegeln, um die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung zu erzielen, ist es erforderlich, das Sperrteil 19 in der Pfeilrichtung A gemäß Fig. zu bewegen. Bei dieser Bewegung tritt dann der Sperriegel 21a in die Anschlagausklinkung 27 der in der Zeichnung unten liegenden Schneide 14 ein, so daß eine Bewegung zwischen Schneide und Haken nicht mehr möglich ist. Dadurch, daß - wie Fig. 8 zeigt - der Endbereich des Sperriegels 21a mit einer Verjüngung 24 versehen ist, gelingt es auch nach Abnutzungserscheinungen an Haken und/oder Schneide beim Einfahen des Sperrteils in die Anschlagausklinkungen den Haken und die Schneide in jedem Falle schließend übereinander zu ziehen, so daß in jedem Falle der Schneidbereich Im Schließzustand der Schere vollkommen geschlossen ist.
Um eine in Fig. 2 geschlossene Schere benutzen zu können, verfährt man lediglich im umgekehrten Sinne derart, daß man das Sperrteil - wiederum mit dem Daumen der Bedieriungshand - nunmehr in entgegengesetzter Pfeilrichtung A
509 82 6/0119
verschwenkt, so daß der Sperrteil 19» insbesondere der Sperriegel 21a,wieder seine Freigabesteilung nach Pig. 6 erhält.
Es versteht sich nicht zuletzt von -selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausfuhrungsform nur als ein mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirklichung der Erfindung anzusehen ist, das jedoch nicht allein hierauf beschränkt sein soll. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen möglich.
Dies bezieht sich insbesondere auf die Ausgestaltung des Sperriegels, der in der Lage ist, eine ZwangsSchließung zu bewerkstelligen. Dies könnte bei Verwirklichung einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch dadurch erfolgen, wenn bei einer Ausbildung des Sperrteils aus Kunststoff oder einem anderen, nichtmetallischen Werkstoff der Sperriegel durch ein spängen- oder ähnlich gestaltetes federndes Bauelement mit beispielsweise ballig gewölbten Druckwangen bewehrt ist. Auch hier könnte dann der gewünschte Ausgleich durch den Spreizeffekt des Sperriegels ohne Verschleißerscheinungen desselben geschaffen werden. Auch eine solche Lösung wird mit in den Rahmen der Erfindung gehörig angesehen.
509826/0119

Claims (1)

