DE2161188A1 - Vorrichtung zum Anhalten einer zugeordneten Rolle nach einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen - Google Patents
Vorrichtung zum Anhalten einer zugeordneten Rolle nach einer vorbestimmten Anzahl von UmdrehungenInfo
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- DE2161188A1 DE2161188A1 DE19712161188 DE2161188A DE2161188A1 DE 2161188 A1 DE2161188 A1 DE 2161188A1 DE 19712161188 DE19712161188 DE 19712161188 DE 2161188 A DE2161188 A DE 2161188A DE 2161188 A1 DE2161188 A1 DE 2161188A1
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Description
PATE NTANWlLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABEUASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 Z IO I I OO
Steiner Company S.A., Lausanne/Schweiz
Vorrichtung zum Anhalten einer zugeordneten Rolle nach einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen
Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Vorrichtung zum Anhalten einer zugeordneten Rolle nach einer vorbestimmten
Anzahl von Umdrehungen, sowie insbesondere einen die Anhaltevorrichtung enthaltenden Handtuchspender.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung der bekannten Art vorteilhaft weiterzubilden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
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die Anhaltevorrichtung folgende Elemente umfaßt: ein mit einer Fläche mit spiralförmigen Nocken versehenes,
zur Umdrehung mit der zugeordneten Rolle angebrachtes scheibenähnliches Nockenelement, ein in die Fläche mit
spiralförmigen Nocken eingreifendes und während der Drehung des Nockenelements quer zur Nockenfläche bewegbares
Nockenleitelement, ein mit dem Nockenleitelement bewegbar angebrachter Anschlag und ein mit dem Nockenelement
drehbar angebrachtes Anschlagelement mit einer zum Erfassen des Anschlages dienenden Anschlagfläche zum
Anhalten der Drehung des Nockenelements, wenn das Nockenleitelement über einen vorbestimmten Abstand durch die
Spiralnockenfläche bewegt wurde, wodurch die Drehbewegung der zugeordneten Rolle dem vorbestimmten Abstand entsprechend
nach einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen angehalten ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben
werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Handtuchspenders
mit in gestrichelten Linien gezeigtem erreichbaren Teil der Handtuchschlaufe,
Fig. 2 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1, der die Handtuchabgabe- und
Aufnahmevorrichtung in dem Handtuchspendergehäuse zeigt,
Fig. 3 ist eine noch stärker vergrößerte Vorderansicht
der erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung mit abgenommenem Gehäuse,
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Pig. 4 ist eine Teilansicht der Abgabevorrichtung von
Fig. 5 und zeigt die Zumeß- und Aufwickelrolle
verbindende Kettenradeinrichtung, wieder verkleinert,
Fig. 5 ist eine Teilansicht der Abgabevorrichtung von
Fig. j3 von rechts, ebenso verkleinert,
Fig. β ist ein vergrößerter vertikaler Teilschnitt nach Linie 6-6 in Fig. 5* und zeigt das Zusammenwirken
von Zumeßrolle und Spiralnockenelement,
Fig. 7 ist eine vergrößerte Teilansicht der in Fig. 5
gezeigten Rollenanhaltevorrichtung mit teilweise weggebrochener Nockenleitplatte, um das Spiralnokkenelement
deutlicher zu zeigen, wobei die Rollenanhaltevorrichtung in ihrer Stellung bei Arbeitsbeginn
dargestellt ist, ■
Fig. δ ist eine Fig. 7 ähnliche Ansicht und zeigt die Rollenanhaltevorrichtung auf halbem Wege zwischen
Arbeitsbeginn- und Anhaltestellung,
Fig. 9 ist eine Fig. 7 ähnliche Stellung und zeigt die erfindungsgemäße Rollenanhaltevorrichtung in der
Anhaltestellung,
Fig.Io ist eine vergrößerte Vorderansicht des erfindungsgemäßen
Handtuchspenders mit der Fronthaube in geschlossener Stellung und weggebrochenen Teilen,
um die Riegeleinrichtungen zum Halten der Fronthaube in offener und geschlossener Stellung deutlicher
zeigen zu können,
Fig.11 ist eine Seitenansicht des Handtuchspenders von
Fig. Io von links und zeigt die unteren Riegel-
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elemente in Verriegelungs- und gelöster Stellung,
Fig.12 ist eine Seitenansicht des Handtuchspenders von
Fig. Io von rechts, und
Fig. 1J5 ist eine vergrößerte Teilansicht des Handtuchspenders
von Fig. Io mit in geöffneter Stellung verriegelter Fronthaube.
In Fig. 1 und Io bis mit IJ ist ein allgemein mit der Bezugszahl
loo bezeichneter Handtuchspender gezeigt, der erfindungsgemäß konstruiert ist und in dem die Merkmale
der Erfindung verwirklicht sind. Der Handtuchspender loo hat eine im wesentlichen rechtwinklige Form und besitzt
ein allgemein mit der Bezugszahl Ho bezeichnetes kanalförmiges
Rückgehäuse mit einer ebenen Rückwand 111 und einem Paar relativ kurzer Seitenwände 112 und 114, die
jeweils aus einem Stück mit den einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Rückwand 111 gebildet sind und sich von
dieser im wesentlichen im rechten Winkel nach vorn erstrecken. Für den Gebrauch kann das Rückgehäuse Ho mit
an einer geeigneten senkrechten Wand oder anderen Anbringungsfläche
119 flach anliegender Rückwand 111 angebracht werden, wie in Fig. 2 und 1J5 am besten gezeigt ist, wobei
die Seitenwände 112 und Il4 im wesentlichen vertikal angeordnet
sind. An der Seitenwand 112 in der Mitte zwischen ihrem oberen und ihrem unteren Ende ist eine rechtwinklige
Nut zu einem nachstehend beschriebenen Zweck hergestellt, außerdem ist die Seitenwand 112 mit einem im wesentlichen
rechtwinkligen Schwenkansatz Ilj5 versehen, welcher einstückig an ihrem oberen Ende angeformt ist und
sich von diesem nach oben erstreckt. In ähnlicher Weise ist ein im wesentlichen trapezförmiger Schwenkansatz
am oberen Ende der Seitenwand 114 einstückig angeformt und
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erstreckt sich von dieser nach oben. Ein Riegelstift 116 erstreckt sich seitlich aus dem Schwenkansatz II5 an seinem
vorderen Ende, während jeweils zwei Riegelstifte II7 sich seitlich aus den unteren Enden der Seitenwände 112
und 114 erstrecken, und zwar für einen nachstehend genauer beschriebenen Zweck.
Der Handtuchspender loo ist außerdem mit einer allgemein mit der Bezugszahl 12o bezeichneten Fronthaube oder
Tür versehen, welche vorzugsweise aus einem einzigen Materialstück hergestellt ist und aus einer ebenen Frontwand
121, einer oberen Wand 122 und einem Paar einander gegenüberliegender Seitenwände 12j5 besteht, die alle durch abgerundete
Kanten miteinander verbunden sind. Die obere Wand 122 und die Seitenwände 12J erstrecken sich von den
angrenzenden Kanten der Vorderwand 121 im wesentlichen im rechten Winkel nach hinten. Die Seitenwände 125 sind jeweils
an ihren unteren Enden mit nach innen gekrümmten Eckenbereichen versehen, deren innere Enden in einem vorbestimmten
Abstand voneinander entfernt sind, der größer ist als die Breite einer aus dem Spender loo abzugebenden zugeordneten
Handtuchbahn Io2, um auf diese Weise eine Abgabeöffnung zu begrenzen. An den inneren Kanten der nach innen
gekrümmten Eckbereiche sind zwei Kurvenscheiben 124 einstückig angeformt, die sich vertikal nach oben erstrecken
und jeweils an ihren oberen Kanten mit einer nach unten und zurück geneigten Kurve 124a versehen sind. An den
Innenflächen der oberen Ecken sind jeweils zwei allgemein mit der Bezugszahl 125 bezeichnete Haltearme befestigt,
die spiegelbildlich hergestellt sind und jeweils an der Innenfläche der angrenzenden Ecken, z.B. durch Schweissen
befestigte obere und untere Befestigungsflansche 126 und einen sich allgemein vertikal erstreckenden Lagerflansch
127 besitzen.
