DE3311614A1 - Schnell loesbarer drehbuegel - Google Patents
Schnell loesbarer drehbuegelInfo
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Description
I 1 O I
. s.
Sohneil lösbarer Drehbügel
Die Erfindung betrifft einen schnell lösbaren Drehbügel für einen Gewehrriemen. Es handelt sich dabei im besonderen um
einen solchen Bügel, der wahlweise in seiner geschlossenen Stellung verriegelbar ist, um ein zufälliges Lösen der
Halterung des Gewehrriemens sicher zu verhindern.
Es ist bereits seit vielen Jahren ein schnell lösbarer Drehbügel für einen Gewehrriemen bekannt, der von der Firma
Michaels of Oregon Co., Portland, Oregon, V.. St. A., vertrieben wird. Dieser Drehbügel besitzt ein Sumpfstück, das einen
Haltestift trägt^ welcher beim Befestigen des Bügels in .eine
Bohrung eingesteckt wird, die sich innerhalb eines üblichen Haltelementes befindet, des an dem Gewehr befestigt ist. An
dem Rumpfstuck ist ein mit dem Haltestift zusammenwirkender
Λο Schwenkbügel vorgesehen, cer betatigbar ist, nachdem ein
Bolzen, der unter dem Druc?i. einer Feder steht, verschoben worden ist. Nach dem Eindrücken des Bolzens ist der Schwenkbügel
zwischen einer geöffneten und einer verschlossenen La| hin- und herführbar, um ein Lösen bzw. ein Befestigen des
3ügels an dem Haltelement zu bewerkstelligen.
Ein Problem besteht jedocb. darin, daß dann, wenn plötzlich
oder zumindest unerwartet ein seitlicher Druck auf den Gewehrriemen ausgeübt wird, der von dem Bügel gehalten ist, €
ungewolltes Lösen der Verbindung eintritt. Durch den Druck kann sich der Schwenkbügel lösen und Öffnen, so daß ein
Herausgleiten des Haltestiftes aus der Bohrung des Halteelementes
eintreten kanu.
In Kenntnis dieses Stande- der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe z-u^runde. unt^r Vermeidung der aufgezeigten Na
teile den. Drehbüge.l der e'.^angs genannten Art so auszu-
fti INSCOMPLETE COPY
BAD ORIGINAL ·
BAD ORIGINAL ·
gestalten, daß der Bolzer, wahlweise arretierbar ist, um
ein zufälliges ungewolltes Lösen des Tragriemens aus seiner Halterung sicher zu verhindern.
Dabei sollen die Vorteile des einfachen Lösens und die sonstigen guten Eigenschaften des eingangs erwähnten Bügels
erhalten bleiben.
Schließlich sol?, der Bügel einen äußerst einfachen Aufbau
besitzen und dementsprechend mit geringen Herstellungskosten verbunden sein, während gleichzeitig eine hohe Funktionssicherheit
gegeben sein soll.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei
bezüglich bevorzugter Ausführungsformen auf die Unteransprüche
verwiesen wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
ein Verriegelungselement vorgesehen, das hinsichtlich seiner Position verschiebbar auf dem Bolzen gehalten ist und in und
außer Anlage mit dem .Rumpfstück des Bügels führbar ist.
Mit diesem Arretierelement ist eine Halterung verbunden,
die eine freie Bewegung des Arretierelementes gestattet, jedoch
ein völliges' Lösen des Elementes und damit seinen Verlust verhindert.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ist das
Verriegelungselement als eine axial verschiebbare Hülse aus-
$0 gebildet, die auf dem üblicherweise frei hervorstehenden
Ende des Bolzens gehalten ist. Bei diesen Ausführungsformen
ist die Halterung der Hülse auf dem Kolben als beiderseitig?."?