  1. 2363U5
    . U
    Ansprüche :
    J Gartenschere, deren einander kreuzende Scherenschenkel im Kreuzungsbereich duroh eine gemeinsame Lagerachse miteinander verbunden sind und auf der einen Seite des Kreuzungsbereiches als Haken und Schneide eine Schneidzone und auf der anderen Seite des Kreuzungsbereiches, unmittelbar an diesen anschließend, zunächst eine Gleit- bzw· Stützzone und im Anschluß daran Griffschenkel bilden, wobei an der dem Schneidbereich abgewandten Seite ein an einem Griffschenkel beweglich gelagertes Sperrteil zur Arretierung der Scherenschenkel in der Schließstellung sowie zwischen den Griffschenkeln eine Spreizfeder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im den Griffschenkeln (16, 17) zugewandten Randbereich der Gleit- bzw. Stützzone (25) sowohl der Schneide (14) als auch des Hakens (15) je ein Anschlag vorgesehen ist, mit denen gemeinsam das vorzugsweise zwischen den Schenkeln angeordnnete Sperrteil (19) in der Schließstellung der Scherenschenkel zusammenwirkt.
    2. Gartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gleit- bzw« Stützzonenbereich (25) sowohl der
    509 8 2 6/0119
    Sohneide (14) als auch des Hakens (15) als Anschlag für das Sperrteil je eine in der Schließstellung der Scherenschenkel deckungsgleich übereinanderliegende, sich jeweils wenigstens über Teile der Querschnittsdicke erstreckende Anschlagaussparung (27, 28) vorgesehen ist.
    3. Gartenschere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anschlagaussparung eine Ausklinkung (27, 28) bildet, die einseitig rückwärtig offen ist und eine dem Sperriegel (21a) des Sperrteils (19) angepaßte Umrißgestalt aufweist.
    4. Gartenschere nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (19) ein Drehriegelelement darstellt, welches zwischen beiden Scherenschenkeln liegend an bzw· in einem der beiden Scherenschenkel mit einem Lagerabsohnitt (20) drehbar gelagert ist, wobei ein gegenüber dem Lagerabsohnitt in Radialebene verlaufender, flachquerschnittiger Radialringsteg (21) auf Teilen seiner Umfangsausdehnung als Sperriegel (21a) bis in den Bereich der Anschlagausklinkungen (27, 28) ragt und außerhalb des Sperriegelbereichs auf einem weiteren Teil seiner Umfangslänge als Handhabe (26) zur Srehbetätigung des Sperrteils ausgebildet ist.
    5· Gartenschere nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (19) aus einem etwa hutförmige Ge-
    S0 9826/0119
    stalt aufweisenden Drehriegelelement gebildet ist, dessen topfförmiger Teil den Lagerabschnitt (20) bildet und mit diesem von einer scherenschenkelseitigen Lageraufnahme .(20) aufgenommen ist, wobei sich in einstückiger Bauausführung an diesen Lagerabschnitt der Radialringsteg (21) einseitig axial anschließt.
    6. Gartenschere nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialringsteg (21) an einer Umfangsstelle des Lagerabschnittes beginnend sich etwa spiralwendelförmig in nur einer Windung um die Längsmittelachse des Sperrteils erstreckt derart, daß die radiale Höhe des Radialringsteges von der Anfangsstelle aus bis zum Ende der Radialringstegspiralwendel zunimmt.
    7. Gartenschere, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialringsteg (21) an bzw. nahe seinem Spiralwendelende - am Sperriegel - in Richtung auf das freie Ende wenigstens einseitig - in Umfangsrichtung betrachtet - verjüngt ist.
    8. Gartenschere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialringsteg (21) als Handhabe (26) zur Drehbetätigung des Sperrteils eine muldenförmige Aussparung von einer daumenkuppengerechten Größe aufweist.
    509826/0 119
    9· Gartenschere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialringsteg (21) zumindest im Bereiche seiner Drehhandhabe (26) einseitig nur geringfügig gegenüber der Oberfläche der Scherenschenkel vorsteht.
    10. Gartenschere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des topfförmigen Lagerabschnitts (20) des Sperrteils (19) in mittiger Anordnung einen Durchbruch (29) für einen gegebenenfalls scherenschenkelseitigen Pang-, Zentrierstift (30), od. dgl. aufweist.
    11. Gartenschere nach Anspruch 1 und 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (19) innerhalb der scherenschenkelseitigen Lageraufnähme (22) durch die Spreizfeder (18) der Schere axial gesichert ist, indem diese mit ihrem einen Endteil am Sperrteil, insbesondere innerhalb dessen topfförmigen lagerabSchnitts (20) abgestützt ist.
    12. Gartenschere nach Anspruch 1 und 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (19) drehhubbegrenzbar gelagert ist, indem sowohl sperrteil- als auch scherenschenkellagerseitig Drehhubbegrenzungsmittel vorgesehen sind.
    13. Gartenschere nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß die Drehhubbegrenzungsmittel sperrteilseitig außenseitig am Boden des Lagerabschnitts (20) und scheren-
    509826/01 19
    schenkelseitig im Grund der Lageraufnahme (22) vorgesehen s ind.
    14. Gartenschere nach Anspruch. 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Bodens des Lagerabschnitts (20) ein "Vorsprung, wie Nocken od. dgl. vorgesehen ist, der mit einem im Drehhubabstand des Sperrteils (19) im Grund der Lageraufnahme (22) angeordneten Anschlagvorsprung, wie Nocken od. dgl. zusammenwirkt.
    15. Gartenschere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus Kunststoff oder einem anderen, nichtmetallischen Werkstoff hergestellten Sperrteil Teile desselben, insbesondere der Sperriegel mit einer Metallbewehrung versehen ist.
    16. Gartenschere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbewehrung durch ein federndes Spangenbauelement od. dgl. gebildet ist, welches einspreng- bzw. aufschnappbar am Sperriegel gehalten ist.
    17. Gartenschere nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbewehrung einen Einschnappkragen oder Einsprengrand od. dgl. aufweist, der mit einer Gegenaussparung am Sperriegel zusammenwirkt.
    509 8 2 6/01 1S
DE19732363445 1973-12-20 1973-12-20 Gartenschere Expired DE2363445C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732363445 DE2363445C3 (de) 1973-12-20 1973-12-20 Gartenschere
DK616274A DK616274A (de) 1973-12-20 1974-11-27
FR7441998A FR2255009A1 (en) 1973-12-20 1974-12-19 Gardening secateurs with scissor-type blades - has cutter-blade and hooked blade with stop-piece and lock

