DE170790C - - Google Patents
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- Publication number
- DE170790C DE170790C DE1905170790D DE170790DA DE170790C DE 170790 C DE170790 C DE 170790C DE 1905170790 D DE1905170790 D DE 1905170790D DE 170790D A DE170790D A DE 170790DA DE 170790 C DE170790 C DE 170790C
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- DE
- Germany
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- shaft
- locking
- clockwork
- spring
- bolt
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C9/00—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
- F42C9/02—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by mechanical means
- F42C9/04—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by mechanical means by spring motor
- F42C9/048—Unlocking of clockwork mechanisms, e.g. by inertia or centrifugal forces; Means for disconnecting the clockwork mechanism from the setting mechanism
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C9/00—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
- F42C9/02—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by mechanical means
- F42C9/04—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by mechanical means by spring motor
- F42C9/041—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by mechanical means by spring motor the clockwork activating a security device, e.g. for unlocking the firing-pin
- F42C9/045—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by mechanical means by spring motor the clockwork activating a security device, e.g. for unlocking the firing-pin and the firing-pin being activated by a spring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Air Bags (AREA)
Description
ir^ > ' 5-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 170790 KLASSE 72«.
Die Erfindung betrifft mechanische Zeitzünder mit Uhrwerk, insbesondere solche, bei
*denen eine den Zündstift tragende Feder durch eine Sperrwelle gespannt gehalten wird. Die
Erfindung bezweckt, Zünder dieser Art mit einer Transportsicherung auszurüsten, welche
einfacher ist und zuverlässiger wirkt als bekannte Sicherungen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in der Anwendung auf den im
Patent 153500 beschriebenen Zünder veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt des gesicherten
Zünders,
Fig. 2 die Oberansicht des Zünderwerkes, Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Fig. 1,
von oben gesehen, und
Fig. 4 zum Teil den entsicherten Zünder in einer der Fig. ι entsprechenden Darstellung.
Da die Gesamtanordnung und Wirkungsweise des Zünders bekannt sind, soll hierauf
im nachstehenden nur kurz eingegangen werden.
A ist eine Welle des Uhrwerkes, dessen (nicht dargestelltes) Laufwerk in dem Gehäuse
B untergebracht ist. An der Welle A greift eine Spiralfeder C (Fig. 1) an, die,
wenn sie gespannt ist, die Welle A in der Richtung des Pfeiles χ (Fig. 3) zu drehen
sucht. D ist die Sperrwelle, welche mittels ihrer Schulter rf1 die den Zündstift e1 tragende
Zündfeder E bis nach Ablauf der eingestellten Zündzeit gespannt halten soll. Auf der
Welle D sitzt ein Sperrhebel F, dessen freies Ende/1 nach oben abgebogen ist. Eine
Feder /2 (Fig. 2) sucht den Hebel F und damit die Welle D in der Richtung des
Pfeilesy (Fig. 3) zu drehen, d. h. die Welle D
in eine solche Lage zu bringen, in welcher die Schulter dl die Zündfeder E freigibt. Auf
die Welle A ist eine Sperrscheibe G (Fig. 1 und 2) aufgeschoben, welche einen den
Durchtritt des Sperrhebelendes fl gestattenden
Ausschnitt g1 besitzt. Die Sperrscheibe G kann vermittels der Tempierkappe H (Fig. 1)
eingestellt werden.
In den Platten JK des Uhrwerkes ist nun ein Bolzen M vermittels Zapfen m1 m2 derart
gelagert, daß er sich beim Schluß unter der Wirkung der Trägheit aus der in Fig. 1
und 3 wiedergegebenen Lage in diejenige nach Fig. 4 verschieben kann. Auf dem Gehäuse
B ist eine gabelförmige Feder N befestigt, deren Gabelarme κ1 w2 (Fig. 3) an der
Wandung einer in den Bolzen M eingedrehten Rille ms anliegen, wenn sich der Bolzen M
in der Lage nach Fig. 1 und 3 befindet. Bei dieser Stellung des Bolzens liegt dessen
Kopf to* in der Bahn zweier Arme a1 und d'2,
deren einer (a1) mit der Welle A und deren
anderer (d2) mit der Sperrwelle D fest verbunden
ist. Die Länge dieser Arme ist so bemessen, daß sie an dem Zapfen m1 des
Bolzens M vorbeischwingen können, wenn letzterer die Stellung nach Fig. 4 einnimmt.
Im Transportzustande des Zünders (Fig. 1 bis 3) sind die Federn C und E gespannt,
60
die Arme a1 und d2 liegen an dem Kopfe w4
des Bolzens M an, so daß der Bolzen zusammen mit den Armen al und d2 einerseits
das Ingangkommen des Uhrwerkes und andererseits die zum Auslösen der Zündfeder E
erforderliche Drehung der Sperrwelle D verhindert. Diese Drehung der Sperrwelle
würde, wenn letztere nicht gegen Drehung in der Richtung des Pfeilesy gesichert wäre,
ίο z. B. dann eintreten, wenn beim Tempieren
des Zünders, d. h. beim Einstellen des Sperrringes G, dessen Ausschnitt g1 in die Bahn
des Sperrhebelendes f1 gelangt.
Beim Schuß verschiebt sich der Bolzen M, indem sein Kopf m4 die Arme H1M2 der
Feder N auseinanderspreizt, in die Lage nach Fig. 4. Die Sicherung ist dann ausgerückt.
Das Uhrwerk kommt in Gang und nimmt unter Vermittlung der Welle A die Sperrscheibe
G mit, bis nach Ablauf der eingestellten Zündzeit das Sperrhebelende f1 durch
die Aussparung g1 des Sperringes hindurchtritt und dadurch die Zündfeder E ausgelöst
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Transportsicherung für mechanische Zeitzünder mit Uhrwerk und einer die Zündfeder gespannt haltenden Sperrwelle, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Längsrichtung des Schiebers verschiebbar angeordnetes und sich beim Schuß unter der Wirkung der Trägheit ausrückendes Sicherungsorgan (M) in der Sicherungsstellung einerseits das Ingangkommen des Uhrwerkes und andererseits die zum Auslösen der Zündfeder (E) erforderliche Drehung der Sperrwelle (D) verhindert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT26113D AT26113B (de) | 1905-04-14 | 1906-02-24 | Transportsicherung für mechanische Zeitzünder mit Uhrwerk und einer die Zündfeder gespannt haltenden Sperrwelle. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE170790T | 1905-04-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE170790C true DE170790C (de) |
Family
ID=32544172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905170790D Expired - Lifetime DE170790C (de) | 1905-04-14 | 1905-04-14 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH36190A (de) |
DE (1) | DE170790C (de) |
FR (1) | FR363566A (de) |
-
1905
- 1905-04-14 DE DE1905170790D patent/DE170790C/de not_active Expired - Lifetime
-
1906
- 1906-02-22 CH CH36190A patent/CH36190A/de unknown
- 1906-02-23 FR FR363566A patent/FR363566A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH36190A (de) | 1906-12-15 |
FR363566A (fr) | 1906-08-03 |
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