DE1710063C3

DE1710063C3 - Vorrichtung zur Herstellung einer Abbindung für mehrere auf einer Haspel liegende Garnstrange mittels eines Fitz faden s

Info

Publication number: DE1710063C3
Application number: DE1710063A
Authority: DE
Inventors: Shigeru Fuji Hayashi (Japan)
Original assignee: Asahi Kasei Kogyo KK
Current assignee: Asahi Kasei Corp
Priority date: 1966-12-30
Filing date: 1967-12-27
Publication date: 1973-10-25
Also published as: US3435495A; DE1710063A1; DE1710063B2

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Abbindung für mehrere auf einer Haspei liegende Garnstränge mittels eines Fitzfadens. der die Strände durch je eine Masche in Gebinde unterteilt nach "den Ansprüchen 2 bis 4 des Hauptpatents I 535 085. wobei die Abbindung an zwei oder mehr Stellen des Garnstranges erfolgt und enlsprechendc Einziehvorrichtungen für den Fitzfaden vorgesehen sind. "

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß mit diescr die Garnstänge auf ihrem Umfang nicht nur an einer Stelle, sondern an zwei oder mehr Stellen abgebunden werden. Dazu ist es erforderlich, die auf den Schienen verfahrbare Fitzvorrichtung anzuheben und den Haspelkorb vor dem Absenken der Fitzvorrichtung um ein bestimmtes Winkelmaß zu verdrehen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die'die Zungennadel bewegende Fitzvurrichtung mit ihrer Schiene in Führungsrillen des Masehinenrahmens durch ein Zugglied auf und ab bewegbar ist. wobei die Haspelkorbwelle über Kcgelräder, eine Welle und ein Klinkenzahnrad mit einer Zahnstange des Zuggliedes durch zeitweisen Eingriff um ein bestimmbares Winkelmaß drehbar ist.

Auf Grund dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Garnstränge auf ihrem Umfang nicht nur an einer Stelle, sondern an zwei oder mehr Stellen abzubindcn, indem die Fitzvorrichtung nach Beendigung des Abbindevorgangs an einer Stelle angehoben und gleichzeitig die Haspel um einen vorbestimmten Winkel weitergedreht wird, um den nächsten abzubindenden Abschnitt des Garnstranges an die Bindestelle heranzuführen, woraufhin die Fitzvorrichtung zur Durchführung eines weiteren Abbindevorgangs erneut abgesenkt wird.

Nortcilhaficnvci-e im die Schiene der Fit/voriMi um,.· n„. Miuehi /um Einstellen der Slillsiandsp-. i-

IH,η der siran-h.i-p.I versehen, um ein Weiterdr .α

der Mr.muhM-.pel -"^ i"^r<-'^{r lr;}'^ⁿ ^^{lassc ubci lil} Nor^ehene N;,Üi;:-hinaus zu verhindern.

I in AustuhrunJ-iv-piel der erlindungsgemah-. η vorrichtung i-' in ^r Zeichnung dargestellt i.:;m wird im folgenden n.:V. r erläutert. Es zeigt Ii-. I eine scheme. ehe Seilenansicht einer K.

id pelv... richtung und einer .uitnmatischen Binde'-priming, die mit der ernndungsgemaßen Einriebt. . \ersehen sind, und

F i ». 2 eine 1 eiK< ■■: ,ieransicht. die die relative S' !um: Jmer Zahnstange in bezug /u einem Zahnrad ·■.

der ι rfindungsgemäßer. \ orriehtung zeigt.

Ei- I zefgl eine Finhcit einer automatischen H ■■,-devorrichtimg und einer HaspeKorrichiung. die v.r.; der crfindungsgemaßen Einrichtung versehen Pt. IK Einheit befindet sich in einer Stellung gerade naui

Beendigung eines Bindevorgangs an einer Stelle ein.-, Stranges¹. Ein Zahnrad 8 ist luse an einem Finde einer Drc'uvelle 11 über einen Sperrklinkenmechanismus Belagen, der die Dn-hung der Drehwelle nur in ein.r Richtung zuläßt. Die Drehwelle 11 ist in Lagern 12.

12 drehbar gelagert und an ihrem anderen Ende mit einem Kegefzahnrad II? versehen, das mit einem Ke- «elzahnrad 13' in Eingriff steht, das auf der die Stranghaspel tragenden"Welle 15 befestigt ist. Eine Zahnstange 6 ist in einer Führung 7 angeordnet und

bewegt sich in ihr mittels einer Kette 4 vertikal hin und her und greift intermittierend in das Zahnrads ein. Die automatische Bindevorrichtung 1 gemäß der deutschen Patentschrift 1535 085 ist auf einer Schiene 22 befestigt und wird auf ihr von der Kette 4

auf- und abwärts bewegt, wobei die Schiene 22 in einem Paar Führungsrillen 3 gleitet, die in einem Rahmen 16 ausgebildet sind. Die Kette 4 steht mit einem Kettenzahnrad 5 in Eingriff u^d ist mit ihrem einen ende mit der Schiene 22 verbunden, die die Bindevorrichtung 1 trägt, und mit ihrem anderen Ende mit einer Wickelrolle 1«. die am Ende einer Antriebswelle 9 einer Antriebsvorrichtung befestigt ist. Die relative Stellung der Zahnstange 6 in bezug zum Zahnrad 8 ist in F i g. 2 dargestellt.

