DE102009049645B4 - Trichter- oder Trompetenkupplung für Modelleisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Trichter- oder Trompetenkupplung für Modelleisenbahnfahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DE102009049645B4
DE102009049645B4 DE102009049645.9A DE102009049645A DE102009049645B4 DE 102009049645 B4 DE102009049645 B4 DE 102009049645B4 DE 102009049645 A DE102009049645 A DE 102009049645A DE 102009049645 B4 DE102009049645 B4 DE 102009049645B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
funnel
hook
lever
buffer plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102009049645.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009049645A1 (de
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102009049645.9A priority Critical patent/DE102009049645B4/de
Publication of DE102009049645A1 publication Critical patent/DE102009049645A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009049645B4 publication Critical patent/DE102009049645B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Abstract

Trichter- oder Trompetenkupplung für Modelleisenbahnfahrzeuge, mit einer ersten, in der Fahrzeuglängsachse angeordneten, Kupplungseinheit (1), mit einem Kupplungsgehäuse (9), das einen Mittelpuffer mit einem geschlossenen Pufferteller (18) ausbildet und in diesem einen Trichter (8) hat, einer zweiten, in der Fahrzeuglängsachse angeordneten Kupplungseinheit (2), die der ersten Kupplungseinheit (1) gegenüber angeordnet ist, mit einem Kupplungsgehäuse (12), das einen Mittelpuffer mit einem geschlossenen Pufferteller (19) ausbildet, und in diesem einen Trichter (11) hat, und einem, in der Kupplungseinheit (1) und/oder der Kupplungseinheit (2) angeordneten schwenkbaren Hebel (3, 4) mit dem eine Verbindung zum jeweils gegenüber liegenden Kupplungsteil (1, 2) erzeugbar ist, am schwenkbaren Hebel (3; 4) an dessen Vorderseite ein Haken (5; 7) ausgeformt ist, der an seiner Vorderseite eine Anlaufschräge (21, 22) hat, und nahe zum Haken (5, 7) materialeinheitlich ein Ausrücken (14, 15), der nach unten gerichtet ist, angeordnet ist, wobei der schwenkbare Hebel (3; 4) beim Kupplungsvorgang durch eine Schräge am Kupplungsgehäuse (9, 12) und durch die Anlaufschräge (21, 22) angehoben wird und an der Kante einer Ausnehmung im Zentrum des Puffertellers (18, 19) einhakt, und mit Hilfe des nach unten gerichteten Ausrückers (14, 15) entkuppelbar ist, wobei der schwenkbare Hebel (3; 4) im Trichter (8, 11) des Mittelpuffers gegenüber der Mittelachse der Trichter- oder Trompetenkupplung seitlich derart versetzt angeordnet ist, dass sich ein Abstand zwischen den Hebeln (3, 4) einstellen lässt, der ein zufälliges Zusammenstoßen der Hebel (3, 4) ausschließt und der mit dem schwenkbaren Hebel (3, 4) verbundene Ausrücken (14, 15) vor dem Pufferteller (18, 19) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Wagenkupplungs- und Auskupplungsvorrichtungen für Modelleisenbahnfahrzeuge in der Art der sogenannten geschlossenen Trichter- oder Trompetenkupplung.
  • Die sogenannten Trichterkupplungen sind zuerst bei sächsischen und württembergischen Schmalspurbahnen eingesetzt worden. Bei dieser Art Kupplung besitzt der geschlossene Mittelpuffer im Zentrum eine trichterförmige Öffnung, in die ein sogenanntes Kuppeleisen eingesetzt und dieses mit Ankerbolzen in beiden Mittelpuffern fixiert wird. Einige Arten der Trichterkupplung werden wegen ihres Aussehens auch als Trompetenkupplung bezeichnet.
  • Eine Nachbildung dieser Art Kupplungen bei Modelleisenbahnfahrzeugen ist außerordentlich schwierig und aufwendig. So müssen das Kuppeleisen und die Ankerbolzen jeweils mit Pinzetten eingesetzt werden, was schlechthin nicht zumutbar ist.
  • Bei Modelleisenbahnen sind seit längerem Kupplungsformen zwischen den Modelleisenbahnfahrzeugen üblich, die beim Schieben gegeneinander automatisch einkuppeln, im Schiebe- oder Zugbetrieb funktionieren und im Wesentlichen so aufgebaut sind, dass in der Fahrzeuglängsachse eine Art Puffer mit dem Modellbahnfahrzeug verbunden ist, am äußeren Ende ein feststehender Haken aufwärts gerichtet und materialeinheitlich aus dem Puffer ausgeformt ist und am Puffer zudem ein beweglicher Fallbügel angeordnet ist. Beim Zusammenschieben zweier Modellbahnfahrzeuge wird der Fallbügel durch den festen Haken angehoben und fällt nach dem Überwinden des Hakens wieder ab, wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen beiden Fahrzeugen entsteht. Das Entkuppeln erfolgt mit Hilfe von Entkupplungsgleisen, die über einen Ausrücker die Verriegelung der Kupplung lösen.
  • Diese bei Modelleisenbahnfahrzeugen im unteren Preissegment heute übliche Bauform ist in mehrfacher Hinsicht unzulänglich. Diese Kupplungen sind verglichen mit den Fahrzeugen überdimensioniert, sodass eine wirklich modellhafte Nachbildung ausgeschlossen bleibt. Zudem müssen im Modellbahnbereich engere Kurvenradien bewältigt werden, als dies bei realen Bahnen der Fall ist. Dies führt zu großen Fallbügeln, die als Bogensegment ausgeführt sind, damit sie jeden Kurvenradius einer Modellbahn ohne Funktionsausfall bewältigen können.
  • Weiterhin sind sogenannte Klauenkupplungen bekannt, die in spezifischen Ausführungsformen eingesetzt werden und in keiner Weise den Vorbildern der oben genannten Trichterkupplung entsprechen.
  • Gleiches gilt für ebenfalls im Einsatz befindliche Magnetkupplungen, die wegen der Notwendigkeit des Einbaus starker Magnete keine modellhafte Nachbildung im Eisenbahnwesen vorhandener Kupplungen zulassen.
  • In DD 7 796 A1 ist eine Hakenkupplung vorgeschlagen, die aus 2 im Wesentlichen symmetrisch aufgebauten Kupplungshälften besteht, von denen jede mit einem Modellbahnfahrzeug verbunden ist. An einem Kupplungskörper aus Flachmaterial ist ein gabelförmiger Hebel schwenkbar gelagert. Am äußeren Ende des Kupplungskörpers ist in diesen eine Ausnehmung eingearbeitet, in die ein am vorderen Ende des gabelförmigen Hebels angeordneter Haken eingreift.
  • Diese Art der Kupplung hat wesentliche Nachteile. Die aus Flachmaterial bestehenden Kupplungskörper sollen übereinander liegen, wobei die Art der Anordnung freigestellt bleibt. Im Ausgangszustand sind sie jedoch in gleicher Höhe angeordnet, sodass sie beim Aneinanderschieben der Modelleisenbahnfahrzeuge zunächst mit ihren Stirnseiten aneinanderstoßen und dann aufgrund elastischer Biegung eher zufällig eine Lage übereinander einnehmen. Dies behindert zumindest ein automatisches Ankuppeln mit Hilfe eines Triebfahrzeugs, sofern es nicht zu der notwendigen Deformation der Kupplungskörper kommt.
