DE826489C - Haarkamm - Google Patents

Haarkamm

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DE826489C
DE826489C DEP45681A DEP0045681A DE826489C DE 826489 C DE826489 C DE 826489C DE P45681 A DEP45681 A DE P45681A DE P0045681 A DEP0045681 A DE P0045681A DE 826489 C DE826489 C DE 826489C
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DE
Germany
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comb
teeth
extensions
hair
local
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Expired
Application number
DEP45681A
Other languages
English (en)
Inventor
Maria Jeanette Kater-E Embroek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARIA JEANETTE KATER EMBROEK G
Original Assignee
MARIA JEANETTE KATER EMBROEK G
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/02Single-piece combs

Landscapes

  • Brushes (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Haarkamm Die Erfindung bezieht sich auf einen Haarkamm finit verstärkten Endzähnen.
  • Bei diesen Haarkämmen tritt, abhängig von der Qualität und dem verwandten Material, der Nachteil auf, daß leim Kämmen plötzlich ein oder mehrere Zähne ausbrechen und daß ziemlich bald danach die die entstandene Öffnung begrenzenden Zähne nacheinander ebenfalls abbrechen und der Kamin unbrauchbar wird. Durch Beobachtung in der Praxis hat sich herausgestellt, daß das Abbrechen von Zähnen nur in relativ untergeordnetem Maß dadurch stattfindet, daß ein Zahn oder einige Zähne während des Kämmens plötzlich auf einen großen Widerstand stoßen. In den meisten Fällen tritt der erste Bruch an dem Ende auf, wo der Kamm festgehalten wird. Bei Kämmen ohne Stiel oder Griff kann es auch vorkommen, daß ein Zahn oder einige mehr nach der Mitte der Zahnung zu liegende Zähne abbrechen. Auch hier betrifft es dann aber fast immer Stellen, wo der Kamm festgehalten wird oder wenigstens wo ein Finger der Hand während des Kämmens zum Festhalten und Steuern des Kammes gegen einen oder einige Kammzähne gepreßt wird.
  • Die Erfindung beabsichtigt unter Auswertung der oben beschriebenen Beobachtungen die genannten Nachteile zu beheben und einen Haarkamm zu schaffen, der gut in der Hand liegt und besser den darauf wirkenden Kräften angepaßt ist.
  • Nach der Erfindung ist dazu der Rücken an den Stellen, an denen der Kamm während des Gebrauchs gewöhnlich festgehalten wird, wenigstens an der Innenseite in der Ebene des Kammes zwischen den verstärkten Endzähnen mit einer oder mehreren örtlichen Erweiterungen oder Verstärkungen für die Zähne versehen. Auf diese Weise kann erzielt werden, daß das Durchdrücken oder Abbrechen von Zähnen praktisch unmöglich wird. Gleichzeitig geben diese örtlichen Erweiterungen dem Kamm eine Verstärkung als Ganzes, so daß er auch nicht so schnell zerbrechen kann. Wo die Erweiterungen auf der Innenseite des Rückens liegen, haben sie gleichzeitig eine örtliche Verkürzung der Zähne zur Folge. .Aber dies ergibt keine Nachteile, da die Erweiterungen hauptsächlich an dem einen oder beiden Enden der Zahnung oder Zahnungen vorgesehen zu werden brauchen, an dem oder an denen die Zähne ziemlich kurz sein können. Andererseits brauchen die Erweiterungen nicht so breit zu sein, daß der Benutzer nur mit diesen Erweiterungen in Berührung kommt, sondern sie können auch etwas schmaler sein, da dann die Zähne an diesen Stellen doch schon kürzer sind und außerdem die Kräfte dann günstiger auf die Zähne wirken.
