DE1718551U - Backform fuer brot. - Google Patents

Backform fuer brot.

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DE1718551U
DE1718551U DE1955L0012966 DEL0012966U DE1718551U DE 1718551 U DE1718551 U DE 1718551U DE 1955L0012966 DE1955L0012966 DE 1955L0012966 DE L0012966 U DEL0012966 U DE L0012966U DE 1718551 U DE1718551 U DE 1718551U
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DE
Germany
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bread
lid
baking
steam outlet
rising
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DE1955L0012966
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English (en)
Inventor
Heinz Lorenzen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/13Baking-tins; Baking forms
    • A21B3/139Baking-tins; Baking forms with apertures to vent steam
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/13Baking-tins; Baking forms
    • A21B3/133Baking-tins; Baking forms for making bread

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

PÄ.03092n*171 FG
α«Γ·ρρβ!η 6-8 £*, 13 01. 171S551. Heinz I.orenzen. .. lm
S.ihgittcr-Wattnstedt. I Backform tür 15, MR/, JS56
Brot. 25,->:55. L 12*6. (T. 5; Z. !)_,, _
L 12966/2 a Gm
Bäckermeister iieinz Lorenzen Salzgit ber—"-atenstedt
" Backform fur Evot "
Neue Beschreibung.
Der ueuerung liegt die ^ufgabe zu ^runde, eine Backform
so auszubilden, daß sie den Backvorgang selbst günstig zu
beeinflussen, übliche Backfehler zu vermeiden und die Backware bis zu ihrer endgültigen Fertigstellung weitgehend zu
schonen vormag.
*»8 ist dem xachmann beispielsweise bekannt, daß es beim
normalen Backvorgang nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen, die nicht immer zur ^erf^gung stehen und erreichbar
sind, mciglich ist, die Ofenhitze so zu regeln, daß sie nicht
j zu plötzlich wirksam wird und vorzeitig eine Kruste bildet.
Ebenso weiß man, daß bei unzweckmäßigem Verlauf des Backproj zesces nicht alle im xeig vorhandenen Reserven an Eiweiß
' und Kleber aktiviert werden künnen. Ein Ablösen der Rinde
von der Backware ist eine der nachteiligen Polgen davon, \ Weiter ist es auch bekannt, daß man für das übliche Backen ] eine verhältnismäßig hohe Temperatur und außerdem auch erhebliche mengen Schwaden benötigt. Darüberhinaus unterliegt ; das Brot beim normalen Backverfahren vielfach der Gefahr,
daß es unnötig angestoßen wird und daß es reißt. ;
Diese unu noch weitere Nachteile werden in idealer TCei- !
se gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß -ä-ie Dampfaus- j
trittsöffnungen im i'ormenoberteil, vorzugsweise im Deckel \
in geringer Anzahl und mit geringem Querschnitt so verteilt J
sind, daß der entstehende Dampf nicht ungehindert aus der ]
Form abströmen kann, sondern in dieser den '^eIg umhüllt, I
somit kocht und dadurch unter Bildung von Krume und Spiegel- j
glänz I
2a, 1501. 1718 551. Heinz I.orcnzcn, .r 1)n. S.ilzgitter-Watenstedt. J Backform für 1 J. KM. W5Ö Brot. 26,5,55._L_.12§66.__(T._5;__Z._1)_^ ^
glänz vollkommen durchbackt, wobei der Verschluß ein Abheben des Deckels bei aufgehendem .Brot und entstehendem überdruck verhindert.
Wird ein Brot in einer solchen Form in den Ofen eingeschoben, so bleibt es aunnchct dem unmittelbaren Angriff der üfenhitze entzogen. Diese er.vLirmt vielmehr zuerst die form, und dadurch wird in dieser aus den xeig Dampf gebildet. Dieser umhüllt das Brot und macht dadurch nicht nur ein Einfetten der Form, sondern auch die Anwendung des sonst üblichen Schwadens überflüssig, fiährend dieser Dampf das Brot umströmt, wird dieses allseitig sehr gleichmäßig und insbesondere auch vollkommen ausgebacken, und hierzu reichen niedrigere Ofentemperaturen aus, als sie normalerweise verwendet werden.
Während des Backens mit der neuen Form vex-hindert der zwischen dem Formunterteil und den Deckel vorgesehene Verschluß deren Offnen entgegen der Wirkung des aufgehenden Teiges und des Dampfes. Ein etwa schädlicher Überdruck in der Form wird jedoch verhindert, da der Dampf durch die Dampfaustrittslöcher entweichen kann.
Der einfachen Handhabung halber wird der Verschluß zwischen dea Eormunterteil und dem Deckel vorzugsweise als Schnappverschluß ausgebildet.
Die Backform selbst kann vorteilhaft in ihrer Gestalt und in den Abmessungen einem freigeschobenen handelsüblichen Brot entsprechend ausgebildet sein.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn in der Mitte der beiden Längsseiten des Deckels etwa 2,5 cm über dem etwa 2 cm hohen JTormenunterteil je eine und beiderseits davon etwa in doppelter Höhe vor den Aneatzstellen der Brotenden, sowie in deren Scheitellinie je eine weitere Dampfaus trittsöffnung vorgesehen ist.
Dieser Deckel kann" auf seiner Innenseite an den Ansatzsteilen der Brotenden je eine Querrippe tragen, die beispielsweise
2a, 13/01. 171S551. Heinz I.orenzen. ._ ,,.. Sakgitter-Waisnstedt. \ Backform für I b, rM, 1956 Brot 20,5. 55._ L J29f^JJ..5; Z.Ό
weise durch den utoß entsprechend zusammengefügter, s.B. zusammengeschweißter Deckelteile gebildet sein kennen, eich. in den aufgehenden Teig einpressen und somit in Brot die vielfach beliebten Querkerben ergeben, die sonst durch ein besonderes Anschneiden erzeugt v/erden müssen.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausbildung kann die neue Backform durch einen Schieber erhalten, der an deren höchster Stelle durch den Deckel hindurchgefuhrt ist und durch sein Eigengewicht oder zusätzlich gegebenenfalls durch eine schwache Feder auf das aufgehende l:rot aufzuliegen kommt, von diesem mit angehoben wird und in seiner Hochstellung schließlich die Gare des Brotes anzeigt.
Diese Weiterbildung der neuen Backform enthebt der Notwendigkeit, das rrct zur Kontrolle seiner v*are vorzeitig, wenn auch nur verübergehend, aus dem Ofen zu ziehen und es dadurch der Gefahr der Bildung von vVasserstreifen auszusetzen, die sich bekanntlich nicht wieder beseitigen lassen, Die Hochstellung dee neuartigen Schiebers zeigt den Bäcker eindeutig den richtigen Zeitpunkt an.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführung sfonn der Neuerung im L';ngsaufriß teilweise geschnit ten dargestellt. Danach entspricht eine Backform in ihrer Gestalt und nach ihren Abmessungen einem normalen freigeschobenen Brot. Sie besteht aus einem unterteil a, das nur etwa 2 cm hoch ist, und einem an diesem angelenkten hochgewölbten Deckel b, der die Oberkante c des Unterteils a etwas übergreift. Zwischen diesem und dem Deckel ist ein Schnapp— Verschluß d angebracht.
Viie die Zeichnung erkennen läßt, ist der Deckel b mit · einigen Dampfaustrittsoffnungen e versehen, und außerdem ist an seiner höchsten Stelle ein frei heb-und senkbarer Schieber f gelagert. Er wird durch das aufgehende Brot angehoben.
Die Dampfaustrittsstellen sind so verteilt, daß in der Eitte der beiden Längsseiten des Deckels b etwa 2,5 cm
über

