DE1685575C3 - Antriebsvorrichtung für Abreiß walzen an einer Flachkammaschine - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Abreiß walzen an einer Flachkammaschine

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DE1685575C3 DE1685575A DE1685575A DE1685575C3 DE 1685575 C3 DE1685575 C3 DE 1685575C3 DE 1685575 A DE1685575 A DE 1685575A DE 1685575 A DE1685575 A DE 1685575A DE 1685575 C3 DE1685575 C3 DE 1685575C3
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Description

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Die l-.rfindung bezieht sieh auf eine Antriebsvorrichtung für Abreißwalzeii an einer Flächenkammmaschinc.
Heim Kämmen von Fasern wird die ausgekämmte Faserschicht von der vorschwingenden offenen Zange der aus den Abreißwalz.en bestehenden Abreißvorrichtung zugeschoben, die das Fasermaterial weiterfördert. Bei Kammaschinen nach dem System Heilmann führen die Abreißwalzen dabei eine Pilgerschritt-Bewegung aus. Beim Rückdrehen geben sie zunächst ein Stück des beim vorherigen Kammspiel bereits abgezogenen Vlieses zurück. Auf dieses Stück werden die Faserspitzen des vom Kreiskamm ausgek.nrmicn. nachMnlicndcr. I -ascrbai lcs iiclcei Dann '■...liici! ^\ti. Wai/en iliie Drchrii htunü um iuui /:chen ί i aseiii aus viel ucnllnctcn /auge !iei .··. --!'"Cu ■ u· i!.n.-u da: <:clii'!c!i beiden Dieser Ii; 'lci c N . ι Liaiii; cn'-pi!.ln ilci ΑΙτι il'.hcu ciiiiim dei Ahreil^ d.'cii Das ni'.. heraiiM'c/'iiicne Vlies legt 1I-Ii aut lia^ . u iiul-.Dc'j, 1CHC Viic^ .ml und licidc Vliese wc;d-en du u I] i'k ι Dr lu '-. ι Ic ι hcuici, MireiLlwal/eii int· ige I .: μι h.it! ii:iLi niili.:; ι 1UcI \ cI bunde η. Die Abi ciÜm al/cn ::. .s*c:i dcmdcm.i.. :ιι leucin Kainm^pu I nuht nui il-i c in -λ eu \ι ι iusi u hl u r, n /u ei ma I andern, so η de π ι sit •;-'i--e:: .mch ben:·. Kiukl.mt cine kui.'eie Sticke lic ii in ι U !vim V . ι! !.αϊ! N aiii den ι Ablenken «ac;, cn die Vb ι. \!'\\ ai. en bei K : ni mast, k men iiael: N a s 1:1 11 h biN .'um ι:. 11. h -; e-11 kaüinispiel cmc kui.'e /eil i.ni/ stiil I'ics, lieu cmnii; on einem Schutt ι uv κ'.'.:;! !s und /UCi .Schulten \o: λ a: Is ( Pilgerschritt I ha! bei clc:i bi* 'iciiLi.:! kammaM'hincii vctschiedeiK1 kousii iktive \ tW\l\lgCi. Clt,lillLl\.
1 liiL- bekannte Antnebs\omchtuni: fur AbrciÜual /l:·. an ciiui FLuhk.inimaschinc sieht ein Ktippclkui \ cnr istucincbc und ein davon uesteuerits Difteren lialgctricbc sou u· einen antreibbaren lA/entcr und eine \oin i;\/ciitci in einem Punkt ihres Mittelberei dies beueubarc koppel Mir. deren eines hndc ubei cmc Schlinge am (iesiell gelenkig abgestut/t ist. fahrend das andere l.iidc der Koppel aut einer Kop pelkur\e beucgb.ii und über einen den Krümmungsradius eines Abschnittes der koppe Ik η iac angepaßte!, 1 enker mit envjm Steuerhebel des Difieientials vetbunden ist (l'atentschrilt Nu 20 s'iu tiL.s Amtes fur i'ilindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin).
