DE1700669U - Einrichtung zum anbau einer drillmaschine. - Google Patents
Einrichtung zum anbau einer drillmaschine.Info
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- DE1700669U DE1700669U DE1955T0005727 DET0005727U DE1700669U DE 1700669 U DE1700669 U DE 1700669U DE 1955T0005727 DE1955T0005727 DE 1955T0005727 DE T0005727 U DET0005727 U DE T0005727U DE 1700669 U DE1700669 U DE 1700669U
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- Agricultural Machines (AREA)
Description
EA.09690Wa2.15
PATENTANWÄLTE
M. M. WIRTH Dr. W.SCHALK Dipl.-lng. P. WIRTH
M. M. WIRTH Dr. W.SCHALK Dipl.-lng. P. WIRTH
FRANKFURTAM MAIN
PW/W 15.2.1955
A* J· ΐ r ö ate r, .Butzbach/Hessen
Einrichtung zum Anbau einer Drillmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Anbau
einer Drillmaschine an den Rahmen eines Schleppers.
Der Mangel an Arbeitskräften zwing heutzutage die Landwirtschaft»
sich in steigendem Maße mit Geräten auszurüsteil»
die durch einen Mann bedient werden können» Die einaige
Bedienungsperson soll dabei nicht nur die Steuerung
des fahrzeuges und des Bodenbearbeitungsgerätes, sondern
gleichzeitig auch die Beaufsichtigung dieses Gerätes übernehmen·
2ü diesem- Zweck müssen die Anbaugeräte an einen
Schlepper möglichst im Blickfeld des Fahrers angeordnet
werden. Hierfür ist der Saum »wischen, den- Achsen eines
Schleppers besonders geeignet * da er der* fahrer. Über sieht
*·■* üiuer das Serät gibt und ihn die Anforderungen ap große
(Genauigkeit der Steuerung^ insbesondere? bei Drill- und
ί Hackmaschinen» am besten erfüllen läßt.
Indessen ist der Anbau einer Drillaaschine bisher nur
in Poria des sogenannten Geräteträger als Anbau zwischen
den Scfciepperaehses kekazmt* Babei ist der dsrc&ge—
hende Saatkasten der BriXlmaachine ein toq einem Untergestell
getrennter Bauteil^ der Sfeer dert Schlep—
perrahmen auf dieses gelagert wird? hingegen wird das
besondere Untergestell aster dea Sehiepperrahiaen: aage
fesut tmd "bildet das» sit den Saatkaaten eise
ährtlich wie "bei Sespasjs— aaer
"bezweckt die Srfiadimg» ein solciies besonderes
Untergestell für das Izrteaues der BrillÄaseii±Qe
überflüssig zu machen und dadurcii die Sesamtbanweise
asu. -rereiHfaeii wsü zu Terfeilliges waä smeh. die
"beim lin"batiexi zu
Sie Erfiaadtmg lSst diese Äafgabe dadurck.r daB der
(ie^ aweiteilig aasgebildete Saat-käste»
is±t je einem Eeil as der rechten bsw. der XinJEext
Seite des Schleppers- leielit 13s¥ar*.vorzugsweise am
sick Torstehendea trägern» ange"baiit werden kanu und die
Werkaeagsebieae für die zagehSrigea SäeforriehtuögeB
selfearfetragend ausgebildet sowie iKittels einer τοατ der
SaatkastenlageruBg unabhängigen Kupplung mit des
kmppel^ar ist«
greift diese KupplöB^ slelit
am SefelepperrahiBeTt». sondern an einer Bit des Sciilepper—
ralamem Terbondenen AushebeTorriciitsng fir die lerkaettg—
schiene ein, dtirch die diese geschwenkt und/oder angek©-
ben werden kannr Je nachdemr ob die Bearbeitungswerlc—
xeage feat an der WerkzeQgsehiene angebracht sind oder
die Werkzeuge einzeln oder gruppenweise as der Werfe—
zeugachiene ^ zum Beispiel aittels lenlcerparallelograaaen r
angelenkt sind*
Weseatliolt für die Erfindung iatr daß eine asaittelimr
feste Terfeindung awischea des Saatkaetes und dem Werk-
zeugträger im Segensatz zu den "bekannten Geräteträgern
nicht bestellt und auf diese Weise wesentliche Rahmen— teile Usw.. ein Untergestell eingespart werden, weil
rtäsilieh der Sehlepperralrmen selbst als Iferbindungsele—
men-fe zwischen Saatkaaten und ferkzeugen dient«. Dabei
ergeben sieh außerdem folgende Torteile:
Die Aufteilung· des Saatkastens, in; zwei handlichere kleinere Kästen erleichtert deren Handhabung beim Anbaues
und Abbauen:* Die selbsttragende Werkzeugs chieiie kanu in
an sieh, bekannter Weise außer als Halterung für Drill—
werkzeuge auch als Halterung für an Stelle der Drillwerkzeuge
anbringbare Bodenbearbeitungswerkzeuge r zum Beispiel
