DE2430239A1

DE2430239A1 - Einsatz fuer einen oelofen

Info

Publication number: DE2430239A1
Application number: DE2430239A
Authority: DE
Inventors: Ludwig Kerscher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-06-24
Filing date: 1974-06-24
Publication date: 1976-01-15

Description

Einsatz für einen Ölofen Die Erfindung betrifft einen Einsatz in Form eines trichterartig geformten Hohlkörpers für einen Ölofen mit einem Verdampfungsbrenner und einem sich von diesem nach oben erstreckenden Heizmantel.
Es ist bereits ein Ölofeneinsatz vorgeschlagen worden, der aus einem trichterartig geformten Hohlkörper besteht, der sich vom Verdampfungsbrenner tBrennertopf) des Ölofens bis in den oberen Teil des Heizmantels erstreckt, und dessen Durchmesser von unten nach oben zunimmt.
Der vorgeschlagene Ölofeneinsatz ist im wesentlichen rotationssymmetrisch und kann z.B. die Form eines Kegelstumpfmantels oder eines Exponentialtrichters haben. Er eignet sich daher besonders für Ölöfen mit zylindrischem Heizmantel.
Der vorgeschlagene blofeneinsatz läßt jedoch bei der Verwendung in ölöfen, die einen Heizmantel mit rechteckigem Querschnitt haben, noch zu wünschen übrig.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen Ölofeneinsatz der vorgeschlagenen Art dahingehend weiterzubilgen, daß er für blöfen, deren Heizmantel einen rechteckigen Querschnitt hat, optimal geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Ölofeneinsatz der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er zumindest im oberen Teil einen wenigstens annähernd rechteckigen Querschnitt hat.
Der rechteckige Querschnitt ist vorzugsweise ähnlich dem Querschnitt des Heizmantels, d.h. er hat das gleiche Seitenverhältnis wie dieser.
Mit einem solchen Einsatz wird die in einem Ölofen mit Verdampfungsbrenner und rechteckigem Heizmantel erzeugte Verbrennungswärme optimal ausgenutzt, d.h. es geht nur wenig Wärme mit den Abgasen verloren.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Kavaliersperspektive.
Der in Fig. 1 dargestellte Ölofeneinsatz besteht aus dünnem Metallblech, z.B. Stahlblech und hat die Form der Mantelfläche eines kopfstehenden geraden Pyramidenstumpfes mit quadratischem Querschnitt. Der Ölofeneinsatz ist so bemessen, daß sein unteres Ende in den Brennertopf paßt und auf dessen Boden ruhen kann, während sein oberes Ende vorzugsweise am oberen Ende des Heizmantels endet, also unmittelbar unterhalb des normalerweise vorhandenen Deckels, durch den das Innere des Ölofens zugänglich ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung hat im oberen Teil einen Querschnitt entsprechend einem Quadrat mit abgerundeten Ecken, während der Querschnitt im uneren Teil kreisförmig ist. Dieser ölofeneinsatz hat also etwa die Form eines Pyramidenstumpfes, dessen unteres, kleineres Ende in einen Kegelstumpf übergeht. Der kegelstumpfförmige Teil ist so bemessen, daß zwischen seiner Außenwand und dem normalerweise im Verdampfungsbrenner eines Ölofens vorhandenen Einsatzringen ein ausreichender Abstand besteht, um eine einwandfreie Verbrennung zu gewährleisten. Der pyramidenstumpfförmige Teil hat einen Querschnitt, dessen Form vorzugsweise der des Ölofens, in dem der Einsatz verwendet wird, entspricht.
Der Ölofeneinsatz gemäß Fig. 1 kann einfach aus einem oder mehreren Blechzuschnitten hergestellt werden.
Bei der Herstellung des Ölofeneinsatzes gemäß Fig. 2 kann man zuerst ein kegelstumpfmantelförmiges Gebilde herstellen und in dessen größeres Ende dann einen entsprechend geformten pyramidenstumpfformigen Kern einpressen. Man kann den Ölofeneinsatz gemäß Fig. 2 aber auch aus zwei Teilen herstellen.
Die Ölofeneinsätze gemäß der Erfindung können oben und unten offen sein. In manchen Fällen ist es jedoch zweckmäßig, den ölofeneinsatz unten zu schließen, damit keine Öldämpfe in das Innere des Einsatzes eindringen können.
Die Ölöfeneinsätze gemäß der Erfindung können auch aus mehreren, in Achsrichtung aufeinanderfolgenden, zusammensteckbaren oder aufeinandersetzbaren Stücken bestehen, um die Montage in einem Ölofen zu erleichtern, dessen Verbrennungsraum praktisch nur durch eine seitliche Türe zugänglich ist.

Claims

Ansprüche

(1; Einsatz in Form eines trichterartig geformten Hohlkörpers für einen Ölofen mit einem Verdampfungsbrenner und einem sich von diesem nach oben erstreckenden Heizmantel nach Patentanmeldung P 24 05 681.3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er im oberen Teil einen wenigstens annähernd rechteckigen Querschnitt hat.
2. Einsatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß er die Form eines geraden pyramidenstumpfes hat.
3. Einsatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er im oberen, weiteren Teil die Form eines geraden Pyramidenstumpfes und im unteren, engeren Teil die Form eines Kegelstumpfes hat.
4. Einsatz nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ecken des Teiles rechteckigen Querschnittes abgerundet sind.
5. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er aus unperforiertem Metallblech besteht.
6. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das untere Ende geschlossen ist.
7. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er aus mehreren, zusammensetzbaren Teilen besteht.