DE171169C - - Google Patents

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DE171169C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
    • F23D14/64Mixing devices; Mixing tubes with injectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Doppelbrenner mit getrennt geführter Gaszuleitung für zwei dicht übereinander liegende Brennschlitze oder Brennlöcherkränze von gleichem Umfange sind bekannt. Sie ließen aber bald, erkennen, daß der Luftzutritt zu der schwächeren Oberflamme bei aufgesetztem Kochtopfe durch die konzentrisch ausgebreitete starke Unterflamme sehr gehemmt wurde, welcher Mißstand eine mangelhafte Verbrennung
ίο des Gases der Oberflamme und unangenehmen Geruch zur Folge hatte. Die durch Verkleinerung des Durchmessers der Oberflamme ermöglichte Luftzuführung von unten zwischen beide Flammenkränze kam der schwachen Flamme wohl zu gute, rief aber ein neues Übel dadurch hervor, daß nunmehr die Abgase der inneren Flamme die äußere Flamme beeinträchtigten. Auch erwies sich der geringe Durchmesser der kleinen Flamme im Gebrauche als weniger praktisch.
Die Bestrebungen zur Beseitigung dieser Unannehmlichkeiten führten zur Konstruktion des bekannten Doppelbrenners mit getrennter Gaszufuhr und wechselweise angeordneten Brennschlitzen in gleicher Horizontallage und gleichem Umfange. Der ungehinderte Luftzutritt wurde hierdurch erreicht und der Geruch nach unverbranntem Gase war beseitigt. Allein bald mußte erkannt werden, daß diese Anordnung insofern an einem neuen Mangel litt, als nunmehr die schwache Oberflamme bei Alleingebrauch zu tief unter dem Boden des Kochtopfes lag und nicht zu voller Wirkung kommen konnte. Diese kleine Flamme, welche zum Weiterkochen der durch die große Flamme rasch ins Kochen gebrachten Speisen dient, wird aber die längste Zeit über beim täglichen Gebrauche im Brand gehalten und sollte so dicht wie tunlich unter dem Kochtopfe brennen, damit der möglich geringste Gasverbrauch durch Kleinstellung der Flamme erzielt werden kann.
Bei dem den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Brenner ist die alte Einrichtung der übereinander liegenden Brennschlitze bei gleichem Umfange beibehalten worden,' weil nur bei dieser beide Flammen sowohl für sich allein als auch bei ihrem Zusammenwirken zur vollen Geltung kommen können. . '
Um aber bei solchen Gasdoppelbrennern mit geteilter Gaszuführung und gleichem Umfange der Flammenkränze eine bessere Heizwirkung bei größter Sparsamkeit . des Gasverbrauches zu erreichen, sind bei vorliegender Anordnung die Brenneröffnungen am Oberdeckel für die schwache Oberflamme so hoch über diejenigen der starken Unterflamme gelegt, daß beide Flammen zusammen oder einzeln den Topfboden aufs wirksamste treffen müssen. Die kleinen Brenneröffnungen für die schwache Oberflamme kommen jeweils abwechselnd zwischen zwei breite Brenneröffnungen der Unterflamme zu liegen; hierdurch ist erreicht, daß jede Flamme sowohl bei Einzelbrand als Vollbrand in der für sie
wirksamsten Höhenlage zu freier Entfaltung und das Gas zu vollständiger geruchloser Verbrennung gelangt.
Bei dem auf der Zeichnung in Fig. ι bis 3 dargestellten Brenner ist α der untere Brennerdeckel, an dessen Rand sich die breiten Brenneröffnungen c für die starke Unterflamme befinden, b der obere Brennerdeckel auf dem Doppelbrennereinsatz mit den Brenneröffnungen d für die schwache Flamme. Beide Brennerkränze haben gleichen Umfang. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasdoppelbrenner mit in zwei Ebenen übereinander liegenden Flammenkränzen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Brennerdeckel gleichen Durchmesser haben und daß jeweils zwischen zwei Brennschlitzen (c) des unteren Brennerdeckels für die starke Flamme eine kleine Brennöffnung (d) des oberen Brennerdeckels für die schwache Flamme angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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