DE170438C - - Google Patents
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- DE170438C DE170438C DENDAT170438D DE170438DA DE170438C DE 170438 C DE170438 C DE 170438C DE NDAT170438 D DENDAT170438 D DE NDAT170438D DE 170438D A DE170438D A DE 170438DA DE 170438 C DE170438 C DE 170438C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H3/00—Applying liquids to roads or like surfaces, e.g. for dust control; Stationary flushing devices
- E01H3/02—Mobile apparatus, e.g. watering-vehicles
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten Brausen für Sprengwagen muß das Absperrorgan für deren
Ausflußöffnungen, sei es nun ein Kolben oder ein Hohlkörper, der sich zur Brause
verschieben läßt, stets mindestens um die Entfernung zweier Ausflußöffnungen der
Brause bewegt werden, um die Sprengbreite zu vergrößern oder zu verringern. Soll also
die Sprengbreite beispielsweise um das Maß
ίο von vier Ausflußöffnungen in der Brause
kleiner oder größer werden, so muß das Absperrorgan um so viel verschoben werden,
wie die Entfernung dieser vier Ausflußöffnungen voneinander beträgt. Man hat zwar auch Brausen, bei welchen ein Kolbenschieber
mit Öffnungen versehen ist, die denselben Abstand wie die Öffnungen des Brausekörpers
haben; aber es ist bei dieser Anordnung nicht möglich, eine einzige Ausfluß-Öffnung
der Brause allein oder eine beliebige Anzahl derselben zu öffnen oder zu schließen,
sondern es können nur sämtliche Sprenglöcher zugleich freigegeben oder geschlossen
werden.
Durch die eigenartige Anordnung der Ausflußöffnungen in der Brause und in ihrem Absperrmittel
ermöglicht es der vorliegende Erfindungsgegenstand, daß bei geringer Verschiebung
des Absperrmittels eine oder mehrere Ausflußöffnungen der Brause freigegeben oder verschlossen werden. Z. B.
kann, wenn das Absperrmittel um die Entfernung zweier Ausflußöffnungen in der
Brause verschoben wird, der Abschluß oder die Freigabe von zwei, drei, vier oder
mehreren solcher Ausflußöffnungen bewirkt werden. Daraus folgt, daß die Anordnung
der Ausflußöffnungen eine sehr mannigfache sein kann. Es ist dabei für die vorliegende
Erfindung gleichgültig, ob sich das Absperrorgan in oder auf der Brause bewegt. Voraussetzung
für die vorliegende Anordnung ist, daß die Öffnungen in der Brause so weit voneinander entfernt sind, daß zwischen ihnen
noch eine größere Anzahl von Öffnungen in dem Kolbenschieber angebracht werden kann.
Die Belassung eines größeren Zwischenraumes zwischen den Brauseöffnungen ist unter Umständen
erwünscht; z. B. wenn die Brause aus Messingrohr hergestellt wird, das durch enges Aneinandersetzen der Löcher stark
geschwächt werden würde.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
In der .mit den Ausflußöffnungen a versehenen
Brause b befindet sich der hohle Kolbenschieber c, der zur Regelung der
Sprengbreite und zur Absperrung durch die Stange d bewegt werden kann. Der Kolbenschieber
c ist mit Ausflußöffnungen e ausgestattet, die so in Gruppen von verschiedener
Zahl zusammengefaßt sind, daß bei Verschiebung des Kolbenschiebers c um ein Maß, das
geringer ist als der Abstand von zwei benachbarten Ausflußöffnungen α der Brause b,
wie in der Zeichnung beispielsweise dar-
gestellt ist, bis fünf solcher Ausflußöffnungen geöffnet oder geschlossen werden können.
Bei der Stellung des hohlen Kolbenschiebers c nach der Fig. I strömt das Sprengwasser
nur durch die erste Ausflußöffnung oder Reihe von Ausflußöffnungen α der
Brause heraus, während nach Fig. 2, wo das Absperrorgan c etwas nach rechts verschoben
dargestellt ist, vier Ausflußöffnungen oder Reihen in der Brause offen sind. Wird der
Hohlkörper c in die strichpunktierte Stellung nach Fig. 1 gebracht, wobei er noch nicht
um so viel verschoben worden ist, wie zwei benachbarte Ausflußöffnungen α der Brause b
voneinander entfernt sind, so kann durch alle fünf Ausflußöffnungen der Brause das
Sprengwasser heraustreten.
Die Verschiebung kann auch so erfolgen, daß eine allmähliche Zu- oder Abnahme der
Sprengbreite herbeigeführt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Brause für Sprengwagen mit einem mit Ausflußöffnungen versehenen hohlen Kolbenschieber, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflußöffnungen (e) des Kolbenschiebers (c) so in abgestufte Gruppen zusammengefaßt sind, daß das öffnen oder Schließen einer beliebigen Zahl von Öffnungen (a) des Brausezylinders (b) durch Verschiebungen des Kolbens möglich ist, die höchstens das Maß der Entfernung zweier Zylinderöffnungen erreichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE170438C true DE170438C (de) |
Family
ID=435485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT170438D Active DE170438C (de) |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE170438C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3327832A1 (de) * | 1983-04-11 | 1985-02-14 | F & O Electronic Systems GmbH & Co, 6901 Neckarsteinach | Selbstregelnder stossdaempfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE4033364A1 (de) * | 1990-10-17 | 1991-03-21 | Christoph Kleinfeld | Handbrause mit integriertem unterbrecher und variablem duschstrahl |
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WO2003038194A1 (de) * | 2001-10-31 | 2003-05-08 | Klaus Modispacher | Sprühvorrichtung |
-
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