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Die Abmessungen der Fronthaube 12o gestatten einen Paßsitz auf der Vorderseite des Rückgehäuses llo, wobei
die Seitenwände 125 der Haube 12o jeweils einen vorbestimmten
Abstand außerhalb der Seitenwände 112 und 114 des RUckgehäuses llo aufweisen und die obere V/and 122
und der untere nach innen gekrümmte Eckbereich des Gehäuses 12o sich jeweils oberhalb bzw. unterhalb der äußersten oberen
und unteren Teile des Rückgehäuses llo erstrecken. Jeweils zwei Schwenkstifte 128 erstrecken sich durch entsprechende
Öffnungen in den Lagerflanschen 127 der Haitearme 125 und den Schwenkansätzen 113 und 115 zur schwenkbaren
Anbringung der Pronthaube 12o am Rückgehäuse llo,
wobei Abstandsstücke 129 um die Schwenkstifte 126 vorgesehen sind, um gemäß Pig. Io die Schwenkansätze 115 und
115 in einem Abstand von den angrenzenden Lagerflanschen
127 zu halten.
Ein allgemein mit der Bezugszahl 13o bezeichnetes Riegelelement zum öffnen der Tür ist an seinem einen
Ende an der Innenfläche des rechten Lagerflansehes 127
gemäß Fig. Io schwenkbar befestigt, und zwar mittels eines vor dem benachbarten Schwenkstift 128 angeordneten
Schwenkstifttsl^l (Fig. 12 und 15).
Das Riegelelement 13o besteht aus einer ebenen
oberen Platte 152 (Fig. 13) und einer im wesentlichen parallel
zur oberen Platte 132 angeordneten, von dieser in
einem kleinen Abstand nach innen abgesetzten und durch einen geneigten mittleren Flansch 133 mit ihr verbundenen
flachen unteren Platte 13^. Seitlich aus dem unteren
Ende derselben erstreckt sich ein im wesentlichen U-förmiger
Kanalbereich 135* aus dem sich wiederum ein Haken 1>6
nach hinten erstreckt. Ein zweiter Haken 137 (Fig. 12) ist am unteren Ende der unteren Platte 13^ vor dem Kan:ilbere LcIi
135 angeformt.
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Wenn bei Gebrauch der Vorrichtung die Fronthaube 12o gemäß Fig. 12 in geschlossener Stellung angeordnet
ist, hängt das Riegelelement 13o vertikal vom Schwenkstift 1^o nach unten. Bei Schwenken der Fronthaube nach oben
in die Offenstellung gemäß Fig. IJ bewegen sich der Schvienkstift
131 und das an diesem angebrachte Riegelelement IJo
mit der Fronthaube 12o nach oben und zurück, bis das Riegelelement
150 den Riegelstift II6 erfaßt. Das Riegelelement
150 und der Riegelstift II6 sind so konstruiert
und angeordnet, daß bei Erfassen des Riegelstiftes II6 durch das Riegelelement Ij5o letzteres ausreichend gehoben
wird, so daß der Riegelstift II6 die rückwärtige Kante Ij8 der Bodenplatte 134 erfaßt. Bei fortgesetztem
Heben der Fronthaube 12o bewegt sich der Riegelstift 116 entlang der Kante Ij8 der Bodenplatte Ijj4 und hebt dadurch
das untere Ende des Riegelelements IJo. Wenn die Fronthaube 12o soweit gehoben ist, daß der Kanalbereich 1J5
des Riegelelements IJo auf den Riegelstift II6 ausgerichtet
ist, gelangt letzterer in den Kanalbereich 135 und gestattet
dadurch, daß das Riegelelement Ij5o im Gegenuhrzeigersinn
gemäß Fig. IJ geschwenkt wird. Wenn jedoch das Riegelelement IJo über einen kurzen Abstand geschwenkt wurde,
der dazu ausreicht, daß der Riegelstift 116 den Kanalbereich 135 verläßt , fällt der Haken 137 auf den Riegelstift
116 zum Anhalten der Schwenkbewegung des Riegelelements IJo. In dieser Stellung kann die Fronthaube belassen werden,
und das Riegelelement IJo und die Fronthaube 12o sind in
geöffneter Stellung auf dem Riegelstift II6 gelagert.
Bei Senken der Fronthaube 12o in die geschlossene Stellung braucht nur die Fronthaube 12o soweit angehoben
zu werden, daß der Haken 1J7 sich vom Riegelstift II6 löst, wonach die Fronthaube 12o gesenkt wird. Bei vom Riegelstift
116 abgelöstem Haken 137 fällt das Riegelelement IJo ab und dreht sich gemäß Fig.IJ im Gegenuhrzeigersinn,
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bis es gegen das benachbarte Abstandselement 129 anschlägt.
Bei Senken der Fronthaube 12o fällt die Vorderkante 139 der unteren Platte 134 des Riegelelements
nach vorn im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 13* erfaßt den Riegelstift
Il6 und gleitet auf diesem entlang. Der schräge Mittelflansch 133 zwischen der oberen und unteren Platte
132, 134 macht die Vorwärtsbewegung des Riegelelements
vor dem Stift II6 und zurück in die frei hängende Stellung gemäß Fig. 12 möglich. Es ist zu vermerken, daß der
Haken 136 am Riegelelement I30 verhindert, daß der Kanalbereich
135 über den Riegelstift II6 gleitet, für den Fall
einer plötzlichen öffnung der Fronthaube 12o. In einem solchen Fall erfaßt der Haken 136 die Unterseite des Riegelstiftes
116 und verhindert die Aufwärtsbewegung der Fronthaube 12o über einen Punkt, bei dem der Kanalbereich
135 auf den Riegelstift II6 ausgerichtet ist.
An den unteren Enden der Seitenwände I23 der Fronthaube
12o sind jeweils zwei Riegelelemente 145 schwenkbar befestigt, und zwar jeweils schwenkbar um eine Befestigungsschraube
148, durch welche das Riegelelement 145
an der nahen Seitenwand 123 befestigt ist. Das Riegelelement 145 erstreckt sich von der Befestigungsschraube 148 in
einemkleinen Abstand hinter der Hinterkante der benachbarten
Seitenwand 123 nach hinten. Die Riegelelemente 145 sind an ihren unteren Kanten jeweils mit einer Nute l45a
(Fig. 11) versehen, welche bei geschlossener Stellung der Fronthaube 12o den benachbarten Riegelstift II7 aufnehmen
und dadurch die Fronthaube 12o in geschlossener Stellung verriegeln. Aus dem hinteren Ende des Riegelelements 145
erstreckt sich seitlich nach außen über die nahe Seitenwand 123 hinaus ein für den Benutzer leicht zugänglicher schräger
Schwenkansatz 149. Zum Entriegeln und Hochheben der
Fronthaube 12o aus ihrer geschlossenen Stellung brauchen lediglich die Riegelelemente 145 an den Schwenkansätzen
149 hochgehoben zu werden, bis die Riegelelemente 145
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sich aus den Riegelstiften 117 gelöst haben, wonach die
Sohwenkhaube mit der gleichen Bewegung hochgehoben werden kann.
