DE844538C - Schaltarmsteuerung, insbesondere fuer Druckmittelsteuerungen - Google Patents

Schaltarmsteuerung, insbesondere fuer Druckmittelsteuerungen

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Publication number
DE844538C
DE844538C DEH4387A DEH0004387A DE844538C DE 844538 C DE844538 C DE 844538C DE H4387 A DEH4387 A DE H4387A DE H0004387 A DEH0004387 A DE H0004387A DE 844538 C DE844538 C DE 844538C
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DE
Germany
Prior art keywords
arm
switching arm
main
plate
main switch
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Expired
Application number
DEH4387A
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE844538C publication Critical patent/DE844538C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B1/00Devices for securing together, or preventing relative movement between, constructional elements or machine parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Schaltarmsteuerung, insbesondere für Druckmittelsteuerungen Zur Durchführung von Schaltvorgängen, insbesondere bei Druckmittelsteuerungen, bedient man sich einzelner Schaltarme bzw. Schaltarmstümpfe, die durch eine Steuerplatte und eine Lenkerplatte gegenseitig beeinflußt werden können, wobei eine Sperrung einzelner Schaltelemente möglich ist. lm allgemeinen ist dabei die Steuerplatte mit Öffnungen versehen, in die die Schaltarme einrasten. Diese Öffnungen sind so angeordnet, daß nur ein Hin- und Rückgang des Schaltarmes möglich ist. Sie können aber auch mit Schlitzansätzen zum Einrasten des Schaltarmes versehen sein. Die für den Hauptschaltarm in der Steuerplatte vorgesehene Öffnung läßt neben der Ein- und Ausschaltung der Steuerelemente nicht nur das Einrasten des Hauptschaltarmes zu, sondern ermöglicht auch ein Entrasten anderer Schaltarme bzw. Schaltarmstümpfe. Die Betätigung erfolgt dabei durch eine Lenkerplatte, die eine Bewegung in der Längsrichtung der Steuerplatte ausführt und durch Federzug stets bestrebt ist, in ihre Ruhelage zu gelangen.
  • Die Gesamtsperrung der Anlage erfolgte bislang in der Regel dadurch, daß der Zapfen eines Sperrzylinderkolbens sich in der Bewegungsrichtung der Lenkerplatte vor diese schob und somit auch eine Betätigung des Hauptschaltarmes verhinderte.
  • Diese Ausbildungsform hat in ihrer praktischen Anwendung nicht voll befriedigt. Es konnte der Fall eintreten, daß die Betätigung eines vom Hauptschaltarm beeinflußten Schaltarmes dadurch verhindert wurde, daß der Hauptschaltarm von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung gezogen wurde, ohne daß ein Entrasten des in Frage kommenden Schaltarmes aus seiner Arbeitsstellung erfolgte.
  • Außerdem ergab sich die Möglichkeit, daß der Sperrzapfen für die Lenkerplatte zu frühzeitig in Tätigkeit trat, d. h. daß die Lenkerplatte noch nicht durch Federzug in ihre Ruhestellung gegangen war, wenn der Sperrzapfen in Wirksamkeit trat. Er gelangte dann_-unter die Lenkerplatte und verursachte unerwünschte Verklemmungen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile der Schaltarmsteuerung. Zu diesem Zweck ist die Durchtrittsöffnung in der Steuerplatte für den unter Federzug stehenden Hauptschaltarm so ausgebildet worden, daß der Hauptschaltarm auf alle Fälle beim Verlassen seiner Arbeitsstellung den von ihm beeinflußten Schaltarm entrastet, auch wenn er nicht oder nur vorübergehend in die Ruhestellung geführt wird. Nur wenn er, ohne daß er zwischenzeitlich losgelassen wird, von einer Arbeitsstellung unmittelbar in die andere Arbeitsstellung geführt wird, wird der von ihm beeinflußte Schaltarm nicht entrastet. Erfindungsgemäß gelangt also der Hauptschaltarm beim Loslassen unabhängig von seiner Stellung in der einen oder anderen Arbeitsstellung selbsttätig in seine Entrastungs- oder Ruhestellung. Außerdem erfolgt zur Vermeidung einer Verklemmung die Sperrung des Hauptschaltarmes unabhängig von der Bewegung der Lenkerplatte dadurch, daß der Zapfen eines Sperrzylinders unmittelbar an den über seinen Lagerungspunkt hinaus verlängerten Teil des Hauptschaltarmes angreift.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i die Schaltarmsteuerung in Ansicht und Abb.2 eine Draufsicht auf die Steuer- und Lenkerplatte.
