DE2049326A1 - Tragrahmen für ein Feldbestellungsaggregat - Google Patents

Tragrahmen für ein Feldbestellungsaggregat

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DE2049326A1
DE2049326A1 DE19702049326 DE2049326A DE2049326A1 DE 2049326 A1 DE2049326 A1 DE 2049326A1 DE 19702049326 DE19702049326 DE 19702049326 DE 2049326 A DE2049326 A DE 2049326A DE 2049326 A1 DE2049326 A1 DE 2049326A1
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DE19702049326
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Ernst; Weber Erwin; 8312 Dingolfing Böhm
Original Assignee
Gebr. Eicher Traktoren-u. Landmaschinen-Werke, 8312 Dingolfing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/04Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus drawn by animal or tractor

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Description

  • Tragrahmen für ein Feldbestellungsaggregat Die Erfindung bezieht sich auf einen Tragrahmen für ein Feldbestellungsaggregat, bestehend aus einer gezogenen, mit Laufrädern und Spuranreißern versehenen Drillmaschine, dieser gegenüber vorlaufend angeordneten Bodenbearbeitungsgeräten sowie gegebenenfalls einem Düngerstreuer und der Drillmaschine gegenüber nachlaufend angeordneten Zustreicher- bzw. Striegeleinrichtungen.
  • Die Vorbereitung eines Feldes für die Aussaat, insbesondere von Korn, ist trotz aller Mechanisierung in der Landwirtschaft auch heute noch langwierig und erfordert viel Aufwand an Arbeitszeit, da für die Feldvorbereitung mehrere Arbeitsgänge notwendig sind, die ein mehrmaliges Befahren des Feldes mit verschiedenen Arbeitsgeräten erfordern, wobei üblicherweise vor der Aussaat, nach einer ersten, dem Umpflügen des Feldes dienenden Befahrung wenigstens eine weitere Feldbefahrung zur Erzeugung einer gleichmäßigen, krümmeligen Oberflächenstrukbur vorgesehen werden muB. In der Regel wird das Feld be der zweiten Befahrung mit einer Egge oder einer Bodenfräse bear0eitet wobei Jedoch häufig die Durchführurkg beider Arbeitsgänge nacheinander erforderlich ist. Zwar sind bereits i?eldbestellungsaggregate bekannt geworden, mit deren Hilfe mehrere Bodenbearbeitungsvorgäng und der Sävorgang bei einer Eeldbefahrung ausgeführt werden können, jedoch haben sich diese Feldbestellungsaggregate, die meist als Anbaugeräte für den seitlichen Anschluß an einen Ackerschlepper ausgebildet sind und deren einzelne Bodenbearbeitungseinheiten jeweils für sich über besondere Vorrichtungen an den Ackerschlepper angeschlossen werden müssen, in der Praxis nicht durchsetzen können, da einerseits ihr Anschaffungspreis für die überwiegende Mehrzahl aller Betriebe zu hoch ist und ferner die Arbeitsbreite der einzelnen Bodenbearbeitungsgeräte infolge ihrer Ausbildung als Anbaugerät zwangsläufig wesentlich geringer ist als die Arbeitsbreite üblicher Einzelgeräte. Dadurch können mit Hilfe der bekannten Feldbestellungsaggregate zwar alle erforderlichen Bodenbearbeitungsgänge einschließlich des Sävorganges mit nur einer Feldbefahrung ausgeführt werden, jedoch verringert sich die Zahl der insgesamt erforderlichen Beldbefahrungen durch die Anwendung der bekannten Feldbestellungsaggregate nicht oder jedenfalls nicht wesentlich, da die geringere Arbeitsbreite der einzelnen Geräte dieser Aggregate ein entsprechend öfteres Befahren des Beldes mit dem Aggregat erforderlich macht. Bei diesen bekannten Aggregaten sind meist neben einem den Bodenbearbeitungsgeräten gegenüber vorlaufend angeordneten Dungerstreuer und einer diesen gegenüber nachlaufend angeordneten Drillmaschine noch weitere Bodenbearbeitungsgeräte, insbesondere Eggen oder Saatstriegel, vorgesehen, welche der Drillmaschine gegenüber nachlaufend angeordnet sind.
  • Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe zu einem Beldbestellungsaggregat zusammengefasste, zur Vorbereitung des Feldes, zur Ausbringung der Aussaat und zur Nachbehandlung dieser Aussaat geeignete Geräte normaler Arbeitsbreite in einfacher Weise an einen Ackerschlepper angeschlossen werden können und die gegebenenfalls darilberhinaus noch.die Zusammenstellung als Einzelmaschinen auhgebildeter, im Betrieb bereits vorhandener haschineneinhaitan zu einem Feldbestellungs aggregat gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die verschiedenen Maschineneinheiten an einen als Portalrahmen ausgebildeten Tragrahmen anschließbar sind, der vorderendig eine starre Zugdeichsel, hinterendig den Tragrahmen für eine Drillmaschine bildet und im dazwischenliegenden Portalbereich Aufnahmen für den Anschluß von Bodenbearbeitungsgeräten sowie eine durch die Schlepperhydraulik betätigbare, zentrale Aushebeeinrichtung aufweist, an die sowohl die Bodenbearbeitungsgeräte als auch die Drillmaschine bzw. deren Schare anschließbar sind.. Der Tragrahmen bildet hinterendig einen an sich bekannten Drillmaschinenrahmen, an dessen Schmalseiten über Achsstummel Laufräder gelagert sind und an den vorzugsweise mittig über schräg nach oben weisende Stützen zwei parallele, horizontal ausgerichtete und nach vorne weisende Träger, die mit ihren freien Enden untereinander verbunden sind und die Zugdeichsel bilden, angeschlossen sind. Die beiden Längsträger können untereinander durch Traversen oder dergl. versteift sein und tragen in einem Abstand vom Drillmaschinenrahmen nach unten weisende, vorzugsweise durch querstreben oder dergl. zu einem Rechteckrahmen verbundene Trägerteile, die die vordere Begrenzung des Portalrahmens bilden und mit Einrichtungen zum Anschlup der der Drillmaschine gegenüber vorlaufend angeordneten Bodenbearbeitungsgeräte versehen sind..
  • Die an den Portalrahmen angeschlossene, zentrale Aushebeeinrichtung besteht erfindungsgemäß aus einer über Lagerböcke zweckmässigerweise auf den Längsträgern gelagerten Querwelle, welche starre radial ausladende Kurbelarme aufweist, sowie einem gegen den Portalrahmen abgestützten und über einen ihrer Kurbelarme auf die Querwelle wirkenden Hydraulikzylinder, welcher mittels der Schlepperhydraulik über einen Druckschlauch beaufschlagbar ist. Die der Drillmaschine gegenüber vorlaufend angeordneten Bodenbearbeitungsgeräte sind über einen Hilfsrahmen, welcher zweckmäßig mittels kurzer Lenker an den Rechteckrahmen anschließbar ist, gemeinsam aushebbar, wozu der Hilfsrahmen über ein geeignetes Zugmittel, vorzugsweise eine Kette mit einem der Kurbelarme der querwelle verbunden ist. Das der Drillmaschine gegenüber nachlaufend angeordnete Bodenbearbeitungsgerät ist in einem an den Drillmaschinenrahmen schwenkbar angeschlossenen Hilfsrahmen gelagert, der über ein vorzugsweise starres Verbindungsglied mit einem weiteren Kurbelarm der Querwelle verbunden ist. Schließlich ist an die Querwelle bzw. einem weiteren Kurbelarm derselben noch der Scharaufzugsbalken der Drillmaschine, ebenfalls vorzugsweise über ein starres Verbindungsglied, angeschlossen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Tragrahmen auch in zwei trennbar miteinander verbundene Haupt abschnitte unterteilt sein, wobei der eine der beiden Hauptabschnitte im wesentlichen durch einen Drillmaschinenrahmen und der andere durch einen Gerätetragrahmen gebildet ist und beide Teilrahmen jeweils einen Teil einer Dreipunktkupplung aufweisen, über die sie miteinander verbindbar sind. Dabei weist der Drillmaschinenrahmen einen Dreipunktbock üblicher Bauart auf, während am Gerätetragrahmen starre Laschen vorgesehen sind, welche in die Aufnahmen des Dreipunktbockes am Drillmaschinenrahmen eingreifen.
  • Der Drillmaschine gegenüber vorlaufend sind gemäß einer bevorzugten Einzelausgestaltung der Erfindung eine Grubberegge mit nachgeschalteter Krümmelwalze angeordnet, wobei beide Geräte in einem, mittels einer Zugkette oder eines Seilzuges mit einem Kurbelarm der Querwelle verbundenen Hilfsrahmen gelagert sind.