Anschlag ausgebildet, etwa durch eine umlaufende Schulter und eine Querschnittsvergrößerung oder als gewindefreier
Bereich eines Gewindeeingriffes zwischen dem Bolzen und dem Arretierelement
COPY
Nach, einer anderen Ausführungsform besitzt das Halteelement
die Form eines federnden Fingers, der in einer Längsnut angeordnet ist, die sich, auf der Außenseite des freien Endes
des Bolzens befindet. Der Finger selbst besitzt ein freies Ende, das auf das Rumpfstück des Bügels gerichtet ist, um
ein Herabdrücken des Bolzens (gegen den Druck der Feder) in Abwesenheit eines gleichzeitigen Eindrückens des Fingers
in die an der Außen-seite des Bolzens vorgesehene Nut zu verhindern.
10
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesenUliche Merk
male ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen. Dabei zeigt bzw. zeigen im einzelnen: '■
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Bügels, der auf der Unterseite des Gewehrkolbens befestigt ist und einen Tragriemen
hält,
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Fig. 2 ist eine in größerem Maßstab dargestellte Draufsicht eines Bügels gemäß Fig. 1, wobei Teile
aufgeschnitten sind, um den Aufbau des Bügels zu zeigen, während bewegbare Teile in verschiedenen
Stellungen gezeigt sind,
Fig. 3 ein in einem größeren Maßstab dargestelltes
Detail, das in Fig. 2 durch den Doppelpfeil . 3-3 angegeber, ist, zur Erläuterung des Gewindeeingriffes
zwischen einer Hülse und einem
Bolzen des Bügels gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine der Fig- 2 ähnliche Darstellung, wobei widerum einige Teile weggeschnitten sind, zur
Erläuterung innerer Details, während bewegliche
Teile des Bügels in fest ausgezogenen Linien in der bleichen Position dargestellt sind, die
in Fig. 2 in gestrichelten Linien angegeben sind,
Fig. 5 eine im wesentlichen der Fig. 1 ähnliche Darstellung,
mit der Ausnahme, daß sich der Bügel in der geöffneten Position befindet und von dem
Gewehrkolben gelöst ist,
1o
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Fig. 6 und 7
jeweils einen Schnitt durch den mittleren Teil des in Fig. 2 dargestellten Bügels von zwei Aus-
^c führungsformen, die dem Bügel gemäß den Fig. 1
bis 5 ähnlich sind, wobei jeweils als Arretierelement
eine axial verschiebbare Hülse vorgesehen ist, die auf einem Bolzen gehalten ist,
Fig. 8 u. 9
jweils andere Äusführungsformen des Arretierelementes,
das hülsenförmig ausgebildet ist, und
Fig. 10
bis 12 eine weitere Ausführungsform des erfindungsge-
mäßen B\igels, wobei zur Arretierung ein am
Bolzen gehaltener federnder Finger vorgehen ist.
7q Bei dem in Fig. 1 dargestellten Drehbügel, der allgemein mit
der Bezugsziffer 10 versehen ist, handelt es sich um einen arretierbaren, schnell lösbaren Drehbügel gemäß der Erfindung,
Der Bügel 10 umfaßt ein Rumpfstück 12, welches einen Haltestift
14 trägt, der mit einem verschiebbaren Schwenkbügel·
κ 16 zusammenwirkt. Der Scrwenkbügel ist am linken Ende (in
Fig. 1) einqs unter Kederd^uck stehenden Bolzens 18 «$e-
COPY BAD ORIGINAL
_«£ OU UO OO 33 lib U
• S-
halten. In Pig. 1 ist der Bügel 10 in geschlossener Stellung auf der Unterseite eines Gewehrkolbens 20 gezeigt,
wo er mittels eines herkömmlichen Befestigungselementes 22 gehalten ist, das in den Kolben eingeschraubt
ist und das mit einer Bohrung zur Aufnahme des Haltestiftes 14- versehen ist. Auf der Unterseite des RumpfStückes 12
ist ein Riemenbügel 24 vorgesehen, der die umlaufende
Schleife eines Endes eines Gevdarriemens 26 aufnimmt. In
Fig. 1 ist eine verschiebbare Hülse oder ein Arretierelement 28 gezeigt, das axial einstellbar ist, wie noch näher erläutert
werden wird, um den Bügel in seine arretierte oder unverriegelte Stellung zu überführen.
