DE830625C - Kleinbrenner fuer Puppenherde - Google Patents

Kleinbrenner fuer Puppenherde

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DE830625C
DE830625C DEP13740D DEP0013740D DE830625C DE 830625 C DE830625 C DE 830625C DE P13740 D DEP13740 D DE P13740D DE P0013740 D DEP0013740 D DE P0013740D DE 830625 C DE830625 C DE 830625C
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Germany
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arms
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burner
small
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Application number
DEP13740D
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English (en)
Inventor
Erich Schumm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/30Imitations of miscellaneous apparatus not otherwise provided for, e.g. telephones, weighing-machines, cash-registers
    • A63H33/3055Ovens, or other cooking means

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  • Cookers (AREA)

Description

  • Kleinbrenner für Puppenherde Die 1?rfindung bezieht sich auf einen Kleinbrenner für Puppenherde und ähnliche kleine Heizstellen, der sich insbesondere für Trockenbrennstoff in Tablettenform eignet.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Kleinbrenner dieser Art zu schaffen, der möglichst unabhängig von der jeweiligen Konstruktion und Größe der einzelnen Puppenherde u. dgl. ist und leicht und billig mit einfachen Mitteln hergestellt werden kann.
  • Der Kleinbrenner dient dazu, eine gleichmäßige, gegenüber dem freien Abbrennen verzögerte Verbrennung des Trockenbrennstoffs zu erzielen. Zu diesem Zweck wird der Brennstoff in Tablettenform von einem äußeren Behälter teilweise so umfaßt, daß der Abstand der Tablette von der Wandung gering ist und ein bestimmtes Maß, etwa 2 bis 3 mm, nicht übersteigt. Hierdurch wird die Flamme verhindert, von der Oberseite der Tablette an den Seiten herabzuwandern und die Seitenflächen ebenfalls zur Vergasung zu bringen, was eine für den beabsichtigten Zweck zu starke Flamme ergeben würde. Um die Flamme auch nach dem Abbrand der oberen Teile der Tablette gleichmäßig zu halten, ist die Umfassung an der Seite mit Durchbrüchen in Form von Löchern oder, wie angedeutet, in Form von Schlitzen versehen, die auch dem Rest der Tablette noch eine genügende Luftzuführung ermöglichen. Der Querschnitt der Durchbrüche soll nach dem Boden hin zunehmen, damit der von oben her erschwerte Luftzutritt bei fortschreitendem Abbrand durch erhöhte seitliche Luftzufuhr ausgeglichen wird. Zugleich. gibt die aufgeteilte Zufuhr der seitlichen Luft zu dem Gaskegel über der Tablette eine gute Vermischung von Verbrennungsluft und Brenngas. Aus diesem Grunde soll der Durchmesser der Umfassung ein gewisses Maß, bei normalen Tabletten in der Größenanordnung von etwa 25 mm, nicht überschreiten.
  • lies wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Kleinbrenner als .Hängebrenner in der Weise ausgebildet ist, daß von dem den Brennstoff aufnehmenden unteren Brennerteil nach oben sich erstreckende Arme ausgehen, mit denen der Brenner in die Kochöffnung der Herdplatte eingehängt ist.
  • Vorzugsweise wird man die Arme des Brenners aus biegsamem Blech oder Draht herstellen, um sie durch einfaches Umbiegen den jeweiligen Kochhffnungsdurchmessern der einzelnen Puppenherdfahrikate anpassen zu können. Der Hängebrenner ist an seinen oberen Enden mit Ansätzen versehen, die als waagerechte Auflage auf der Kochplatte dienen und durch ihre eigenartige gewölbte l,'orm sogar einen ringförmigen Rauchabzugskanal zwischen Herdplattenoberfläche und Kochtopfunterfläche freilassen, was für eine gute Verbrennung des Brennstoffes von Wichtigkeit ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf drei in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele beschrieben. -,wobei sich die weiteren kennzeichnenden Merkmale ergeben. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch einen Puppenlierd mit zwei Kochöffnungen, wobei in eine der beiden Kochöffnungen ein erfindungsgemäßer Kleinbrenner eingehängt ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf das in F ig. i dargestellte Ausführungsbeispiel eines Hängebrenners, Fig. 3 einen Querschnitt durch ein anderes, aus einem Stück hergestelltes Ausführungsbeispiel eines Hängebrenners, Fig.4 eine Abwicklung des Blechkörpers, aus (lern die einstiickige Ausführungsform gemäß Fig. 3 tiergestellt ist, wobei jedoch ein Arm abgebrochen dargestellt ist, Fig. 5 eine andere Ausführungsform, bei dem der untere, den Trockenbrennstoff aufnehmende Brennerteil aus einem feinmaschigen Drahtgeflecht hergestellt ist, Fig. 6 einen Grundriß zu F ig. 5, Fig.7 eine Schrägsicht des oberen Teils eines Brennerarmes.
