DE1722053U - Kraftomnibus. - Google Patents

Kraftomnibus.

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DE1722053U
DE1722053U DEL12951U DEL0012951U DE1722053U DE 1722053 U DE1722053 U DE 1722053U DE L12951 U DEL12951 U DE L12951U DE L0012951 U DEL0012951 U DE L0012951U DE 1722053 U DE1722053 U DE 1722053U
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DE
Germany
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platform
omnibus
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floor
bus
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Expired
Application number
DEL12951U
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Ludewig Geb GmbH
Original Assignee
Ludewig Geb GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/02Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
    • A61G3/06Transfer using ramps, lifts or the like
    • A61G3/061Transfer using ramps, lifts or the like using ramps

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Kraftomnibus,.
Bei Kraftomnibussen, insbesondere für den Linienverkehr, ist es bekannt, im Heckteil hinter den Hinterrädern eine Plattform zu bilden und so tief anzuordnen, daß man sie, ohne daß am Fahrzeug noch eine Treppe oder Stufe angebracht ist, von der Straße aus direkt betreten kann (sog. Fahrzeuge mit atufenlosem Einstieg auf ein© Heckplattfona),
Die Erfindung betrifft einen Omnibus, insbesondere für den Linienverkehr, der auch für Reiseomnibusse benutzt wird und in seinem Heckteil hinter den Hinterachsen eine Plattforia mit stufanloser Einsteigbffnung aufweist, deren Fußboden tiefer als der übrige Fußboden des Omnibusses 1iegt«
Di© Erfindung besteht bei solchen Omnibussen darin, die Plattform mit einer Verlängerung so zu versehen, daß sich die Plattform stufenlos zwischen die Radkästen der hinteren Omnibusräder erstreckt, und z.B. bei Offinibussen nit ejjiqr Hinterachse bis in den Raus zwischen ihre Uinterräderrädkästen oder bei Osnibussen
.yO4. 1722 055. Gcbr I.udcwip
I omnibus. -■*■ ■'· ·>·"
I o
I Z. 2)
mit zwei Hinteraohsen auch durch den Raum zwischen die hinteren Hader hindurch bis in den Raun zwischen die vorderen Hinterräder reicht. Bei zwei Hinterachsen kann die Plattform auch nur bis in den Haum zwischen die hintersten Hinterräder des Omnibusses gelegt werden.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind in der Vergrößerung der Plattform zur Aufnahme einer größeren Zahl von Stehplätzen zu sehen, wodurch der Ein- und Ausstieg beschleunigt wird, was z.B. im fahrplanmäßigen Linienverkehr die schnelle Aufnahne von Personen in der gegebenen Fahrplanzeit ermöglicht; so kann z.B. bei einem plötzlichen Andrang von vielen Personen, z.B. von 40 bis 50 Personen, die Plattform eine solche ^enge schnell aufnehmen und deren Abrechnung während der Fahrt erfolgen. Ferner besteht ein Vorteil darin, daß die vergrößerte Plattform in ihrer Tieflage auch geeignet ist, die Fahrgäste aus einem gegebenenfalls vorgesehenen Oberdeck aufzunehmen.
Der Übergang von der tiefer gelegten Plattforra auf den erhöhten vorderen Fußboden kann durch schiefe Ebenen stufenlos durchgeführt werden; man kann auch als Übergang an sich bekannte Stufen verwenden.
Außerdem kann auch die Plattform bis auf einen schaalen Laufsteg mit Sitzplätzen belegt werden, und es können z.B, bei mehrstöckigen Omnibussen nur unterhalb des im Oberdeck und in Verlängerung der Treppe liegenden Laufganges auf der tiefliegenden Plattform Sitze angeordnet werden, die vor allem behinderten Fahrgästen den Vorteil bieten,
i^nib'us: 24.5.55· 1.12*51. (T.
j Z. 2 j
— 5 _,
im Omnibus stufenlos und schnell einen Sitz zu erreichen.
Ira folgenden wird die Erfindung anhand einer mehrere Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung erläutert; es zeipen:
Pig. I Längsschnitt durch einen mehrstöckigen Omnibus nach der Erfindung mit einer Plattform, die bis in den Rauaa zwischen zwei Hinterachsen des Omnibusses reicht,
Fig. 2 Aufsicht auf die Plattform mit übergang zura vorderen Omnibusteil,
Fig. 3 Aufsicht auf das obere Stockwerk mit Treppe und Laufgang sowie Sitzen,