  • Im Zusammenhang mit den in der Praxis beobachteten Brucherscheinungen werden die örtlichen Erweiterungen oder Verstärkungen für die Zähne wenigstens am Beginn oder Ende der Zahnung oder Zahnungen des Kammes vorgesehen. Bei Kämmen mit grober und feiner Zahnung und im allgemeinen bei großen Kämmen können sie zweckmäßig auch bei der '.Mitte des Kammes vorgesehen sein, da beim Gebrauch eines derartigen Kammes immer ein Teil als Griff benutzt wird. Die örtlichen Erweiterungen des lZückens können, wie eine Analv se der auf einen Kamm wirkenden Kräfte lehrt, vorteilhaft sowohl an der Außenseite als an der Innenseite am Beginn der Zahnung oder von jeder der Zahnungen des Kammes vorgesehen werden. Hierdurch wird dämlich erzielt, daß die Kräfte zum Festhalten und Steuern des Kammes geringer werden können, da die Angriffspunkte der durch die Finger auf den Kamm ausgeübten Kräfte weiter auseinander zu liegen kommen und deshalb zum Kompensieren des durch den Weiterbewegungsdruck und den Widerstand des Haares erzeugten Kräftepaares geringere Kräfte nötig sind.
  • Die Erweiterung oder Erweiterungen an den Enden des Kammes können ferner ohne Bedenken und sogar mit Vorteil mit einer Öffnung oder einem Auge versehen sein, wodurch es möglich wird, den Kamm an einen Haken oder Nagel an einer Wand aufzuhängen.
  • Die Kämme nach der Erfindung können noch weiter t-erbessert werden, insbesondere hinsichtlich der äußeren Erscheinung und Stärke, wenn die örtlichen Erweiterungen in einer über die ganze Länge des Kammes durchgehenden Rückenerweiterung aufgenommen sind, welche derart ist, daß sie in der Mitte des Kammes oder jedes Zahnungsbogens eine Breite hat, welche der Länge der Zähne entspricht und etwa 2 bis 3 cm beträgt. Es wird so ein Haarkamin erhalten, der besonders bei kleinen Ausführungen, insbesondere als Taschenkamm, einen
    auffallend breiten Rücken und relativ kurze Zähne
    hat, wodurch eine große Stärke erzielt wird, während
    bei den großen Kämmen die Rückenbreite voll z bis
    3 cm ein gutes Festhalten und Steuern des Kammes,
    ohne die Zähne nennenswert zu belasten, möglich
    macht und doch das Ganze nicht störend von der
    gangbaren Kammausführung abweicht. Die Ver-
    ringerung der Zahnlänge, welche dabei bei den
    kleinen Kämmen auftritt, ist für diese =1rt von
    Kämmen bedenkenlos, da die Zähne nicht so lang
    zu sein brauchen, wie dies Versuche gezeigt haben.
    Damit die durchgehende Rückenerweiterung auch
    die örtlichen Erweiterungen an den Enden des
    Kammes oder jedes Zahn ungsbogens umfaßt oder
    bildet, ist der erweiterte Rücken zweckmäßig derart
    ausgebildet, daß er mit einem logen in die Ver-
    stärkten Endzähne übergeht.
    In den Figuren sind :lusfiihrungsbeispiele gemäß
    der Erfindung dargestellt. Es zeigt
    Fig. i eine schematische Darstellung eines
    Kammes mit den darauf wirkenden Kräften,
    Fig. a eine Seitenansicht eines `Taschenkammes
    und einen Querschnitt des mit einer örtlichen Er-
    weiterung des Rückens versehenen Teils und die
    Fig.3 bis 8 Seitenansichten voi anderen Aus-
    führungsbeispielen; die
    Fig. 9 und io geben eine Seitenansicht bzw. einen
    Querschnitt eines anderen Taschenkammes und die
    Fig. 11 bis 1d Seitenansichten von weiteren Aus-
    führungsbeispielen von Kämmen wieder.
    In der in Fig. i dargestellten Kräftefigur ist an-
    genommen, daß die Kaminbewegungen nur mit dem
    Daumen und Zeigefinger geschehen und daß die
    Resultate der Widerstände, welche die einzelnen
    Zähne beim Kämmen empfinden, finit den Angriffs-
    punkten der Kräfte, welche durch den Daumen und
    Zeigefinger ausgeübt werden, in einer Ebene liegt,
    welche senkrecht zur Längsachse des Kammes
    steht. Es ist deshalb, abgesehen von der Linter-
    stützung, welche der Kamm von anderen Fingern
    oder von der Hand erhält, wichtig, die Kräftepaare
    in einer anderen Achse als der Lingsachse auf-
    zufangen.
    Jeder Zahn empfindet einen Widerstand entgegen-
    gesetzt gerichtet zu der Bewegungsrichtung des
    Kammes und angreifend nahezu am l?nde des
    Zahnes. Die Resultante dieser Widerstände sei I1'1,
    welche in der Zeichnungsebene liegt. Der Zeigefinger