  • Ein weiterer Nachteil der Kupplung nach DD 7 796 A1 besteht darin, dass sie keine Schubkräfte übertragen kann. Um dies dennoch zu ermöglichen, ist aus der Ausnehmung am äußeren Ende des Kupplungskörpers ein zungenförmiges Bauteil nach unten gebogen, an das sich der gegenüberliegende Kupplungskörper mit seiner Stirnseite abstützen soll. Da der Kupplungsvorgang an sich bereits eher zufällig verläuft, ist auch der Abstützvorgang von Zufällen abhängig.
  • Die wesentlichsten Nachteile dieser Kupplung bestehen darin, dass sie beim Wechsel zwischen Zug- und Druckkräften ein erhebliches Spiel aufweist, dass sie aufgrund der Gestaltung ihrer Bauteile nicht vorbildgetreu ausgeführt werden kann und dass sie einer zusätzlichen Unterstützung der gabelförmigen Hebel durch Federkraft bedarf, um die Haken in ihrer Normalstellung zu halten.
  • Nach einem Vorschlag in DE 1 059 330 B soll eine Mittelpufferkupplung mit einem feststehenden Haken ausgeführt werden, während der Puffer mit einem u-förmigen Profil den Haken umschließt und am vorderen Ende einen Pufferteller hat. Beim Kupplungsvorgang wird der Puffer vom gegenüberliegenden Haken angehoben und fällt dann wieder in die Ausgangslage zurück. Zum Entkuppeln muss der Puffer über einen als Drahtformfeder ausgeführten Ausrücker angehoben werden.
  • Der wesentlichste Nachteil ist auch bei dieser Ausführungsform einer Hakenkupplung die symmetrische Ausführung unter Verwendung von Flachmaterial. Dadurch ist eine Kollision der sich gegenüber stehenden Haken möglich und der Kupplungsvorgang kann gestört sein. Nachteilig ist ferner der Einsatz einer Drahtformfeder mit einem von der Fahrtrichtung abweichenden Verlauf. Dadurch können beim Entkuppeln Querkräfte auftreten, die ein Fahrzeug entgleisen lassen.
  • In DD 38 253 A1 ist die oben beschriebene Hakenkupplung der Gestalt weiterentwickelt, dass sie einen geraden Hebel mit einem angeformten Haken verwendet, am Hebel materialeinheitlich ein halbkreisförmiger Ausrücker angeordnet ist, in der Schwenkachse des Hebels eine Spiralfeder angeordnet ist und dass die Seitenteile des Kupplungskörpers v-förmig abgewinkelt sind, wodurch sich eine Einlaufschräge für den gegenüberliegenden Haken ergibt. Ferner wird die Verbindung des Hakens mit einem Bügel der Spiralfeder hergestellt.
  • Auch diese weiterentwickelte Form einer Hakenkupplung ist nicht geeignet, eine Original-Trichterkupplung nachzubilden.
  • Die oben beschriebene Fallbügelkupplung ist in DD 218 560 A1 so weiterentwickelt worden, dass sie eine Hakenkupplung mit an einem Hebel schwenkbar angeordneten Haken ist. Die Bügel hingegen sind bei dieser Ausführungsform einer Hakenkupplung fest angeordnet. Die Übertragung von Schubkräften erfolgt mit an den Ausrückern zusätzlich angeordneten Auslegern, die an beiden Hebeln in gleicher Höhe vorhanden sind. Durch Hebelwirkung werden zugleich die Hebel in ihrer Ausgangsstellung gehalten.
  • Gegenüber der oben beschriebenen Fallbügelkupplung ist diese Sonderform einer Hakenkupplung lediglich durch Umkehrung der technischen Mittel entstanden und hat im Übrigen die oben bereits beschriebenen Nachteile.
  • Ein Vorschlag in DE 1 703 428 A betrifft eine Modellbahnkupplung mit einem nach unten ausschwenkbaren Haken, der zugleich ausbalanciert ist. Zur Vermeidung von Fehlfunktionen ist am hinteren Ende des Hakens eine unterstützende Feder vorgesehen. Das hintere Ende des Hakens ist zugleich ballig ausgeführt und soll mit einer Massehäufung ein Gegengewicht bilden. Dasselbe dient ferner als Ausrücken.
  • Wesentlichster Nachteil dieser Kupplung ist deren symmetrische Hakenanordnung. Deshalb kann sie nur einseitig verwendet werden und braucht ein hakenloses Gegenstück.
  • In DE 36 23 456 C2 ist eine nach dem Vorbild der so genannten Bosna-Kupplung ausgeführte Mittelpufferkupplung beschrieben. Für eine möglichst originalgetreue Ausführung ist hier vorgeschlagen, eine Kuppelstange mit formhinterschneidenden Elementen vorzusehen. Diese lässt sich jedoch ausschließlich manuell und durch Eingriff in den Zugverband kuppeln.
  • Wesentliche Nachteile dieser Kupplung sind weiterhin die Verlierbarkeit der Kuppelstange, die Verschleißanfälligkeit der formhinterschneidenden Elemente und die fehlende Automatisierbarkeit des Kupplungsvorganges. Ist diese Kupplung mit Fallbügeln ausgestattet, fehlt ihr die Originalität.
  • Nach einem Vorschlag in DE 296 21 371 U1 soll eine Mittelpufferkupplung mit einem Haken ausgeführt werden, der in einen oberen Ausschnitt der sich gegenüber liegenden Mittelpuffer liegt und mit seinem Haken in eine Ausnehmung des gegenüberliegenden Mittelpuffers eingreift. Ferner soll über eine mit der Fahrzeugachse verbundene Anordnung das Entkuppeln durch Anheben des Hakens bewirkt werden. Diese Form einer Fallbügelkupplung entspricht der bei der indonesischen Bahngesellschaft BJKA verwendeten Form, wiedergegeben in C. GARRATT, Iron Dinosaurs, Blandford Press Ltd., Poole (Dorset), 1976, ISBN 0 7137 0670 8, 13.
  • Die vorgeschlagene Ausführungsform der in DE 296 21 371 U1 beschriebenen Kupplung sieht vor, dass nur ein Haken den Kupplungsvorgang und die nachfolgende Kraftübertragung bei Zugkräften bewirkt. Dies hat zur Folge, dass das Umdrehen eines der Modelleisenbahnfahrzeuge unmöglich ist, da dann Inkompatibilitäten entstehen. So wäre eine Kupplung mit zwei einander gegenüber liegenden Haken an einer Kupplungsstelle vorhanden, während am anderen Ende eines der Modelleisenbahnfahrzeuge keine Kupplungsmöglichkeit bestünde.
  • Für das Entkuppeln des langen Fallhakens ist eine Gestängeanordnung notwendig, die aufgrund der Hebelverhältnisse sogar einen Radsatz des Modellbahnfahrzeuges als Lagerstelle mit einbezieht.
  • Im Übrigen ist nach den Darstellungen in der Erfindungsbeschreibung auch mit dieser Kupplungsform kein modellgetreuer Nachbau der Trichterkupplung möglich.
  • Ein Vorschlag in DE 26 29 582 A1 sieht vor, ein massives Kupplungsteil mit einer trapezförmigen Erweiterung auszuführen, in die wiederum eine trapezförmige Ausnehmung und weiterführend ein Schlitz eingearbeitet ist, wobei im Schlitz dann ein Hebel schwenkbar gelagert ist. Der schwenkbar gelagerte Hebel wird mit einer Formfeder in seiner Normallage gehalten.