Diese bekannte Ausführung hat einige Nachteile üci dieser Antriebsvorrichtving findet nämlich auLiei den \ orsteheiul genannten I eilen, die auch gemalA dei hrlindung beibehalten bleiben sollen, noch em I enker Verwendung der übei /wci Cielenkstellen in das (iesamiiietiiebe einuesLlialtet ist. Außerdem weist diese Ausführung eine kniehebelkon-.iruktion auf. welche übe! einen gewissen Bereich der Getriebebewegung in Stlecklage gehalten wird, damit eine Stillstandszeit ei/ielt wird.
Aufgabe der I-rfindung ist es nun, einerseits eine demgegenüber einfache Konstruktion unter Fortfall der beiden genannten Getriebeteile zu erzielen, um auf diese Weise höhere Kammspielzahlen \on insbesondere mehr als 2(H) Min. \erwirklichen zu können, und andererseits eine Möglichkeit zu schaffen, das Kammspiel um rd. 1 S0° stillstehen zu lassen, um dann eine rasche Hin- und eine etwas langsamere Herbewegung zu vollziehen.
Diese Aufgabe wird genuiß der Erfindung dadurch gelost, daß der F'xzenter am Gestell gelagert ist und über eine Zugstange mit einer dem Exzenter eine ungleichförmige Bewegung erteilenden, gegenüber dem F-xzenterdrehpunki \ ersetzt gelagerte Kurbel verbunden ist.
Durch den Fortfall insbesondere der KniehebelkuiiMruklion der bekannten Ausführung wird über die Lösung hinaus der Vorteil einer größeren Modulationsfähigkeit erzielt, wobei der Lenker gemäß der Erfindung in der Stillstandszeit keine Strecklage mit der Koppel aufweist, so daß die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung eine andere ist als die der bekannten, bei der übrigens eine Verlängerung der Stillstandszeil nur in geringen Grenzen möglich ist. Außerdem kann durch die erfindungsgemiiße Antriebsvorrichtung nicht nur die Drehge-
·.. Im iiwhiikcit ι.Mit h/w ,ulci Du4Iu ι Ilium; dci I >|I|CI CP.! l.i IgC ti Iclvadlsc \ CI .Ulli L41 I UCIiIt ■:. Μ MkIl-1 !:
ι ::·-!■ cm 11, ι Ic ι ·.· df ι /ci I punk! lur cmc IhIlU1 · . -η liinici cr::.ii!ilvi -.ι ι laufend·. Ii. /cillich lcMgelcgk υ AiIvM-V'.ilen Jic 111-,JiCOiMt ilen ei !ι irdei liehen \bl.ui! de ι I >i ·.·!; I it-vv L üuiiii Jci AI-iciLlwalzcii bilden
D. ■ Sicucrhehcl K.um in weitcier Ausbildung >:ci C ! K.diuigsgen'.il.icii Anmehsv.M ι ichtnng und ;■ .in \u ;: !•■■'•.amucr W eise ul'er cine I iiii;:i ιιμ·<\\ eile n.i; ei rein Sin in. u I de ν Dill, i ent ι. ils verbunden sein, dc-scn Sic·; mm kilns4,ink4!" (iescliu iiidigkcM umlaufen ί.,ιηη l'ii se- hai U a den Vorteil, dal.i da·- Stciiiad des DiMc-Tl1; ';'■ niil der !sundkaiMMiu eile verbim-'ei: 1ACiJc!1. k : i Dt! von ilc; Kund' iiiiinv. eile au! d.is DiMcr ■;■!!.ι. '.vhclcrtc uIlicIiiii i-ic Antrieb und eine von d Mi1Ik1I \ ι <i i i, lilung gelieferte zusätzlich* Hm und 11."1'V4ACiIUU4 können sunlit ubei lagei I uiid ,ml die A i. ■■''··■■■ 'Llii ubci li. inen werden Das aiii del K ι ·ρ pi4lkii!\e bewegbare li'.ile der Kuppel ist mit dem I cnkei vorzugsweise gelenkig \ crhiiiiik η der andei ei seit s in im nie I bar au dem Steuerhebel des DM lere η- !i.:i- angclciikt sein kann. Infolge der Üahnhewcgungi :: des Anlenkpunktcs des Lenkers an der kuppel ki 'inen somit niclii mil die /usat/liehe Drehbewegung, d. li. die Diehgesdiwindigkeit und bzw odei die Diehriehtungder D'fferenhalgetriebeachse \.om Lcnkci unmiitelbar beispielsweise der Stirnwand miteeteilt und \ erandert werden, sondern iiisbesondeie dci /eitpunkt fin eine Folge \on hintereinander \crlau-(enden, zeitlich festgelegten Aibeitsstufen. die vorzugsweise insgesamt den erforilei liehen .Ablauf der Pichhew egung tier AhreiLlwalzen bilden. Darüber hi1·.ms können durch die Verwendung eines unsjlcRlitiumig angetriebenen Lxzenters in der eitmduiigsgenialien Antriebsvorrichtung fur die Ahreiüwalzen an eiiiei kammaseliiue nieht nur wesentlich höhere Kai.imspiel/ahlen erreicht, sondern auch die Verweil-/eit lib ei ISO eines Kainmspiels ausgedehin w euler., was .-eispielsweise durch einen gleichförmig antieibbaten Lxzenter nicht erreicht werden kann.
