DE1712344U - Geraet fuer die bodenbearbeitung. - Google Patents
Geraet fuer die bodenbearbeitung.Info
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- DE1712344U DE1712344U DE1955V0005682 DEV0005682U DE1712344U DE 1712344 U DE1712344 U DE 1712344U DE 1955V0005682 DE1955V0005682 DE 1955V0005682 DE V0005682 U DEV0005682 U DE V0005682U DE 1712344 U DE1712344 U DE 1712344U
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- Germany
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- tools
- fertilizer
- drawbar
- tub
- motor
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B39/00—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B39/08—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with rotating tools such as weeding machines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Der Gegenstand der Eintragung bildet ein motorisch angetriebenes
Handgerät für die Bodenbearbeitung insbesondere in Weinbergen.
Die feuerung hat es eich zur Aufgabe gemacht, ein Gerät zu
schaffen, das zunächst von einem Mann getragen, auch auf Steillagen und besonders auf Terrassenlagen, wohin ein
Pflug nicht hinkommen kann, mitgenommen wird. Un hierbei
deeweiteren die bisherige schwere Hand-Hackarbeit hinfällig
zu machen und eine bessere Durcharbeitung des Bodens zu erreichen,
1st das Gerät mit eigener motorischer Kraftquelle ausgestattet, so daß das Gerät nur noch von Hand alttels
geeigneter Sterze, Deichsel o.dgl. zu führen ist.
Heuerungagemäß sind die auswechselbaren Bodenbearbeitungsgeräte
nach oben durch eine Wanne abgedeckt, welche als dicht gekapseltes Gehäuse das Getriebe für die Umlaufbewegung
der Werkzeuge aufnimmt, wobei oberhalb des Gehäuses das motorieahe Antriebsaggregat und eine selbsttätige Düngerstreuanlage
angeordnet ist.
Das Gerät ist fe vornehmlich als Ziehgerät gedacht, kann
jedoch ebenso gut als Drückgerät gehandhabt werden·
Die Führungadeichsel besitzt an ihren Handgriffen die Steuerungshebel
des Motors wie auch für die Dosierung der Düngeratreuanlage.
Der Austritt des Kunstdüngers ist ao gehalten, daß er in den Luftstrom des Motor-Auspuffes gelangt und so einstellbar
auf breite Fläche verteilt wird. Durch Umlegen des Auspuffrohres wird das Düngemittel entweder hinter das Gerät
verblasen, ao daß es auf der Erde verbleibt, oder der Dünger gelangt Tor das Gerät und wird durch dessen rotierende Werkzeuge
sogleich mituntergehaclct ·
- 2
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Eintragung beispielsweise dargestellt und «war zeigern \
Fig· 1 ein· Stirnaneioht des Gerätes,
Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 3 ein Antriebeschema der Kraftübertragung rom Motor auf die Werkzeuge.
Eine Über den zu bearbeitenden Boden gezogene oder gedrückte Wanne W nimmt das Getriebe für die Umlauf»
bewegung der Arbeitswerkzeuge 1,2 und 3 auf« Die Wanne W
ist nach oben abgedeckt, so daß die Antriebsräder öl*· dioht gekapselt sind. Die Werkzeuge βeinst sind sweokmäSig
in Dreieckaform angeordnet, wie Pig. 3 zeigt·
Die Werkzeuge selbst sind bei der Forderung- grobe Krümelung auf der Erde, feine Kxümelung in der Erde -,
so auegebildet, daß auf der Erde eine geringe Bodenwalkarbeit
erreicht wird, während im Innern, in der tieferen Bodenlage, eine besonders gute Duroharbelt der
Bodenstruktur erfolgt· Ea wird dabei erreicht, daß die Erde nicht uageworfen wird, vielmehr an ihrem Ort verbleibt, waa zur Erhaltung der Bodenbakterien sehr wichtig
iet· Durch verschiedene Drehgeschwindigkeit der Werkzeug·
und unterschiedliche Längen und formgebung derselben, ist eine Vielzahl von Möglichkeiten der Bodenbearbeitung
gegeben.