  • Diese Form einer Kupplung hat die Nachteile, dass der schwenkbare Hebel in Mittellage angeordnet ist, weshalb dieser mit einem gegenüberstehenden gleichartigen Hebel beim Kupplungsvorgang notwendigerweise zusammenstoßen muss. Außerdem ist auch mit dieser Kupplung kein modellgetreuer Nachbau der Trichterkupplung möglich.
  • Ein weiterer Vorschlag für eine Hakenkupplung ist DE 20 2004 004 990 U1 zu entnehmen. Hier wird ein Kupplungskörper vorgeschlagen, bei dem zur Mittelachse versetzt in einem Schlitz ein schwenkbarer Hebel mit frontseitigem Haken angeordnet ist, während parallel dazu ein Einführungstrichter und eine Ausnehmung für den Haken des gegenüberliegenden Kupplungsteils vorgesehen ist.
  • Auch mit dieser Form einer Hakenkupplung lässt sich die bekannte Trichterkupplung nicht nachbilden.
  • Die beiden zuletzt beschriebenen Formen von Hakenkupplungen haben gemeinsam den Nachteil, dass sie den schwenkbaren Hebel exakt führen und deshalb innerhalb der Kupplung kaum Winkelveränderungen möglich sind. Für den Aufbau der Modellbahnfahrzeuge bedeutet dies, dass die notwendigen Winkelveränderungen durch die Kupplungsbefestigung am Fahrzeug realisiert werden müssen. Dies ist ein weiterer Nachteil, der eine vorbildgetreue Ausführung einer Trichterkupplung unmöglich macht, da diese im realen Fahrbetrieb keine derartigen Auslenkungen erfährt.
  • Aus DE 1 140 118 A ist eine symmetrische Kupplung mit Vorentkopplung für Modellbahnfahrzeuge bekannt, die mit einem in einer Ausnehmung angeordneten Hebel und einem materialeinheitlich am Hebel angeordneten Haken arbeitet. Am Hebel ist in der Nähe des Drehpunktes ein nach unten ragender Ausrücker (hier: Stößel 43) angeordnet, der zudem hinter dem Pufferteller (hier: als Puffer wirkender Bügel 15) liegt. Über diesen soll beim Entkuppeln der Haken so weit angehoben werden, dass das vordere Ende des Hebels mit einem Permanentmagneten in Kontakt kommt und von diesem gehalten wird. Diese Form einer Hakenkupplung ist bei Modellbahnlokomotiven, die mit einem Schienenräumer ausgestattet sind, nicht verwendbar. Der weit hinten angeordnete Hebel ragt in den Raum des Schienenräumers, weshalb dessen Betätigung erschwert ist. Außerdem liegt der Hebel in einer sich nach vorn öffnenden Ausnehmung im Kupplungsträger, ist nicht seitlich geführt und kann deshalb eine zufällige Lage einnehmen. Bei Kupplungsvorgängen kann dies dazu führen, dass der Hebel des gegenüberliegenden Kupplungsteils in der gleichen Position liegt und beide beim Kupplungsvorgang zusammenstoßen. Große Toleranzen und ein großer Abstand zwischen den Puffern führen zudem zu einem unruhigen Verhalten dieser Kupplung beim Fahrbetrieb. Dazu trägt ebenso die Rundung des Hebels beim Übergang zum Ausrücker bei, da die hintere Kante des Puffers sich in diese Rundung hineinschiebt. Die oben beschriebenen Kupplungsformen sind bei Modellen von Schmalspurbahnlokomotiven regelmäßig nicht oder nur mit erheblichen Einschränkungen hinsichtlich der Vorbildtreue anwendbar. Schmalspurbahnloks haben in vielen Fällen im Frontbereich einen sogenannten Schienenräumer, der keilförmig ausgeführt ist. Derartige Loks sind in natura im Frontbereich jedoch mit einer Mittelpufferkupplung ausgestattet. Dies vorbildgetreu bei Modellbahnloks nachzubilden, erfordert es, alle Teile der Modellbahnkupplung vor dem Schienenräumer anzuordnen. Dies ist bei den oben beschriebenen Kupplungsformen entweder nicht möglich oder nicht vorbildgetreu zu realisieren. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Kupplung der Bauart Trichter- oder Trompetenkupplung vorzuschlagen, die leicht und einfach und kostengünstig herstellbar ist, in Größe und Bauform der Mittelpuffer-Trichterkupplung weitgehend entspricht, ein selbsttätiges Kuppeln und ein automatisches Auskuppeln ermöglicht und zugleich in allen vorhandenen Anwendungsfällen eingesetzt werden kann, ohne die Nachteile der im Stand der Technik beschriebenen Kupplungsformen zu haben.
  • Nach der Erfindung wird dies erreicht durch eine Wagenkupplungs- und Auskupplungsvorrichtung in der Bauform der Trichter- oder Trompetenkupplung für Modelleisenbahnfahrzeuge, die Schub- und Zugkräfte aufnehmen kann, mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes dieses Anspruches. Neben- und Unteransprüche beschreiben weiterentwickelte oder abgewandelte Ausführungsformen dieser Kupplung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung werden die darin verwendeten Begriffe mit folgendem Bedeutungsinhalt verwendet:
    Kupplung – ist eine Baueinheit, die aus zwei jeweils mit einem Modellbahnfahrzeug verbundenen Kupplungseinheiten besteht und eine Verbindung eines Modellbahnfahrzeuges mit einem anderen Modellbahnfahrzeug ermöglicht und mit den Modellbahnfahrzeugen jeweils fest oder horizontal beweglich verbunden ist.
  • Kupplungseinheit – ist die mit einem Modellbahnfahrzeug verbundene Baueinheit, die zu einer anderen Kupplungseinheit eines anderen Modellbahnfahrzeuges weitgehend kompatibel ist.
  • Kupplungsgehäuse – ist das Bauteil oder die Baueinheit, durch die eine Verbindung zum Modellbahnfahrzeug hergestellt wird und das die wesentlichsten Teile der Kupplung aufnimmt.
  • Pufferteller – ist ein Bestandteil des Kupplungsgehäuses, durch das Schubkräfte zu einem anderen Modellbahnfahrzeug übertragen werden.
  • Trichter – ist eine Ausnehmung im Kupplungsgehäuse und insbesondere im Pufferteller, die ihren größten Querschnitt in der Ebene des Puffertellers hat.
  • Hebel – ist ein Bauteil, das im Kupplungsgehäuse im Bereich des Trichters angeordnet ist und über die Ebene des Puffertellers hinausragt. Er hat einen Teil der Funktionen des Kuppeleisens der Original-Trichterkupplung.
  • Haken – ist ein am Hebel vorhandenes, eine Formhinterschneidung ausbildendes Element.
  • Ausrücker – ist ein am Hebel angreifendes oder mit diesem materialeinheitlich verbundenes Element, durch das ein Trennen der Kupplung mit Hilfe eines schienengebundenen Ausrückers möglich ist.
  • Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Trichter- oder Trompetenkupplung ausgeführt wird, die zunächst mit einem Kupplungsgehäuse einen Mittelpuffer bildet und bei der das Kupplungsgehäuse in der Mittelachse des Modellbahnfahrzeuges angeordnet ist. Der Pufferteller des Kupplungsgehäuses steht dabei über die Fahrzeugaußenkontur über und ermöglicht das Ankuppeln einer weiteren gegenüber an einem anderen Modellbahnfahrzeug befindlichen Kupplungseinheit.