Weitere Veihcsserungen der Lrfindung /ur \'ereinfaehuiig dei Konstruktion und damit /ur Steigei ung der Drehzahl sowie /ur Hrhohung der Modula tionslahigkeit ergeben sich aus der nachstehenden Hesehreibiing eines Ausfuhrungsbeispiels fur die F4.rfindiing. das in der Zeichnung wiedergegeben ist. I liei bei zeigt
Iig. 1 die Antriebsvorrichtung mit dem ungleichförmig angetriebenen Exzenter und dem Differentialgetriebe im CiruinliiH, z.T. im Schnitt,
(ig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II \on fig. I und
F ig. λ eine sehaiibildliche Darstellung der Bewegungsteile und der Bewegung.
Wie aus Fi g. I ersichtlich ist, wird eine im Maschinengestell 7 einer Kämmaschine gelagerte Rundkammwelle 1 von einer Antriebswelle 25 über das auf dieser sitzende Zahnrad 26 und das auf der Rundkammweile 2 sitzende Zahnrad 3 angetrieben. Die Antriebswelle 25 erhalt ihren Antrieb von einem Motor (nicht gezeigt) über eine Keilriemenscheibe 24. Auf der Rundkammwelle 1 sitzt eine mit dem Zahnrad 3 über eine Stellschraube 6 verbundene Kurbelscheihe 4, auf der exzentrisch zur Rundkammwelle 1 ein Kurbelzapfen 5 angeordnet ist, auf welchem, wie auch Fig. 2 zeig',, eine Zugstange 10 an einem Anlenkpunkt E drehbar angelenkt ist.
Wie die Fig. 1 und 3 weiter zeigen, greift die Zug- -I.iiilv IO mittels eines /.,plciis1) duh'-.u an einen'.
\llil !;k|Ml!lk! /-' ,11! C 1: , C ' 11 !.4V,'.1I '.Cl S ::U W I' d Jl!';
Ls.'ci'lci H ".DM dei Kiihdkaiiuimcllc 1 ü'h i die ki:: '■el 4. 5 und die /tüj -t.i.itii Id cmc lieu csii: ·. j crlei1!
si ι W 11 J \* IC a Us I 1 L' i I : ü J 2 C l s U Il I ' ictl is! J iCsc I ν." >\ CLiUHi; ·. ι·:ι Jcin ! ·.. ciMci S auI cmc K< ·■ ί j\ Il ulv.
