DE1703428A1 - Kupplung fuer Fahrzeuge von Spiel- und Modelleisenbahnen - Google Patents

Kupplung fuer Fahrzeuge von Spiel- und Modelleisenbahnen

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DE1703428A1
DE1703428A1 DE19681703428 DE1703428A DE1703428A1 DE 1703428 A1 DE1703428 A1 DE 1703428A1 DE 19681703428 DE19681703428 DE 19681703428 DE 1703428 A DE1703428 A DE 1703428A DE 1703428 A1 DE1703428 A1 DE 1703428A1
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DE
Germany
Prior art keywords
coupling
hook
bracket
pin
sleeve
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Pending
Application number
DE19681703428
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Richter
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LEHMANN ERNST PAUL
Original Assignee
LEHMANN ERNST PAUL
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • "Kupplung für Fahrzeuge von Spiel- und Modelleisenbahnen" Die Erfindung richtet sich auf eine Kupplung für Fahrzeuge von Spiel- und Modelleisenbahnen, bestehend aus zwei Gegenkupplungehälften, die je einen Bügel und einen am Kupplungskbtper gelagerten, mit Ausheber versehenen und in einer vertikalen Ebene schwenkbaren Haken zum Eingriff in den Bügel der Gegenkupplungshälfte aufweisen.
  • Die Haupterfindung ist dadurch gekennzeichnet, daD der Haken aus etwa der Ebene des Bügels nach unten verschwenkbar gelagert ist, sowie von unten in den Gegenkupplungsbügel eingreift und an dem Haken eine ihn in Eingriffstellung aufwärtsbewegende Rückstellkraft angreift. Der Haken ist als Doppelhebel ausgebildet und an dem der Wagenmitte zugekehrten Hebelarm ein Gegengewicht angeordnet.
  • Hierdurch wird eine besonders einfache Kupplung geschaffen, die sich insbesondere zur Herstellung aller wesentlichen Teile aus Kunststoff eignet, was für die vorbekannten Fahrzeugkupplungen nicht unbeschränkt zutrifft.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Weiterentwicklung des Hauptpatentes. Sie zielt darauf ab, die Rüekstellfähigkeit des Hakens der Kupplung zu verbessern, ohne dabei den konstruktiven oder fertigungstechnischen Aufwand größer werden zu lassen.
  • Die Ausbildung der Kupplung ist daher erfindungsgemäß so getroffen, daß auf den Haken als zusätzliche Rückstellkraft eine Feder wirkt, welche das Hakengewicht elastisch ausgleicht. Im Gegensatz hierzu ist bei der Ausführung gemäß dem Hauptpatent in einem u.a. dem Entkuppeln und als Gegengewicht dienenden Nocken am wagenseitigen Ende des Hebelarmes des Hakens eine zusätzliche Beschwerung in Form von Ballast in eine Bohrung eingebracht. Nach einem weiteren Merkmal-der Erfindung umgreift die Feder einerseits einen am freien Hebelarm des als Doppelhebel ausgebildeten Hakens angebrachten Stift und ist andererseits in einer sich am Kupplungskörper befindenden Hülse geführt. Diese Anordnung gibt der Feder eine feste Führung und ermöglicht außerdem ihr schnelles Auswechseln.
  • Der Stift ist erfindungsgemäß an dem aus Kunststoff gefertigten Haken angeformt und die Hülse in der Art einer zylindrischen Ausnehmung in den ebenfalls aus Kunststoff gefertigten Kupplungskörper eingebracht. Beide Vorrichtungen sind bei Herstellung von Haken bzw. Kupplungskörper in einem Arbeitsgang zu fertigen, woraus einer der Vorteile der Anordnung erhellt. Außerdem befindet sich die Hülse bei waagerechter btellung des Hakens senkrecht üüber dem Stift, was sowohl infolge der günstigen Kraftverteilung in Ruhestellung der Kupplung einen unnötigen Verschleiß der Feder verhindert als auch die Führung der Feder erleichtet.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Teil des Fahrgestelles mit der daran angebrachten Kupplung; Fig. 2 den Längsschnitt durch das Fahrgestell und die Kupplung nach Fig. 1 und Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Kupplungshakens.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Teil des Fahrgestelles ist als Drehvorrichtung des Kupplungskörpers 2 ausgebildet. An seinem abgeköpften Ende 3 ist der Kupplungebügel 4 angeordnet, dessen Mittelpuffersteg 5 in einem Kreisbogen um den Drehpunkt des Kupplungskörpers 2 gekrümmt ist. Der Mittelpuffersteg 5 weist an seiner vorderen, unteren Kante eine Ausnehmung 6 auf.