In Fig. 3 und 4 ist eine allgemein mit der Bezugszahl
140 bezeichnete Abgabevorrichtung gezeigt. Sie enthält
ein Paar senkrechter, in einem Abstand zueinander im wesentlichen parallel angeordneter Seitenplatten 141, welche
jeweils an der Innenfläche der Seitenwände 112 und 114 des Rückgehäuses Ho angebracht sind. An den Seitenplatten
141 sind insbesondere Befestigungsflansche 142 angeformt,
die sich von der Rückkante der Seitenplatte l4l im wesentlichen im rechten Winkel zu dieser nach innen erstrekken
und bei angebrachter Vorrichtung flach an der Rückwand 111 des Rückgehäuses Ho anliegen und an ihm mit geeigneten
Befestigungselementen, wie z.B. Schrauben l42a (siehe Fig. lo) befestigt sind. Aus den Seitenplatten l4l erstrekken
sich jeweils zwei ringförmige Lagerflansche 143, die
um entsprechende kreisförmige öffnungen durch die Seitenplatte l4l angeordnet sind. Diese öffnungen in den Seitenplatten
l4l sind horizontal auf entsprechende öffnungen in den anderen Seitenplatten l4o ausgerichtet. Ein langer
Schlitz 144 erstreckt sich in den Seitenplatten l4l von ihren oberen Kanten nach unten und hinten zu einem nachstehend
genauer beschriebenen Zweck. Außerdem ist in jeder Seitenplatte l4l in Nähe der Vorderkante ein Schlitz
von unregelmäßiger Gestalt hergestellt, dessen Zweck ebenfalls nachstehend beschrieben ist. Ein Schlitz-Lagerelement
147 ist an den Seitenplatten l4l am Schlitz 146 angebracht
und erstreckt sich in letzterem.
Zwischen den unteren Enden der Seitenplatten l4l ist ein allgemein mit der Bezugszahl I50 bezeichnetes
bogenförmiges Handtuchlager angeordnet. An den einander gegenüberliegenden Seltenkanten des Handtuchlagers 150
1st jeweils ein Befestigungsflansch 151 angeformt, der
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sich an diesen radial nach innen erstreckt, an der Innenfläche der Seitenplatte l4l angeordnet und mittels Schwenkstiften
152 schwenkbar an ihr angebracht ist. Das Handtuchlager
150 ist am oberen hinteren Ende davon mit einem in eine
hintere Glättkante 156 übergehenden Glättflansch 155 versehen, an dessen entgegengesetzten Seitenkanten (siehe
Fig. 5) jeweils rechtwinklige Nuten 157 ausgebildet sind.
Zum Aufnehmen einer sauberen Handtuchrolle I05 kann das Handtuchlager I50 gemäß den Zeichnungen aus einer Abgabestellung
in eine Aufnahmestellung geschwenkt werden.
Zwischen den vorderen Enden der Seitenplatten l4l über dem Handtuchlager 150 erstreckt sich eine im wesentlichen
horizontal angeordnete Zumeßrolle 160, deren entgegengesetzte Enden jeweils in benachbarten Lagerflanschen
145 in den Seitenplatten l4l zur Drehbewegung in denselben
aufgenommen sind. Die peripherische Außenfläche der Zumeßrolle 160 ist mit einem Reibüberzug 164 überzogen, um einen
besseren Reibkontakt mit der Handtuchbahn I05 vorzusehen, wie nachstehend genauer beschrieben. Axial durch die
Zumeßrolle ΐβο erstreckt sich eine an dieser befestigte
Zugwelle 16I, die an einem Ende einen Schraubenkopf besitzt und auf deren anderes Ende eine Verschlußmutter 1Ö3>
aufgeschraubt ist.
Eine Klemmrolle 165 ist etwas vor und über der Zumeßrolle
und parallel zu dieser angeordnet und an ihren entgegengesetzten Enden mit Stummelwellen 166 versehen, welche
jeweils in den benachbarten unregelmäßigen Schlitzen in den Seitenplatten l4l aufgenommen werden können. Normalerweise
gleiten die Stummelwellen 166 auf dem Boden der Schlitze 146, wobei die äußere Fläche 167 der Klemmrolle
165 normalerweise durch die Schwerkraft in Berührung mit der Reibfläche 164 an der Zumeßrolle 160 gedrückt wird.
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Eine Antriebsrolle 170 für eine Aufwickelrolle erstreckt
sich ebenfalls zwischen den Seitenplatten l4l in einem kleinen Abstand über und hinter der Zumeßrolle 160
und parallel zu derselben und ihre entgegengesetzten Enden sind in benachbarten Lagerflanschen 143 in den Seitenplatten
l4l zur Drehbewegung in denselben aufgenommen. Axial durch die Antriebsrolle 17o für eine Aufwickelrolle erstreckt
sich eine Rollenwelle 171* die an der Rolle 170
befestigt und an einem Ende mit einem Schraubenkopf versehen ist und an deren anderem Ende eine Verschlußmutter
aufgeschraubt ist. Die peripherische Außenfläche der Antriebsrolle 170 ist mit einer Reibfläche überzogen, um für
einen verbesserten Reibkontakt mit der Handtuchbahn loj in
zu beschreibender Weise zu sorgen.
Weiterhin erstreckt sich zwischen den Seitenplatten l4l über der Antriebsrolle 170 für eine Aufwickelrolle und
im wesentlichen parallel zu derselben diese Aufwickelrolle 175, welche an ihren entgegengesetzten Enden mit jeweils
in den langen Schlitzen 144 in den Seitenplatten l4l aufnehmbaren Stummelwellen 176 versehen ist, deren Durchmesser
etwas kleiner als die Breite der Schlitze 144 sind, um eine Bewegung der Aufwickelrolle 175 in den Schlitzen 144
nach oben zu erleichtern, wenn die Rolle 175 aus der Abgabevorrichtung
l4o entfernt wird. Normalerweise liegen die Stummelwellen 176 in den bogenförmigen unteren Enden der
Schlitze 144.
Aus Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß zwei Kettenräder
180 jeweils an den linken Enden der Zumeßrolle 160 und der Antriebsrolle 17o für die Aufwickelrolle gemäß Fig.
befestigt sind. An den Enden der Rollen I60 und 170 sind vorteilhafterweise (nicht gezeigte) vorstehende Ansätze
vorgesehen, die in entsprechenden Nuten in den Kettenrädern aufgenommen werden können, um eine zwangsweise Drehbewegung
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der Kettenräder l8o mit den Rollen l6o und 17o zu gewährleisten. Die Kettenräder l8o sind in ihrer Lage
durch die Verschlußmuttern 163 und 175 festgehalten. Eine
Rollenkette l82 verbindet die Kettenräder I80, um die
Drehbewegung der Zumeßrolle 160 auf die Antriebsrolle 170
für die Aufwickelrolle zu einem nachstehend erklärten Zweck zu übertragen.