Ί i.i']· η die e inei seit·- mill. I- ι ines /a-'iciis 15 .r· ei! v:
Sch1., u'.^. 14 in eiilciii ( lei.'M \ iiiink'. ' ,i:i'.;elc:''s.' ι-; ■■· i'i·..1! eil c Sjiu liiji. 1 4 auf ι ι. U : /anil. M.i IM riei4.-ac lls>
• 2 2 ι·.·1 liici t i-l ά \: ei·.I du K.4i";v! II i:u iiciici"iK" kv.-...Lii I mi.: _spankl i.ivi c:nc! /.i; 'cn 1 2 .u. c. i. ;n \;;:: !i k f-.i ι π;-. ι ( -IU cm. :v. ! cr.ke: Ui Lclenkii; \ c" ,, : : !■·! ,\c] ι.!·.τ ere; /apici. I1· ;':il -. ι1 '■■■■.' ■\ 1I c i-j'unki / aa e; neu S;cuc: liehe. I 7 angele:1 k : r ■
';. Di! S'e.icihebJ 17 !,· Ie-! n;ü de; \,!;--■: 20 eines ! ',ilcieiitialijetncbcs 21 ·. ei !'luicien Dc; s:LLi .Ml J1-DifleicM'.i.ilijetne'ics 21 eih.:::. λ ie I ι ii 1 vveiieih;: .'CIlI!. \-.".r eiiietli au' der Kiii'.dkammw e!·.1 I Mi.^.'dc /ahniail 27 libei ein aut eiilein am Maschiiienucstcü 7 befindlichen / ,'ten 24. nel.igerte·· /w ι·.·, henrad 2S und ι. :n Stegr.id .Ml ·. mc in cm und derselben Richtung Uni! mit gleichl^eibendei Di'ehgeschwuii.hgkeit wwkendc Drehbewegung. Diese Diehl 'wegunti ν. 1111 einem im Dil'teieiilialgetriebe 21 und nut dessen Steg
'ä 30 verbundenen l'lanelentad 32. d.is ,mt einen1 au! Jc ι I )iltcienti.dueti icbcaiJisc 2(1 fesiMi/ciuleu Son-IK η ode ι Stirnrad 31 a brüllt und mit einen; flaue I en ■ail 32 vcihundcn is!. n,it''Cteil[ und ubei ι in auf dei Differ·, nlialgeli lebe.ichsc 20 drehbar gelageiles und mn einem /aliniad 34 verbundenes Sonnen odei Stirnrad 33 und weitel ubei die auBeilialli des L>ific lentialgeti leliL-s 21 gelaiieiten Zahruadei 35 (^4W. 36 und 37 aut die AbreiKwalzeii 23 uheriiagen.
Durch He v\ eg η η gen des Ι-λ/ι. nteis K tuhrt die Ki ippe! Il c\/entitselic liewegupgeii aus. du durch den am Anlenkpuukt auf iler Koppel 11 angebrachten Lenker 16 ubei Jen Anlenkpiiiikt ' auf den Steueiheb. I 17 iiiid dam,I auf die Differentialgetiicheachs4. 2(1 des Dilfeienti.ilgetriebes 21 übertragen werden.
in diesem tier von der Rundkanimwelie 1 aus in ein und derselben Richtung und mit gleichbleibender Diehgeschw indiiikcM ei /engten Drehbewegung ube;-l«igeit auf die -\bieiBwal/en 23 übertragen.
Der ("lelenkpunkt ./ der Koppel 11 und der Anlenkpunkt C wm ic das Zentrum C dei Koppel 11 bclinden sich auf einer Veihindungsgeraden i, I L ig. 3). Da die Koppel 11 am Gelenkpunkt J um einen Anlenkpunkt K der Schwinge 14 an der Zangenantrichsachse 22 schwenkbar ist, wird der Mittelpimkt (dei Koppel 11 bei Bewegung de.. Exzenter-. 8 auf einer Kreisbahn K, mit dem Mittelpunkt H I
, wodurch tier Anlenkpuukt (1 sich entlang einer ellipsenahnlichen Bahn l:H be-vegt. Die Bewegungen des Anlenkpunktes (i entlang der ellipsenähnlichen Bahn /".';( erzeugen infolge des Lenkers 16 fur den Aulenkpunkt F Kreisbewegungen gemäß einer Kreis hahnku.»e Ks, wobei der Anlenkpunkt F und damit der Steuerhebel 17 um einen Drehpunkt // schwingen. Die ellipsenähnliche Bahn F11 kann daher als Koppelkurve bezeichnet weiden.