  • i ist ein Puppenherd, dessen Herdplatte 2 in der Längsrichtung des Herdes zwei Kochöffnungen 3, 4 aufweist. In die Kochöffnung 4 ist ein Stieltopf 5 eingehängt, wobei der Flansch 6 der Stielpfanne auf der Oberfläche der Herdplatte 2 aufliegt.
  • In die andere Kochöffnung 3 ist ein Hängebrenner 7 eingehängt, dessen gemäß Fig. 2 kreuzförmig zueinander angeordnete Arme 8 oben mit Abbiegungen 9 versehen sind, welche sich beim Einhängen des Brenners 7 von oben her auf die Herdplatte auflegen. Auf die Abbiegungen 9 wird der Kochtopf io aufgesetzt, der als normaler Kochtopf mit flachem Boden oder in entsprechender Weise wie die Stielpfanne 5 als Einhängetopf ausgebildet sein kann.
  • Der untere Brennerteil, welcher eine Brennstofftahlette 30 (Fig. 3) aufnimmt, ist topfförmig ausgebildet und mit seiner ebenen Bodenfläche auf dem flachen Mittelteil des von den Armen 8 gebildeten Kreuzes beispiels«-eise durch Hartlöten befestigt. Das Armkreuz kann aus einem einzigen Bleckstück durch Ausstanzen leergestellt sein oder aus zwei oder mehr flach ühereinanderliegenden Blechstreifen bestehen.
  • Der Brennerteil ,- hat seitliche Schlitze i i oder Löcher, welche bei Trockenbrennstoff möglichst nicht mehr als 3 111111 breit sein sollen, um eine gute Vermischung der Verbrennungsluft finit dem Brenngas zu erzielen. Der Durchmesser d des topfförmigen Teils 7 soll möglichst nicht größer als 2o inm sein.
  • Die Arme 8 sind derart aus dünnem Blech hergestellt, daß sie auch von Kinderhand durch einfaches Biegen leicht zum Einhängen in verschieden große Kochöffnungen 3 bzW. .I eingestellt werden können. Der obere Teil der Arme 8 ist, wie dies aus Fig. ,- besonders deutlich ersichtlich ist, mit einer Längsrille versehen, um diesem oberen Armteil eine etwas höhere Steifigkeit zu verleihen. Der waagerechte Teil 9 ist nach unten hohl ausgebildet. um die Dicke der Arme trotz Verwendung dünnen Bleches zu erhöhen. Hierdurch wird erreicht, daß der Kochtopf to in einem ;e@@-isse@i Abstand von der Oberkante der Herdplatte 2 gehalten wird und zwischen Kochtopfunterfläche und Herdoberfläche ein Ringspalt entsteht, durch den die Verbrennungsgase schräg nach oben entweichen können. Dies ist für eine gute, geruch- und rußfreie Verbrennung mit ausreichendem Luftüberschuß von besonderem Vorteil.
  • In Fig. 3 und 4 ist ein Brenner dargestellt, bei dem der den Brennstoff aufnehmende Teil 17 zusammen mit den Armen 18 aus einem Stück besteht. Aus Fig. 4 geht Hervor, daß die Seitenwände des topfförmigen Teils 17 durch Hochklappen von Blechstücken i7°, 17b hergestellt sind, die in der Abwicklung zum Teil 17a zwischen den Armen 18 liegen und zum anderen Teil i7 b aus den Flächen der Arme herausgestanzt sind.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch, daß es drei Arme 28 aus biegsamem Blech und für die Aufnahme der Trockenbrennstofftablette einen auf den Mittelteil der Arme aufgelöteten Brennertei127 aus einem feinmaschigen Drahtgewebe aufweist, der in einer anderen Ausführung auch aus gelochtem Blech hergestellt sein kann.
  • Sowohl bei dem Drahtgeflecht 27 als auch bei dem am Außenmantel durch Schlitze i i vielfach unterbrochenen Brennerkörper 7 umschließen die Seitenwände den Trockenbrennstoff mit geringem Abstand derart, daß die Primärluft nur fein aufgeteilt durch verhältnismäßig enge Öffnungen in den Brennerkörper eintreten kann. Hierdurch vermischen sich die feinen Primärluftströme äußerst wirksam mit den sich aus den Seitenflächen des erhitzten Brennstoffes entwickelnden Brenngasen, wobei der infolge der schmalen Behälteröffnung ebenfalls schmale Flammenquerschnitt genügend Sekundärluft für eine Verbrennung mit Luftüberschuß erhält und der durch die Armabbiegungen 9 geschaffene Ringspalt zwischen Herdplatte und Kochtopfunterfläche eine gute Abzugsmöglichkeit für die Abgase schafft. Der Abstand der Tablette von der Innenwand des Brenners soll 2 bis 3 mm nicht übersteigen, die Breite der Luftzutrittsschlitze in den Seitenwänden des Brenners nimmt von oben (Breite a) nach unten (Breite b) zu (vgl. Fig. 3).