Unmittelbar unter der Zumeßrolle 160 und in enger Nachbarschaft zu derselben erstreckt sich zwischen den
Seitenplatten l4l ein aus einem Teil eines Zylinders bestehendes Schutzblech 185, welches an seinen entgegengesetzten
Enden vorzugsweise mit (nicht gezeigten) Anbringungsnasen versehen ist, die in entsprechenden Schlitzen in den
Seitenplatten l4l aufgenommen sind, um das Schutzblech 185 in seiner Lage zu befestigen. Unmittelbar über der Klemmrolle
165 erstreckt sich ebenfalls zwischen den Seitenplatten l4l in der normalen Arbeitsstellung gemäß Fig. 2
ein Schutzblech 190. Am hinteren Ende desselben sind Befestigungsösen 191 vorgesehen, die jeweils durch Schwenkstifte an den benachbarten Seitenplatten l4l befestigt sind,
wodurch eine Schwenkbewegung des Schutzbleches 190 möglich ist. Das vordere Ende I92 und das Schutzblech I90 erstrekken
sich über die Klemmrolle I65 in einer der letzteren entsprechenden Form und ruhen bei Gebrauch der Vorrichtung
normalerweise auf der Klemmrolle 165* und zwar auf dem
sich über dieselbe erstreckenden Handtuchstück I05» wie
nachstehend erklärt.
In Nähe der hinteren Kanten der Seitenplatten erstreckt sich zwischen denselben eine allgemein mit der Bezugszahl
195 bezeichnete geneigte Handtuchglättplatte mit einem Paar sich aus ihren entgegengesetzten Enden nach vorn
und oben erstreckenden Befestigungsleisten I96, die an den Seitenwänden l4l jeweils durch geeignete Mittel wie entspre-
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chende Nasen und Schlitze befestigt sind. Die Vorderkante
199 der Glättplatte I95 ist im wesentlichen horizontal angeordnet
und in nachfolgend beschriebener Weise zum Erfassen der Handtuchbahn Io2 geeignet. Bei in Abgabestellung
angeordnetem Handtuchlager I50 gemäß Fig. 2 ist dessen bogenförmiger
Glättflansch 155 so angeordnet, daß er die Glättplatte 195 zwischen den Befestigungsbolzen 196 erfaßt,
wobei die Glättkante 156 oberhalb der Glättkante 199 angeordnet ist, um mit letzterer wie nachstehend beschrieben
zusammenzuwirken.
Bei Benutzung der Vorrichtung wird der Spender loo
dadurch gefüllt, daß die Fronthaube 12o in die Offenstellung gemäß Fig. 15 bewegt und danach das Handtuchlager 150 nach
vorn im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 2 in eine (nicht gezeigte) Einfüllstellung geschwenkt wird. Dann kann eine
saubere Handtuchrolle I05 in das Handtuchlager 150 eingesetzt
werden. Das vordere Ende der Handtuchbahn Io2 wird vor der Zumeßrolle I60 nach oben und dann hinter, und um
die Klemmrolle I65 entlang einem Abgabeweg lol gezogen.
Zur Erleichterung dieses EinfädelVorganges kann die Klemmrolle
165 an den Schlitzen 146 entlang nach oben bewegt und
in eine Anhaltestellung gebracht werden, wobei djb Wellenstummel
166 in die Ausbuchtung l46a der Schlitze 146 eingreifen, wodurch beide Hände der Bedienungsperson für die
Durchführung des Einfädelvorgangs frei sind. Es ist weiterhin zu bemerken, daß es notwendig ist, das Schutzblech 190
aus dem Weg zurückzuschwenken, damit der EinfädelVorgang
durchgeführt werden kann. Das vordere Ende der Handtuchbahn Io2 wird dann nach unten unterhalb des Bodens des
Handtuchlagers 15o durchgeführt, um eine zugängliche Handtuchschlaufe
Ioj5 herzustellen. Dann wird das vordere Ende
des Handtuchs nach oben hinter dem Handtuchlager zu der Aufwickelrolle 175 geführt und auf dieser als Wicklung I09
aufgewickelt. Die Schlaufe Io3 unterhalb des Handtuchlagers
150 wird in einer vorbestimmten gewünschten Länge angeordnet.
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Danach wird die Klemmrolle 165 in Arbeitsstellung gemäß Fig. 2 zurückgeführt, in der sie die Handtuchbahn Io2
zwischen der Zumeßrolle 160 und der Klemmrolle 165 einklemmt.
Das Schutzblech I90 wird in seine Lage über der
Klemmrolle 160 zurückgeführt, in der es dazu dient, den entlang dem Abgabeweg lol angeordneten sauberen Teil der
Handtuchbahn Io2 zu schützen.
Die Fronthaube 12o des Spenders loo kann anschliessend
in der beschriebenen Weise in ihre geschlossene Stellung heruntergelassen werden. Vorzugsweise ist das Handtuchlager
150 zuerst in die AbgabeStellung gemäß Fig. 2. zurückzuschwenken,
jedoch ist die Rückbewegung des Handtuchlagers 150 in die Abgabestellung erfindungsgemäß sichergestellt.
Wenn also die Fronthaube 12o in die geschlossene Stellung bewegt wird, erfassen die Kurven 124a der Kurvenscheiben
124 die als Kurvenleitelement dienende äußere Oberfläche des Handtuchlagers I50, um dadurch eine Kurvenrückbewegung
des Handtuchlagers I50 in die Abgabestellung zu bewirken,
wobei der bogenförmige Glättflansch 155 die Glättplatte
berührt. Es ist zu bemerken, daß bei dieser Abgabestellung die Glättkante I56 die Handtuchbahn Io2 entlang dem Rückweg
Io7 erfaßt und mit der Glättkante 199 zusammenwirkt, die ebenfalls die Handtuchbahn Io2 etwas unterhalb der Glättkante
156 erfaßt, um die gebrauchte Handtuchbahn zu glätten und so das Aufwickeln und Speichern derselben auf der
Aufwickelrolle 175 zu erleichtern. Es ist zu bemerken, daß bei in geschlossener Stellung gemäß Fig. 2 verriegelter
Fronthaube 12o die Kurven 124a das Handtuchlager 150 während
einer Benutzung des Spenders loo in Spendestellung halten.
Wenn ein Benutzer die Abgabe sauberen Handtuchs aus dem Spender loo wünscht, zieht er einfach den vorderen
Teil der freien Schlaufe lo^ der Handtuchbahn Io2 nach un-
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ten und zieht dadurch eine Länge sauberen Handtuchs von der Rolle I05. Dadurch wird eine Drehung der Zumeßrolle im
Uhrzeigersinn bewirkt, die wiederum eine entsprechende Drehung der Antriebsrolle 17o über die Aufwickelrolle im
Uhrzeigersinn mittels der Kette l82 und der Kettenräder 180, alles gem. Fig. 2 bewirkt. Auf diese V/eise dient die Drehbewegung
der Rolle 170, die sich in Reibungskontakt mit dem
auf die Aufwickelrolle 175 aufgewickelten Teil der Wicklung I09 befindet, dazu, durch Reibungskontakt die Aufwickelrolle
175 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 2 zu drehen, um von
der Schlaufe Ioj5 eine Handtuchlänge Io2 einzuziehen, die
im wesentlichen der von der Vorratsrolle I05 abgegebenen Länge entspricht, und dieselbe auf der Aufwickelrolle 175
zu speichern.