  • Der Hilfsrahmen kann hierbei mit starren Laschen versehen sein, die den Anschluß üblicher, mit einem Dreipunktbock versehener Bodenbearbeitungsgeräte ermöglichen. Schließlich kann der Tragrahmen noch mit Einrichtungen zum Anschluß eines Düngerstreuers, vorzugsweise eines von.der Zapfwelle des Schleppers her angetriebenen Walzendüngerstreuers versehen sein, wobei der Düngerstreuer zweckmäßig den Bodenbearbeitungsgeräten gegenüber vorlaufend angeordnet ist.
  • In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung kann noch vorgesehenen sein? daß ein zum Umschalten halbautomatisch arbeitender Spuranreißer bestimmtes Betätigurgsgestänge über entsprechende Lagerböcke auf dem Tragrahmen gelagert ist, derart, daß es mit seinem freien Ende bis in den Bereich des Schleppersitzes ragt.
  • Die Einrichtung zur halbautomatischen Festlegung der Spuranreißer in der einen oder anderen Stellung ist zweckmäßig ebenfalls auf dem Tragrahmen und zwar im Bereich des Gerätetragrahmens angeordnet. Selbstverstandlich kann den Spuranreißern auch eine vollautomatische Umschalteinrichtung zugeordnet sein, die dann über einen weiteren Kurbelarm der Querwelle betätigt wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Drillmaschine bzw. deren Rahmen schwenkbar mit dem Gerätetragrahmen verbunden ist. Hierzu sind je nach Gestaltungsform des Tragrahmens entweder die dessen Längsträger mit dem Drillmaschinenrahmen verbindenden Stützen oder der Drillmaschinenrahmen selbst um eine waagrechte Achse schwenkbar mit dem den Gerätetragrahmen bildenden Teil des Tragrahmens verbunden. In zweckmäßiger Einzelausgestaltung dieses merkmals der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die zentrale Aushebeeinrichtung zwei im vertikalen Abstand voneinander gelagerte Querwellen, die untereinander über ein vorzugsweise starres Verbindungsglied gekoppelt sind, aufweist, wobei beide querwellen mit starren Kurbelarmen versehen sind und der gegen den Tragrahmen abgestützte Hydraulikzylinder an der oberen Querwelle angreift. Vorzugsweise bildet die obere querwelle gleichzeitig das Schwenklager für den Drillmaschinenrahmen bzw. die mit einem Drillmaschinenrahmen verbundenen aufstrebenden Stützen des Tragrahmens. Die obere querwelle weist wenigstens einen weiteren Kurbelarm auf, der unter Vermittlung einer an seinem freien Ende angeordneten Rolle auf eine einenends am Tragrahmen befestigte und andernends an dem die der Drillmaschine gegenüber vorlaufenden Bodenbearbeitungsgeräte tragenden Hilfsrahmen wirkende Zugkette einwirkt. Am Drillmaschinenrahmen oder an den von diesem aufragenden Stützen sind oberendig Anschläge angeordnet mit denen der erste Kurbelarm der oberen querwelle nach Vberschreiten eines bestimmten Drehwinkels der Querwelle in Anschlag kommt und dadurch eine Schwenkbewegung der gesamten Drilimaschine in aushebender Richtung bewirkt, wobei der Schwenkwinkel der Drillmaschine vorzugsweise 100 betrags.
