DE169586C - - Google Patents

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DE169586C
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sleeve
bracket
bracket arm
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cotter pin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62CVEHICLES DRAWN BY ANIMALS
    • B62C11/00Safeguarding appliances not otherwise provided for, e.g. for readily releasing unmanageable draught animals
    • B62C11/02Providing for disengaging thills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

f—-■-·-■
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung wird bezweckt, die Zugtiere, welche in jener bekannten Weise am Wagen angespannt sind, daß die am Ende mit einem Bügel versehenen Zugstränge in Form einer Schlinge am Ortscheit befestigt sind, durch Anziehen einer Leine vom Kutscherbock aus vollständig vom Wagen zu lösen.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist die
ίο Vorrichtung in der Gesamtanordnung dargestellt, während Fig. 3, 4 und 5 im einzelnen die Einrichtung zum Lösen der Zugstränge und Fig. 6 und 7 für die Aufhalteriemen zeigen.
Die Vorrichtung besteht aus einem am Bügelarm b (Fig. 3 und 5) bezw. der Platte d (Fig. 7) fest sitzenden Zapfen a, auf welchen sich eine Hülse a1 stützt, die auf der anderen Seite durch einen mit einer federnden Nase as versehenen Splint a2 in der Verschlußstellung gehalten wird. Der Splint a2 sitzt in einer Bohrung des Bügelarmes b2, die einen etwas geringeren Durchmesser als die Hülse besitzt; sein Mittelteil entspricht der Weite der Bohrung und ragt in gleicher Stärke um die Höhe des Zapfens α über die innere Kante des Bügelarmes b2 vor; sein Endteil paßt in die Höhlung der Hülse.
Die Hülse al ist mit einer Aussparung a* versehen, in welche die Nase α3 des Splintes a1 eingreift.
An dem Querteil bl des Bügels ist der Zugstrang/ befestigt und so über das Ortscheit gelegt, daß er in Gemeinschaft mit dem der Rundung des Ortscheites angepaßten
Bügel (s. Fig. 4) eine Schlinge bildet, welche von der auf dem Zapfen α und dem Splint a2 ruhenden Hülse al geschlossen gehalten wird.
Die eine Hälfte e des zweiteiligen Aufhalteriemens ist an den Platten d d1 festgenietet oder -genäht, während der vordere Teil el durch den Splint a2 und dessen Hülse a1 in gleicher Weise wie vorher beschrieben festgehalten wird. ■ Eine Schlaufe e2 verhindert das Wegfallen des Riementeiles e1 von der Wagendeichsel nach Entfernung des Splintes.
Durch Anziehen der an dem Splint a2 befestigten Leine c zieht dessen federnde Nase as zuerst die Hülsen1 bis zu der Durchbohrung des Bügelarmes b2 bezw. der Platte d1 mit, wo sie sich, da die Hülse stärker ist als die Durchbohrung, stützt. Gleichzeitig ist die Hülse a1 von dem Zapfen α heruntergeglitten und gibt nach vollständigem Herausziehen des Splintes den Zugstrang bezw. den Aufhalteriemen frei.
Da sämtliche Splinte a2 mit einer gemeinsamen Leine c verbunden sind, welche am Kutscherbock befestigt ist, werden beim Anziehen dieser Leine alle Verbindungen gleichzeitig gelöst und die Zugtiere dadurch frei gemacht.
Zur späteren Wiedereinspannung der Zugtiere dienen bei etwaigem Verlust der Hülsen mitgenommene Reservehülsen.
Damit die Splinte a2 sich beim Herausziehen nicht ecken oder klemmen, können an der Wagendeichsel Führungen c1 für die Leine c angeordnet werden zur Herstellung einer geraden Zugrichtung.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Vorrichtung zum Lösen der Zugtiere vom Wagen, welche durch am Ende mit einem Bügel versehene und in Form einer Schlinge am Ortscheit befestigte Zugstränge angespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg jedes Bügels (al b bl V1) aus einer Hülse (a1) besteht, die sich auf der einen Seite auf einen Ansatz (a) des Bügelarmes (b), auf der andern Seite gegen einen den Bügelarm (V1) durchgreifenden Splint (a2) stützt, dessen federnde Nase (a%) in eine Aussparung (a*J der Hülse (a1) in der Verschlußstellung eingreift, und beim Anzüge der mit sämtlichen Splinten (a?) verbundenen Leine (c) die Hülse (al) bis zu der Durchbohrung des Bügelarmes (b2) mitreißt, wodurch die Hülsen von den Ansätzen ^aJ heruntergleiten und nach gänzlichem Fortzuge der Splinte die Zugstränge freigeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem einen Teil (e) der zweiteiligen Aufhalteriemen (e el) Platten (d dl) verbunden sind, an die der andere Teil (e1) mittels einer Hülse (a1) angeschlossen ist, die sich gegen einen Ansatz (a) der einen Platte und gegen einen in der anderen Platte lösbar sitzenden, mit federnder Nase 3) in die Hülse (alj eingreifenden Splint (a2) stützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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