DE1703668C - Sperrvorrichtung in einem Kraftfahrzeugturverschluß mit Ga beifalle - Google Patents
Sperrvorrichtung in einem Kraftfahrzeugturverschluß mit Ga beifalleInfo
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Description
3 Γ Γ 4
ben 38 in der Seitwand 36 den Durchtritt des vergrö- Bevor eine öffnung der Tür möglich ist, ist es not-
ßerten Kopf teiles 17 des Fangzapfens 16 beim Durch- wendig,, die Sperrklinke 41 aus dem Anschlag am
gang durch die Seitwand erlauben Das geschlossene Endteil des Sphenkelteils 23 herauszuheben. Dies
Endteil des Einfuhrschlitzes 35 ist dimensionsmäßig kann erreicht werden, indem der Drehzapfen 42 im
ergänzend zum Schließkloben 14. Es kann sogar eine 5 Gegenuhrzeigersinn, wie in Fi g. 3 ersichtlich, gedreht
geringfügig kleinere Größe, verglichen zum Durch- wird.
messer der Spaltmuffe 19, haben, da dessen Längs- Selbstverständlich kann der Drehzapfen 42 beschütz
39 ein gewisses Ausmaß des Zusammenpres- trieblich mit einer Vielzahl von üblichen Riegelvorsens
der Muffe 19 und des darunter liegenden elasti- richtungen zur Erzielung einer Drehung bei der Beläschen
ringförmigen Kragens 18 erlaubt. Die geringfü- io tigung der äußeren Vorrichtung 47 des Türhandgrif
gige Zusammenpreßbarkeit der Muffe 19 und des fes oder einer inneren Türvorrichtung (nicht gezeigt)
ringförmigen elastischen Kragens 18 ist gänstig, da verbunden sein.
hierdurch die Tür gegen Vibrierung in senkrechter Vorzugsweise übt das Gabelmaul 49 zwischen dt η
Richtung festgehalten wird. Schenkelteilen 22 und 23 der Gabelfalle 21 in Schlieb-
In Fig. 1 ist die Tür 12 in teilweise geöffneter Stel- 15 stellung der Tür auch einen geringen Aufwärtsdruc^
lung gezeigt. Die Gabelfalle 21 ist in nicht einge- auf den Schließkloben aus, wodurch ein Zusammen-
schnappter Stellung, was sich durch die Tatsache pressen der Spaltmuffe 19 und des ringförmigen Kra-
zeigt, daß ein Teil des aufstehenden Schenkel teiles 22 gens 18 gegen die Oberkante des Einführschlitzes 35
der Gabelfalle 21 durch den Einführschlitz 35 im Ver- im Verschlußgehäuse verursacht wird. Auch dies u ■ ■
schlußgehäuse 31 sichtbar ist. Wenn die Tür in ao terstützt dabei, die Tür gegen senkrechte Schwinge
Schließstellung bewegt wird, tritt der Fangzapfen 16 gen festzustellen. Es ist auch zu erwähnen, daß der
in den Einführschlitz 35 ein, wo er durch den Sehen- vergrößerte Kopfteil 17 des Fangzapfens des Schlief
kelteil 22 ergriffen wird. Bei fortgesetzter Schließbe- klobens 14 einen größeren Durchmesser hat, als de·
wegung der Tür wird der in Fig. 2 gezeigte Zustand Abstand zwischen den Schenkel teilen 22 und 23 ck:
erreicht, wobei der Schenkelteil 23 der Gabelfalle 21 as Gabelfalle 21 beträgt. Dadurch ergibt sich der ge
durch den Einführschlitz 35 sichtbar wird und mit wünschte Schutz gegen die Freigabe des Fangzapfeiv
dem Umschließen des Fangzapfens 16 beginnt. In der 16 aus der Gabelfalle 21 in Längsrichtung des Kraf!
in F i g. 3 gezeigten Schließstellung steht der Schenkel fahrzeuges.