Hackwerkzeuge* dienen*
Die Säevorriehtungen beider Saatäästenteile sind zweckmäßig
miteinander koppelbar und die Saatleitungsrohre sind, vorzugsweise von den SäeTorrichtungen leicht losbar»
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsfona
der Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigens
Abb>t eine Seitenansicht eines Schleppers mit angebauter
Drillmaschine;
Abb«.2 eine Draufsicht auf den gleichen Schlepper»
und
5 <-
als Ssnzes mit 1 bezeichnete Schlepper besitzt as
seines* Bahmen ta zwischen den Achsen«, seitlich rechts
links vorstehende 3?ragr©fcre 2 und 3. An daese Txagrohre
ist Jei einer der !eile 4 baw. 5 eines zweiteiligen Saat—
kästens leicht lösbar aittels an sich bekannter Organe
amgetrracht* zum Beispiel mittels über die Bohre 2 und 3
£b«rsehie¥bs*er und festklemabarer Slemmsehellen 25·
Ber Antrieb der Säewelle \3 erfolgt, ausgebend tos
einem as die Hinterachse des Schleppers angeflanschten
Kettenrad 6 über eise Kette 7»- aaf da© eine am Saat^-
kastenteil 5 befindliches Kettenrad S. Dieses Kettenrad
überträgt die Brehbewegtisg Sfeer ein alt ihm gekuppeltes
Zahnrad ^ a«f ein weitere» Zahnrad 1a>
Bas Zahnrad tositzt drehbar auf einem am Schlepp errahsten schwenkbar
gelagerten Sehwizighebel 11, an dessen Ende ein mit dem
Zaimrad to käameBdes Zahnrad 12 gelagert ist» das fest
amf der Säewelle sitzt« Biese dem Saaticasteateil 5 ^igeordsete
Säewelle 13 ist nacit A&bau des Saatkastenteils 4-ffiit
einem flacliteiiden Säewelleteil 13a dieses Saatlrastens
mittels einer Kapplüsg 26 leicht kmppel&ar« Biireh Herabsciiwertkeu
des Schwinghebels 11 wird also das Zahnrad. 1o
mit dem Zahnrad 9 in Eingriff gebracht trad die Antriebshergestellt
vaad timgekehrt beim Hochsehweiiken.
Der Werkzeugträger 14 i3t selbsttragend, 2S«a Beispiel als
Dreikantrahr ausgebildet ttmü fest as iecte2* Inde sit ^e
Kmpplimgsteil 15a TerbasdeB,, der in einen hülsen—
Kmpplioagsteil 15 eiagreift» Ib der gezeiehiaeten
ist der Kuppluaagsteil 15a dureh eines
Stift ader Splint am oberen Ende gegen Herausfallen aas
dem Kupplungsteil 15 gesichert and söadLt leicht 13sbar ge
koppelt. Bei gesSgend starrer Ausführung: kann eine
einzige mittlere Kupplung 15* 15* £är deia ÄnsehluS α&τ
WeriEzeagsehlene 14 ausreiehenj das gleiche gilt für die
nachstehend behandelte .ÄKshebeTorrichtung 24» die
sweekailSiger' gleiehfalls beidseitig» links' und" i
am Schlepperr-ahsen- 1a
AashebeTorric^tttMf^4*"1iildet als solche keinen Gegenstand
der hier geschützten Erfindung. Sie dient nicht mtr
für das Ausheben der Drillwerkzeuge 16, sondern in gleicher
Weise als Aushebevorrichtung für andere Pflegegeräte* die
as eine Werkzetigschiene in an sich bekannter Weiee fest
oder lsitteis Lenkerparallelograiamen, gegebenenfalls gruppen-
weise r hohenbewegli.ehr an Stelle der Drillwerkaeage
angebracht werden können*
Bie Aushebevarrichtang 24 besteht aus einem Selenk—
Viereck* dessen Senker 27 sas eisern Ende mit einer
am Schlepper festes Konsole 28 angelenkt und mit dem
anderen Ssde gelenkig mit einem üenker 29 verbunden
ist* Dieser tmd ein weiterer Senker 3a sind mittels
eines Selenkzapfens am oberen lade des- Kupplungsteil«
15 angelenkt·, las andere lade des Denkers 3o ist
schweiikliar^ wahlweise in einem der Iiödier 5t der Kemsöle
28 befestigt« Am unteren Ende des Eupplusgsteils 15
greift schweskirar ein 2iweiteiliger Senker 32 an* dessen Itäag& mittels einer Sewindekupplung 33 veränderlich
einstellbar ist and dessen anderes Ende gleichfalls in
einem Lock der Konsole 28 angeleckt ist«·
Die Drillschare 16 sind mittels Bolzen 17 und Scitwenk—
arme» 16a in bekannter Weise sciiwenkbar aber iCLemmstücke
t?a as der Werkzeugseniene befestigt· Sie stehen unter
4er Sinwirkang Je einer Feder 18* die aa der Werkzeug—
schiene 14 öder am anteren Ende des Kmpplusgsteils 15a
se gelagert ist, daß sie den Seawenkarm 16a nach tinten
