DE1948813U - Brennereinsatz fuer oeloefen mit topfartigem verdampfungsbrenner. - Google Patents

Brennereinsatz fuer oeloefen mit topfartigem verdampfungsbrenner.

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DE1948813U DE1966H0056283 DEH0056283U DE1948813U DE 1948813 U DE1948813 U DE 1948813U DE 1966H0056283 DE1966H0056283 DE 1966H0056283 DE H0056283 U DEH0056283 U DE H0056283U DE 1948813 U DE1948813 U DE 1948813U
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Edmund Dr Herold
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Dr. Edmund Herold 852 Erlangen, den 9.8.1966
Wöhrstr.'iS
Brennereinsatz für Ölofen mit topfartigem Verdampfungsbrenner
Die ge"brauchlicnen Ölofen mit Verdampfungsbrenner weisen in der Regel einen topfartigen, im folgenden als Brennertopf bezeichneten Behälter auf, der in der Uähe seines oberen Randes mit einem Kranz von LuftZutrittsöffnungen versehen ist. Auf den Boden dieses Topfes wird das Heizöl in der erforderlichen Menge eingeführt. Dieses wird in bekannter Weise zur Entzündung gebracht5 mit zunehmender Erwärmung verdampft das öl und die Flamme schlägt schließlich in den aufgesetzten erweiterten Heizraum, dessen Wände die Wärme nach außen abgeben. Die entstehenden Yerbrennungsgase strömen durch eine im oberen Teil des Heizraumes vorhandene Öffnung in den Schornstein ab.
Um eine optimale Ausnutzung des Heizöles zu erreichen, muß für eine möglichst vollständige Verbrennung gesorgt werden. Hierzu
/ni cht
ist es nur nötig, eine ausreichende Menge Luftsauerstoff zuzuführen, sondern diesen auch mit allen Teilen der aufsteigenden Öldämpfe in Berührung zu bringen, d.h. Öldämpfe und Luft gut zu mischen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, über dem oberen Rand des Brennertopfes einen oder mehrere konzentrische Ringe vorzusehen, welche eine Durchwirbelung der aus dem Brennertopf aufsteigenden Öldämpfe mit der durch die seitlichen Öffnungen eintretenden Luft bewirken.
— 1 —
Es hat sich aber gezeigt, daß aus verschiedenen Gründen, z.B. wegen unzureichendem Zug des Ofens, trotz des Vorhandenseins derartiger Führungsringe vielfach nur eine unvollständige Verbrennung eintritt. Deshalb, benutzt man zusätzlich noch besondere Brennereinsätze in form von meist kegelförmigen Hohlkörpern, die mit einer Anzahl seitlichen Öffnungen versehen sind und auf den Boden des Brennertopfes gestellt werden. Sie haben die Aufgabe, die führung der Öldämpfe und ihre Durchmischung mit der Verbrennungsluft noch weiter zu verbessern. Diese Einsätze bestehen meist aus schweren gegossenen oder geschweißten Konstruktionen, die relativ schwer herzustellen und entsprechend teuer sind.
Einen besonders einfachen und leicht herstellbaren Brennereinsatz betrifft die Neuerung. G-emäß der Neuerung besteht der Brennereinsatz aus einer Metallspirale von der form eines Kegelstumpfes. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, der Spirale eine größere Anzahl (z.B. 7 bis 10) von Windungen und eine solche Höhe zu geben,daß sie einige Zentimeter über den oberen Rand des Brennertopfes hinausragt.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines auf der Zeichnung sehematisch dargestellten Ausführungsbeispieles, wobei sich die angegebenen Maße auf Zimmeröfen der üblichen G-röße beziehen. ·
fig. 1 zeigt in Seitenansicht den neuen Brennereinsatz in form einer kegeistumpfförmigen Spirale 1, die in einen im Schnitt dargestellten Brennertopf 2 gestellt ist. figur 2 zeigt die Spirale in Draufsicht. Oben und insbesondere unten läuft die Spirale 1
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vorteilhaft in ebene Hinge 4 bzw. 5 aus, wobei der Durchmesser des oberen Ringes 4 nur ein Bruchteil (z.B. t/4 bis 1/5) des Durchmessers des unteren Ringes 5 sein kann. Die Höhe der Spirale 1 ist so gewählt, daß sie einige (z.B. 2 bis 3) Zentimeter über den oberen Rand 6 des Brennertopfes 2 hinaus in den nicht dargestellten, darüber angeordneten Heizraum des Ölofens hineinragt. Die Spirale braucht nur eine relativ geringe Materialdicke von beispielsweise 5 bis β mm zu haben. Als Werkstoff eignet sich jedes Material mit hoher Warmfestigkeit. Aus Preisgründen wird man kohlenstoff reiches, z.B. 5 Kohlenstoff und mehr aufweisendes Bisen so hoher Sprödigkeit verwenden, daß das draht- oder strangförmige Ausgangsmaterial gerade noch zu der Kegelstumpf-Spirale verformbar ist.
Der neue Brennereinsatz ist nicht nur leicht und preiswert herstellbar? er hat sich darüber hinaus auch insofern als vorteilhaft erwiesen, als er das Anheizen des Ölofens erleichtert und verkürzt und außerdem eine besonders günstige Verbrennung bewirkt, was im Sinne einer Ölersparnis liegt. Dadurch können gegebenenfalls die in der Zeichnung nicht dargestellten, aber im Ölofen üblicherweise vorhandenen und relativ teuren lührungsringe über dem oberen Brennertopfrand 6 entbehrlich werden, so daß sie bei einem Schadhaftwerden nicht mehr ersetzt zu werden brauchen, ohne daß eine merkliche Verschlechterung der Heizleistung des Ofens oder ein Yerrußen desselben eintritt, was ohne den Brennereinsatz innerhalb kurzer Zeit der Pail wäre.
6 Schutzansprüche
2 !Figuren - 3 -

Claims (6)

RA.427531*13.8.66 ζ Schutzansprüche
1. Breimereinsatζ für Ölofen mit topfförmigem Verdampfungsbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Metallspirale (1) von der lorm eines Kegelstumpfes besteht.
2. Brennereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale (1) mindestens unten in einen ebenen Ring (5)
ausläuft f der einen etwas geringeren !Durchmesser hat als der Brennertopf (2).
3. Brennereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale (1) aus Metall hoher Warmfestigkeit, insbesondere aus Bisen mit hohem Kohlenstoffgehalt und so großer Sprödigkeit besteht, daß es gerade noch verformbar ist.
4. Brennereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale (1) eine Materialdicke von einigen Millimetern, z.B. etwa 5 bis 6 mm, hat und mehrere, z.B. etwa 7 bis 10, Windungen aufweist.
5. Brennereinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere !Durchmesser der Spirale (1) einen Bruchteil (z.B. 1/4 bis 1/5) des Durchmessers des unteren Ringes (5) beträgt.
6. Brennereinsatζ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er um einige (z.B. 2 bis 3) Zentimeter über den oberen Rand (6) des Brennertopfes (2) hinausragt.
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