23 der Gabelfalle 21 in aufrechter Stellung, wodurch In einer bevorzugten Ausführungsform ist der von
er das Herausziehen des Fangzapfens 16 aus dem Ein- 30 der Gabelfalle 21 radial vorspringende Schenkeltcsi
führschlitz 35 verhindert. 22 kürzer als der hiervon seitlich abgesetzte Schenkel
Die Gabelfalle 21 wird in Schließstellung durch teil 23, die Gabelfalle in Offenstellung hinsichtlich iii
eine Sperrklinke 41 gehalten. Die Sperrklinke 41 ist res radial vorspringenden Schenkelteils in soldier
auf einem Drehzapfen 42 ebenso wie die Gabelf alle 21 . Stellung im Winkel geneigt, daß der Fangzapfen bei
gelagert. Das heißt, der Drehzapfen 42 erstreckt sich 35 Bewegung der Tür in Schließstellung daran zum Andurch
angepaßte Öffnungen in der Trägerplatte 26 und Hegen kommt, während der längere seitlich abgesetzte
der Stirnseite 37. Die Sperrklinke 41 wird in Richtung Schenkelteil 23 unterhalb des Fangzapfens durchgeht
der Gabelfalle 21 durch eine Spiralfeder 43 gepreßt. und dann in solche Richtung geschwungen wird, daß
Es ist zu erwähnen, daß die Sperrklinke 41 an ihrem er quer über den Zurückziehweg des Fangzapfens vorfreien
Endteil mit einem abgestuften Teil ausgestattet 40 springt, die Sperrklinke schwenkbar befestigt und
ist, der eine praktisch senkrecht sich erstreckende An- weist einen Teil auf, der im Bewegungsweg der Rastschlagkante
44 und eine waagerechte Anschlagkante ausnehmung 46 der Gabelfalle liegt, so daß die Rast-45
hat. ausnehmung bei der Bewegung über den Weg des
Wenn die Gabelfalle 21 aus der nicht einge- Fangzapfens während eines Momentes daran anliegt
schnappten Stellung in die Schließstellung geschwun- 45 und die Sperrklinke verdrängt, worauf diese dann in
gen wird, stößt der obere Endteil des Schenkelteils 23 den Weg der Rastausnehmung 46 wieder zurückfällt.
an die Sperrklinke 41 an und drückt diese nach auf- so daß eine Ausschnappbewegung der Gabelfalle
wärts um ihre Schwenkachse aus dem Weg des oberen blockiert wird.
Endteiles des Schenkelteils 23 der Gabelfalle 21. So- Bevorzugt ist die Gabelfalle 21 in nicht eingebald
der Schenkelteil 23 geringfügig über die An- 5° schnappter Stellung hinsichtlich seines radial verlauschlagkante
44 an der Sperrklinke hinausgeht, verur- fenden Schenkelteiles 22 im Winkel in eine Anschlagsacht die Spiralfeder 43, daß die Sperrklinke in An- stellung zum Fangzapfen 16 bei dessen Weg über das
schlag mit einer gekrümmten Rastausnehmung 46 am Endteil des Schenkelteils 23 bei der Bewegung der
oberen Ende des Schenkelteils 23 fällt. Die waage- Tür in Schließstellung geneigt und die Gabelfalle rarechte
Anschlagkante 45 liegt über der oberen Kante 55 stet durch den Eingriff des Fangzapfens in den radial
des Schenkelteils 23. Aus der in Fig. 3 gezeigten Be- sich erstreckenden Schenkelteil 22 unter Vorspringen
ziehung der Teile ergibt es sich, daß die Tür, da die des seitlich abgesetzten Schenkelteils 23 über den
Sperrklinke in einer die Gabelfalle 21 blockierenden Riickziehweg des Schließklobens 14 ein. Der sich ra-Stellung
steht, nicht in geöffnete Stellung gebracht dial von der Schwenkachse der Gabelfalle 21 erstrekwerden
kann, da der Fangzapfen nicht aus dem Ein- 60 kende Schenkelteil 22 ist günstigerweise kürzer als der
führschlitz 35 herausgezogen werden kann. längere seitlich abgesetzte Schcnkelteil 23.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen
Claims (3)
1. Sperrvorrichtung in einem Kfz-Türverschluß Auch kann zur Verhinderung des Vibrierens der
mit Gabelfalle, wobei ein mit einem Verschlußge- 5 Tür in senkrechter Richtung der Fangzapfen des
