DE20209C - Neuerungen an Sicherheits-Steigbügeln - Google Patents

Neuerungen an Sicherheits-Steigbügeln

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DE20209C
DE20209C DENDAT20209D DE20209DA DE20209C DE 20209 C DE20209 C DE 20209C DE NDAT20209 D DENDAT20209 D DE NDAT20209D DE 20209D A DE20209D A DE 20209DA DE 20209 C DE20209 C DE 20209C
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R. SPENCE in Richmond, Yorkshire, England
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/16Fastening stirrups to saddles; Stirrup-leathers
    • B68C1/18Fastening stirrups to saddles; Stirrup-leathers with safety arrangements for loosening the connection between stirrup and saddle, e.g. in case of rider's fall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. April 1882 ab.
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Neuerung an denjenigen Theilen des Sattels, von denen die Riemen mit den Steigbügeln herunterhängen; es wird durch dieselbe bezweckt, das Mitschleifen eines vom Pferde gestürzten Reiters zu verhüten.
Zu den gewöhnlichen Stegen, welche zur Aufnahme des Steigbügelriemens dienen, ist ein dritter Steg über den beiden erstgenannten hinzugefügt; dieser Steg wird in einen drehbar gelagerten Zapfen eingeschoben und kann dann so mit dem Zapfen gedreht werden, dafs bei der gewöhnlichen Benutzung diese. Theile sich nicht auslösen können, während sie sich beim Sturz des Reiters und zur Verhinderung des Mitschleifens desselben trennen.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Endansicht der Sicherheitsvorrichtung in ihrer Zusammenstellung zur Benutzung, Fig. 3 ein Verticalschnitt nach Linie a-b; Fig. 4 zeigt, den Sicherheitssteg A, der mit den gewöhnlichen Stegen E E durch die Theile B C und D zu einem Stück verbunden ist; Fig. 5 ist ein Verticalschnitt nach Linie c-d der Fig. 4, Fig. 6 ein Längsschnitt des drehbaren Zapfen G nach Linie e-f, Fig. 7 eine Endansicht dieses Zapfens, der zur Aufnahme des Sicherheitssteges A dient; G1 ist ein bei g und h an den Zapfen angenieteter oder angeschraubter Flantsch. Fig. 9 zeigt den drehbaren Zapfen G in der Stellung, um den Sicherheitssteg A in der Aussparung H aufzunehmen, sowie die Stellung desselben, wenn der Reiter vom Pferde stürzt oder heruntergezogen wird, oder wenn der Steg A aus dem drehbaren Zapfen G herausgenommen werden soll (in Verbindung mit den für den Riemen und Steigbügel nöthigen Theilen).
/ ist eine am Sattelstock befestigte Platte, an der das hakenförmige Lager J angenietet oder angeschraubt ist. Dieses Lager ist zweitheilig, so dafs der A und E verbindende Theil C zwischen die beiden Lagerhälften eintreten kann.
Damit der Zapfen G in jeder Stellung, in die er durch den Steg A gedreht werden kann, verbleibt, ist eine segmentartige Unterlegscheibe c, Fig. 6 a, neben einem Flantsch des Zapfens eingelegt, deren Enden etwas abgebogen sind, so dafs zwischen dem Flantsch und dem Lager J genügende Reibung entsteht.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    . Die Sicherheitsvorrichtung an Sätteln, bestehend in der Anordnung, den Theilen E E, welche den Steigbügelriemen tragen, den Steg A hinzuzufügen, welcher in die Ausnehmung H des Zapfens G treten und mit letzterem in seinem an Platte / sitzenden Lager J gedreht werden kann, dergestalt, dafs bei gewöhnlicher Lage der Theile dieselben an einander geschlossen sind, bei gewissen Stellungen derselben aber eine schnelle Trennung des Steges A vom Zapfen G stattfinden kann.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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