  • Die untenliegende querwelle wirkt jeweils über einen starren Kurbelanti und starre Verbindungsglieder> insbesondere Zugstangen, sowohl auf die Organe der Drillmaschine, insbesondere Scharaus hub und Spuranreißer-Umschaltautomatik, als auch auf den die der Drillmaschine gegenüber nachlaufend angeordneten Bodenbearbeitungsgeräte tragenden Hilfsrahmen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Tragrahmens schafft die unerlässlichen Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Einsatz eines Feldbestellungsaggregates, aus einer Drillmaschine und dieser gegenüber vor-bzw. nachlaufend angeordneten Bodenbearbeitungsaggregaten besteht, da hierdurch die Anwendung von Geräten üblicher Arbeitsbreite ermöglicht wird. Gleichzeitig ermöglicht der erfindungsgemäße Tragrahmen den Einsatz bereits vorhandener Geräte und gestattet eine beliebige Kombination von Bearbeitungsvorgängen, wobei die einzelnen Geräte ebenso wie der gesamte mit Geräten bestückte Tragrahmen jeweils mittels eines einfachen Kupplungsvorganges angeschlossen werden können. Ein weiterer Vorzug des erfindungsgemäßen Tragrahmens wird darin gesehen, daß eine gemeinsame Bedienung aller Geräte des Feldbestellungsaggregates mittels der Schlepperhydraulik und vom Schleppersitz aus möglich ist, wodurch neben einer Entlastung des Schlepperfahrers eine Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit erreicht wird. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich ferner dadurch aus, daß an den Tragrahmen, soweit er als Gerätetragrahmen ausgebildet ist alle bereits in einem Betrieb vorhandenen und zum Anschluß an eine Dreipunktkupplung geeigneten Geräte anschließbarsind, und ferner eine ebenfalls bereits vorhandene Drillmaschine in Vervollständigung an den Tragrahmen anschließbar ist, sodaß die Anschaffungskosten für ein in Feldbestellungsaggregat durch Anwendung des erfindungsgemäßen Tragrahmens gering gehalten werden können. Durch die Möglichkeit den Drillmaschinenrahmen kippbar mit den Tragrahmen zu verbinden ist ferner eine Möglichkeit zur zusätzlichen Aushebung der Schare und des der Drillmaschine gegenüber nachlaufend angeordneten Bodenbearbeitungsgerätes geschaffen, sodaß, eine ausreichende Aushebung sowohl der Schare als auch des der Drillmaschine gegenüber nachlaufend angeordneten Bodenbearbeitungsgerätes gewährleistet ist Die Erfindung ist. in der nachfolgenden Bgisp ielsbes'chr eibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine mehr oder minder schematische Seitenansicht eines über einen erfindungsgemäßen Tragrahmen an einen Schlepper angeschlossenen Feldbestellungsaggregates; Figur 2 eine abschnittweise Darstellung einer anderen Gestaltungsform eines erfindungsgemäßen Tragrahmens, ebenfalls in Seitenansicht und im vergrößerten Maßstab.
  • An einen Schlepper 1 ist mittels eines Tragrahmens 2 ein aus einer Drillmaschine 3, dieser gegenüber vorlaufend angeordneten Bodenbearbeitungsgeräten 4 und 5 sowie dieser gegenüber nachlaufend angeordneten Bodenbearbeitungsgeräten 6 bestehendes FeNdbestellungsaggregat angeschlossen. DerTragrahmen 2 ist als Portalrahmen gestaltet und bildet vorderendig eine Zugdeichsel 7, hinterendig einen Tragrahmen 8 für den Drillmaschinenaufbau. An den Tragrahmenteil 8 sind ein Saatkasten 10, ein Hilfsrahmen 15, sowie ein Scharaufzugsbalken 11, Schare 13 samt Saatleitungen 14 angebaut, wobei der Hilfsrahmen 15 die der Drillmaschine gegenüber nachlaufend angeordneten Bodenbearbeitungsgeräte 6 trägt.