häuse und Einführschlitz für den bolzenförmigen Schließklobens mit einem ringförmigen federnden
Schließkolben versehener Verschlußteil angeord- Kragen innerhalb einer Spaltmuffe ausgestattet sein,
net ist, der eine Gabelfalle mit Rastausnehmung In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dar- und eine zugehörige, lösbare Sperrklinke aufweist, gestellt; es zeigt
net ist, der eine Gabelfalle mit Rastausnehmung In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dar- und eine zugehörige, lösbare Sperrklinke aufweist, gestellt; es zeigt
dadurch gekennzeichnet, daß die Rast- ίο Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines im
• ausnehmung (46) am seitlichen, vorderen Ende Bruch gezeigten Teiles eines Kraftfahrzeuges mit Tür
des Schenkelteiles (23) angeordnet ist. und Kraftfahrzeugtürverschluß,
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Fig. 2 die vergrößerte perspektivische Ansicht des
gekennzeichnet, daß der sich radial vom Drehzap- Kraftfahrzeugtürverschlusses,
fen (24) der Gabelfalle (21) erstreckende Sehen- »5 Fig. 3 die Vorderansicht des Kraftfahrzeugtürverkelteil
(22) kürzer als der längere seitlich abge- Schlusses, die die Gabelfalle in Schließstellung in aussetzte
SchenkelteiJ (23) ist. gezogenen und in offener Stellung in punktierten und
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch i oder 2, gestrichelten Linien darstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbolzen (16) F i g. 4 den Schnitt entlang Linie 4-4 der F i g. 3.
des Schließklobens (14) mit einem ringförmigen ao In F i g. 1 ist eine Teilansicht des Kraftfahrzeuges
federnden Kragen (18) innerhalb einer Spaltmuffe 11 mit einer Tür 12 gezeigt.
(19) ausgestattet ist. Auf dem Pfostenblech 13 ist ein Schließkloben 14
befestigt, der aus einer Trägerplatte 15 besteht, worauf ein Fangzapfen 16 mit verbreitertem Kopfteil 17
35 befestigt ist. Ein ringförmiger Kragen 18 aus federndem
Material, beispielsweise Kautschuk, umfaßt den Fangzapfen 16 konzentrisch und wird wiederum von
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung in einer Spaltmuffe 19 aus einer getemperten Stahllegieeinem
Kraftfahrzeugtürverschluß mit Gabelfalle, wo- rung umfaßt. Die Spaltmuffe 19 ergibt eine abnütbei
ein mit einem Verschlußgehäuse und Einführ- 30 zungsbeständige Oberfläche für den Schließkloben
schlitz für den bolzenförmigen Schließkloben versehe- 14. Die Tatsache, daß die Spaltmuffe 19 längs gespalner
Verschlußteil angeordnet ist, der eine Gabelfalle ten ist, ermöglicht ihre diametral entgegengesetzte Zumit
Rastausnehmung und eine zugehörige lösbare sammenpressung beim Eingriff durch eine Gabelfalle
Sperrklinke aufweist. 21. Der Fangzapfen 16 des Schließklobens 14 greift in
Eine derartige Sperrvorrichtung ist bekannt, wobei 35 einen Einführschlitz 35 des Verschlußgehäuses 31 ein
jedoch die Sperrklinke an der Rückseite der Gabel- und kommt zum Eingriff mit der Gabelfalle 21.
falle liegt, wodurch eine erhebliche Ungleichmäßig- Die Gabelfalle 21 mit parallelen Schenkelteilen 22
falle liegt, wodurch eine erhebliche Ungleichmäßig- Die Gabelfalle 21 mit parallelen Schenkelteilen 22
keit der angreifenden Kräfte und eine ganz erhebliche und 23 ist schwenkbar auf einem Drehzapfen 24 befe-Beanspruchung
des Lagerbolzens auftritt. Im Rahmen stigt, der an einem Endteil 25 in der Trägerplatte 26
der Erfindung soll demgegenüber eine günstigere 40 gelagert ist. Die Trägerplatte 26 ist auf der freien
Kraftaufteilung erzielt werden und die Querkraft in Kante der Wand 27 der Tür 12 befestigt. Das andere
zwei etwa gleich große Kraftkomponenten aufgeteilt Ende 28 des Drehzapfens 24 springt durch eine Führwerden.