Claims (2)

PAO 3 2a, 15/01. 171S551. Heinz Loren:en, jr , Salzgittcr-Watenstcdt. j Backform für 15. I'.Ri. 1956 B K355LJ2§66 über dem etwa 2 cm hohen I1Ormenunterteil a je eine und "beiderseits davon etwa in doppelter Höhe vor den Ansatzsteilen der Brotenden, sowie in deren Scheiteilinie je eine weitere Dampfaustrittsöffnung e vorgesehen ist. An den Ansatz stellen der Brot enden weist der Deckel b je eine Querrippe g auft die sich in das aufgehende Brot \ einprägt und dort die vielfach übliche Querkerbe erzeugt. j Es sind zwar bereits Backformen mit Dampfaustrittsöffnungen bekannt. Diese sind aber derart alle an der höchsten Stelle des Deckels und zwar mit einem solchen Gesamtquerschnitt angeordnet, daß der sich aus dem xeig bildende Dampf von Anfang an»dann fortlaufend vollkommen,sofort aus der iOrra austreten kann» was den Nachteil hat, daß der l'eig stets innig an der iorm anliegt und somit der öefahr des Verbrennens ausgesetzt ist, Dies erfordert deshalb auch stets ein sorgfältiges Einfetten derartiger Formen. Diese Nachteile und isotwendigkeiten werden durch die !feuerung mit Sicherheit vermieden. Schutzansprüche.
1. Mit verschließbarem Deckel und Dampfaustrittsöffnungen versehene Backform für Brot, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfaustrittsöffnungen (e) im Eormenoberteil, Vorzüge weise im Deckel (b),in geringer Anzahl und mit geringem Querschnitt so verteilt sind, daß der entstehende Dampf nicht ungehindert aus der Form abströmen kann, sondern in dieser den Teig umhüllt, somit kocht und dadurch unter Bildung von Krume und Spiegelglanz vollkommen durchbackt, wobei der Verschluß (d) ein Abheben des Deckels (b) bei aufgehendem Brot ' und entstehendem Überdruck verhindert.
2. Backform nach Anspruch 1 für ein handelsübliches freigeschobenes Brot, dadurch gekennz eic line t, daß in der liitte der beiden Längsseiten des i)eclcels(b) etwa 2,5 cm über dem etwa 2 ca hohen i'ormenunterteil ;a) je eine und beidr rseits davon etwa in doppelter Höhe vor den Ansatzstellen
der
2a, 13/01. 171S551. Hein: Lorenzen, . _ 1)Γ, Salzgitter-Watenstedt. \ Backform^ für 1D. KKZ. 1956
der Brot enden, sowie in deren Seheitellinxe je eine weitere
I Dampfaustrittεöffnung (e) vorgesehen ist. !
3· BackfoJ-m nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennaeich-
! net, daß der Deckel (b) an den Ansatzsteilen der Brotenden j je eine Querrippe (g) aufweist, die sich in das aufgehende ! · Brot einpreßt und dadurch eine Querkerbe erzeugt,
J 4-· Backform nach Anspruch. 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die höchste Stelle des Deckels (b) ein heb-und senkbarer Schieber (f) geführt ist, der unter der
■ Wirkung seines Eigengewichts, u.U. zusätzlich einer schwachen Peder,durch das während des Backvorgange aufgehende Brot angehoben werden kann·
Wi. ( Dr. Jooß )
Patentanwal
DE1955L0012966 1955-03-26 1955-03-26 Backform fuer brot. Expired DE1718551U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009044827A1 (de) 2009-12-09 2011-06-16 Denk Keramische Werkstätten e.K. Backteller
WO2012049467A1 (en) * 2010-10-14 2012-04-19 Wilkinson China Limited Baking pan

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