Das Werkzeug besteht vorteilhaft aus einem nach unten gerichteten, in eich abgewinkelten Zinken, an dessen
Fuß ein kürzerer Zinken horizontal abgewinkelt ist. An den Werkzeugen selbst können geeignete Messer zusätzlich
angebracht s*in, die im Boden rotierend, das vorhanden«
Unkraut aersohneiden, vernichten. Der Antriebsmotor M 1st zweckmäßig in liegender Bauweise
über dem gekapselten Gehäuse angeordnet und wird mittels Bowdenzug vom Handgriff der Deichsel D aus gesteuert.
Letztere ist gleichzeitig der Träger des Tanks $, dessen
Betriebsstoff durch die Deichsel hindurch dem Motor augeleitet wird.
Oberhalb dee Grates let ein Behälter K fUr Kunstdünger
gelagert» der alt einen Doaierungeeohieber S auagest&ttet,
den Dünger im Gefälle durch einen Falltrichter auf den
Boden aueatreut. Vorteilhaft let der Talltriohter eo
gelagert» dafl er den Dünger in den Luftetro» dee Motor·
Auepuffee fuhrt» durch die Auspuffgaee verteilt wird«
V&B Auepuff rohr dea Motors let umlegbar gelagert» dergestalt, dad der Dünger entweder hinter dl« Maschine
verblasen wird* der Dünger auf der Erde verbleibt» oder
vor die Maschine gelangt und durch die Werkzeuge alt in
den Boden eingebracht wird·
Die Abmeeeungen dee Gerätes, die (Jetriebekapeelung ist
ao gehalten, daß die rotierenden tferkseugssinken innerhalb
der äußeren Umrandung liegen, das Wuraelwerk der Pflanzung
nicht beoehädlgt wird· Durch die niedere Bauweiee dee
Gerätes» besondere dee vorderen Seile* wird euch die
Pflanzung oberhalb dee Bodene geeohoat, wobei crtkroh
vorgesehene Gleltbleohe oder sonstige Abweieer die hängenden Reben und dergl· geeohütat elnd«
Dae Gerät ist vornehmlich als Ziehgerät gedacht, kann jedoch ebensogut verwarte gedrückt werden. Dabei let an
&mv Deichsel ein unter Feuerwirkung stehender Stelefufl F
für die Ruhestellung angeordnet, welcher bei anr Ziehbewegung dee Werk&eugoe beigeklappt werden kann·
Für die Ruhestellung des Gerätes ist an dessen Gestell
ein in Pfeilrichtung P verschwenkbarer Bügel C gelenkig angeschlossen, der nach unten geklappt, das Gerät in
8eine Hoohlage alt über dem Boden liegenden Werkzeugen
1,2,3 bringt. An der vorderen Stirnseite der Wanne W bsw. an geeigneter Stelle derselben können ein oder
mehrere huhenvereohiebliohe PUhrungsräder angeordnet
sein, die während der Gebrauchelage, wie auoh außer !Tätigkeit dee Gerätes in Funktion treten und mit dem
Motorgetriebe ggfs. kuppelbar Bind.