zxi drSeken sücltt* Bie ^orsparong der Federn W kann
doreh je eine Mutter 19 gegenüber der mit Sewinde versehenen
Federlagerung veränderlich eingestellt werden, vm
die Belastung der !rillschare 16 &en unterschiedlichen
Bedesverhältnissen anzupassen, lach an ten ist der Schwenkbereich
der Erillschare 16 durch; ^e einen Anschlag 2&
begrenat, der isit der Werksetigsehiene 14 oder de®
KaggliiBgsteiX tSa verbanden 1st« Bei der Terwendang der
%rkjseagschiene t4 als träger von Brillsehares ader
anderer fest an ihr angebrachter !inzelwerkzeuge wird beim Aasheben die Werkzeagsehiene 14 parallel za sich
s«lbfst nach oben angehsben· Hierzrt dient eine am Sapp—
longsteil 15 angreifende KupplungsstaBge 23 r die isit dea
unteren freien Ende des Schwinghebels 11 gelenkig
verbanden ist-. Beim Anheben des Schwinghebels 11 von
Hand oder durch an sich bekannten Kraftantrieb wird
also gleichzeitig <ler Äushebevorgasg und die 2rennang
des Antriebs», nämlich des Sahsrades 9* vos dem die
Säewelle antreibenden Zahnrad 1o bewirbt. Zu diesem
SLwecä: ist der Schwinghebel ti auf der Säewelle 13
schwenkbar gelagert^
Z&r i'iihnmg des Saatgutes us-ä der !Seile 4* 5 des Saat—
lcastens zu den Brillscharen 16 dienen Saatleitungsrohre
21» die bei 22 mit dea Saat&astenteilen leicht losbar
verbunden sind»
Claims (1)
- SehutzansprQeheΜΙΜΗ Ill Uli H} Einrichtung asm Anbatt einer Brillaasehine an Bahmes eines Schleppers zwischen dessen Achsen* dadttrch. gelceanseichset* daß äeT zweiteilig ausgebildete 2aa-fc-feastes mit Je eines Seil (4 bsw*5) as der rechten bzw* linien Seite des Schleppers (t) leicht ISsbar» Torsagsweise an seitlich !fragen* ζ2 bzw. 5) asaubaiien ist, tmd^der|t4]I für die zageherigei it6) als selbsttragendessowie mittels einer τοη der Saat&asten lagenaag (2*3) ioiabiiäBgigen Kupplung (i5tT5a) mit dem SchlepperraiaBes ta ksppelbar ist»2) Bisrieittung nach Aaspraoii tr dadurch daß. der Werkzeugträger (i4) iiber eine am SefclepperrasmeB C^a) asge^raehte ÄushebeT^rrieiLtang (24) ait diesem Issppelfear ist·5) Sisrichtmig nach laapnteh 1 «der 2, dadurch ^ekeBBseiehset* daß eise feirbindiiQg (23 »11) zwisehea dem Werlcsetigtragier 111·} taid dessen (24) aim Ästriefe (6*ta) derdorefe die aegleicslt ait deia Ausheben der Brill342hare |tS) äer Antrieb afegeashaltet4) linriefetösg naeh eiseai der Aoagrtöhe t bis 5rgekesBxeiehnet, daß der Antrieb der Brillia au sieb bekannter Weise van der Hiirter achse des Schleppers Ct) abgeleitet ist»5) SiBr ich tang nach eiaea der Ansprüche t bis 4f dadurch gekeBn*eichnetr daß die SäeTorrichttmg CWellesteile t3>T3aJ aad beide Saat&astenteile (4,5) Biteinasder keppelbar sind.6) Einrichtung nach sines der Ansprüche 1 bis 5-* dactarch gekennzeichnet ,daß die Saatleitsngsrsitire (21) tob den Saatkasteu (4r5) leieiit lösbar sind*Ser- Patentanwaltsa . Λ.' /Crt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955T0005727 DE1700669U (de) | 1955-02-16 | 1955-02-16 | Einrichtung zum anbau einer drillmaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955T0005727 DE1700669U (de) | 1955-02-16 | 1955-02-16 | Einrichtung zum anbau einer drillmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1700669U true DE1700669U (de) | 1955-06-16 |
Family
ID=32308064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955T0005727 Expired DE1700669U (de) | 1955-02-16 | 1955-02-16 | Einrichtung zum anbau einer drillmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1700669U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1203517B (de) * | 1961-04-22 | 1965-10-21 | Hans Glas G M B H | An den Geraetetraeger eines Schleppers anbaubare Drillmaschine |
-
1955
- 1955-02-16 DE DE1955T0005727 patent/DE1700669U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1203517B (de) * | 1961-04-22 | 1965-10-21 | Hans Glas G M B H | An den Geraetetraeger eines Schleppers anbaubare Drillmaschine |
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