Mit der Ausnahme der Merkmale des Bügels 10, die auf die
selektive Verriegelung des Bügels gerichtet sind, besitz'en alle anderen Teile im wesentlichen eine herkömmliche Form
sowie einen herkömmlichen Aufbau.
In Fig. 2 zeigt die ausgezogene Linie die Tei3e des Bügels in ..
der gleichen verriegelten Stellung, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Es ist hier ersichtlich, daß der Bolzen 18 einen Aufbau mit abgestuftem Durchmesser besitzt, mit einem linken Endteil :
18a kleineren Durchmessers sowie jeinem Teil 18b am rechten j
Ende mit einem größeren Durchmesser. Der Bolzen wird gleitend; aufgenommen von einer Bohrung 30, die innerhalb des Rumpfstückes
12 angeordnet ist, während sich der linke Endbereich I durch eine abgeschrägte Bohrung 32 in dem Rumpfstück er- ]
streckt und mittels eines Preßsitzes in einer Bohrung 34- ge- ;
halten ist, die am unteren Ende des Schwenkbügels 16 in Fig. ι
ausgebildet ist. Der Bolzen steht unter dem Druck einer Feder 36. Diese Feder liegt zwischen der Schulter, die dort
gezeigt ist, wo die Bohrungen 30 und 32 miteinander in Verbindung
stehen, und einer umlaufenden Schulter, die im Zusammenhang
mit dem Bolzen 18 erwähnt wurde.
COPY
BAD ORIGINAL
«.ΊΟ-·
In montiertem Zustand des Bügels 10 wird das linke Ende
des Stiftes 14 in Fig. 2 frei aufgenommen in einer Bohrung 38,/lneder Nähe des ofcsren Sndes des Schwenkhebels 16 in
2 vorgesehen ist.
Aus einer Betrachtung der Fig. 3 zusammen mit Fig. 2 wird
deutlich, daß ein Hauptteil der Länge des Bolzenteils I8b, beginnend mit der Stufe des Bolzens, ein Gewindebereich 4-0
mit abgeflachten Spitzen. Zwischen diesen abgeflachten Spitzen, wie etwa der Spitze 40a ist jeweils eine flache
Gewindenut oder ein Gewindetal 40b angeordnet. Weiter rechts,
im Endbereich 18b des Bolzens läuft das Gewinde 40 kurz vor dem rechten Ende des Bolzens aus, so daß hierdurch ein gewindefreier
Bereich 18c des Bolzens geüldet wird.
Die Verriegelungshülse 28 besitzt einen hohlen zylindrischen
' Aufbau und weist innen, angrenzend an ihr linkes Ende in Fig. 2f ein herkömmliches Gewinde 42 auf, das mit dem Gewinde
40 in Eingriff steht, während angrenzend an das rechte £~ae
in der Fig.., eine Bohrung 44 vorgesehen ist.
Venn die Hülse 28 auf den Bolzen 18 aufgeschraubt ist, in die Position, wie sie in ausgezogenen Linien in Fig. 2 d arg es 4^l It
ist. wobei sich das linke Ende in der Figur an die rechte Seite des Eumpfstückes 12 anlegt, so wird deutlich, daß
eine axiale Verschiebung des Bolzens unter gleichzeitiger Verschiebung des Schwenkhebels in eine Stellung, in welcher d?r
Stift 14 aus der Bohrung 38 heraustritt, nicht möglich ist, In
dieser Stellung steht die Hülse in effektivem Eingriff mit dem Eumpfstück 12„
Venn der Drehbügel entriegelt werden soll, um den Schwenkbügel
betätigen zu können, wird die Hülse 48 in Richtung auf das rechte Ende, relativ zum Bolzen 18 geschraubt, bis das Gewinde
42 auf dem gewindefreien Bereich 18c auftrifft, über welchen
hinaus ein weiteres Drehen nicht möglich ist. Die Hülse 28 ist in einer derartigen Position auf dem Bolzen in ge-
BAD ORIGINAL
strichelten Linien in Fig. 2 dargestellt.