  • Das Kupplungsgehäuse bildet im Bereich des Puffertellers in etwa mittig einen Trichter aus, der zugleich einen Hebel aufnimmt, der am Kupplungsgehäuse bewegbar gelagert ist und dem Ankuppeln dient.
  • Frontseitig ist am Hebel ein Haken ausgebildet, der durch Formhinterschneidung das Ankuppeln eines weiteren Modellbahnfahrzeuges ermöglicht.
  • Der Haken ist so ausgeführt, dass am Hebel frontseitig eine Schräge angeordnet ist, die beim Ankuppeln Kontakt zur Kontur des Trichters des gegenüberliegenden Kupplungsteils erhält und den Hebel in der Annäherungsphase aushebt. Nach dem vollständigen Einlaufen des Hakens in den gegenüberliegenden Trichter fällt der Hebel durch sein Eigengewicht in den hinter dem Pufferteller des gegenüberliegenden Kupplungsteils liegenden Freiraum und der am Hebel vorhandene Haken bildet mit der Unterkante der Kontur des Trichters im Pufferteller eine formschlüssige Verbindung. Zwischen den beiden Puffertellern liegt der Ausrücker.
  • Die gegenüber an einem weiteren Modellbahnfahrzeug angeordnete und in gleicher Weise ausgeführte Kupplungseinheit besitzt gewöhnlich, aber nicht notwendigerweise, einen Hebel mit dem gleichen Aufbau. Beim Kuppelvorgang kommen somit einander gegenüber liegende Haken zum Eingriff und die Kupplung erfolgt gewöhnlich zweifach.
  • Im gekuppelten Zustand sind beide Pufferteller im Abstand a voneinander entfernt. Liegen an der Kupplung Zugkräfte an, ist somit der Abstand der Kupplungseinheiten entsprechend dem Betrag a. Liegen Schubkräfte an, werden die Kupplungseinheiten so weit aufeinander zu geschoben, dass die beiden Pufferteller an den Schmalseiten der Ausrücker anliegen, damit die beiden Hebel in ihrer Kupplungslage fixieren und auf diese Weise den Schubbetrieb der Modellbahnfahrzeuge gewährleisten. Obgleich beim Schubbetrieb die Haken nicht mehr im Eingriff sind, kann die Kupplung nur durch zwangsweises Anheben über die Ausrücker entkuppelt werden.
  • Die Längendifferenz zwischen dem ursprünglichen Abstand a und der Breite b der Ausrücker ist zugleich maßgebend für den Winkel, den die Kupplung zwischen beiden Kupplungseinheiten zulässt. Die maximale Winkelabweichung wird weiterhin durch die Länge des Hebels, die Breite der Pufferteller, gegebenenfalls durch deren Wölbung und durch den Abstand der beiden Hebel zueinander bestimmt. Letztlich ist die Auslegung der oben aufgeführten Teile eine Optimierungsaufgabe.
  • Die oben beschriebene Auslegung der erfindungsgemäßen Trichterkupplung ermöglicht im Vergleich zum Original der bei sächsischen bzw. württembergischen Schmalspurbahnen eingesetzten Trichterkupplung eine dem Vorbild sehr nahe kommende Ausführung, die gleichzeitig entgegen dem Vorbild durch eine Änderung des Abstandes zwischen den Kupplungseinheiten den Erfordernissen des Modellbahnbetriebes mit seinen engen Kurvenradien genügt, zugleich in jeder Betriebssituation sicher ist und in der bei Modellbahnen üblichen Weise gekuppelt und entkuppelt werden kann.
  • Diese oben beschriebene Form der Trichterkupplung lässt sich durch weitere Maßnahmen verbessern. So können die Hebel der Kupplungseinheiten gegenüber der Mittelachse der Kupplung seitlich versetzt angeordnet werden. Damit lässt sich ein Abstand zwischen den Hebeln einstellen, der ein zufälliges Zusammenstoßen beider Hebel ausschließt.
  • Zugleich kann der Abstand so weit minimiert werden, dass die Trichterkupplung entweder eine extrem große Winkelabweichung zulässt oder bei Beibehaltung eines erforderlichen Winkels kann der Abstand a zwischen den Puffertellern verringert werden. Letzteres dient einer vorbildgetreueren Ausführung der Kupplung.
  • Der Pufferteller des Kupplungsgehäuses kann im Interesse einer vorbildgetreuen Ausführung gerade oder gewölbt ausgeführt sein. Seine Umrisslinie kann rechteckig, rechteckig mit abgerundeten Ecken, ovalförmig, kreisförmig oder auch rechteckförmig mit Einziehungen an der Ober-, Unterseite oder zu beiden Seiten ausgeführt sein.
  • Besitzt der Pufferteller an der Oberseite eine Einkerbung, kann diese in Verbindung mit einer entsprechenden Ausnehmung auch im dahinter liegenden Kupplungsgehäuse sich sogar für das Ankuppeln einer Kupplung nach der Art von DE 296 21 371 U1 eignen.
  • Sind seitliche Einschnürungen vorhanden, kann auch die von Schmalspurbahnen her bekannte Balancierhebelkupplung ausgeführt werden.
  • Durch die Möglichkeit mit dieser Kupplung große Auslenkwinkel zu erreichen, ist die Verbindung des Kupplungsgehäuses mit den Modellbahnfahrzeugen besonders einfach. Es genügt eine starre Verbindung.
  • Um Kupplungs- und Entkupplungsvorgänge zu erleichtern, kann die Kupplung weiter verbessert werden. So kann der Pufferteller an seiner unteren Kante von der Außenseite her abgeschrägt sein und der Haken gleitet über diese Fläche mit seiner abgeschrägten Vorderkante leichter in den Trichter hinein.
  • Anstelle einer abgeschrägten Fläche kann auch ein Radius vorgesehen sein.
  • Ebenso kann der Trichter so ausgeführt sein, dass er selbst eine bis zur Vorderkante des Puffertellers geführte Trompetenform hat, während das dahinter liegende Teil des Kupplungsgehäuses nach unten eine Ausnehmung besitzt, die den Eingriff des am Hebel befindlichen Hakens gewährleistet.
  • Das Kupplungsgehäuse kann als massives Bauteil durch Urformen mit gegebenenfalls notwendigen Nachbearbeitungen erzeugt werden. Bevorzugte Werkstoffe können hier Kunststoffe oder gießbare Metalllegierungen sein. Ebenso ist das Kupplungsgehäuse durch Pressen unter Verwendung umformbarer Werkstoffe zu erzeugen.
  • Es ist ebenso möglich, das Kupplungsgehäuse durch spanende Formgebung zu erzeugen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform kann auch ein Biegeteil für den Hauptteil des Kupplungsgehäuses sein, das zugleich die Lagerung für den Hebel mit ausbildet und an das der Pufferteller in einem nachfolgenden Arbeitsgang verbunden wird. Dabei kann die angewendete Verbindungstechnik entsprechend der Art der verwendeten Werkstoffe ausgewählt werden.
  • Hebel und Ausrücker können ebenfalls auf beliebige Weise hergestellt sein, wobei aufgrund der Anforderungen und der vorhandenen Formgebung die Herstellung als Stanzteil besonders vorteilhaft ist.