Wenn im Betrieb die Kettenwickelrolle 10 durch die Antriebsvorrichtung in Richtung des mit voll ausgezogener Linie bezeichneten Pfeils, d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn, angetrieben wird, wird die Kette 4 auf die Wickelrolle 10 aufgewickelt. Dadurch wird die in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Stellung befindliche Zahnstange6 nach unten bewegt, und die Bindevorrichtung 1 wird durch die Kette 4 nach oben gezogen, wobei die Schiene 22 in den Führungsrillen 3 gleitet. Wenn die Zahnstange 6 einen Punkt gerade vor dem Eingriff in das Zahnrad 8 erreicht, befindet sich die Schiene 22 und demnach die Bindevorrichtung 1 in einer Höhe, in der die Bindevorrichtung nicht die Drehung der Stranghaspel 14 behindert. Wenn sich die Zahnstange 6 weiter nach unten bewegt, versetzt sie das Zahnrad in Drehung, und· diese Drehung des Zahnrads 8 wird über den Klinkenmechanismus, die Drehwelle 11 und die Kegelzahnräder 13 und 13' auf die Stranghaspel 14 übertragen, wodurch diese in Drehung versetzt wird.

In der Stellung der Zahnstange 6, die gerade außer Eingriff mit dem Zahnrad 8 gekommen ist, wird der Abschnitt des auf der Stranghaspel 14 befindlichen Strangs, der als nächster gebunden werden soll, an

die Biiulestellc gebi.ichl. Dann wird die Drel· .iivj der Antriebswelle ') gestoppt, so iuB die Wicke! < olle 1(1 niil lein Aufwickeln der Kelle 4 aufhört.

Daraufhin wird die Antriebswelle ') in eiiliie-jenuesci/tc! Richtung, d.h. im I 'hr/eigersinn. angetrieben, wie durch den mit unterbrochener linie bezeichneten Pi'eil in l-'ig. 1 dargestellt. wodurch die Kette 4 von der Wickelrolle abgew ickelt wird. Die Bindevomch In η ti 1 kann sich daraufhin durch ihr Gewicht und das (iewiuit der Schiene 22 nach linien bewegen, und die Zahnstange i> wird durch die Kette 4 nach oben gezogen. Während der Aufw ärlsbcweguiig der Zahnsiaiinefi wird diese wieder in Ijnyriff mit dem Ziihii rad 8 gebracht. wcJurch ilicses in ürehunu \ciset/t Wird. In diesem lall wird je ich die Drehwelle 11 nicht durch das Zahnrad 8 l.dreht, da tier /wischen beulen vorgesehene· klinkenmechanismus leciläull. &.1 daß die Niratiühaspcl 14 stehenbleibt. Die Drehung der Antriebswelle 9 wird gestoppt, wenn die die Bindevorrichtung 1 tragende Schiene 22 die unteren Hnden der Führungsrillen 3 erreicht, wodurch Mch die Bindevorrichtung 1 in Bindestellui.j belindet.

IaIIs die Drehücsclnvindigkeii dei Sirangh.i , oder der Ann lebsw eile sehr hoch ist. ist es πιομ,: dal.¹, die /u bindende Stelle de- Stranges hintei .■ Stelle gebracht wird, an der tias Binden Mallhh -der. mn anderen Worten, die Siraiighaspel lau!: C ι[Lillel des Behai ' iiiil!s\ ei"mögeils an der Biiuk-i vorbei. I'm die^ zu verhindern, ist eine Slangs. 17 unteren l.nde der Schiene 22 befestigt, die so au¹ Stranghaspel druckt, dall die /u bindende Stelle SiMiisics wählend der Abwärtsbewegung der Hn vi>: riclituiiü 1 in der [imdeslellung gehallen wird.

Der Winkel, um .en die Stranghaspel 14 w,· ü'-drehi wild, isl in Aliliansiigkeit von der Anzahl .:. Stellen veränderlich, an denen der Strang gebuiu; werden soll, und zwai wirtl die Slranghaspel ■■. einen Winkel von ISo vveitergedrehi. wenn ι! Sfang an zwei Stellen ücbuiulen werden soll, und .. 12(1 . wenn das Binden an drei Stelleu erlogen μ : Der DvehwinWei dec Swaugtuispel kann durch I u stellen des Zeitraumes, in d'^km das Zahnrad 8 in 1:ü griff mit der Zahnstange f» ",ehalten wird, gestelle werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1710 065 Pa.enunspruche:

1. Vorrichtung zur Herstellu.!» einer Abbindun-Ihr mehrere auf einer llas.-l liegende (KimMKmne mii'eK eines Eiizfadcns. der die Strlmüc durch je eine Masche in Gebinde unterleih nach den 'Ansprüchen 2 bis 4 des H,u;pipatents I5/OIIS5. wobei die Abhindunn an /uei oder mehr Stellen des Garnstrang crfolui und einsprechende Ein/ieinonichiungen für den In/ laden vorgesehen sind, dadurch u e k e η η /ei eh η et. daß die die Zungennadel hewe- -ende Fitzvorrichtung (1) mit ihrer Schiene (22) in Eiilmingsrillen (3) des Maschinenrahmens (li>) durch ein Zugglied (4) auf und ah bewegbar ist. wobei die Haspelkorhvvelle (15) über Kegelrader (13. LV). cine WeIIe(Il) und ein Klinken/ahnrad (8) mit einer Zahnstange (6) des Zuggliedes (4) durch /eitu .-i,en Eingriff um ein beslimmbares Winkelmaß drehbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch uekennzeichnet, daß die Schiene (22) mit Mitlein (17) zum Einstellen der Stillstandsposition der Stranghaspel (14) versehen ist.