Wenn sich die Hülse in der gestrichelten Position befindet, ist ein Verschieben des Bolzens zur linken Seite in Fig. 2
gegen den Druck der Feder 36 nun möglich. Bei einer solchen Verschiebung wird der Schwenkbügel 16 axial nach links in
Fig. 2 in eine solche Position geführt, wie sie in strichpunktierten Linien dargestellt ist, wobei das obere Ende
des Schwenkbügels und das linke Ende des Haltestiftes 14 außer Eingriff voneinander treten, so daß sie einander nicht
mehr behindern.
Die Fi.g 4 der Zeichnungen zeigt in ausgezogenen Linien diese
relativen Positionen der Teile des Drehbügels 10.
Um den Drehbügel vollständig zu öffnen und ein Lösen desselben von dem Befestigungselement 22 zu ermöglichen, wird
dann der Schwenkbügel 16 in herkömmlicher Weise nach unten und aus der Ebene der Fig. 4 herausgedreht, worauf dann der
Bolzen und der Schwenkbügel unter dem Einfluß der Feder 36
zurückgeschoben werden können.
Die Fig. 5 zeigt allegemein diese Stellung des Drehbügels 10,
wenn der Bügel aus dem Befestigungselement 22 herausgenommen ist.
Somit dürfte deutlich geworden sein, daß der Drehbügel, wie er in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, alle Merkmale und Vorteil
aufweist, die eingangs aufgezeigt worden sind. Ein Ver-
3ü riegeln sowie ein Entriegeln wird möglich durch den einfacher
Vorgang,indem die Hülse 28 entlang des Gewindeteils des Bolzt 18, wie beschrieben, entlanggeschraubt wird. Die Hülse wird
gehalten und kann nicht verlorengehen, da sie sich nicht über den gewindefreien Bereich 18c hinausschrauben läßt, so
daß dieser als Halterung für die Hülse dient.
INCOMPLETE GOPY
.4a.
Der Bereich des Bolzens 18 mit den flachen Gewindeeinschnitten bietet eine Reihe wichtiger Vorteile. Zunächst stellen die
abgeflachten Spitzen des Gewindes eine Lagerfläche dar, die es ermöglicht, daß der Gewindeteil des Bolzens leicht in
der Bohrung 30 hin- und hergleiten kann. Darüber hinaus minimieren
die flachen Gewindeeinschnitte des Gewindes, daß Fremdkörper eingefangen werden, die unter Umständen die Hülse
28 zurückhalten können, wo-it ein Teil des Gewindes freiliegt.
Die Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform, die sich von
der soeben beschriebenen im wesentlichen dadurch unterscheidet, wie die Hülse auf dem Bolzen gehalten wird. Hier.,
wie in den übrigen Figuren, werden Teile, die im wesentlichen den gleichen Aufbau besitzen, wie die Teile, die bereits beschrieben
sind, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
So ist in Fig. 6 ein Bolzen 46 mit abgestuftem Durchmesser dargestellt, der einen gewindefreien linken Endbereich 46a,
entsprechend der Darstellung,besitzt, und einen rechten End-
bereich 46b mit abgeflachten Gewindespitzen und flachen Gewindeeinschnitten.
Auf den Bolzenteil 46b ist eine Hülse 48 aufgeschraubt, die einen ähnlichen Aufbau wie die zuvor beschriebene
Hülse 28 besitzt.