  • Der Hauptschaltarm i ist in einer Doppelhülse 2 gelagert, die auf einem Wellenstumpf 3 sitzt, der mit seiner (nicht gezeichneten) Lagerhülse die Führungsstange für sämtliche Schaltarme umfaßt. Die Verlängerung 4 des Hauptschaltarmes i über seine .Lagerung 3 hinaus endet in ein Flachstück 5, in das eine nachstellbare Zugfeder 6 eingreift.
  • Der Schaltarm i wird unterhalb seiner Lagerung in einer Steuerplatte 7 geführt und durch die Zugfeder 6 in seiner Ruhestellung 8 gehalten. Die seitliche Bewegungsbegrenzung des Hauptschaltarmes i beim Herausnehmen aus der Ruhestellung 8 entgegen dem Federzug 6 ist in der Abb.1 strichpunktiert dargestellt. Oberhalb der Steuerplatte 7, die mit entsprechenden Führungsstiften 9, io versehen ist, befindet sich die Lenkerplatte i i mit Ausnehmungen 12, 13 für die Führungsstifte 9, io. Sie wird durch eine Zugfeder 14 ständig in dem Bestreben gehalten, den Hauptschaltarm i aus seiner Ruhestellung 8 herauszudrücken, woran sie durch die stärkere Zugfeder 6 gehindert wird.
  • In der Steuerplatte 7 ist z. B. eine mit Schlitzansatz für das Einrasten eines Schaltarmes vorgesehene Öffnung 15 angeordnet.
  • Wird nun der Hauptschaltarm i entgegen dem Federzug 6 aus seiner Ruhestellung 8 herausbew egt und in die Arbeitsstellung 17 gebracht, dann kann durch die besondere Ausbildung der Führungsöffnung 16 für den Hauptschaltarm i die Lenkerplatte i i von der Feder 14 zurückgezogen werden und der Schaltarm, der in seiner Betätigung vom Hauptschaltarm 1 beeinflußt ist, in den Schlitzansatz der Öffnung 15 einrasten. Wird der sich bei 17 befindende Hauptschaltarm i nun losgelassen, so geht er durch den Federzug 6 selbsttätig in die Ruhestellung 8 zurück, und die Lenkerplatte i i wird durch den Fedel'zug 6 entgegen dem eigenen Federzug 14 mitgezogen, so daß auf alle Fälle der Schaltarm aus dem Schlitzansatz der C)ffnung 15 entrastet wird und die bisherige Sperrung des Steuerelementes damit gelöst ist.
  • Das gleiche tritt ein, wenn der Hauptschaltarm i aus seiner anderen Arbeitsstellung 18 herausgenommen wird.
  • Soll die Sperrung des Schaltarmes nicht gelöst werden, so muß der Hauptschaltarm i von Punkt 17 nach Punkt 18 geführt werden, ohne daß er zwischenzeitlich losgelassen wird, weil sonst die Lösung der Sperre für den Schaltarm automatisch erfolgt.
  • Zur Durchführung eines ruhigen Schaltvorganges ist die Lenkerplatte i i mit Stegen i9 versehen, während der Hauptschaltarm i mit einem Abrollzylinder 2o ausgerüstet ist, der an einer Stegwand 21 gleitet.
  • Die Feststellung des Hauptschaltarmes i in seiner Ruhestellung, durch die eine Betätigung der gesamten Schaltarmsteuerung verhindert wird, erfolgt durch einen Zapfen 22, der unmittelbar an einen Sperrzylinderkolben 23 angreift und sich vor das Flachstück 5 setzt und damit die Bewegung des Hauptschaltarines i in Richtung nach 17 oder 18 verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltarmsteuerung, insbesondere für Druckmittelsteuerungen, bei der die in Öffnungen einer Steuerplatte bzw. entsprechenden Schlitzansätzen einrastenden, vom Hauptschaltarm beeinflußten Schaltarme, die in ihrer Bewegung durch den 1-lauptschaltarm in Verbindung mit einer Lenkerplatte gesperrt sind, in einer bestimmten Stellung des Hauptschaltarmes entrastet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschaltarm (i) beim Loslassen unter dem Einfluß zweier gegenläufig wirkenden Zugfedern (6, 14) von unterschiedlicher Stärke, von denen die stärkere Feder (6) an 'den Hauptschaltarm (i) und die schwächere Feder (14) an die Lenkerplatte (ii) angreift, unabhängig von seiner Stellung in der einen oder anderen Arbeitsstellung (17 bzw. 18) selbsttätig in seine Entrastungs- oder Ruhestellung (8) gelangt.
  2. 2. Schaltarmsteuerung nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des Hauptschaltarmes (i) und damit der von ihm beeinflußten Schaltarme unabhängig von der Bewegung der Lenkerplatte (i i) durch einen den Hauptschaltarm (i) sperrenden Zapfen (22) eines Sperrzylinderkolbens (23) erfolgt.
DEH4387A 1950-07-04 1950-07-04 Schaltarmsteuerung, insbesondere fuer Druckmittelsteuerungen Expired DE844538C (de)

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