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i .Kleinbrenner für Puppenherde u. dgl., insbesondere zum Betrieb mit Trockenbrennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß er als Hängebrenner iii der Weise ausgebildet ist. daß von dem den Brennstoff aufnehmenden unteren Brennerteil nach oben sich erstreckende Arme ausgehen, mit denen der Brenner in die Kochiiffnung der Herdplatte eingehängt ist.
  2. 2. Kleinbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme aus biegsamem Blech oder Draht hergestellt sind, so daß sie durch einfaches Verbiegen verschiedenen Kochöffnungsdurchmessern angepaßt werden können.
  3. 3. Kleinbrenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme an ihren oberen Enden Ansätze haben, die als waagerechte Auflage auf der Kochplatte dienen. d.
  4. Kleinbrenner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, claß die Arme als kreuzweise übereinandergelegte Blechstreifen unter der Bodenplatte des Brenners z. B. durch Hartlöten oder Punkten befestigt sind.
  5. 5. Kleinbrenner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Bodenplatte befestigten Arme als ein einziger, vorzugsweise durch Stanzen hergestellter kreuzförmiger Blechkörper hergestellt sind.
  6. 6. Kleinbrenner nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Abschnitte der Arme durch Einprägen einer Längsrille versteift sind.
  7. 7. Kleinbrenner nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Rand der Kochöffnung aufliegenden Ansätze der Arme derart gewölbt sind, daß zwischen Kochtopfunterfläche und Herdplattenoberfläche ein flacher Ringraum zum Abzug der Flamme entsteht. B.
  8. Kleinbrenner nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Brenner als topfförmiger Teil mit durch schmale Öffnungen durchbrochenen Seitenwänden ausgebildet ist.
  9. 9. Kleinbrenner nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des topfförmigen Brennerteils weniger als 2o mm und die Breite der beliebig langen Öffnungen nicht mehr als 3 mm beträgt. io.
  10. Kleinbrenner nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Teil zusammen mit den Armen aus einem einzigen, lediglich durch Stanzen und Biegen hergestellten dünnwandigen Blechteil besteht. i i.
  11. Kleinbrenner nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Teil aus engmaschigem Drahtgewebe oder feingelochtem Blech besteht.
  12. 12. Kleinbrenner nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in den Seitenwänden von oben nach unten im Querschnitt größer werden, z. B. durch nach unten breitere Schlitze oder nach unten größere oder mehr Löcher, wodurch eine nahezu gleichmäßige Verbrennung des Brennstoffes erzielt wird.
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