  • Der Hilfsrahmen 15 ist am Tragrahmenteil 8 um eine waagrechte Achse schwenkbar angelenkt und trägt das als Saatstriegel ausgebildete Bodenbearbeitungsgerät 6. An den Tragrabmenteil 8 ist ein, einen Gerätetragrahmen bildender Tragrahmenteil 16 über aufragende Stützen 25 angeschlossen. Der Tragrahmenteil 16 besteht aus zwei horizontal ausgerichteten, im Abstand voneinander verlaufenden Längsträgern 26 und bildet mit seinem vorderen Ende die Zugdeichsel 7. Im Abstand von den Stützen 25 sind an die Längsträger 26 vertikal ausgerichtete Trägerteile 27 angeschlossen, die zweckmäßig über, in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellte Traversen zu einem Rechteckrahmen verbunden sind. Die Trägerteile 27 sind mit Aufnahmen für den Anschluß von Lenkern 28,29 versehen, über welche ein mit einer üblichen Dreipunktkupplung 30 ausgestatteter Hilfsrahmen 31, der die Bodenbearbeitungsgeräte 4 und 5 trägt, angeschlossen ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Bodenbearbeitungsgeräte 4 und 5 aus einer Grubberegge 4 und einer Krümmelwalze 5. Im Portalbereich des Tragrahmens 2 ist an dem den Geratetragrahmen bildenden Teil 16 eine, eine zentrale Aushebevorrichtung bildende Querwelle 18 über Lagerböcke 17 gelagert. Die Querwelle 18 ist mit starren, starr angeschlossenen Kurbelarmen 19 bis 21 versehen, wobei an einem ersten Kurbelarm 19 ein andererseits gegen die Längsträger 26 abgestütztßr und mittels einer Leitung 22 über die Schlepperhyraulik, vom Schleppersitz aus einschaltbar, mit Druckmittel beaufschlagbarar Hydraulikzylinder 24 angreift, über welchen unter Vermittlung der übT,igen Kurbelarme 20,21 der Querwelle 18 das Einsetzen bzw. Ausheben der Bodenbearbeitungsgeräte 4 bis 6 bzw. der Schare 13 bewerkstelligt wird. Zur Aushebung der der Drillmaschine 3 gegenüber vorlaufend angeordneten Bodenbearbeitungsgeräte 4 und 5 dient eine Zugkette 32, die einenends am Hilfsrahmen 31 angreift und Fandernends mit dem Kurbelarm 20 der Querwelle 18 verbunden ist. Die Zugkette 32 ist dabei über eine auf dem Tragrahmenteil 16 mittels eines Lagerbockes 33 gelagerte Umlenkrolle 54 geführt. Zur 4ushebung der der Drillmaschine gegenüber nachlaufend angeordneten Bodenbearbeitungsgeräte 6 ist eine mit dem Kurbel arm 21 der le 18 verbundene Zug-/Schubstange 35 vorgesehen. Am Kurbearm; 21 der Querwelle 18 ist ferner eine Zug-/Schubstange 36 angelenkt, welche andererseits auf den Scharaufzugsbalken 11 der Drillmßschine 3 wirkt.
  • Auf dem Tragrahmenteil 16 ist ferner über Tragböcke 37 ein einen ends bis in den Bereich des Schleppersitzes reichendes Betätigungsgestänge 38 zum Umschalten von an der Drillmaschine 3 heb- und senkbar angeschlossenen Spuranreißern 39 drehbar gelagert. Das Betätigungsgestänge 38 wirkt dabei auf eine an sich bekannte, hal.bautomatische Umschaltvorrichtung an die die Spuranreißer 39 über Zugseile angeschlossen sind, wobei die Festlegung der Spuranreißer 39 wechselweise in der eingesetzten und in der ausgehobenen Stellung selbsttätig durch die Umschaltvorrichtung 40 erfolgt.
  • In der Figur 2 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäs sen Tragrahmens 2 dargestellt, deren besonderes Merkmal darin besteht, daß die Drillmaschine 3 bzw. ihr Rahmen 8 schwenkbar mit dem Tragrahmenteil 16 des Tragrahmens 2 verbunden ist. An die Längsträger 26 sind vertikal gerichtete irnd mit kurzen, starren Laschen 44 versehene Trägerteile 45 schwenkbar angeschlossen. Das Schwenklager der Trägerteile 45 wird durch die Querwelle 46 gebildet, -an welche starre Kurbelarme 47 bis 49 starr angeschlossen sind. Die Betätigung der Querwelle 46 erfolgt über einen Hydraulikzylinder 50, welcher gegen einen der Längsträger 26 abgestützt ist und am Kurbelarm 47 angreift. Ueber den weiteren Kurbelarm 48 ist die Querwelle 46 unter Vermittlung eines starren Gestänges 51 mit einer zweiten, im vertikalen Abstand an den Trägerteilen 45 gelagerten Querwelle 52, die ihererseits ebenfalls starre und starr angeschlossene Kurbelarme 53 bis 56 aufweist, gekoppelt.