In eine entsprechende Bohrung, die axial mittig in das rechte Ende des Bolzens 46 .eingebracht ist, ist eine Schraube 50
eingedreht, die einen knopfförmigen Kopf 50a aufweist, mit
einem äußeren Durchmesser, der denjenigen des Kolbenteils 46b leicht überschreitet, wie dies aus der Darstellung deutlich
wird.
Bei der ßügelausführungsfcrm, die in Fig. 6 dargestellt ist,
wird die Hülse 48 auf dem Bolzen 46 durch die blockierende Zwischenwirkung zwischen c.e.-n Schraubenkopf 50a und der Schulter
0^ gehalten, die auf der Inneoseite zwischen dem Schraubenkopf 50a
und der Schulter liegt, ar·, welcher das Innengewinde der Hülse
BAD ORIGINAL COPY —
ΜΌ
in die mittige Bohrung der Hülse uDergeht. Gemäß der in
festen Linien ausgezogenen Darstellung in Fig, 6 ist dia Hülse völlig auf dem Bolzen losgeschraubt, um diese Schulter
und den Kopf miteinander in Kontakt zu bringen. Hierdurch wird der Bügel in einen entriegelten Zustand gebracht, der
demjenigen ähnlich ist, wie er zuvor für den Bügel 10 beschrieben
wurde.
Um den Bügel zu verriegeln, wird die Hülse 48 auf den Kolben
aufgeschraubt in eine Position, wie sie in Fig. 6 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, wobei das linke Ende der
Hülse in der Figur an der rechten Seite des Bügelrumpfstückes 12 anliegt.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des ver- j
riegelbaren Bügels, wobei eine axial einstellbare Hülse" auf j einem Bolzen gehalten ist und auf diesem in eine verriegelnde!
αηα eine entriegelnde Position führbar ist, wodurch der· j
Arretiercechanismus gebildet wird.
Hier ist: ein Bolzen 52 mit abgestuftem Durchmesser gezeigt,
-•obei ein linker Endbereich 52a mit einem kleineren Durchmesst
vx'.d ein rechter Endbereicb. 52b mit einem größeren Durchmesser
.vorgesehen ist. Der rechts Endbereich 52b schließt mit einer Lurchmesserverstärkung 52c ab, wobei die Außenseite des Bol-se!
gemäß dieser Ausführungsform kein Gewinde trägt. In das recht· Ende des Bolzens 52 in Fig. 7 erstreckt sich axial eine mitti-Gewindebohrung
5^. r~
$0 - Auf dem Bolzen 52 wird eine Hülse 56 gehalten, die angrenzend
an ihr linkes Ende ir. Fig- 7 einen abgestuften inneren Durchmesser aufweist, der eine Schulter 56a definiert. Der linke
Exidbereich mit dem kleineren Innendurchmesser der Hülse 56
in Fig. 7 wird gleitend, wie dargestellt, auf dem Bolzenteil
52d gehalten, wobei ein. .-bziehen der Hülse' von dem Bolzen
verhindert wird, lo.C^lge der blockierenden Halterung zwischen
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. QRiQlMAL. _ _
. QRiQlMAL. _ _
der Durchmesservergrößerung 52c und der Schulter 56a.
Auf dem rechten Ende der Hülse 56 in Fig. 7 ist im Preßsitz
eine Kappe 58 gehalten, -die einen mittigen axialen Gewindestift
58a trägt, der, wie aus der Zeichnung ersichtlich
ist, in die Bohrung 54 eingeschaubt ist.