  • Ist der Hebel aus Metall gefertigt, kann der Ausrücker auch nachträglich umgeformt werden.
  • Werden für Hebel und Ausrücker magnetische Werkstoffe verwendet, kann in Verbindung mit einer entsprechenden Form des Ausrückers im Bereich außerhalb der Kupplung auch ein magnetisches Entkuppeln vorgesehen werden. Im Übrigen sind die im Stand der Technik beschriebenen geometrischen Formen des Ausrückers allesamt ausführbar.
  • Eine Ausführung der erfindungsgemäßen Kupplung mit veränderter Kinematik sieht vor, dass der schwenkbare Hebel mit einem aufrecht stehenden Haken versehen ist. Der Pufferteller besitzt hingegen im Bereich seiner Trichter an der Oberkante eine Schräge.
  • Der Hebel ist am Kupplungsgehäuse schwenkbar gelagert und kann sich insbesondere nach unten bewegen. Durch eine Feder beliebiger Art oder ein Bauteil aus einem Elastomer wird der Hebel in seiner Solllage gehalten.
  • Beim Kupplungsvorgang wird dann der Hebel durch seinen abgeschrägten Haken und durch die am gegenüber liegenden Pufferteller vorhandene Einlaufschräge nach unten gedrückt und am Ende des Kupplungsvorganges wieder durch Federkraft zurück in seine Solllage bewegt.
  • Durch einen vor dem Pufferteller materialeinheitlich am Hebel angeordneten Ausrücker ist ein Entkuppeln in der Weise möglich, dass mit magnetisch arbeitenden Entkupplungseinrichtungen gearbeitet wird. Hierzu ist zugleich der Ausrücker aus einem magnetisierbaren Werkstoff ausgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Kupplung kann auch mit einer Kinematik ausgeführt werden, bei der der Haken starr mit dem Kupplungsgehäuse verbunden ist.
  • Eine Ausführungsform dieser Kupplung sieht einen geteilten Pufferteller vor, dessen oberer Teil sich gemeinsam mit dem schwenkbaren Oberteil des Puffergehäuses nach oben bewegen kann.
  • Der Haken ist wiederum aufrecht stehend angeordnet, sodass er mit seiner Schräge wiederum gegen die Anlaufschräge in der Ausnehmung des schwenkbaren Oberteils läuft und dieses aushebt. Am Ende des Kupplungsvorganges fällt das schwenkbare Oberteil durch Gewichtskraft in seine Ausgangslage zurück und der Kupplungsvorgang ist vollzogen. Das Entkuppeln erfolgt mit einem Ausrücker, der entweder in der Nähe des Puffertellers am schwenkbaren Oberteil angreift oder im Bereich des Drehpunktes des schwenkbaren Oberteils mit diesem verbunden ist. Die letztgenannte Form wird zweckmäßig als gebogener Ausrücker ausgeführt.
  • Eine weitere Form einer solchen Kupplungseinrichtung sieht ebenfalls ein geteiltes Kupplungsgehäuse vor, jedoch mit einem schwenkbaren Unterteil desselben. Der Haken ist wiederum starr mit dem Kupplungsgehäuse verbunden, ist allerdings nach unten gerichtet.
  • Beim Kupplungsvorgang läuft der Haken wiederum mit seiner Schräge gegen eine Anlaufschräge am schwenkbaren Unterteil des Kupplungsgehäuses und drückt dieses nach unten. Am Ende des Kupplungsvorganges wird das schwenkbare Unterteil durch Federkraft in seine Ausgangslage zurückbewegt und der Kupplungsvorgang ist vollendet.
  • Zum Entkuppeln ist ein Ausrücker als Verlängerung des Puffertellers ausgeführt, wobei dieser aus einem magnetisierbaren Werkstoff besteht. Somit kann auch bei dieser Ausführungsform der Kupplung mit magnetisch arbeitenden Entkupplungseinrichtungen das Entkuppeln bewerkstelligt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – Die erfindungsgemäße Kupplung in einer schematisierten Darstellung in Seitenansicht.
  • 2 – Die erfindungsgemäße Kupplung in einer schematisierten Darstellung in der Draufsicht.
  • 3 – Einen Pufferteller in der Vorderansicht.
  • 4 – Einen Pufferteller in der Vorderansicht mit ebenfalls dargestelltem Hebel.
  • 5 – Einen Pufferteller in der Vorderansicht.
  • 6 – Eine Kupplungsform mit einem nach unten beweglichen Haken.
  • 7 – Eine Kupplungsform mit feststehendem Haken und einem schwenkbaren Pufferoberteil.
  • 8 – Eine Kupplungsform mit feststehendem Haken und nach unten schwenkbarem Pufferteil.
  • Eine Kupplung bestehend aus einer ersten Kupplungseinheit 1 auf der linken Seite und einer zweiten Kupplungseinheit 2 auf der rechten Seite, ist durch die Hebel 3 und 4 zusammengekuppelt, wobei Hebel 3 mit seinem Haken 5 in der Ausnehmung 6 der Kupplungseinheit 2 und Hebel 4 mit seinem Haken 7 in die nicht dargestellte Ausnehmung in der Kupplungseinheit 1 eingreift und die beiden Hebel 3 und 4 jeweils eine formschlüssige Verbindung herstellen.
  • Hebel 3 ist in einem Trichter 8 des Kupplungsgehäuses 9 der Kupplungseinheit 1 im Punkt 10 und Hebel 4 in einem Trichter 11 des Kupplungsgehäuses 12 der Kupplungseinheit 2 im Punkt 13 gelagert. Am Hebel 3 ist der Ausrücker 14 und am Hebel 4 der Ausrücker 15 angeordnet. Die Kupplungsgehäuse 9 und 12 sind durch schaftähnliche Verlängerungen 16 und 17 mit den ihnen zugeordneten Modellbahnfahrzeugen verbunden.
  • Im gekuppelten Zustand liegt der Haken 5 des Hebels 3 in der Ausnehmung 6 des Kupplungsgehäuses 12 und der Haken 7 des Hebels 4 in der entsprechenden Ausnehmung des Kupplungsgehäuses 9.
  • Die Kupplungsgehäuse 9 und 12 haben jeweils frontseitig Pufferteller 18 und 19, in denen jeweils eine Ausnehmung zur Aufnahme der Hebel 3 oder 4 vorgesehen ist.
  • Pufferteller 19 zeigt dabei in einer Schnittdarstellung eine Schräge 20, die das Anheben des Hakens 5 oder 7 beim Ankuppeln erleichtert.
  • Anstelle der Schräge 20 kann auch eine Rundung ausgeführt sein.
  • Beim Ankuppeln werden die Kupplungseinheiten 1 und 2 aufeinander zu bewegt. Dabei werden durch die Anlaufschräge 21 des Hakens 5 und/oder die Anlaufschräge 22 des Hakens 7 die Hebel 3 und 4 angehoben und der Haken 5 oder 7 durch die jeweilige Ausnehmung geschoben. Nach Überwinden der Pufferteller 18 und 19 fallen die Hebel 3 oder 4 durch ihr Eigengewicht in die Ausgangslagen zurück. Die in Nähe der Haken angeordneten Ausrücker 14 und 15 tragen mit ihrem Eigengewicht dazu bei.
  • Wirken nach dem Ankuppeln auf die Kupplungseinheiten 1 und 2 Zugkräfte, entsteht so durch die Haken 5 und 7 eine formschlüssige Verbindung und die Kupplung wird bis auf das Größtmaß a auseinandergezogen.