  • Am Kupplungskörper 2 ist der Kupplungshaken 7 gelagert, und zwar weist er hierzu einen Ansatz 8 auf, der von einem Bolzen 9 durchsetzt wird. Dieser wiederum ist in den beiden Schenkeln 10 des Kupplungskörpers 2 gelagert. Der Haken 7 hat ein gewissen seitliches Spiel innerhalb der Ausnehmung 6 des Mittelpüffersteges 5. Der Hakenrücken 11 ist nach hinten und oben abgeschrägt, so daß der Haken 7 beim Auflaufen auf den Mittelpuffer-Steg 5 des entsprechenden Gegenkupplungsbügels in eine Schrägstellung verschwenkt, die in Fig. 2 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Im übrigen ist der Haken 7 als Doppelhebel ausgebildet, an dessen der Wagenmitte zugekehrten Hebelarm 12 ein Stift 13 angebracht ist. Der Hebelarm 12 ist als nach unten ragender Nocken ausgebildet und dieser Nocken kann mit einer an sich bekannten schienenseitigen Entkupplungerampe, die jedoch im einzelnen nicht dargestellt ist, zusammenwirken. Diese Entkupplungsrampe beaufsehlagt den Nocken und schwenkt den Haken 7 ebenfalls in die strichpunktiert wiedergegebene Stellung.
  • Im Kupplungskörper 2 befindet sich über dem Stift 13 eine hülsenartige Ausnehmung 14, in der eine Feder 15 an einem Ende so geführt ist, daß sie mit ihrem anderen Ende den Stift 13 umgreift. Die Feder 15 bewirkt die Rückführung des Kupplungshakens 7 aus der strichpunktierten Schrägstellung in die Ruhelage.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kupplung für Fahrzeuge von Spiel- und Modelleisenbahnen, bestehend aus zwei Gegenkupplungshälften, die je einen Bügel und einen am Kupplungskörper gelagerten, mit Ausheber versehenen und in einer vertikalen Ebene schwenkbaren Haken zum Eingriff in den Bügel der Gegenkupplungshälfte aufweisen, wobei der Haken gemäß DBP .......... (Patentanmeldung Z 57 628 Ic/77f) aus etwa der Ebene des Bügels nach unten verschwenkbar gelagert ist, sowie von unten in den Gegenkupplungsbügel eingreift und an dem Haken eine ihn in Eingriffstellung aufwärts bewegende Rückstellkraft angreift, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Haken le/Rückstell-
    kraft eine Feder (15) wirkt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder einerseits einen am Hebelarm (12) des als Doppelhebel ausgebildeten Hakens (7) angebrachten Stift (13) umgreift und andererseits in einer sich am Kupp- (14) lungskörper (2) befindenden Hülse geführt ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (13) an dem aus Kunststoff gefertigten Haken (7) angeformt ist.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (14) in Art einer zylindrischen Ausnehmung in den aus Kunststoff bestehenden Kupplungskörper (2) eingeformt ist.
  5. 5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hülse (14) bei waagerechter Stellung des Hakens (7) senkrecht über dem Stift (13) befindet.
DE19681703428 1967-10-13 1968-05-17 Kupplung fuer Fahrzeuge von Spiel- und Modelleisenbahnen Pending DE1703428A1 (de)

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ES357700A ES357700A1 (es) 1967-10-13 1968-08-30 Dispositivo de enganche para vehiculos de trenes juguetes y de modelo.
FR1588922D FR1588922A (de) 1967-10-13 1968-09-19
GB4814068A GB1184273A (en) 1967-10-13 1968-10-10 A Coupling for the Vehicles of Toy and Model Railways

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2917002A1 (de) * 1979-04-26 1980-11-06 Lehmann E P Patentwerk Hakenkupplung fuer elektrische spiel- und modellbahnen
DE102009049645A1 (de) * 2009-10-15 2011-04-21 Glöckner, Andreas Wagenkupplungs- und Auskupplungsvorrichtung für Modelleisenbahnfahrzeuge

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DE102009049645B4 (de) * 2009-10-15 2016-09-29 Andreas Glöckner Trichter- oder Trompetenkupplung für Modelleisenbahnfahrzeuge

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