Durch diese erfindungsgemäß zu erzielende öffnung 29 in dem Verschlußgehäuse 31 vor, welches
hohe Querfestigkeit wird die Beanspruchung des an der Trägerplatte 26, wie bei 32, aufgestollt oder
Lagerbolzens im Vergleich zu den üblichen Ausfüh- 45 verrippt ist.
rungsformen etwa viermal geringer. Der Schenkelteil 22 der Gabelfalle 21 erstreckt
Ferner ist es bei einem Kraftfahrzeugtürverschluß sich radial von der durch den Drehzapfen 24 dargemit
Gabelfalle ohne Anordnung einer am seitlichen stellten Schwenkachse. Dieser Schenkelteil hat einen
vorderen Ende des Schenkelteiles der Gabelfalle ein- relativ dünnen Querschnitt und ist, verglichen mit
fallenden Sperrklinke bekannt, den Fangzäpfen des 50 dem weit schwereren und längeren Schenkelteil 23,
Schließklobens mit einem ringförmigen federnden verhältnismäßig kurz. Der Schenkelteil 23 ist seitlich
Kragen innerhalb einer Spaltmuffe auszustatten. von der Schwenkachse des Drehzapfens 24 abgesetzt,
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe wie am besten aus Fi g. 3 ersichtlich,
zugrunde, eine Sperrvorrichtung in einem Kraftfahr- Die Gabelfalle 21 wird in nicht eingeschnappter
zugrunde, eine Sperrvorrichtung in einem Kraftfahr- Die Gabelfalle 21 wird in nicht eingeschnappter
zeugtürverschluß mit Gabelfalle der vorausgesetzten 55 Richtung mittels einer Spiralfeder gepreßt, die mit
Gattung zu schaffen, die eine günstige Querkraftver- dem äußeren Endteil 25 des Drehzapfens 24 verbunteilung
vom Fangbolzen auf den doppelt gelagerten den ist. Die Spiralfeder hat ein freies Endteil, das
Drehzapfen der Gabelfalle und den doppelt gelager- schleifenartig über einen Zapfen gelegt ist, der von
ten Drehzapfen der Sperrklinke gestattet und somit der rückseitigen Fläche der Trägerplatte 36 voreine
gedrungene Bauart des Kraftfahrzeugtürver- 60 springt.
Schlusses möglich macht. Das Verschlußgehäuse 31 hat einen langgestreck-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rast- ten Einführschlitz 35, der sich an der Seitwand 36 öff-
ausnehmung am seitlichen vorderen Ende des net und über die Stirnseite 37 sich erstreckt. Die Seit-
Schenkelteiles angeordnet ist. wand 36 weist Kerben 38 auf und der Einführschlitz
Dadurch ergibt sich ein besserer Kräfteausgleich, 65 35 verjüngt sich geringfügig an der Seitwand 36 in
eine um das etwa Vierfache geringere Beanspruchung Richtung seines geschlossenen Endteils. Der Einführ-
des Drehzapfens und ein gedrungenerer Bau bei dieser schlitz 35 nimmt den Fangzapfen 16 auf, wenn die Tür
Schloßgattung. in geschlossene Stellung bewegt wird, wobei die Ker-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US64922167A | 1967-06-27 | 1967-06-27 | |
US64922167 | 1967-06-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1703668A1 DE1703668A1 (de) | 1972-03-09 |
DE1703668C true DE1703668C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2020038A1 (de) * | 1970-04-24 | 1971-11-04 | Kiekert Soehne Arn | Kraftfahrzeug-Tuerschloss |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2020038A1 (de) * | 1970-04-24 | 1971-11-04 | Kiekert Soehne Arn | Kraftfahrzeug-Tuerschloss |
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