DE170571C - - Google Patents
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- DE170571C DE170571C DENDAT170571D DE170571DA DE170571C DE 170571 C DE170571 C DE 170571C DE NDAT170571 D DENDAT170571 D DE NDAT170571D DE 170571D A DE170571D A DE 170571DA DE 170571 C DE170571 C DE 170571C
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- Germany
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- clutch
- pin
- friction disc
- crank pin
- oscillating lever
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B37/00—Devices incorporated in sewing machines for slitting, grooving, or cutting
- D05B37/02—Slitting or grooving devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Friktionsscheibenkupplung für Knopflochstanzen,
bei der das Einrücken in bekannter Weise mit dem Fuß, das Ausrücken dagegen durch einen Kurbelzapfen, und zwar immer
an derselben Stelle erfolgt, zu dem Zwecke, die Maschine stillzusetzen, wenn das Stanzeisen
gehoben ist, um das Arbeitsstück ungehindert einzuführen.
ίο In Fig. ι ist die Kupplung in der Seitenansicht,
in
Fig. 2 von vorn gesehen im eingerückten Zustande und in
Fig. 3 in derselben Ansicht in ausgerücktem Zustande dargestellt.
α ist die Antriebsscheibe, welche lose auf
der Welle c läuft; b ist die Friktionsscheibe, mit Welle c fest verbunden; d ist ein Keilklotz,
e ein Keilschieber, der unten eine Zugstange Z zum Einrücken trägt, / ein schwingender,
um die Welle c drehbarer Winkel, welcher unten den Arm g trägt, und h der
Kurbelzapfen im Rad i. Die übrigen Teile werden in der näheren Beschreibung aufgeführt.
Die Wirkungsweise des Antriebes der Knopflochstanze ist folgende:
Beim Einrücken tritt der Arbeiter auf einen
Fußtritt, der an der Zugstange Z befestigt ist, und zieht dadurch den Keilschieber e nach
unten. Hierdurch drückt die schräge Fläche am Keilschieber e gegen den Keilklotz d und
, verschiebt diesen, der nun seinerseits wieder gegen die Riemenscheibe α drückt und diese
fest gegen die Friktionsscheibe b preßt, wodurch die Kupplung eingerückt ist.
Wenn der Keilschieber e nach unten gezogen wird, wird der schwingende Doppelhebel
f, welcher unter Einfluß der Spiralfeder k steht, mit seinem oberen Ende nach
rechts bewegt, wodurch sich der in demselben stellbar angebrachte Stift /auf die Fläche m
des Keilschiebers e legt und diesen so lange am Hochgehen hindert, bis der Stift Z wieder
von der Fläche m abgeschwenkt wird (Fig. 2); dies geschieht bei jeder Umdrehung der Maschine
einmal.
Das Abschwenken geschieht dadurch, daß der Kurbelzapfen h beim Drehen des Rades i
gegen den Arm g des Doppelhebels f stößt und diesen mit seinem oberen Ende nach
links gegen die .Federwirkung bewegt, also der Stift I die Fläche m verläßt (Fig. 3) und
der Keilschieber e durch eine Feder η nach oben zurückgedrückt wird, wodurch die Reibung
zwischen der Riemenscheibe α und Scheibe b aufhört.
Der Kurbelzapfen h dreht sich in der Pfeilrichtung unci ist so eingesetzt, daß das
Ausrücken gerade dann erfolgt, wenn das Stanzeisen gehoben ist.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Friktionsscheibenkupplung an Knopflochstanzen, dadurch gekennzeichnet, daßsich nach dem Einrücken mit dem Fuß ein Stift (I) eines unter Federwirkung stehenden schwingenden Hebels ff) auf eine Fläche fm) des Einrückorganes legt und dadurch die Kupplung in eingerückter Stellung erhält.
- 2. Friktionsscheibenkupplung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurbelzapfen (h) des Antriebsrades ft) gegen einen Arm (g) des schwingenden Hebels ff) schlägt und dadurch die Kupplung an bestimmter Stelle löst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE170571C true DE170571C (de) |
Family
ID=435603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT170571D Active DE170571C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE170571C (de) |
-
0
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