Mit der Zumeßrolle 160 ist eine Rollenanhaltevorrichtung verbunden, um die Drehbewegung bei jedem Spendevorgang
so zu begrenzen, daß jeweils nur eine begrenzte vorbestimmte Länge sauberen Handtuchs bei einem SpendeVorgang abgegeben
werden kann. In Fig. J5 bis mit 9 ist eine allgemein mit der
Bezugszahl 2oo bezeichnete RoI ler>nal te vorrichtung gezeigt,
die erfindungsgemäß konstruiert ist und die erfindungsgemäße Merkmale enthält. Sie besteht aus einem allgemein mit
der Bezugszahl 21o bezeichneten scheibenähnlichen Nockenelement mit einer ebenen Hauptplatte 211 (Fig. 6), welches
mit einem Paar von (nicht gezeigten), sich von ihrer Mitte rückwärts erstreckenden Lagerflanschen versehen ist, die
dazu dienen, im benachbarten Ende der Zumeßrolle ΐβο aufgenommen
zu werden. In der vorderen Oberfläche der Hauptplatte 211 des Nockenelements 21o ist eine Spiralnut
2l4 ausgebildet, deren inneres Ende in Nähe der Mitte der Hauptplatte 211 und deren äußeres Ende
an der Peripherie der Hauptplatte 211 liegt. Die Spiralnut 214 kann jede gewünschte Anzahl von Windungen aufweisen,
vorzugsweise jedoch drei vollständige Windungen, welche
209828/0599 -16-
2181188
durch die Windungen einer Spiralrippe 213 getrennt und begrenzt
sind, wodurch eine für einennachstehend genauer beschriebenen Zweck dienende Nockenfläche geschaffen ist.
Radial auswärts von der Mitte der Hauptplatte 211 erstreckt sich eine die Spiralnut 214 quer durchschneidende geradlinige
Nut 215, und zwar zwischen dem inneren und äußeren Ende der Spiralnut 214. Bei Verwendung der Vorrichtung werden die
Anbringungsflansche des Nockenelements 21o im rechten Ende der Zumeßrolle 160 gemäß Fig. 6 teleskopisch aufgenommen.
Das Nockenelement 21o wird in seiner Stellung auf der Zumeßrolle 160 durch die Zugwelle 16I festgehalten, die sich
durch eine sich in der Mitte durch das Nockenelement 21o führende entsprechende Öffnung erstreckt, wobei das Kopfende
der Zugwelle Ιβΐ an der vorderen Fläche des Nockenelements
2I0 in Nähe des inneren Endes der Spiral-nut 214 anliegt.
Ein nockenförmiges Anhalteelement 22o ist zwischen der Hauptplatte 211 des Nockenelements 21o und einem
Lager in/der Zumeßrolle I60 zugeordneten Lagerflansch l4j5
angeordnet, mit in den entgegengesetzten Seitenkanten des Elements 22o ausgebildeten Nuten 221 zur Aufnahme der Befestigungsflansche
des Nockenelements 21o. Weiterhin erstreckt sich ein Paar Ansätze 212 aus dem Ende der Zumeßrolle
160 nach außen, um dadurch das Anhalteelement 22o fest in seiner Lage zwischen dem Nockenelement 21o und
dem benachbarten Ende der Zumeßrolle I60 zur Umdrehung mit
letzterer zu halten. Das Anhalteelement 22o ist mit einem Anschlagelement 225 vorgesehen, das sich in zusammengebauter
Stellung gemäß Fig. 6 über die Peripherie des Nockenelements 2I0 nach außen erstreckt. Das Anschlagelement 225
besitzt ein Paar nach außen in Richtung des ' äußeren Endes des Elements 225 zusammenlaufender Anschlagflächen 226.
An der Außenfläche der rechten Seitenplatte gemäß 209828/0B99 -17-
Fig. 3 ist mittels einer Befestigungsschraube 232 ein allgemein
mit der Bezugszahl·23o bezeichnetes Nockenleitelement
schwenkbar angebracht. Es besitzt einen im wesentlichen parallel zur Seitenplatte l4l angeordneten rückwärtigen Bereich
2^1 und einen im wesentlichen parallel zum letzteren
angeordneten Vorderbereich 233* der jedoch weit genug von
der Seitenplatte abgesetzt ist, um Platz für das Nockenelement 2I0 zu schaffen. Eine bogenförmige Nut 234 ist in
der oberen Kante der Nockenleitplatte 230 ausgebildet, und zwar zwischen ihrem vorderen und hinterem Ende, um darin
eine das benachbarte Ende der Antriebsrolle 170 bedeckende
Endkappe 172a aufzunehmen und, wie nachstehend beschrieben, eine Schwenkbewegung der Nockenleitplatte 23o zu ermöglichen.
Angeformt an dentvorderen oberen Ende des vorderen Bereichs
255 der Nockenleitplatte 2j5o ist ein sich in Richtung der
Seitenplatte l4l im wesentlichen im rechten Winkel zum Element 250 erstreckender kurzer Nockenleitflansch oder -ansatz
2^5* dessen Länge im wesentlichen der Tiefe der Spiralnute
214 im Nockenelement 21o entspricht. Der Nockenleitflansch 235 weist solche Abmessungen auf, daß er in der Spiralnute
214 des Elements 21o bei Drehung des letzteren gemäß nachfolgender Beschreibung als Nocke die Spiralrippe 213 erfassen
kann. Angeformt an der unteren vorderen Seite des Vorderbereichs 233 der Platte 23o ist ein sich von dieser
einwärts im wesentlichen parallel zum Nockenleitflansch 235 erstreckender Rollenanschlag 236, der sich nach innen über
die innere Fläche der Hauptplatte 211 des Nockenelements 21ο hinaus erstreckt. Der Abstand zwischen dem Anschlag 236 und
dem Nockenleitflansch 235 ist etwas größer als die maximale
Breite des Nockenelements 21o, so daß bei in der Stellung gemäß Fig. 5 und 6 befindlicher Nockenleitplatte 230
Nockenleitflansch 235 und Anschlag 236 zusammenwirken, um
das Nockenelement 21ο zwischen sich einzuklammern.
Unmittelbar unter der Nockenplatte 21o ist.an.der
gemäß Fig. 3 rechten Seitenplatte l4l ein allgemein mit der
209828/0599 . 18 -
Bezugszahl 24o bezeichnetes Halteelement befestigt mit einer
langgestreckten, im wesentlichen rechtwinkligen Hauptplatte 241, welche parallel zur Seitenplatte l4l angeordnet ist
und einen sich vertikal erstreckenden langen Schlitz 242 besitzt, um darin durchgehend eine Versteilschraube 245
zum Befestigen des Halteelements 24o an der Seitenwand 241 aufzunehmen. Der lange Schlitz 242 gestattet eine vertikale
Verstellung des Halteelements 24o. Eine kurze Schaltklinke 244 erstreckt sich aus dem unteren Ende der Hauptplatte 24l
nach innen zum Fassen in entsprechende Schaltriefen in der Seitenplatte l4l und zusammenwirkend mit dieser zum zwangsweisen
Anordnen des Halteelements 24o jeweils entsprechend zu den Schaltriefen 246. Aus dem oberen Ende der Hauptplatte
24l erstreckt sich im rechten Winkel zu dieser ein angeformter Anhalteflansch 245 zum Anhalten der Abwärtsbewegung der
Nockenleitplatte 23o in nachstehend beschriebener Weise.
Auf Wunsch können ein Paar Führungsnasen oder -ansätze 248 in der Seitenplatte l4l vorgesehen Sein, um das Halteelement
24o zwischen sich aufzunehmen und dadurch eine Führungsbahn vorzusehen, um das Halteelement 24o in der vertikalen Ausrichtung
gemäß Fig. 5 zu halten.