    muß nun eine Kraft f', auf den Kamm ausüben,
    welche gleich groß ist, aber gegebenenfalls nur auf
    einen einzigen Zahn wirkt. Um ein Gleichgewicht
    der Kräfte zu erzielen (die Kräfte Wi und W2 in
    Abstand a1 lassen deal Kamm uni eine Längsachse
    kanten), wird von dem Daumen und dem Zeigefingcr
    ein zweites Kräftepaar 1)i, I), mit dem Arm a", aus-
    geübt werden müssen mit gleich großem, aber ent-
    gegengesetztem Moment wie (las erste Kräftepaar.
    Wenn z. B. a2 die Hälfte von a-1 ist, müssen D1 und
    Dz zweimal so groß wie W'i und b V , sein, d. h. die
    Kraft, mit der der Zeigefinger auf einen einzigen
    Zahn drücken kann, ist (freimal so groß wie der
    Widerstand, den die Zähne zusammen von dem
    Haar empfinden. Nehmen z. B. zwanzig Zähne an
    dem K:inrrnen teil, d:urrr ist der vorn (lern Zeigefinger ausgeübte Druck sechzigmal so groß wie die mittlere Kraft, welcher jeder der Zähne zufolge des Kämmens zu widerstehen hat. Nun muß zwar in Betracht gezogen werden, claß die Kraft U"2 + U2, welche den Zahn zum Bruch bringt, auf einem viel kürzeren Arm a3 angreift als die Widerstandskräfte am Ende der Zähne (a1 + (7.i). Ist a, z. B. das Fünffache von a3. dann ist <las l3iegernornent, das in dein angenommenen f# all von (lern Zeigefinger ausgeübt wird, immer noch das Zehnfache des mittleren Biegemomentes auf jeden der anderen Zähne, welche ;in (lern Kämmen teilnehmen. In der Praxis liegen Daumen und Zeigefinger meistens nicht übereinander, sondern der Zeigefinger druckt vor dem Daumen gegen den Kamm, während in der Querrichtung Gleichgewicht erzeugt wird durch einen oder mehrere der übrigen Finger, welche mehr nach hinten gegen den Kamm drücken. Diese Finger können die Zähne beim Ende des Kammes zum Bruch bringen.
  • Um die schädliche Auswirkung der auf die Zähne ausgeübten Kräfte aufzuheben oder wenigstens erlieblich zu verringern, ist der kleine Taschenkamm nach Fig. 2 etwa in der 1I itte auf der Innenseite des Rückens i mit einer örtlichen Rückenerweiterung bzw. Verbreiterung 2 versehen, welche, wie aus dem zugehörigen Querschnitt hervorgeht, etwa konkav mit erhöhtem Ränd geformt ist, so daß sie einen bequemen Fingergriff bildet. Der erhöhte Rand hat den Vorteil, claß er auch, wenn der Kamm nicht genau an der Erweiterung festgehalten wird, doch die Kräfte wenigstens zum größten Teil aufnimmt. Diese Rückenerweiterung bildet gleichzeitig eine nützliche Verstärkung gegen Zerbrechen des Rückens des Kammes. Bei diesem Kamm ist angenommen, daß er nur mit dem Daumen und dem Zeigefinger festgehalten wird. Bei größeren Kämmen ist dies in der Regel nicht mehr der Fall. Deshalb besitzt der in Fig. 3 dargestellte Kamm, der mit einer groben und feinen `'erzahnung versehen ist, außer der Rückenerweiterung 2 für den Daumen und Zeigefinger noch an beiden Enden die Ecke zwischen dem Rücken i und den verstärkten Endzähnen 3 und .4 ausfüllende, auf der Innenseite liegende örtliche Erweiterungen 5 und 6, wogegen einer der drei übrigen Finger sich ganz oder teilweise stützen kann. Die Erweiterung 6 ist außerdem mit einem Auge 7 versehen, mit dem der Kamm an einem Haken oder Nagel aufgehängt werden kann.
  • Bei der.Ausfiihrung nach Fig. .4 sind in der Mitte des Kammes zwei Erweiterungen 2 nebeneinander vorgesehen.
  • Auch bei Kämmen mit einem Griff 8, wie in Fig.5 dargestellt, und bei Kämmen mit einem Kräuselstiel 9, wie in Fig. 6 gezeigt, kann mit Vorteil eine örtliche Rückenerweiterung io bei dem Stielansatz benutzt werden. Besonders ein Kamm nach Fig. 6 wird dadurch erheblich leichter hantierbar, (la die Neigung zum Drehen in der Hand unterbunden wird.