  • Wirken auf die Kupplungseinheiten 1 und 2 Schubkräfte, werden diese soweit gegeneinander geschoben, dass die Ausrücker 14 und 15 mit ihren Vorderseiten 35 und 36 den Minimalabstand der Kupplung bestimmen. Zugleich sind die Hebel 3 und 4 in dieser Stellung blockiert.
  • Nach dem Ankuppeln kann zwischen den Kupplungseinheiten 1 und 2 eine Winkelstellung erreicht werden, indem der Haken 5 des Hebels 3 gegen die Rückseite 23 des Puffertellers 19 gezogen wird, während der Haken 7 in den Trichter 8 des Kupplungsgehäuses 9 geschoben wird und lediglich auf der nicht dargestellten Unterkante der gleichfalls nicht dargestellten Ausnehmung im Pufferteller 18 aufliegt. Die Begrenzung des Schwenkwinkels α kann dabei entweder durch Kontakt der beiden Pufferteller 18 und 19 miteinander oder durch Verschieben des Ausrückers 15 des Hebels 4 soweit, bis dieser mit der Vorderseite 35 des Ausrückers 14 an dem Pufferteller 18 anliegt, erreicht werden.
  • Die Pufferteller 18 und 19 können eine rechteckige Form 24 haben, wobei Rundungen 25 an den Ecken vorhanden sind.
  • Ebenso sind Pufferteller in der Weise ausführbar, dass neben abgerundeten Ecken 27 in der Fläche 26 seitliche Vertiefungen 28 und 29 vorhanden sind, die es erlauben, die nicht dargestellten Ketten einer Balancierhebelkupplung seitlich vorbeizuführen.
  • Die Pufferteller können wiederum in der Fläche 33 oben eine Vertiefung 34 haben, die dazu dienen kann, einen Haken einer Kupplungsform, bei der der Haken über der eigentlichen Kupplung liegt, anzukuppeln.
  • Der Trichter 30 ist analog der Ausnehmung 6 rechteckförmig und zeigt die Lage eines Hebels 31 sowie dessen Ausrückers 32. Hebel 31 und Ausrücker 32 entsprechen in Form und Abmessungen den Hebeln 3 und 4 in 1 und 2.
  • Hebel 3 ist ebenso wie Hebel 4 gegenüber der Mittelachse der Kupplung seitlich verschoben. Dadurch wird gewährleistet, dass beim Ankuppeln der Kupplungseinheiten 1 und 2 die Hebel 3 und 4 nicht anstoßen können und der Vorgang des Ankuppelns fehlerfrei verläuft.
  • In den Kupplungseinheiten 1 und 2 wird dabei stets der zuzuordnende Hebel auf der gleichen Seite montiert, sodass Kompatibilitätsprobleme ausgeschlossen sind. Es ist auch möglich, durch die entgegengesetzte Lage der Hebel ein zweites Kupplungssystem herzustellen, das möglicherweise im Sinne der Sicherstellung anderer Kompatibilität notwendig sein kann.
  • Eine weitere Form der erfindungsgemäßen Kupplung besteht darin, dass diese mit einem federbelasteten schwenkbaren Hebel ausgeführt wird. Ein Kupplungsgehäuse 37 ist im Bereich seines Trichters 38 mit einem schwenkbaren Hebel 39 ausgestattet. Derselbe ist im Gelenkpunkt 40 mit dem Kupplungsgehäuse 37 verbunden. Eine Feder 41, die nicht notwendigerweise als Druckfeder ausgeführt sein muss, hält den Hebel 39 in seiner waagerechten Solllage, indem er gegen die Kante 42 der Ausnehmung 43 des Puffertellers 44 gedrückt wird. Der Haken 45 ist in diesem Fall aufrecht stehend angeordnet und wird durch die Schräge 46 der Ausnehmung 43 des Puffertellers 44 sowie durch seine Schräge 47 nach unten bewegt, bis er am Ende des Kupplungsvorganges durch Federkraft in die Ausgangslage zurückschnappt.
  • Der Ausrücker 48 ist in diesem Fall in einem magnetisierbaren Werkstoff ausgeführt, sodass ein magnetisches Entkuppeln möglich ist.
  • Eine weitere Form der erfindungsgemäßen Kupplung arbeitet mit einem fest stehenden Hebel 49, der mit dem Kupplungsgehäuse 50 starr verbunden ist. Das Kupplungsgehäuse 50 ist geteilt und besitzt ein schwenkbares Oberteil 52, das im Gelenkpunkt 53 am Kupplungsgehäuse 50 gelagert ist. Beim Kupplungsvorgang läuft der Haken 54 mit seiner Schräge 55 in die Schräge 56 und hebt dabei das schwenkbare Oberteil an. Am Ende des Kupplungsvorganges fällt das schwenkbare Oberteil 52 durch Schwerkraft in seine Ausgangsstellung zurück. Das Entkuppeln ist mit einem mechanisch arbeitenden Ausrücker 57, der mit dem schwenkbaren Oberteil 52 verbunden ist, durchführbar.
  • Es ist weiterhin möglich, die erfindungsgemäße Kupplung so auszuführen, dass diese wiederum mit einem Hebel 58, der starr mit dem Kupplungsgehäuse 59 verbunden ist, ausgeführt wird. Ferner ist das Kupplungsgehäuse 59 geteilt und das schwenkbare Unterteil 61 im Gelenkpunkt 62 am Kupplungsgehäuse 59 drehbar gelagert. Mit einer Feder 63 wird das schwenkbare Unterteil 61 in seiner Solllage gehalten. Beim Kupplungsvorgang berührt der Hebel 58 mit der Schräge 64 des Hakens 65 die Schräge 66 der Ausnehmung 67 im Pufferteller 68 und drückt das schwenkbare Unterteil 61 nach unten. Am Ende des Kupplungsvorganges wird das schwenkbare Unterteil 61 durch Federkraft in seine Ausgangslage zurückbewegt.
  • Das Entkuppeln ist mit einem Ausrücker 69 aus einem magnetisierbaren Werkstoff und magnetisch arbeitenden Entkuppeleinrichtungen möglich.