In Fig. 7 sind die Teile der Bügel ausführungsform so dargestellt,
daß, entsprechend ih^r Stellung, der Bügel sich in
dem entriegelten Zastand befindet. In dieser Stellung ist
die Hülse 56 so weit wie möglich auf dem Bolzen nach außen geschraubt,
so daß die Querschnittsverstärkung 52c an der Schulter 56a anliegt. Der Stift 58a und die Bohrung 54 stehen
nach wie vor im Gewindeeingriff. Um den Bügel zu verriegeln,-wird die Hülse auf dem Bolzen nach innen geschraubt, bis ihr'
linkes Ende in Fig. 7 an der rechten Fläche des Rumpfstückes 12 anliegt. Diese Situation ist in strichpunktierten Linien
gezeigt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform des verriegelbaren
Drehbügels, wobei eine axial einstellbare Hülse als Verriegelungselement wirkt. Der in diesen beiden Figuren
dargestellte Riemenbügel umf aßt einen Bolzen 60 mit einem · linken Endbereich 60a, welcher mit dem Drehbügel 16 verbunden
ist, einen linken mittigen Bereich von ein wenig größerem Durchmesser
60b, der außen über den wesentlichen Teil seiner Länge ein Gewinde trägt (in Fig. 8 mit T bezeichnet), einen rechten
mittigen Bereich von noch größerem Durchmesser 60c sowie einen rechten Endbereich 6Od, der einen ein wenig größeren Durchmesser
besitzt als der Bereich. 60c.
Auf den Bereich 60b des Bolzens ist eine Hülse 62 aufgeschraubt,
die im Bereich ihres rechten Endes in Fig. 8 einen abgestuften Innendurchmesser aufweist, um, wie dargestellt, mit ihr eic.
rechten Endbereich den Bolzenbereich 60c aufzunehmen.
Eine Feder 56 wirkt zwischen der Schulter, die in der Bohrung
30 dargestellt i::;t und dem linken Ende der Hülse 62 in den
Figuren„
COPY BAD ORIGINAL
Wcrm sich, die Teile in .vjii Relativposition befinden, wie
--.:,e it. ausgezogenen Linien in Fig. 8 dargestellt sind, be
findet sich der dort gezeigte Rietnenbügel in einem unver— riegelten Zustand. Ein Druck nach links auf den Bolzen bO
bewirke, daß die Hülse 62 gegen die Feder drückt und sich
in aer Bohrung 30 nach innen verschiebt, um dabei den
Schwenkhebel 16 von der linken Seite des RumpfStückes 12 in
der Fig. wegzuführen. Eine solche Verschiebung ist möglich,
bis die Feder 36 völlig zusammengedrückt ist. Wenn dieses j
^O eintritt, haben sich die Teile in ciie in Fig. 8 in strich-
punktierten Linien dargestellte Lage bewegt.
Uli·, den Riemenbügel zu verriegeln, wird die Hülse 62 auf dem j
bolzen nacn innen gegen die Feder $6 geschraubt, wobei wiederum
·''■:·> die Feder völlig zusammengedrückt wird, während sich die- Hülse j
nun in einer neuen Relativ^osition axial zu dem Kolben be- ' j
findet, Diese Situation ist in Fig. 9 dargestellt. Wenn die ■'?■
/-'ü-Vje so verschoben ist, and die Feder 36 zusammengedrückt ist*
wird eine axiale Verschiebung des Bolzens verhindert. :
.?ie Fig. 10, "1I und 12 zeiger, eine weitere modifizierte .4us- j
"r:ja;;3form des verriegelbaren Riemendrehbügels, vobel ?as j
•'ä.Tr'icgclurigsele.i'ienfc die Form eines federnden länglichen ·\
'.■'i.ngcr-·· einnimmt. 2'unächst soll auf die Fig. 10 und "M Be^ug j
^r~mziea werden, wobei der in diesen Figuren dargestellte j
'•Λ sia-iiiUügel einen abgestuften Bolzen 64 aufweist. loit pi:\?..T j
1..;. den Figuren linken Endbarsich ö^-'-a geringeren Du^cSi^iss^rf
_/id einem rechten Endberei?h 6^-b. der einen größeren .^j.~?ib.~
& et.3 er aufweist ^ Eine Lruc/..;.'sder 36 ist innerhalb der So^v.^.e
50 angeordnet un! drückt den Bolzen in Richtung auf di--