  • über ihren dritten Kurbelarm 49 wirkt die Querwelle 46 unter Zwischenschaltung einer Rolle 57 auf eine einenends am ragrahmenteil 16 verankerte und andernends am Hilfsrahmen 31 für die der Drillmaschine gegenüber vorlaufend angeordneten Bodenbearbeitungsgeräte 4 und 5 angreifende Zugkette 58. Die querwelle 52 ist über ihren Kurbelarm 54 durch Vermittlung eines Gestänges 59 mit dem in der Figur 2 nicht näher dargestellten Hilfrahmen 15 für die der Drillmaschine gegenüber nachlaufenden Bodenbearbeitungsgeräte 6 verbunden. über ihren weiteren Kurbelarm 55 ist die querwelle 52 mit dem in Figur 2 gleichfalls nicht dargestellten Scharaufzugsbalken 11 der Drillmaschine, ebenfalls durch Vermittlung eines starren Gestänges 60 verbunden. über ihren Kurbelarm 56 schließlich wirkt die querwelle 52 vermittels eines Gestänges 61 auf eine an sich bekannte, vollautomatische Umschaltvorrichtung 62 für die Spuranreißer 39. Die auf den Endbereichen der Querwelle 46 gelagerten im wesentlichen vertikal gerichteten Trägerteile 45 weisen oberendig Anschläge 63,64 auf, mit denen der Kurbelarm 53 der Querwelle 46 derart zusammenwirkt, daß sie bei eingesetzten Bodenbearbeitungsgeräten 4 bis 6 in einer im wesentlichen vertikalen Stellung gehalten sind, wobei der Kurbelarm 53 am hinteren Anschlag 64 anliegt und nach dem Ausheben der Bodenbearbeitungsgeräte 4 bis 6 der Kurbelarm 53 am vorderen klßchlag 63 zur Anlage kommt.und so auf die Dragerteile 45 ein im aushebenden Sinne gerichtetes Drehmoment ausübt, wodurch diese im aüshebenden Sinne um einen gewissen Winkelbetrag, vorzugsweise einen Betrag von 100, um die Querwelle 45 geschwenkt werden. Unter dem Einfluß des Gewichtes der Drili maschine werden die rUragertei.le 45 beim Einsetzen der Bodenbearoeitungsgeräte 4 bis 6 zunächst in die vertikale Stellung geschwenkt bevor der Kurbelarm 55 mit dem Anschlag 63 außer Anlage kommt.

Claims (13)

  1. P A T E N T A N S P R 0 C H E:
    /Tragrahmen für ein Feldbestellungsaggregat, bestehend aus einer gezogenen, mit Laufrädern und Spuranreißern versehenen Drillmaschine, dieser gegenüber vorlaufend angeordneten Bodenbearbeitungsgeräten sowie gegebenenfalls einem Düngerstreuer und der Drillmaschine gegenüber nachlaufend angeordneten Zustreicher-oder Striegeleinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Maschineneinheiten (3 bis 6) an einen als Portalrahmen ausgebildeten Tragrahmen (2), der vorderendig eine starre Zugdeichsel (7), hinterendig einen Tragrahmen (8) für den Drillmaschinenaufbaubildet und im dazwischenliegenden Portalbereich Aufnahmen (27) für den Anschluß von Bodenbearbeitungsgeräten (4,S) sowie eine mittels der Schlepperhydraulik betätigbare, zentrale Aushebeeinrichtung (18), an die sowohl die Bodenbearbeitungsgeräte (4 bis bj als auch die Drillmaschine (3) bzw. deren Schare (13) anschließbar sind, aufweist, angebaut werden können.
  2. 2. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Drillmaschinentragrahmen (8) über aufragende Stützen (25) zwei horizontal ausgerichtete, vorzugsweise über Traversen gegenseitig ausgesteifte Längsträger (Lv6) welche vorderendig die Zugdeichsel (7) bilden und an die im Abstand von den Stützen (25) vertikale Trägerteile (27) angeschlossen sind, angefügt sind, wobei die Trägerteile (27) untereinander durch Traversen zu einem Rechteckrahmen verbunden sind und Aufnahmen für die Lenker (29,30) eines mittels einer üblichen Dreipunktkupplung anzuschließenden Hilfsrahmens (31) für die der Drillmaschine gegenüber vorlaufenden Bodenbearbeitungsgeräte (4,5) aufweisen.
  3. 3. Tragrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Aushebeeinrichtung durch eine über Lagerböcke (17) am Tragrahmen (2) gelagerte Querwelle (18) mit starr angeschlossenen, starren Kurbelamen (19 bis 21) und einen gegen den Tragrahmen (2) abgestützten mittels der &hlepperhydraulik, vom Schleppersitz aus einschaltbar, beaufschlagbaren, auf einen Kurbelarm (19) der Querwelle (18) wirkenden Hydraulikzylinder (24) gebildet ist.