Bei Betätigung der Vorrichtung wird das Nockenelement 21o zuerst so ausgerichtet, daß die geradlinige Nute 215
sich gemäß Fig. 7 vertikal darin erstreckt und die Nockenleitplatte 2j5o in Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 7 nach unten
geschwenkt ist, wobei der Nockenleitflansch 2J5 in der geradlinigen
Nute 215 solange nach unten gleitet, bis er auf das innere Ende der Spiralnute 214 ausgerichtet ist. Das
Halteelement 24o ist in der Weise an der Seitenplatte l4l angeordnet, daß bei oben beschriebener und in Fig. 7 dargestellter
Anfangsstellung der Nockenleitplatte 2j5o deren Anschlag
236 auf dem Anhalteflansch 245 des Halteelements 24o
aufruht. Das Anschlagelement 225 des Anhalteelements 22o
erstreckt sich vertikal nach unten über die Peripherie der Nockenplatte 21o hinaus.
209828/059 9 -19-
Wenn ein Benutzer das Handtuch an der erreichbaren Schlaufe 2o5 der Handtuchbahn 2o2 zieht, um sauberes Handtuch
aus dem Gehäuse loo zu erhalten, drehen sich sowohl die Zumeßrolle l6o als auch die an letzterer befestigte
Nockenplatte 21o und das Anhalteelement 22o alle zusammen im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 7. Bei Beginn dieser Umdrehung
der Nockenplatte 21o im Uhrzeigersinn gelangt der Nockenlei tflansch 255 in das innere Ende der Spiralnute 214 und
bewegt sich im Kingriff mit der durch die Spiralrippe 215 gebildeten Spiralnockenfläche. Bei fortgesetzter Umdrehung
der Nockenplatte 21o im Uhrzeigersinn verfolgt der Nockenleitflansch 255 die Spiralrippe 215, wodurch Flansch 255
und Platte 25o im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 7 um die Befestigungsschraube 252 bewegt werden. Diese Schwenkbewegung
der Nockenleitplatte 250 setzt sich fort, bis der Nockenleitflansch
255 das äußere Ende der Spiralnute 214 erreicht hat. Dadurch bewegt sich gemäß Fig. 9 die vordere Anschlagfläche
226 des Anhalteelements 22o und erfaßt den Anschlag 256, welcher durch Aufwärtsschwenken der Nockenleitplatte 250 in
die Bahn des Anschlagelements 225 gelangte. Dadurch, daß die Anschlagfläche 226 den Anschlag 256 erfaßt, wird die
Drehbewegung der Nockenplatte 21o angehalten, wobei die Teile der Rollenanhaltevorrichtung 2oo alle in einer Anhaltestellung
gemäß Fig. 9 angeordnet sind. In dieser Stellung ist die Nockenplatte 21o in einer Anhaltestellung angeordnet,
die im wesentlichen identisch mit ihrer entsprechenden Anfangsstellung ist, in der die geradlinige Nute
215 im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Die Nockenleitplatte
250 befindet sich in ihrer obersten Stellung mit in der bogenförmigen Nute 254 aufgenommener Endkappe 172a
und am äußeren Ende der geradlinigen Nute 215 angeordnetem Nockenleitflansch 255.
Die Teile der Rollenanhaltevorrichtung 2oo sind in dieser Anhaltestellung dadurch festgehalten, daß die Anschlagfläche
226 am Anschlag 256 anliegt, solange der Ab-
2098 2 8/0599
- 2o -
2ο -
gäbezug auf die Handtuchbahn Io2 durch den Benutzer ausgeübt
wird. Bei Nachlassen des Zuges entfällt nach Anhalten der Drehbewegung der Zumeßrolle l6o durch Anhalten der
Drehbewegung des Nockenelements 21o die auf das Anhalteelement 22o ausgeübte Drehkraft, wodurch der Anschlag 2J6
an der Anschlagfläche 226 entlang nach unten gleiten kann. Auf diese Weise fällt die Nockenleitplatte 230 nach unten
und wird im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 9 geschwenkt. Diese Abwärtsbewegung wird durch vertikales Hinabgleiten
des Nockenleitflansches 235 in der geradlinigen Nute 215
ermöglicht. Diese Abwärtsbewegung der Nockenleitplatte 2Jo wird dadurch angehalten, daß der Anschlag 236 den Anhalteflansch
245 des Halteelements 24o erfaßt, wenn die Nockenleitplatte
23o in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
Danach kann ein neuer Spendevorgang durch den Benutzer ausgelöst werden.
Es versteht sich, daß durch Verstellen der Anordnung des Halteelements vertikal nach oben die Anfangsstellung
der Nockenleitplatte 230 ebenfalls nach oben verstellt werden
kann, so daß der Nockenleitflansch 235 anfangs in einer anderen Windung der Spiralnute 214 angeordnet ist, um
dadurch die Anzahl der Umdrehungen zu reduzieren, durch welche die Nockenplatte 21o vor Erreichen der oben beschriebenen
Anhaltestellung umlaufen muß. Demgemäß können bei der dargestellten
Ausführungsform mit drei vollständigen Windungen
der Spiralnute 2l4 die Teile der Rollenanhaltevorrichtung
2oo in drei verschiedenen Anfangsstellung von jeweils drei, zwei oder einer Umdrehung der Nockenplatte 21o und
Zumeßrolle 260 während eines Spendevorgangs angeordnet sein. Auf diese Weise kann die bei einem Spendevorgang abgegebene
Handtuchlänge Io2 auf drei verschiedene Längen wahlweise verändert werden, was jeweils einem, zwei oder drei Umfangslängen
der Zumeßrolle 160 entspricht.
Jetzt soll auch mit Bezug auf Fig. 2 die Gesamtwirkungs· 209828/0599
- 21 -
weise des Handtuchspenders loo während eines SpendeVorgangs
genau beschrieben werden. Nach Einsetzen einer sauberen Vorratsrolle Io5 in den Spender loo und Einfädeln
der Handtuchbahn Io2 in die Spendevorrichtung in oben beschriebener
Weise, werden Handtuchbahn Io2 und die Teile des Handtuchspenders loo gemäß Fig. 2 angeordnet und eingestellt.
Insbesondere wird die Pronthaube 12o des Spenders loo in geschlossener Stellung verriegelt und das
Handtuchlager 150 in Spendestellung gehalten, wobei die
Glättkante 156 desselben auf dem Rückweg I07 der Handtuchbahn
Io2 letztere dadurch erfaßt, daß die Kurven 124a gegen den Boden des Handtuchlagers I50 gedrückt werden.
Die Rollenanhaltevorrichtung 2oo ist in der gewählten Anfangsstellung
angeordnet, zur Erläuterung gemäß Fig. 7.