  • Die Erfindung hat also den Vorteil, dass sie es ermöglicht, weitgehend der Original-Trichterkupplung entsprechende Wagenkupplungs- und Auskupplungseinrichtungen für Modellbahnfahrzeuge zu schaffen, die es zusätzlich ermöglichen, bei Modelleisenbahnen übliche Techniken der Bedienung auch bei diesen anzuwenden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplungseinheit
    2
    Kupplungseinheit
    3
    Hebel
    4
    Hebel
    5
    Haken
    6
    Ausnehmung
    7
    Haken
    8
    Trichter
    9
    Kupplungsgehäuse
    10
    Punkt
    11
    Trichter
    12
    Kupplungsgehäuse
    13
    Punkt
    14
    Ausrücker
    15
    Ausrücker
    16
    Verlängerung
    17
    Verlängerung
    18
    Pufferteller
    19
    Pufferteller
    20
    Schräge
    21
    Anlaufschräge des Hakens [5]
    22
    Anlaufschräge des Hakens [7]
    23
    Rückseite des Puffertellers [19]
    24
    rechteckige Form
    25
    Rundung
    26
    Fläche
    27
    abgerundete Ecke
    28
    Vertiefung
    29
    Vertiefung
    30
    Trichter
    31
    Hebel
    32
    Ausrücker
    33
    Fläche
    34
    Vertiefung
    35
    Vorderseite des Ausrückers [14]
    36
    Vorderseite des Ausrückers [15]
    37
    Kupplungsgehäuse
    38
    Trichter
    39
    Hebel
    40
    Gelenkpunkt
    41
    Feder
    42
    Kante der Ausnehmung [43]
    43
    Ausnehmung
    44
    Pufferteller
    45
    Haken
    46
    Schräge der Ausnehmung [43]
    47
    Schräge des Hakens [45]
    48
    Ausrücker
    49
    Hebel
    50
    Kupplungsgehäuse
    51
    52
    Schwenkbares Oberteil
    53
    Gelenkpunkt
    54
    Haken
    55
    Schräge des Hakens [54]
    56
    Schräge
    57
    Ausrücker
    58
    Hebel
    59
    Kupplungsgehäuse
    60
    61
    Schwenkbares Unterteil
    62
    Gelenkpunkt
    63
    Feder
    64
    Schräge des Hakens [65]
    65
    Haken
    66
    Schräge der Ausnehmung [67]
    67
    Ausnehmung
    68
    Pufferteller
    69
    Ausrücker

Claims (5)

  1. Trichter- oder Trompetenkupplung für Modelleisenbahnfahrzeuge, mit einer ersten, in der Fahrzeuglängsachse angeordneten, Kupplungseinheit (1), mit einem Kupplungsgehäuse (9), das einen Mittelpuffer mit einem geschlossenen Pufferteller (18) ausbildet und in diesem einen Trichter (8) hat, einer zweiten, in der Fahrzeuglängsachse angeordneten Kupplungseinheit (2), die der ersten Kupplungseinheit (1) gegenüber angeordnet ist, mit einem Kupplungsgehäuse (12), das einen Mittelpuffer mit einem geschlossenen Pufferteller (19) ausbildet, und in diesem einen Trichter (11) hat, und einem, in der Kupplungseinheit (1) und/oder der Kupplungseinheit (2) angeordneten schwenkbaren Hebel (3, 4) mit dem eine Verbindung zum jeweils gegenüber liegenden Kupplungsteil (1, 2) erzeugbar ist, am schwenkbaren Hebel (3; 4) an dessen Vorderseite ein Haken (5; 7) ausgeformt ist, der an seiner Vorderseite eine Anlaufschräge (21, 22) hat, und nahe zum Haken (5, 7) materialeinheitlich ein Ausrücken (14, 15), der nach unten gerichtet ist, angeordnet ist, wobei der schwenkbare Hebel (3; 4) beim Kupplungsvorgang durch eine Schräge am Kupplungsgehäuse (9, 12) und durch die Anlaufschräge (21, 22) angehoben wird und an der Kante einer Ausnehmung im Zentrum des Puffertellers (18, 19) einhakt, und mit Hilfe des nach unten gerichteten Ausrückers (14, 15) entkuppelbar ist, wobei der schwenkbare Hebel (3; 4) im Trichter (8, 11) des Mittelpuffers gegenüber der Mittelachse der Trichter- oder Trompetenkupplung seitlich derart versetzt angeordnet ist, dass sich ein Abstand zwischen den Hebeln (3, 4) einstellen lässt, der ein zufälliges Zusammenstoßen der Hebel (3, 4) ausschließt und der mit dem schwenkbaren Hebel (3, 4) verbundene Ausrücken (14, 15) vor dem Pufferteller (18, 19) angeordnet ist.
  2. Trichter- oder Trompetenkupplung für Modelleisenbahnfahrzeuge, mit einer ersten in der Fahrzeuglängsachse angeordneten Kupplungseinheit mit einem Kupplungsgehäuse (50), das einen Mittelpuffer mit einem Pufferteller ausbildet und in diesem einen Trichter hat, mit einer gegenüberliegend positionierten gleichartig aufgebauten zweiten, in der Fahrzeuglängsachse angeordneten, Kupplungseinheit mit einem Kupplungsgehäuse, das einen Mittelpuffer mit einem Pufferteller ausbildet und in diesem einen Trichter hat, bei der beim Ankuppeln mit einem Hebel (49) eine Verbindung zur gegenüber liegenden Kupplungseinheit erzeugt wird, wobei ein Haken (54) an der Vorderseite des Hebels (49) ausgeformt und an seiner Vorderseite angeschrägt ist, ein schwenkbares Oberteil (52) des Kupplungsgehäuses (50) beim Kupplungsvorgang angehoben wird, mit einer Kante einer Ausnehmung am Haken (54) einhakt und mit Hilfe eines nach unten weisenden Ausrückers (57) entkuppelbar ist, wobei der Hebel (49) im Trichter des Mittelpuffers seitlich und feststehend angeordnet ist, an seinem vorderen Ende den nach oben gerichteten Haken (54) hat, der mit der Unterkante des schwenkbaren Oberteils (52) eines gegenüberstehenden Puffertellers oder mit der Kante eines hinter einem gegenüberstehenden Pufferteller befindlichen Bauteils verbind bar ist, der Pufferteller geteilt ist und sein schwenkbares Oberteil (52) am Kupplungsgehäuse (50) schwenkbar gelagert ist oder das dahinter angeordnete Bauteil am Kupplungsgehäuse (50) schwenkbar gelagert ist und das Oberteil (52) beim Kupplungsvorgang durch die Schräge (55) des nach oben gerichteten Hakens (54) und/oder die Schräge (56) des schwenkbaren Oberteils (52) angehoben und am Schluss des Kupplungsvorganges durch Schwerkraft eingekuppelt wird, wobei der Ausrücker (57) mit dem beweglichen Oberteil (52) des Puffertellers oder der Vorderkante des beweglichen Oberteils (52) oder bogenförmig mit dem Lagerarm des Bauteils verbunden ist.
  3. Trichter- oder Trompetenkupplung für Modelleisenbahnfahrzeuge, mit einer ersten in der Fahrzeuglängsachse angeordneten Kupplungseinheit mit einem Kupplungsgehäuse (59), das einen Mittelpuffer mit einem Pufferteller (68) ausbildet und in diesem einen Trichter hat, mit einer gegenüberliegend positionierten gleichartig aufgebauten zweiten, in der Fahrzeuglängsachse angeordneten Kupplungseinheit mit einem Kupplungsgehäuse, das einen Mittelpuffer mit einem Pufferteller ausbildet und in diesem einen Trichter hat, bei der beim Ankuppeln mit einem Hebel (58) eine Verbindung zur gegenüber liegenden Kupplungseinheit erzeugt wird, wobei ein Haken (65) an der Vorderseite des Hebels (58) ausgeformt ist, der Haken an seiner Vorderseite angeschrägt ist, ein schwenkbares Unterteil (61) des Kupplungsgehäuses (59) beim Kupplungsvorgang abgesenkt wird, der Haken (65) an der Schräge (66) der Ausnehmung (67) des Puffertellers (68) einhakt und mit Hilfe eines nach unten weisenden Ausrückers (69) entkuppelbar ist, wobei der Hebel (58) im Trichter des Mittelpuffers seitlich und feststehend angeordnet ist an seinem vorderen Ende einen nach unten gerichteten Haken (65) hat, der mit der Unterkante eines Trichters eines gegenüberstehenden Puffertellers verbindbar ist, der Pufferteller (68) geteilt und dessen schwenkbares Unterteil (61) am Kupplungsgehäuse (59) drehbar gelagert ist, wobei dasselbe durch Federkraft in seiner oberen Stellung gehalten wird und beim Kupplungsvorgang durch die Schräge (64) des nach unten gerichteten Hakens (65) aus seiner oberen Lage entgegen der Federkraft nach unten gedrückt wird und am Ende des Kupplungsvorganges durch Federkraft wieder angehoben wird, wobei am schwenkbaren Unterteil (61) der Ausrücker (69) aus einem magnetisierbaren Werkstoff angeordnet ist.