Die Drehgeschwindigkeit der Werkzeuge 1,2,3 ist veränderlich. Am einfachsten erfolgt dies durch den
- 4
Claims (1)
- Gas-Regelungshebel am Deichselgriff durch Veränderung der Motor-Drehzahl. Die Regelung des Doslerungaschiebers S für den Dungerauetritt erfolgt aweokmäßig durch einen Hebel uni Bowdensug vom zweiten Deiohaelhandgriff aus· Die Anordnung und Lagerung der Werkzeuge kann so sein, daß sie während ihres Umlaufe» einen Vortrieb im Boden erzeugen·Sohutganaprüche.·) Motorisch betriebenes Bodenbearbeitungsgerät mit umlaufenden Werkseugen gekennzeichnet durch eine über den Boden gleitende, als Kapselgehäuao ausgebildete, das Getriebe der umlaufenden Werkzeuge aufnehmende Wanne, an deren Unterseite die Bodenbearbeitungsgeräte auswechselbar angeordnet Bind, während seitlich baw. oberhalb der Wanne der Antriebsmotor des Gerätes und eine selbsttätige Dilngerstreuanlage vorgesehen sind und die Steuerung des Uotore wie auch die Dosierung des Dünger— austrittes vorteilhaft von den Handgriffen der Gerätedeichsel aus erfolgt·2·) Bodenbearbeitungegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mittels der Deichsel geführt, sowohl als Ziehgerät, wie auoh als Druckgerät Verwendung findet und die Deichsel mit einem unter Federwirkung stehenden, verschwenkbaren Stelzfuß versehen ist.3.) Bodenbearbeitungsgerät nach Ansprtoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einem in Pfeilrichtung (?) vereohwenkbaren Stützbügel für die Außergebrauchlage versehen 1st··) Gerät nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät fahrbereit ist, seine Wanne an geeigneter Stelle mit höhenverschieblichen Pührungsrädeen ausgestattet ist, die vom Motor aus regelbar angetrieben sein können,- 55·) Gerät naoh einem der vorgenannten Ansprüche» dadurch, gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (1,2,3) in versetzter Folge, vorteilhaft in Dreieoksform gelagert sind und aus einem nach unten gerichteten« in sich abgewinkelten Zinken bestehen, an dessen Fuß ein kürzerer Zinken horizontal abgewinkelt ist.6·) Gerät naoh einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (1,2,3) mit winklig abstehenden zweckentsprechend geformten Messern versehen sind·7·) Gerät naoh einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (B) den Betriebsstofftank (9) trägt, wobei die Zuleitung zum Motor vorteilhaft durch die Deichsel hindurch erfolgt·8·) Gerät naoh einem der vorgenannten Anspruch«,dadurch gekennzeichnet, daß der Kunstdüngerbehälter den Dünger regelbar durch einen Palltriohter ausstreut, dessen Öffnung in den Luftstrom des Motor-Auspuffes ragt, der Luftstrom zur Verteilung des Düngers herangezogen ist.9·) Gerät nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auspuffrohr des Motors umlegbar ist, so daß der Dünger vor bew· hinter da» Gerät verblasen wird.10.) Gerät naoh einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktionsradius der Werkzeuge (1,2,3) innerhalb der Umrandung der Wanne (W) liegt und das Gerät selbst mit an sich bekannten Gleitblechen oder Pflanzenabweisern, versehen ist*11«) Gerät nach einem der vorgenannten Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die mittels endloser Kette (5) miteinander verbundenen Räder der Werkzeuge (1,2,3) über das Getriebe (A,B) vom Motor (M) aus ihren Antrieb erhalten·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955V0005682 DE1712344U (de) | 1955-09-21 | 1955-09-21 | Geraet fuer die bodenbearbeitung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955V0005682 DE1712344U (de) | 1955-09-21 | 1955-09-21 | Geraet fuer die bodenbearbeitung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1712344U true DE1712344U (de) | 1955-12-08 |
Family
ID=32518377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955V0005682 Expired DE1712344U (de) | 1955-09-21 | 1955-09-21 | Geraet fuer die bodenbearbeitung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1712344U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1136864B (de) * | 1961-07-18 | 1962-09-20 | Friedrich Karl Bittner | Motorhacke |
DE1918929A1 (de) * | 1968-04-17 | 1969-11-06 | Lely Nv C Van Der | Bodenbearbeitungsgeraet |
DE2615678A1 (de) * | 1975-04-11 | 1976-10-21 | Lely Nv C Van Der | Kreiselegge |
FR2639173A1 (fr) * | 1988-11-24 | 1990-05-25 | Leguelennec Emile | Appareil de travail du sol, pour petits jardins d'agrement ou terrains similaires |
-
1955
- 1955-09-21 DE DE1955V0005682 patent/DE1712344U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1136864B (de) * | 1961-07-18 | 1962-09-20 | Friedrich Karl Bittner | Motorhacke |
DE1918929A1 (de) * | 1968-04-17 | 1969-11-06 | Lely Nv C Van Der | Bodenbearbeitungsgeraet |
DE2615678A1 (de) * | 1975-04-11 | 1976-10-21 | Lely Nv C Van Der | Kreiselegge |
FR2639173A1 (fr) * | 1988-11-24 | 1990-05-25 | Leguelennec Emile | Appareil de travail du sol, pour petits jardins d'agrement ou terrains similaires |
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