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732363445 DE2363445C3 (de) 1973-12-20 1973-12-20 Gartenschere

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2363445A1 true DE2363445A1 (de) 1975-06-26
DE2363445B2 DE2363445B2 (de) 1977-10-20
DE2363445C3 DE2363445C3 (de) 1978-06-15

Family

ID=5901355

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732363445 Expired DE2363445C3 (de) 1973-12-20 1973-12-20 Gartenschere

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2363445C3 (de)
DK (1) DK616274A (de)
FR (1) FR2255009A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5774991A (en) * 1996-05-28 1998-07-07 Shi; Jun-Chen Gardening shears

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426577A1 (de) * 1983-09-09 1985-03-28 Gardena Kress + Kastner Gmbh, 7900 Ulm Schere, insbesondere gartenschere
DE3545757A1 (de) * 1985-12-21 1987-07-02 Schraubenwerke Gaisbach Gmbh & Blechschere
DE3616941A1 (de) * 1986-05-20 1987-11-26 Edelbert Hackenberg Hilfsgeraet fuer arbeitsplatten
DE9110772U1 (de) * 1991-08-30 1991-11-14 Wolf - Geraete Gmbh Vertriebsgesellschaft Kg, 5240 Betzdorf, De
US11235399B2 (en) 2016-08-23 2022-02-01 Stanley Black & Decker, Inc. Metal snips

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5774991A (en) * 1996-05-28 1998-07-07 Shi; Jun-Chen Gardening shears

Also Published As

Publication number Publication date
FR2255009B3 (de) 1977-01-07
DE2363445C3 (de) 1978-06-15
FR2255009A1 (en) 1975-07-18
DE2363445B2 (de) 1977-10-20
DK616274A (de) 1975-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69829787T2 (de) Verbesserte Injektionsspritze
DE3226837C2 (de) Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes
DE602004011530T2 (de) Vorrichtung zur befestigung eines endes eines bandes auf einem gegenstand
DE1956665A1 (de) Zangenartiges Instrument
DE202014001624U1 (de) Verschluß für ein Schmuckstück
DE2614961C3 (de) Karabinerhaken, insbesondere zum Transport von schweren Außenlasten an Hubschraubern
DE3311614A1 (de) Schnell loesbarer drehbuegel
DE2363445A1 (de) Gartenschere
DE2619031C2 (de)
EP3158907B1 (de) Klapp- und schwenkbarer stützklappgriff, insbesondere für den sanitärbereich
DE3307151C2 (de)
DE2364509C2 (de) Montagezange zum Spreizen oder Zusammendrücken von offenen Sicherungsringen
DE3809730C2 (de)
AT375255B (de) Zusammensteckbares essbesteck
EP0121768B1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reinigungsgeräten an einem Stiel
DE102009051594B4 (de) Haken, insbesondere für Sicherheitseinrichtungen
DE2628898B2 (de) Schere, insbesondere Blechschere
DE1063848B (de) Schere mit ziehendem Schnitt fuer Baumschulen
DE536925C (de) Verschlussvorrichtung fuer Schmuckstuecke
DE692223C (de) en Spindel
DE25964C (de) Neuerung an Schirmen
AT313721B (de) Schloss fuer gurte od.dgl.,insbesondere fuer autosicherheitsgurte
AT86581B (de) Künstlicher Unterarm.
DE594385C (de) Schubstangenverschluss fuer Maehmaschinen
DE10003023B4 (de) Schmuckverschluß, insbesondere für Hals- und Armreife

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EF Willingness to grant licences
8339 Ceased/non-payment of the annual fee