  4. Trichter- oder Trompetenkupplung für Modelleisenbahnfahrzeuge nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferteller (18, 19, 68) eine kreis-, oval- oder rechteckförmige Fläche oder eine rechteckförmige Fläche mit seitlichen und/oder vertikalen Einschnürungen hat.
  5. Trichter- oder Trompetenkupplung für Modelleisenbahnfahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsgehäuse (9, 12, 50; 59) durch Urformen oder durch Umformen erzeugt ist.
DE102009049645.9A 2009-10-15 2009-10-15 Trichter- oder Trompetenkupplung für Modelleisenbahnfahrzeuge Active DE102009049645B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009049645.9A DE102009049645B4 (de) 2009-10-15 2009-10-15 Trichter- oder Trompetenkupplung für Modelleisenbahnfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009049645.9A DE102009049645B4 (de) 2009-10-15 2009-10-15 Trichter- oder Trompetenkupplung für Modelleisenbahnfahrzeuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009049645A1 DE102009049645A1 (de) 2011-04-21
DE102009049645B4 true DE102009049645B4 (de) 2016-09-29

Family

ID=43798863

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009049645.9A Active DE102009049645B4 (de) 2009-10-15 2009-10-15 Trichter- oder Trompetenkupplung für Modelleisenbahnfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009049645B4 (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE405126C (de) * 1923-07-20 1924-10-28 Gottfried Flueckiger Eisenbahnmittelpufferkupplung
DE1059330B (de) * 1957-02-14 1959-06-11 Harald Kurz Dr Ing Kupplung fuer Modellfahrzeuge mit Vorentkupplungsmoeglichkeit beim Schieben
DE1140118B (de) * 1959-05-05 1962-11-22 Fleischmann Geb Symmetrische Kupplung mit Vorentkupplung fuer Spielzeug- und Modell-Eisenbahnfahrzeuge
DE1703428A1 (de) * 1968-05-17 1972-02-10 Lehmann Ernst Paul Kupplung fuer Fahrzeuge von Spiel- und Modelleisenbahnen
DE2629582A1 (de) * 1976-07-01 1978-01-05 Fleischmann Geb Kupplung fuer fahrzeuge von spiel- u. modellbahnen
DD218560A1 (de) * 1983-06-24 1985-02-13 Pfaffschwende Spielwaren Mech Kupplung fuer spiel- und modellbahn
DE3623456C2 (de) * 1986-07-11 1993-03-11 Roessler, Elfriede, Salzburg-Morzg, At
DE29621371U1 (de) * 1996-12-12 1997-02-27 Burmester Klaus Kupplungsvorrichtung für Schmalspur-Modellbahnen
DE202004004990U1 (de) * 2004-03-30 2004-07-15 Horn, Peter Hakenkupplung für Modellbahnen Spurweite TT

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD7796A (de)
DD38253A (de)

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE405126C (de) * 1923-07-20 1924-10-28 Gottfried Flueckiger Eisenbahnmittelpufferkupplung
DE1059330B (de) * 1957-02-14 1959-06-11 Harald Kurz Dr Ing Kupplung fuer Modellfahrzeuge mit Vorentkupplungsmoeglichkeit beim Schieben
DE1140118B (de) * 1959-05-05 1962-11-22 Fleischmann Geb Symmetrische Kupplung mit Vorentkupplung fuer Spielzeug- und Modell-Eisenbahnfahrzeuge
DE1703428A1 (de) * 1968-05-17 1972-02-10 Lehmann Ernst Paul Kupplung fuer Fahrzeuge von Spiel- und Modelleisenbahnen
DE2629582A1 (de) * 1976-07-01 1978-01-05 Fleischmann Geb Kupplung fuer fahrzeuge von spiel- u. modellbahnen
DD218560A1 (de) * 1983-06-24 1985-02-13 Pfaffschwende Spielwaren Mech Kupplung fuer spiel- und modellbahn
DE3623456C2 (de) * 1986-07-11 1993-03-11 Roessler, Elfriede, Salzburg-Morzg, At
DE29621371U1 (de) * 1996-12-12 1997-02-27 Burmester Klaus Kupplungsvorrichtung für Schmalspur-Modellbahnen
DE202004004990U1 (de) * 2004-03-30 2004-07-15 Horn, Peter Hakenkupplung für Modellbahnen Spurweite TT

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
C.Garrett, Iron Dinosaurs, Blandford Press Ltd., Poole (Dorset), 1976, ISBN 0713706708, Bild 13,31 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009049645A1 (de) 2011-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2529994A1 (de) Rangierkupplung für spurgeführte Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
EP2261098A1 (de) Übergangskupplung für Schienenfahrzeuge
DE3601951C1 (de) Klauenkupplung fuer Spiel- und Modellbahnen
DE102009049645B4 (de) Trichter- oder Trompetenkupplung für Modelleisenbahnfahrzeuge
EP3105100A1 (de) Kupplungskopf einer automatischen mittelpufferkupplung
DE3407526A1 (de) Selbsttaetige rangierkupplung mit kuppelzange
DE3939528C1 (en) Model railway claw coupling - incorporates remote-controlled release incorporating wedge-shaped tongue
EP2371657B1 (de) Kupplungskopf einer automatischen Mittelpufferkupplung
DE102009046213B4 (de) Wechselrahmen für einen Frontlader
DE2806739A1 (de) Kupplung fuer spiel- und modelleisenbahnwagen und -lokomotiven
EP2371658B1 (de) Kupplungskopf für ein spurgeführtes Fahrzeug
DE102015201043B4 (de) Kupplungskopf mit Vorentkupplung für Modelleisenbahn-Fahrzeuge
DE102010000785B4 (de) Anhängekupplungen
WO2015172979A1 (de) Anordnung mit einem deckel für ein fahrzeugdach
EP0225354A1 (de) Kupplungsvorrichtung an einem modelleisenbahnfahrzeug.
DE102013111207B4 (de) Kupplung für elektrische Spiel- und Modellbahnen
DE484259C (de) Selbsttaetige, aus OEse und Haken bestehende Kupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE202020103704U1 (de) Kupplungsvorrichtung für Modelleisenbahnfahrzeuge
DE2739359C2 (de) Magnetische Entkupplungsvorrichtung
DE454705C (de) Selbsttaetige Kupplung
EP2995525B1 (de) Kupplungskopf für ein spurgeführtes fahrzeug
DE240714C (de)
EP4339062A1 (de) Verfahren zum zentrieren bzw. auslenken vorzugsweise eines kupplungskopfs eines schienenfahrzeugs, sowie eine abstützvorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE8325666U1 (de) Kupplung fuer modell-schienenfahrzeuge
DE19501318A1 (de) Kupplung für elektrische Modelleisenbahnzüge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative

Representative=s name: LS-MP VON PUTTKAMER BERNGRUBER LOTH SPUHLER MU, DE