  • Bei dem Kamm nach Fig. 7 ist von dem Umstand Gebrauch gemacht, daß (wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Kräfte W, und Wz, welche von dem Daumen und dem Zeigefinger ausgeübt werden müssen, von der Größe des Abstandes a2 abhängig, dieser Abstand dadurch groß gemacht wird; daß die örtliche Rückenerweiterung i t für den Daumen auf der Außenseite des Rückens t vorgesehen wird. Für den Zeigefinger kann dabei zweckmäßig noch eine Rückenerweiterung io auf der Innenseite des Rückens vorgesehen werden. Dieser Kamm hat ferner einen ziemlich niedrig, nämlich auf etwa °-/s der Gesamthöhe des Kammes, liegenden Griff 8 der am Ende nach unten gebogen ist und etwa auf der Linie der Zahnspitzen endet, wodurch er besonders günstig in der Hand liegt und das Kämmen weniger ermüdend wirkt.
  • In Fig. 8 ist ein Kamm dargestellt, bei dem der Abstand a2 noch größer gemacht werden kann als bei der Ausführung nach Fig. 7 und doch die Rückenerweiterungen nicht außerhalb des Kammes liegen. Der Kamm besitzt dazu einen in bei Staubkämmen an sich bekannter Weise zentral liegenden Rückenteil 12, auf dessen beiden Seiten Zahnungen mit verstärkten Endzähnen 13 und 14 vorgesehen sind. Er besitzt ferner einen symmetrischen Stiel, der als Kräuselstiel 9 ausgebildet ist; zu beiden Seiten des zentralen Rückenteiles 12 sind Erweiterungen 15 und 16 für den Daumen und 'den Zeigefinger vorgesehen, welche weit auseinander liegen.
  • Der kleine Taschenkamm nach den Fig. 9 und io ist mit einem Rücken i versehen, der in der Mitte der beiden Zahnungsbogen, nämlich der groben und der feinen Zahnung, etwa gleich breit ist wie die Länge der Zähne an dieser Stelle, d. h. wie die größte Zahnlänge. Der Rücken geht ferner an den Enden von jedem Zahnungsteil mit einem Bogen unter Bildung von zusätzlichen Erweiterungen 5, 6 und 17 in die verstärkten Endzähne 3,4 und den verstärkten "Zwischenzahn 18 Tiber. In der Mitte des Kammes ist ferner auf dem erweiterten Rücken noch ein durch einen hervorstehenden Rand i9 begrenzter Teil 2 gebildet, der annähernd konkav ausgebildet ist und als Fingergriff dient. Damit dieser Fingergriff eine genügende Breite besitzt, so daß der Finger bequem in ihm liegen kann, ist der Rücken noch von den Enden nach der Mitte des Kammes hin schräg zulaufend geformt. Es wird so ein sehr starker und zweckmäßiger Taschenkamm erhalten.
  • Fig. i i zeigt einen Kamm nach den Fig.9 und i o, aber als normalen sog. Hauskamm, wobei infolge seiner größeren Abmessungen der von dem hervorstehenden Rand i9 gebildete konkave Fingergriff 2 schon ohne weiteres eine Breite von 2 bis 3 cm besitzt, so daß das Steigen des Rückens in der Mitte des Kammes unnötig ist.
  • Fig. 12 zeigt einen Kamm, bei dem kein verstärkter Zwischenzahn 18 vorhanden ist und die zusätzlichen Erweiterungen 5 und 6 bei den verstärkten Endzähnen 3 und 4 weggelassen sind. Der Kamm besitzt nur einen über die ganze Länge laufenden erweiterten Rücken i, der eine Breite von 2 bis 3 cm besitzt und auch über die ganze Länge gut als Griff dienen kann, Um das Festhalten des Kammes am Rücken zu fördern; ist ferner über die ganze Länge des Rückens längs den oberen Enden der Zähne ein erhöhter Rand i9 vorgesehen, und der Rücken darüber ist ebenso wie bei dem Kamm nach Fig. 13 konkav geformt, der sich von der soeben beschriebenen Ausführungsform dadurch unterscheidet, daß er nur eine grobe Zahnung besitzt und der erweiterte Rücken i an den Enden bogenförmig unter Bildung von zusätzlichen, erweiterten Teilen 5 und 6 in die verstärkten Endzähne 3 und d übergeht. Der tiervorstehende Rand i9 läuft hier ganz längs den oberen Enden der Zähne und geht allmählich in die Endzähne 3 und .4 über.