  4. 4. Tragrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Drillmaschine (3) gegenüber vorlaufend angeordneten Bodenbearbeitungsgeräte (4,5) in einem Hilfsrahmen (31) gelagert sind, welc her über eine übliche Dreipunktkupplung an die vertikal gerichteten Trägerteile (27) bzw. den durch diese gebildeten Rechteekrahmen anschlißbar ist und mit der Aushebeeinrichtung mittels eines an deren Kurbelarm (20) angreifenden Zugmittels (32) verbunden ist.
  5. 5. Tragrahmen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das der Drillmaschine (z) gegenüber nachlaufend angeordnete Bodenbearbeitungsgerät (6) in einem am Tragrahmenteil (8) um eine waagrechte Achse schwenkbar angelenkten Hilfsrahmen (15) auf gehängt ist und der Hilfsrahmen (15) über eine Zug/Schubstange (35) mit dem Kurbelarm (21) der Querwelle (18) in Verbindung steht.
  6. 6. Tragrahmen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharaufzugsbalken der Drillmschine (2) über eine Schub-Zugstange (36) mit dem Lenker (21) der Querwelle (18) gekoppelt ist.
  7. 7. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (2) in zwei miteinander kuppelbare Hauptabschnitte (8,16) unterteilt ist, wobei der eine Hauptabschnitt (16) im wesentlichen einen portalartigen Gerätetragrahmen (16) und der andere Hauptabschnitt (8) im wesentlichen einen Drillmaschienrahmen (8) bildet und der Gerätetragrahmen (16) starre Laschen (44) aufweist über die er starr mit dem Dreipunktbock des Drillmaschinenrahmens (8) verbindbar ist.
  8. 8. Tragrahmen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß -auf dem Tragrahmen (2) über Lagerböcke (37j ein einenends bis in den Bereich des Schleppersitzes reichendes Umschaltgestänge (38) gelagert ist, welches andernends mit einer halbautomatischen, an sich bekannten Umschaltvorrichtung (40).zumwechselweisen Festlegen der Spuranreißer (39) in ihrer ausgehobenen und eingesetzten Stellung zusammenwirkt.
  9. 9. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drillmaschine (3) bzw. deren Rahmen (8) schwenkbar mit dem Gerätetragrahmen (16) verbunden ißt.
  10. 10. Tragrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drillmaschine (3) bzw. der Rahmen (8) an einer im Gerätetragrahmen (16), gegebenenfalls unter Vermittlung von im wesentlichen vertikal gerichteten Trägerteilen (45), gelagerten Querwelle (46) gelagert sind, wobei die Querwelle (46) einen Teil der zentralen Aushebeeinrichtung bildet.
  11. 11. Tragrahmen nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Aushebeeinrichtung zwei im vertikalen Abstand voneinander angeordnete Querwellen (46,52) umfasst, von denen die obenliegende über einen ersten starren Kurbelarm (473 von einem gegen den Längsträger (26) abgestützten EZdraúlikzylinder (50) beaufschlagt ist und über weitere starre Kurbelarme (48,49) einerseits auf das der Aushebung des Hilfsrahmens 1) für die Bodenbearbeitungsgeräte (4,5) und andererseits auf die untenliegend angeordnete Querwelle (52) wirkt, während die untenliegende Querwelle (52) über starre Kurbelarme (54 bis 56) jeweils unter Vermittlung eines Gestänges (59 bis 61) mit dem Hilf srahmen (15), dem Scharaufzugsbalken (11) und einer automatischen Umschaltvorrichtung (62) für die Spuranreißer (39) in Wirkverbindung steht.
  12. 12.. Tragrahmen nach Anspruch 9 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Drillmaschinenrahmen (8) über starre Laschen (44) und einen üblichen Dreipunktbock an die vertikal gerichteten Trägerteile (45) anschließbar ist.
  13. 13. Tragrahmen nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteile (45) oberendig mit einander gegenübsrliegenden Anschlägen (63,64) versehen sind, welche so angeordnet sind, daß sie die Bewegungsebene des Kurbelarmes (47) der Querwelle (46) schneiden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2418614A1 (fr) * 1978-03-02 1979-09-28 Faou Sa Ets J Potence double d'attelage pour combinaison d'outils
WO1986004769A1 (en) * 1985-02-25 1986-08-28 Ranflo Försäljnings Ab Arrangement for an implement intended for soil cultivation

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