Wenn ein Benutzer die Abgabe einer Länge sauberen Handtuchs Io2 wünscht, zieht er den vorderen Teil der erreichbaren
Schlaufe I03 in oben beschriebener Weise nach unten,
wodurch die Klemmrolle 165 nach unten gedrückt wird und bewirkt, daß das Handtuch Io2 durch Reibkontakt die
Zumeßrolle I60 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2 dreht. Diese
Drehbewegung der Zumeßrolle I60 im Uhrzeigersinn bewirkt
wiederum durch die Kettenräder I80 und die Kette 182 eine
entsprechende Drehbewegung der Antriebsrolle 170 für die
Aufwickelrolle im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2. Die Reibfläche 174 auf der Antriebsrolle 17o ist in Reibkontakt mit
der Wicklung Io9 an auf der Aufwickelrolle 175 aufgewickeltem gebrauchten Handtuch, wodurch die Drehbewegung der
Antriebsrolle 170 im Uhrzeigersinn eine entsprechende Drehbewegung
der Aufwickelrolle 175 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 2 bewirkt. Diese Drehbewegung der Aufwickelrolle
175 dient dazu, über den Rückweg Io7 eine bei dem Spendevorgang gespendete Länge gebrauchten Handtuchs einzuziehen,
um dadurch die Länge der erreichbaren Schlaufe Ioj5 im wesentlichen
gleich groß zu halten. Beim Einziehen des gebrauchten Handtuchs auf die Wicklung I09 wird es über die
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Glättkanten I56 und 199 gezogen, welche zur Glättung des
gebrauchten Handtuchs und zur Erleichterung der Speicherung desselben auf der Wicklung I09 zusammenwirken. Es wird bemerkt,
daß die Wellenstummel 176 der Aufwickelrolle 175 in den Schlitzen 144 in den Seitenplatten l4l frei bewegbar
sind, um dadurch eine Aufwärtsbewegung der Aufwickelrolle 175 bei zunehmendem Durchmesser der Wicklung Io9 durch
darauf aufgewickeltes gebrauchtes Handtuch zu ermöglichen.
Bei sich während dem Spendevorgang drehender Zumeßrolle
l6o dreht sich durch den Druck aufgrund des Zuges am erreichbaren Bereich der Handtuchbahn durch den Benutzer
die Nockenplatte 21o in oben beschriebener Weise, um dadurch eine Bewegung des Nockenleitflansches 135 und der
Nockenleitplatte 230 aus ihrer Anfangsstellung gemäß Fig.
in die Anhaltestellung gemäß Fig. 9 zu bewirken. Wenn die Teile der Rollenanhaltevorrichtung 2oo die Anhaltestellung
gemäß Fig. 9 erreicht haben, wird die Drehbewegung der Nokkenplatte 21ο und der Zumeßrolle 160 durch Anschlagen der
Anschlagfläche 226 an dem Anschlag 236 gemäß obiger Beschreibung angehalten. Wenn der Benutzer aufhört, an der Handtuchbahn
Io2 zu ziehen, um sich die Hände zu trocknen, wird durch die Beendigung des Zuges an der Handtuchbahn Io2 ermöglicht,
daß die Nockenleitplatte in ihre Ausgangsstellung zurückfällt, wobei der Nockenleitflansch 235 durch die geradlinige
Nute 215 herunterfällt, bis der Anschlag 236
den Halteflanseh 245 gemäß obiger Beschreibung berührt.
Damit ist der Handtuchspender loo bereit für einen neuen Spendevorgang.
Falls es gewünscht wird, die Länge der Handtuchbahn Io2 zu verstellen, die bei einem Spendevorgang abgegeben
wird, ist es nur erforderlich, die Fronthaube 12o des Spenders loo in ihre Offenstellung gemäß Fig. 13 zu
bewegen und dann eine einfache vertikale Verstellung des
20982 8/0599 -^-
Halteelements 24o vorzunehmen, die mit einem gewöhnlichen Schraubenzieher ausgeführt werden kann. In diesem Zusammenhang
ist zu vermerken, daß das Halteelement 24o in deutlich sichtbarer und leicht zugänglicher Lage an-der Vorderseite
der Seitenplatte l4l angeordnet ist, um das Verstellen zu vereinfachen und zu erleichtern.
Bei geleerter Vorratsrolle Io5 für sauberes Handtuch
kann die Aufwickelrolle 175 und die darauf gewickelte Wicklung
Io9 an gebrauchtem Handtuch leicht aus dem Handtuchspender loo entnommen werden, indem die Pronthaube 12o einfach
geöffnet und die Aufwickelrolle 175 in den Schlitzen
l44 nach oben gehoben wird, bis sie aus den Seitenplatten
l4l gelangt. Dann wird eine neue Aufwickelrolle 175 eingesetzt und ein frischer Vorrat an sauberem Handtuch kann in
das Handtuchlager I50 eingelegt und wie oben beschrieben in
die Spendervorrichtung l4o eingefädelt werden.
Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß durch die Konstruktion des Handtuchspenders derselbe klein
und kompakt und damit für Haushalte geeignet vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang ist es erheblich, daß das
scheibenähnliche Nockenelement 21o eine relativ flache Konstruktion der Rollenanhaltevorrichtung 2oo ermöglicht, wobei
sich kein Teil mehr als ungefähr ein oder zwei Zentimeter seitlich aus der benachbarten Seitenplatte l4l erstreckt.
Auf diese Weise ist die Größe des Handtuchspenders loo aufs äußerste verringert. Konstruktionsbeispiele des Handtuchspenders
loo weisen in der Regel Pronthauben 12o von einer Gesamtbreite von ungefähr zweiunddreißig Zentimetern und einer
Gesamthöhe von ungefähr einunddreißig Zentimetern auf, wobei der Handtuchspender loo eine Handtuchbahn Io2 in
einer Breite von knapp dreiundzwanzig Zentimetern abgeben kann.
Aus Vorstehendem kann entommen werden, daß ein klei-209828/0599
^
2161198
ner, kompakter Handtuchspender von wirtschaftlicher Konstruktion und einfacher Wirkungsweise vorgesehen ist, der
sich für Haushalte gut eignet. Insbesondere ist eine Rollenanhaltevorrichtung äußerst kompakter Konstruktion vorgesehen, die wesentlich zur kompakten Gesamtform des Handtuchspenders beiträgt.
sich für Haushalte gut eignet. Insbesondere ist eine Rollenanhaltevorrichtung äußerst kompakter Konstruktion vorgesehen, die wesentlich zur kompakten Gesamtform des Handtuchspenders beiträgt.