  • Schließlich ist von den vielen noch möglichen Kammausführungen nach der Erfindung in Fig. 14 ein Stielkamm dargestellt, der ebenfalls in der 'fitte der Zahnung eine Rückenbreite von 2 bis 3 cm besitzt, bei dem aber, da der Kamm gewöhnlich immer am Griff oder Stiel 8 festgehalten werden wird, der erweiterte Rücken i nur am bei dem Stiel liegenden Ende mit einer bogenförmigen Erweiterung 6 in den verstärkten Endzahn .I übergeht, während der verstärkte Endzahn 3 normal ausgebildet ist. Bei dieser Ausführung kann der erweiterte Teil 6 noch zweckmäßig annähernd konkav ausgebildet sein. Die Fig. 14 zeigt übrigens, daß nach der Erfindung auch Kämme möglich sind, welche ziemlich lange Zähne besitzen.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Kämmen verursachen die an der Innenseite des Rückens liegenden örtlichen Rückenerweiterungen eine Verringerung der Länge der Zähne. Dies ist aber ohne Belang, da die Erweiterung immer an einem Ende oder beiden Enden des Kammes oder am Ende einer Zahnung des Kammes liegen, wo eine große Länge der Zähne nicht notwendig ist. Außerdem hat die örtliche Verkürzung der Zähne den Vorteil, daß an den betreffenden Stellen, wo die Möglichkeit besteht, daß große Kräfte ausgeübt werden, die Zähne durch ihre geringere Länge stärker werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt. So können die an der Außenseite vorgesehenen Rückenerweiterungen auch bei Kämmen nach den Fig. 2 bis 6 benutzt werden, gegenüber den in diesen Figuren dargestellten an der Innenseite vorgesehenen RückenerNveiterungen. Ferner können diese Erweiterungen an Stelle von annähernd konkav ausgeführten auch flach oder gegebenenfalls mit erhöhtem Rand ausgebildet sein. Die Formen und Abmessungen der Rückenerweiterungen können ferner in der Praxis noch abgeändert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haarkamm mit verstürlaen Endzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken an den Stellen, an denen der Kamm während des Ge- brauches gewöhnlich festgehalten wird, in der Ebene des Kammes zwischen den verstärkten Endzähnen mit einer oder mehreren örtlichen Erweiterungen oder Verstärkungen für die Zähne versehen ist. 2. Haarkamm nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die örtlichen Rückenerweite- rungen oder Verstärkungen für die Zähne wenigstens bei einem Ende der Zahnung oder Zahnungen des Kammes vorgesehen sind. 3. Haarkamin nach den Ansprücheni und 2, dadurch gekennzeichnet, claß die örtlichen Rückenerweiterungen oder Verstärkungen für die Zähne sowohl bei wenigstens einem der Enden als auch bei der :Titte des Kammes vor- gesehen sind. q. Haarkamm nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die örtlichen Er- weiterungen des Rückens beidseitig beim An- fang der Zahnung oder bei jedem Anfang der Zahnungen des Kammes vorgesehen sind. 5. Haarkamm nach den Ansprüchen i bis ,I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Erweiterung oder in den Erweiterungen an den Enden des Kammes eine Öffnung vorgesehen ist. 6. Haarkamin nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die örtlichen Er- weiterungen in einer über die ganze Länge des Kammes durchgehenden Rückenerweiterung aufgenommen sind, welche derart ist, daß sie in der Mitte des Kammes oder jedes Zahnungs- bogens eine Breite hat, welche etwa der Länge der Zähne entspricht. 7. Haarkamm nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, daß der erweiterte Rücken an den Enden des Kammes oder jedes Zahnungsteiles mit einem Bogen in die verstärkten Endzähne übergeht unter zunehmender Verbreiterung der Rückenbreite.
DEP45681A 1948-06-04 1949-06-14 Haarkamm Expired DE826489C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL826489X 1948-06-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826489C true DE826489C (de) 1952-01-03

Family

ID=19841060

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP45681A Expired DE826489C (de) 1948-06-04 1949-06-14 Haarkamm

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DE (1) DE826489C (de)

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