DE172147C - - Google Patents

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DE172147C
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roller
cutting
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lead
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 172147 KLASSE 49 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1904 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Bleiplatten. Das Neue der Vorrichtung wird darin gesehen, daß zum Schneiden ein Walzwerk verwendet wird, dessen eine Walze aus Messerscheiben zusammengesetzt ist, während die andere einen etwas größeren Durchmesser als die Messerwalze besitzt und aufgerauht ist, um als Vorschubwalze dienen zu können.
ίο Die Zeichnung stellt in Fig. ι eine schaubildliche Vorderansicht des Schneidwerkes dar, Fig. 2 eine teilweise schaubildliche Rückansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt durch die Schneidwalze, Fig. 5 eine Ansicht der Führungsplatte.
In dem Gestell 1. ist die Welle 5 gelagert, die in irgend einer Weise durch Riemenscheiben o. dgl. in Umdrehung versetzt wird.
Das- Ende der Welle trägt ein Treibrad 9, welches in das Zahnrad 11 eingreift und dadurch die Welle 12 in Umdrehung versetzt. Durch letztere wird eine Kurbel 15 bewegt, welche mit Hilfe einer Stange 16 ein um einen Zapfen drehbares Messer 19 in schwingende Bewegung versetzt. Auf dem anderen Ende der Welle 12 sitzt eine Kurbel 21, welche zum Antrieb des Schalthebels 23 dient. Derselbe ist mit einem Schlitz 27 versehen, in dem der Zapfen der Schubstange 25 verstellt werden kann, um dadurch den Hub der mit dem Schalthebel 2^, verbundenen Klinke 28 zu ändern. Diese Klinke greift in ein Zahnrad 29 ein, dessen Welle 30 ebenfalls im Gestell ι gelagert ist. Von dieser Welle aus werden durch Zahnräder die Transport-40
walze 44 und die Schneidwalze 40 angetrieben. Die Schneidwalze 40 besteht aus einer Achse 39, auf welcher Messerscheiben 54 abwechselnd mit Platten 55 derart angeordnet sind, daß die Entfernung zweier Messerschneiden voneinander der herzustellenden Breite der Bleistreifen entspricht. Vor der Schneidwalze ist eine Führungswalze 45 gelagert, während die seitlichen Führungsstücke 51 und 52 das riehtige Einbringen der Platten in die Vorrichtung ermöglichen. Die Walze 44 ist etwas aufgerauht, um die Bleiplatte besser fassen zu können und sie ohne Führung vorwärts zu schieben. Ihr Durchmesser ist um eine Kleinigkeit größer als der der glatten Ringe 55 zwischen den Messern 54. Der Unterschied beträgt zweckmäßig Y4 mm bei einem Walzendurchmesser von 90 mm. Außerdem trägt die Walze schwache Eindrehungen, welche den Schneiden der Messerscheiben gegenüberstehen, so daß bei Verarbeitung dünner Platten die Spitzen der Scheiben in die Aussparungen eintreten können. An der Vorderfläche des Gestells 1 ist das feste Messer 63 angeordnet, an dem das Messer 19 entlanggleitet, welches die Streifen in Würfel zerschneidet. Zur Führung der durch die Schneidwalze zerteilten Streifen dient die Platte 56 (Fig. 3 und 5), welche mit Schlitzen 60 versehen ist, die zwischen die Messerscheiben greifen.
Die Vorrichtung wirkt in der folgenden Weise:
Eine Bleiplatte, deren Breite der Entfernung zwischen den Führungsstücken 51 und 52 entspricht, wird durch die Zufüh-
rungswaize 45 zwischen die Schneid- und Transportwalze gebracht. Durch die verschiedene Geschwindigkeit der Walzen wird verhindert, daß die Bleiplatte zurückbleibt und nicht mitgenommen wird. Beim Durchgehen durch das Walzwerk wird die Platte in Streifen geschnitten, die auf der Platte 56 geführt werden. Die Walzen werden stillgesetzt, wenn von den Streifen so viel über die Platte hinaussteht, als der Breite der Streifen entspricht, so daß beim Heruntergehen des Messers 19 ein Zerschneiden der Streifen in Würfel stattfindet.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Vorrichtung zum Zerschneiden von Bleiplatten in Würfelstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleiplatten einem Walzwerk zugeführt werden, welches aus zwei sich gegeneinander drehenden Walzen besteht, von denen die eine als Schneidwalze (40) aus Messerscheiben (54) zusammengesetzt ist, zwischen welchen glatte Ringe (55) angeordnet sind, während die andere Walze (44) aufgerauht ist und einen etwas größeren Durchmesser als die glatten Ringe (55) zwischen den Messerscheiben (54) besitzt, um ein ständiges Mitnehmen der Bleiplatte zu gewährleisten.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Transportwalze (44) Rillen so angeordnet sind, daß sie den schneidenden Kanten der Messerwalzen (40) gegenüberstehen, um auch dünne Bleiplatten verarbeiten zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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