- 25 209828/0599
Claims (1)
- 2151188Patentansprücheϊ\ Vorrichtung zum Anhalten der Drehbewegung einer Srugeordneten Rolle nach einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhaltevorrichtung folgende Elemente umfaßt: ein mit einer Fläche (213) mit spiralförmigen Nocken versehenes, zur Umdrehung mit der zugeordneten Rolle (l6o) angebrachtes scheibenähnliches Nockenelement (21o), ein in die Fläche (2Γ5) mit spiralförmigen Nocken eingreifendes und während der Drehung des Nockenelements (21o) quer zur Nokkenfläche bewegbares Nockenleitelement (230, 235), ein mit dem Nockenleitelement (230) bewegbar angebrachter Anschlag (236) und ein mit dem Nockenelement (21o) drehbar angebrachtes Anschlagelement (225) mit einer zum Erfassen des Anschlages (236) dienenden Anschlagfläche (226) zum Anhalten der Drehung des Nockenelements (21o), wenn das Nockenleitelement (235) über einen vorbestimmten Abstand durch die Spiralnockenfläche (213) bewegt wurde, wodurch die Drehbewegung der zugeordneten Rolle (160) dem vorbestimmten Abstand entsprechend nach einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen angehalten ist.2. Anhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenelement (21o) in einer vorbestimmten Ebene im wesentlichen im rechten Winkel zur Umdrehungsachse der zugeordneten Rolle (160) angeordnet ist.3· Anhaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenelement (21o)- 26 209828/0599koaxial mit der zugeordneten Rolle l6o verbunden ist.4. Anhaltevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder J5, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenelement (21o) in einer vorbestimmten Ebene angeordnet und um eine erste Achse drehbar ist, welche im wesentlichen im rechten Winkel zu der Ebene verläuft, und daß das Nokkenleitelement (2Jo) zur Drehbewegung um eine im wesentlichen parallel zur ersten Achse angeordnete zweite Achse angebracht ist.5. Anhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (256) aus einem-'Anschlagflansch am Nockenleitelement (2Jo) besteht.6. Anhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet , daß das Nockenleitelement eine im wesentlichen parallel zum Nockenelement (21o) angeordnete Platte (2j5o) mit einem Nockenleitflansch (255) daran zum Erfassen der Spiralnockenfläche (213) enthält, und daß die Anschlagfläche (236) ein von der Platte (23o) getragener und in einem Abstand von dem Nockenleitflansch (235) angeordneter Anschlagflansch ist.7. Anhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß in einer Oberfläche des Nockenelements eine geradlinige Nute (215) ausgebildet ist, die sich quer zu der Spiralnutenfläche von ihrem inneren zu ihrem äußeren Ende erstreckt und sie schneidet, daß der Nockenleitflansch (2^5) zur Querbewegung durch die Spiralnockenfläche (213) aus einer Ausgangs- in eine Anhaltestellung während der Drehbewegung des Nockenelements über eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen in der geradlinigen Nute angebracht ist, wobei das Aussetzen der auf die Rolle (160) ausgeübten Antriebskraft ein Los-209 828/0599 - 27 -2161185lösen der Anschlagfläche (226) vom Anschlag (236) bewirkt, um eine Bewegung des Nockenleitflansches (235) entlang der geradlinigen Nute (215) von der Anhalte- zur Ausgangsstellung zu ermöglichen.8. Anhaltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch -gekennzeichnet , daß die Ausgangsstellung des Nockenleitflansches (255) am inneren Ende der Spiralnockenfläche (215) und die Anhaltestellung des Nockenleitflansches (255) am äußeren Ende der Nockenleitfläche ist.9. Anhaltevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Nockenelement (21o) in einer im wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet ist, wobei sich die geradlinige Nut (215) im wesentlichen vertikal erstreckt, wenn sich der Nockenleitflansch (255) in der Anhaltestellung befindet, und daß das Aussetzen der Antriebskraft durch die zugeordnete Rolle (ΐβο) das Herabfallen des Nockenleitflansches (235) durch die geradlinige Nute (215) aufgrund der Schwerkraft in seine Ausgangsstellung ermöglicht.10. Anhaltevorrichtung nach Anspruch 7* 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein verstellbares Halteelement (24o) vorgesehen ist, das zur Berührung durch die Anschlagfläche (236) angebracht ist, wenn der Nockenlei tflansch (235) sich in seiner Ausgangsstellung befindet, um dadurch die Ausgangsstellung zu bestimmen, wobei das verstellbare Halteelement 24o in eine Vielzahl von Stellungen bewegbar ist, um die Ausgangsstellung des Nockenleitflansches (235) und damit den Abstand zwischen Ausgangs- und Anhaltestellung zu verändern.11. Anhaltevorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralnockenfläche (213) eine Vielzahl von Windungen besitzt, und daß das verstell-209 82 3/0599bare Halteelement (24o) in eine Vielzahl von Stellungen bewegbar ist, um die Ausgangsstellung des Nockenleitflansches (235) jeweils in verschiedenen Windungen anzuordnen.12. Anhaltemechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralnockenfläche (215) drei Windungen aufweist.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zur Verwendung in einem Handtuchspender, bestehend aus einem Gehäuse in Verbindung mit einer Handtuchschlaufe, die sich von einem Vorrat an sauberem Handtuch im Gehäuse entlang einem Abgabeweg zu einer für einen Benutzer erreichbaren Stelle und von dort entlang einem Rückweg zurück in das Gehäuse erstreckt, einer im Gehäuse drehbar angebrachten Zumeßrolle'zum Abgeben einer vorbestimmten Menge sauberen Handtuchs an die sich entlang dem Abgabeweg erstreckende Schlaufe beim Ziehen an dem erreichbaren Schlaufenteil, Aufwickelelementen für die Handtuchschlaufe, die im Gehäuse angebracht und zum Einziehen und Speichern von gebrauchtem Handtuch mit der Abgabevorrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhaltevorrichtung (2oo) an einem Ende der Zumeßrolle (160) zur Drehbewegung mit derselben angebracht ist und dazu dient, diese Drehbewegung der Zumeßrolle (160) nach einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen anzuhalten.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Handtuchspender folgende Elemente besitzt: ein im Gehäuse angebrachtes Handtuchlager (150) zur Aufnahme eines Vorrats an sauberem Handtuch, versehen mit einer Kurvenfläche und bei Benutzung in einer Spendestellung im Gehäuse angeordnet, um sauberes Handtuch entlang einem Abgabeweg abzugeben, wenn sich der Deckel- 29 209828/0599(12o) in geschlossener Stellung befindet, wobei das Handtuchlager (150) zwischen einer Abgabe- und einer Einlegestellung hin- und herbeweglich ist, bei der es sich aus dem Gehäuse erstreckt, wenn sich der Deckel (12o) in geöffneter Stellung befindet, um das Einlegen des sauberen Handtuchs zu erleichtern, und ein Kurvenelement (124), das von dem Deckel (12o) getragen ist und die Nockenleitfläche am Handtuchlager (15°) erfaßt, um eine Eingreifbewegung von der Einlegestellung zur Abgabestellung des Handtuchlagers zu bewirken, wenn der Deckel aus der offenen in die geschlossene Stellung bewegt wird.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12o) zur Schwenkbewegung um eine am oberen Ende des Gehäuses angeordnete Achse angebracht ist, daß sich das Kurvenelement (124) von dem Deckel (12o) am Boden desselben nach hinten erstreckt, und zwar unter dem Gehäuse, um den Boden des Handtuchlagers (150) zu erfassen, wenn der Deckel (I2o) aus der geöffneten in die geschlossene Stellung bewegt wird.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar vom Deckel (12o) getragene, in einem Abstand voneinander angeordnete Kurvenelemente (124) vorgesehen sind, die zum Ausgleichen der wirkenden Eingreifkräfte die Kurvenleitflache des Handtuchlagers (15°) zu erfassen vermögen.17. Vorrichtung nach Anspruch 14, 15 oder l6, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Gehäuse angebrachtes Handtuchglättelement (195) vorgesehen ist, das eine erste Glättkante (199) besitzt, welche an einem Rückweg in Berührung mit dem gebrauchten Handtuch angeordnet ist, um dasselbe zu glätten und das Speichern desselben auf dem Aufwickelelement zu erleichtern, und daß das Handtuchlager (150) eine zweite Glättkante (156) besitzt, die am209828/0599-J)O-Rückweg in Berührung mit dem gebrauchten Handtuch angeordnet ist und mit der ersten Glättkante (199) zusammenwirkt, um das gebrauchte Handtuch zu glätten, wenn das Handtuchlager sich in seiner Abgabestellung befindet.l8. Vorrichtung nach Anspruch 17* dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Handtuchglättelement (195) ein Paar Befestigungsleisten (196) zum Anbringen des Glättelements im Gehäuse besitzt, welche weit genug voneinander angeordnet sind, um das Handtuchlager (150) in seiner Abgabestellung dazwischen aufzunehmen.209828/0599Leerseite
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