:J:';■!' v\£. -'is tie in. C.-.z Figuren ^O v.nd 11 g^reigt i~'"
L..'.;.2. :r., einer 3ei^e des Bcl^.^nbeieiohes 64b ist eine sich
ler-.gs -j's'jrsckende ;«'ut 66 aur.^ebildit. Im wesentlicher- :.oii?r-'\.;Lb
d-.essT ii'ut Gb be.'"indeH, sie.1: ^in länglicher,aufgeb-'.^-di.?r
i'eaei- .'.er Finger, d?r sich über einen größten Teil de? Nut
BAD GR1G5WAL1 C0PY
-/Ho-
erstreckt. Das rechte äußere Ende des Fingers 68 in den Pig. 10 und 11 wird innerhalb der Nut 66 durch einen Verankerungsstift
70 gehalten. Das linke Ende des Pingers 68 in den Fig. 10 und 11 wird aufgrund der Federwirkung des
Fingers radial von der ivut 66 nach außen gedrückt und liegt der rechten Seite des Bügel rumpfStückes 12, wie dargestellt,
gegenüber. Dieser Zustand, wie er in den Fig. 1 und 11 dargestellt ist, bildet die verriegelte Stellung des Riemenbügels.
Das Anstoßen de.o linken Endes des Fingers 68 an die rechte Seite des RumpfStückes 12 verhindert ein Eindrücken des Bolzens
64 gegen den Druck der Feder 36.
Wie sich aus Fig. 12 ergibt, wird, wenn der Bügel entriegelt werden soll, dies erreicht, indem einfach das linke Ende des
1^ Fingers 68 in die Nut 66 hineingedrückt wird, worauf man den
Bolzen einschieben kann, um ihn nach innen in die Bohrung 50
gegen den Druck der Feder 36 zu drücken. Die Fig. 12 zeig+;
einen frühen Zustand der Bolzenverschiebung.
>u Aus der vorangehenden Beschreibung sollte nun deutlich geworden
sein, daß die verschiedenen Ausführungsformen des verriegelbaren..Riemendrehbügels
alle Eigenschaften und Vorteile aufweisen, wie sie eingangs im Hinblick auf einen verläßlich
arbeitenden Riemenbügel herausgestellt worden sind. Außerdem
2r: wird deutlich, daß die vorgeschlagenen Aus f uhr ungs formen sich
durch einen relativ einfachen und funktionsstörungsfreien Aufbau auszeichnen.
Es soll an dieser Stelle noch einmal herausgestellt werden, daß Ju es sich bei den verschiedenen Ausführungsformen lediglich um
beispielhafte Beschreibungen handelt, und daß verschiedene weitere Modifikationen möglich sind, ohne dbei den Rahmen der
Erfindung zu verlassene
Claims (1)
- CR. KARL TlI. HEGEL P'PL.-ING. KLAUS DICKELJULIUS-KRHIS STRASS!·: 33 SUlW MUNCHKN 60 IKLEFON 1089) 88 52 ID/I'CitLASSI N BbIM HUROPAISCHLN ΙΆΤΕΝΤΛΜΤIi LbURAMM-AORbSSt DObLLNHR-PATESTMUNCHcN !·! KNSCHRbIUbR 5216 7JV Up.l d/ί IC III N UNMK/bllHlN H 330? XtKHJMUNCIILN1Ur-NMichaels of Oregon Co., 7323 W,E. Gl:.san
Portland, Oregon
V. St. A.Schnell lösbs.%sr DrehbügelPatentans^r/ücne:1. Schnell lösbarer Drehbügf'. für einen Gewehrriemen, gekennzeichnet durch ein Rumpfstück (12), an welchem ein S^hwenkoügel (16) über einen unter dem DrucK siner Feder (3&) stenenatr Bolzei> (18) gehalten ist, wobeib urter Verschiebung des Bolzens (18) gegen den Druck der Feder (36) der ^chyonkbüge.1 ' ''6) zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung relativ zum Rumpfstück (12) verstellbar ist, während der reizen (18) wahlweise unter Verbinderuiiji, des ö/fnuugsvorgnng2ü positiv arretierbar ist,BADMtl K . .,) ΐμ;| , HI/wobei das an dem Bolzen (18) .gehaltene, in seiner Position relativ zu dies-em verschiebbare Verriegelungselement (28) in und außer Anlage mit dem Rumpfstück (12) des Bügels (10) bringbar ist, unter Arretierung bzw. Freigabe des Schwenkbügeis (16),während ein Anschlag (18c) zur Verhinderung des vollständigen Lösens des Verriegelungs^lementes (28) von dem Bolzen (18) vorgesehen ist.