Fig. 4 einea Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 in Pfeilrichtung,
Fig. 5 und 6 einen Grundriß des Omnibusses mir Radkästen, wobei die Radkasten für zwei Hinterachsen gemäß Fig. 5 einfach bereifte hinterste Räder und gemäß Fig. 6 doppelt bereifte hinterste Räder aufnehaen,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Omnibus, dessen zwischen den beiden Hinterachsen beginnende tiefar gelegene Plattform ohne Sitzplätze ist,
Fig. 8 Längsschnitt durch den Omnibusteil mit verschiedenen Plattforaausbildungen-
Naoh Fig. l ist der Omnibus mit Vorderradern 3* Seitenwänden 2, Hintsrrädern 4,5, einen vorderen Laufgang 6, einer hinteren Plattions iO und neben anderen möglichen
GmbH, f.sseiwviicncbicr omnibus. 24. 5. 53. ι. '
17.2)
5slt einer EinstiegtUr 13 versehen. Die Plattform 10 let so ausgebildet; daß sie von der Straße aus ohne Stufen erreichbar ist.
Die tiefgelegte Plattform iö hat erfindungsgeasäß eine Verlängerung il, die bis in den Raum zwischen die Hinterräder 4 und 5 und deren Radsatze 14 nach vorn reicht und mit dem vorderen erhöhten Laufgang 6 entweder durch ein oder mehrere Stufen 8, 15, i6 verbunden oder stufenlos durch eine schiefe Ebene 17 (s, Fig. 10) an den erhöhten vorderen Laufgang 6 angeschlossen ist.
Auf dem Radkasten 14 ist in Verbindung mit dem vorderen Laufgang 6 der Schaffnersitz 9 derart erhöht, daß er über die Schultern der auf der Plattform stehenden Personen zwischen deren Köpfe hindurch den Verkehr an der Tür beobachten kann. Der durch die Verlängerung 11 der Plattform gewonnene Raum läßt büi seiner Verwendung nicht nur Stehplätze mit einem Zuwachs bis zu 50% zu, sondern ermöglicht auch die Anordnung von Sitzplätzen, vor allem bei doppelstöckigen Omnibussen unter deis Laufgang des Oberdecks,
Eine weitere Erhöhsomg von Sitzplätzen ist zusätzlich dadurch möglich, daß eine Treppe 25 zu einem Obergeschoß 30 führt, wobei der Boden 27 des Obergeschosses so hoch liegt, daß auf der Plattform Stehhöhe vorhanden ist. Man kann diesen Boden mit Aufkröpfungen versehen und teilweise in dem Bachteii ίθ ebenfalls Erhöhungen anordnen sowie auf des sonstigen Bodenteil des Obergeschosses Sitzreihen 2O,21f22B23 usw. anordnen. Auf der
,omnibus. 2 + . >. 55. ! Z. 2)
Plattform 10 können unterhalb des längs einer Seitenwand 2 des Omnibusses im Obergeschoß angeordneten Laufsteges 24 Sitze 19 vorgesehen werden.
Unter Beibehaltung der Sitze 19 in Untergeschoß unterhalb des im Obergeschoß gelegenen Aufganges 24 lassen sich bei diesen Beispiel, bei den ein Omnibus geschildort ist, der nur in seinem Heokteil 1 i/2 geschossig ausgebildet ist und dabei eine stufenlos erreichbare Plattform alt Verlängerung bis in den Haum zwischen die Radsätze viele S+eh- und Sitzplätze aufweist, unterbringen, wodurch zwei Forderungen von Verkehrsgesollschaften -nämlich schnelle Aufnahme von vielen Fahrgästen und mehr Sitzplätze- ohne Vergrößerung dor Baulänge des Omnibusses erfüllt sind. Auch hier hat der Schaffner von seinem Sitz 9 aus eine genaue Kontrolle über einen Spiegel, durch den er das Übergeschoß beobachten kann.
Die Figur 8 zeigt, daß die Verlängerung 11 der Plattform 10 stufenlos bis zu einer Treppe 8 reicht, die unmittelbar vor der vorderen von zwei Hinterachsen reicht. Bei dieser Ausbildungsform wird die hinterste Achse für die hintersten Hinterräder des Omnibusses gekröpft so ausgebildet, daß sie an ihren Enden zwei gefederte nach oben gerichtete Schwingen trägt, welche als Halter für die hintersten Hinterräder dienen.
Aus Figur 9 ist zu ersehen, daß der Übergang von der Verlängerung 11 der tiefer gelegenen Plattform 10 aus durch «sehrere Stufen 15, 16 auf den höher gelegenen vorderen Laufgang 6 ausgeführt ist. Hierbei ist die
163c. 43/CH. 1722 055. Gebr. Ludewig
i G.m.b.H., Essen-Ahcncsr.en. | Kraft- 9. MAl 1356
j omnibus. 24. }. 55.· L 12951. (T. 7;
U-2)
Plattior»v©rlängerung ii bis zwischen die hintersten Hinterräder 5 geführt.
Figur 10 läßt einen stufenlosen übergang von der Verlängerung 11 der Plattform Über eine schiefe Ebene auf den vorderen Laufgang 6 erkennen.
Ansprüche:

Claims (5)

M./ 4 3fyH}l,\^£i' I24C!>'/>515CnCLCl12 951. (Τ*: Ansprüche
1. Omnibus mit im Heckteil hinter den Hinterachsen angeordneter gegenüber dem vorderen Fahrzeugboden tiefer gelegenen Plattform mit stufenloser Einsteigöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (lO) eine Verlängerung (ll) aufweist, die sich stufenlos zwischen die hinteren Radkästen (l4) der Hinterräder des Omnibusses erstreckt.
2- Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der übergang von der tiefer gelegenen Plattform (iO) zum höher gelegenen vorderen Fußboden (6) aus beide Böden verbindenden schiefen©» Ebenen (17) oder Stufen bzw. beides gebildet ist.
3. Omnibus nach den Ansprachen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Überganges von der Plattform und den höher gelegenen vorderen Fußboden eine treppe zum Oberdeck geführt ist.
4. Omnibus nach Anspruch 3( dadurch gekennzeichnet, daß das Oberdeok in Länge der gegenüber de» vorderen Omnibusfußboden tiefer gelegten Plattform (iO) mit Verlängerung (ll) angeordnet und 1 i/2 geschossig unter Beibehaltung der Stehhöhe auf der tiefer gelegten Plattform (lO) und deren Verlängerung (li) ausgebildet ist.
5. Omnibus nach den Ansprüchen % und 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb das ia Oberdeok (30) befindlichen Laufgangss (24) auf der Plattform (iO) Sitze (l9) angeordnet sind
DEL12951U 1955-03-24 1955-03-24 Kraftomnibus. Expired DE1722053U (de)

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DE1722053U true DE1722053U (de) 1956-05-09

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DE (1) DE1722053U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208203B (de) * 1956-05-17 1965-12-30 Daimler Benz Ag Fahrzeugheck eines selbsttragend ausgebildeten Kraftwagens, insbesondere eines Grossraumwagens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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