DE16929C - Selbsttätig wirkendes Absperrventil mit Schwimmer - Google Patents

Selbsttätig wirkendes Absperrventil mit Schwimmer

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DE16929C
DE16929C DENDAT16929D DE16929DA DE16929C DE 16929 C DE16929 C DE 16929C DE NDAT16929 D DENDAT16929 D DE NDAT16929D DE 16929D A DE16929D A DE 16929DA DE 16929 C DE16929 C DE 16929C
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Germany
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valve
tube
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intermediate layer
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Application number
DENDAT16929D
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English (en)
Original Assignee
W. WRIGHT in Plymouth, England
Publication of DE16929C publication Critical patent/DE16929C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/30Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a gate valve or sliding valve

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ KLASSE 47i „Maschinenelemente. fä. VH. ·'
■■ . ■ ■■ ■
WILLIAM WRIGHT in PLYMOUTH (England).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. April 1881 ab.
Das dargestellte Schwimmerventil dient zur selbstthätigen Absperrung von Wasser und anderen Flüssigkeiten, sobald der Kessel oder sonstige Behälter eine bestimmte Menge davon aufgenommen hat.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Schwimmerventil, Fig. 2 eine veränderte Anordnung des Schwimmers, wobei das Ventil selbst ungeändert geblieben.
A ist der Schwimmer aus Kupfer oder anderem Metallblech, dessen mittlere Theile von einer Blechhülse B umgeben werden, deren Enden mit dem übrigen Schwimmerkörper wasserdicht verbunden sind. Am. unteren Ende ist ein mit Muttergewinde versehener Halter B1 befestigt, in-welchen eine engere Röhre D eingeschraubt ist, deren oberer Theil das Ventil bildet. Zu diesem Zweck ist der Schwimmer mit der Röhre Ώ frei auf- und abbeweglich. Die Röhre D tritt durch eine Stopfbüchse F in den cylindrischen, einen Ventilkasten C bildenden Theil der Zuflufsröhre C2 ein. In diesem Ventilkasten ist der Ventilsitz C1 nach unten, dem Ventil der Röhre D entgegen, gerichtet. Aus der Zuflufsröhre C2 tritt die Flüssigkeit in die Röhre D durch Seitenöffnungen D3 ein, sobald die ,obere Ventilfläche D1 der Röhre, welche aus Gummi, Leder, Metall u. s. w. bestehen kann, von dem Ventilsitz C1 abgerückt ist. Unterhalb der Einlafsöffnung Dz der Röhre D befindet sich ein vorspringender RandZ>4, welcher im Innern des Ventilkastens C seitlich etwas Spiel hat. Zwischen diesen Rand und eine lose Scheibe D5, welche auf der Stopfbüchse F des Ventilkastens liegt, wird ein Stück Gummischlauch, eine Schraubenfeder oder ein anderer elastischer Stoff behufs Regulirung des Ventildruckes gegen die einzulassende Flüssigkeit eingeschaltet. In den Gewindeeinschnitt C3 des Ventilkastens C wird die behufs leichteren Drehens mit einem gekerbten Rande oder mit einem Vierkant versehene Stopfbüchse F eingeschraubt, welche eine Korkliderung F1 erhalten kann, damit die Röhre D darin leicht auf- und niederrutscht.
Für die Wirkung der Vorrichtung ist es einerlei, ob der Schwimmer vom Halter B1 nach aufwärts gerichtet steht und das Ventil darin liegt, oder ob der Schwimmer vom Halter B1 aus, wie durch Punktirung angedeutet, nach abwärts gerichtet ist, so dafs die Röhre D nebst dem Ventilkasten C frei liegt.
In Fig. 2 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher der Schwimmer A mittelst eines Hebels G auf die Röhre D wirkt. Der Hebel ist dann am Ventilkasten C um einen Bolzen C* drehbar, die Röhre D liegt in einer Gabel des Hebels und wird mit demselben auf- und abbewegt. Man kann dann die Röhre B entbehren und hat einen gewöhnlichen Schwimmer.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Flüssigkeit, die unter Druck durch C2 eintritt, drängt das Ventil D1 von seinem Sitz ab und gelangt durch die Oeffnungen D3 in die Röhre D. Beim Steigen des Schwimmers wird die Röhre D und das Ventil D1 gehoben, und nun dringt eine geringere Menge· Flüssigkeit ein, bis endlich bei fortdauerndem Steigen des Wasserspiegels im Kessel oder Behälter das Ventil völlig geschlossen wird. Das Gummistück F oder die Feder soll das Ventil oben gegen seinen Sitz drücken und dem Flüssigkeitsdruck entgegen-

Claims (2)

wirken; der Schwimmer hat nun die Reibung und das Gewicht des Ventils und der anhängenden Theile zu überwinden. Die Spannkraft der elastischen Zwischenlage E kann durch Anschrauben der Stopfbüchse F regulirt werden, so dafs das Ventil, welches vorher beispielsweise einem Druck von 8 Atmosphären widerstanden hatte, leicht auf Oeffnung bei einem Druck von ι Atmosphäre einzustellen ist. Statt der Stopfbüchse F kann man auch eine feste Platte einschalten, wenn man auf die Regulirbarkeit der Federspannung verzichten will. Für kleine Gefäfse von geringer Tiefe empfiehlt sich die Anordnung in Fig. ι, für gröfsere Gefäfse kann man die punktirte Anordnung anwenden, während man sich der Anordnung in Fig. 2 vorzugsweise da bedienen wird, wo man der Einwirkung seitens eines Hebels den Vorzug giebt. Patenτ-AnSprüche:
1. Die Anordnung einer elastischen Zwischenlage E zwischen der Ventilröhre D und der als Stopfbüchse dienenden Verschraubung F der äufseren Röhre C behufs Regulirung des Ventildruckes solcher Absperrventile, die durch damit verbundene Schwimmer A A selbstthätig wirken.
2. Bei Absperrventilen mit der Ventilröhre D in Verbindung mit einer elastischen Zwischenlage E ein Schwimmer A, welcher mittelst einer mittleren Röhre oder Hülse B das Ventil umschliefst und mit der Röhre D in directer Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035439B (de) * 1953-08-03 1958-07-31 Gerdts Gustav F Kg Absperr- und Regelorgan mit offenem, glockenfoermigem Schwimmer

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