.2. Bügel nach Anspruch 1,dadurch gekenn-z ei c h η e t , daß das Verriegelungselement (28) die 5Orm einer zylindrischen Hülse besitzt, die auf dem Bolzen (18) gehalten und deren relative Axiallage zu diesem einstellbar ist,3. Bügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur axialen Einstellung der Hülse (28) relativ zum Bolzen (18) ein Gewinde, zwischen beiden vorgesehen ist.4·. Bügel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag an dem Bolzen (18) eine Durchmesserverstärkung ist, die mit einer umlaufenden Schulter der Hülse (28) zur Anlage bringbar ist.5. Bügel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag aus einem gewindefreien Teil (18c) des Bolzens (18; oder der Hülse (28) gebildet ist.6. Bügel nach Anspruch 3, c. a d u r c h gekennzeichnet „ έ.ιΰ das Gewinde aus einem Außengewinde des Bolzens (1b) und einem Innengewinde der Hülse (28) besteht.7o Bügel nach Anspruch o. dadurch gekenn-BAD ORIGINAL. 3.zeichnen , daß das Außengewinde des Bolzens (18) abgeflachte Gewindespitzen (A-Ca) und flache Gewindetäler (4-öb) aufweist.8. Bügel nach Anspruch 6,dadurch gekennzeich net, daß der Anschlag aus einer Durchmesserverstärkung des Bolzens besteht, die mit einer an der Hülse umlaufenden Schulter zur Anlage bringbar ist»9. Bügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag aus einem gewindefreien Teil des Bolzens oder der Hülse gebildet ist.10. Bügel nach Anspruch 6,dadurch gekenn-1S zeichnet, daß der Bolzen (18) unter dem Druck einer Feder (56; steht, die die Hülse (28) mit dem Bolzen (18) von dem Rumpfstück (12) dss Bügels (10) wegdrückt."·Λ ο Bügel nach Anspruch 3. dadurch gekenna 8 i c h .η. e t , daß der .Bolzen (52) eine axiale Itmenge-ωludebo.hrucg (5*0 trägt. In welche ein mit der Hülse (56) ver·· Gewiac'egtift. (58) 0Idschraubbar ist.ι?. Bügel nach Ansprv.ch ΛΛ d a t? u r c h. g s k e n η zeichnet, daß der Anschlag- aus einer Durchmesserverstärlcang (50a) eines an de:n Beizen (A-6) gehaltenen Elementes V5O) besteht, der mit einer umlaufender Schulter an der Hülse (4-8) zur Anlage bringbar ist-13· Bügel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der Bolzen (6A-) :.a wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und an seiner äußeren Oberfläche eine Längsnut (66) trägt, wobei die Arretiereinrichtung aus einem in der Längsnut (66) engeordneter., federnden Finger (6 8) besteht, dessen äußeres hr?.de an dem Bolzen (64) gehaltenBADist, während das innere Ende federnd radial über den Radius des Querschnitts des Bolzens (64) hinausragt.14. Bügel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Feder an dem Bolzen befestigt ist.BAD ORSGSNAL CPPY
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