Wie Fig. 3 weiterhin zeigt, fallen die Mitten .1 der Rundkammwelle 1 und B des Exzenters 8 nicht zu sammen. Es werden sich deshalb bei Drehung dei Zugstange 10 der Aulenkpunkt F. derselben auf einer Kreisbahn Ky um den Mittelpunkt /1 der Mitte der Rundkammwelle 1 und der Anlenkpunkt F) derselben auf einer Kreisbahn K1, um den Mittelpunkt B, der Mitte des Lix/enters 8, drehen. Der Exzenter 8
wird dither ungleichmäßig angetrieben, nie Drehbewegungen er/eimen wegen der ScIi1A ingc 14 Iu die Mitte C der Koppel 11 eine Bewegung auf einer Kreisbahn K/ mil dem Mittelpunkt Ii, der Dtehaehse des Exzenters 8. und für den Anlenkpunkt (< Ik» cgungen auf der ellipseniihnlielieii Hahn H11, wobei der Aulenkpunkt (I einen Umlauf von (V übet (»' iiml (I "wieder naeli (»"vollführt. Beispielsweise entsprechen einer Lage des Anlenkpuiiktcs /) bei /V Ivw. des Anlenkpunktes 1. bei H'. die Lagen der Schwingenmitte C bei C". des Gelenkpunktcs J bei J' und des Anlenkpunktes (I bei (V (gestrichelt gezeichnet) Der Bereich C/' Ims (J", den det Anlenkpimkt (ί auf der ellipsenahnlichen Bahn H11 durchlauft, bewirkt demnach über die Bewegungen des Anlenkpunktes F und den Steuerhebel 17 eine schnelle Rückwärtsbewegung der Abreißwalzen 23 (Klickliefern), der Bereich (V bis (»""eine Vorwärtsbewegung der Abteißwal/en 23 (Abreißen des Fasermaterials) und der Bereich (/""bis O" einen Stillstand der Abreißwal/en 23.
Miner Bewegung des Anlenkpunktes (I auf der ellipsenahnlichen Bahn En von (V nach (J" entspricht eine Bewegung des Anlenkpunkles F auf der Kreisbahn von /-'nach F". wodurch der Steuerhebel 17 eine schnelle Bewegung durchführt, was zur Folge hat. daß die Abreißwalzen eine Rückwärtsbewegung vollführen, die bis zum Erreichen von (J" des Anlenkpunktes (J anhält. Infolge der weiteren Bewegung des Anlenkpunktes (»von (<"in Richtung auf (»""bewegt der Anlenkpunkt F sich von der Lage F" auf der Kreisbahn Ks wieder in Richtung /·'.
Der Steuerhebel 17 dreht sich dabei in umgekehrter Richtung zurück und erteilt damit den Abreißwalzen eine Vorwärtsbewegung, die so lange andauert, bis der Anlenkpunkt (J auf der elliptischen Bahn H11 die Lage (V" und damit der Anlenkpunkt F auf der Kreisbahn Ks die Lage F erreicht hat.
Bei einer Bewegung des Anlenkpunktes (I auf der ellipsenahnlichen Bahn H11 zwischen Ci"' und G" verbleibt der Anlenkpunkt F in seiner Lage bei /·', was praktisch einem Stillstand des Steuerhebels 17 und damit der Differentialgetriebeachse 20 und darüber hinaus der Abreißwalzen 23 in bezug auf die zusatzliche, dem Differentialgetriebe 21 und damit den Abrcißwalzen erteilte überlagerte Drehbewegung entspricht. Damit der Anlenkpunkt F in der Lage F verweilt, muß sich dabei der Anlenkpunkt (J im /\bschnitt (V" (/'der ellipsenahnlichen Bahn F.„ auf einer angenäherten Kreisbahn um den Anlenkpunkt F bewegen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, entspricht die Strecke CV" CV der ellipsenahnlichen Bahn En einer Kreisbahn mit ihrem Mittelpunkt am Anlenkpunkt /·'. Bei einet Bewegung des Anlenkpunkles /■. auf der Kreisbahn K1 um den Mittelpunkt ,1 der Kuiulkamniwelle 1 von mehr als ISO" wird sieh infolge des ungleichmäßig angetriebenen lixz.entcis 8 der Anlenkpunkt /) der Zugstange 10 um weniger als ISO auf der Kreisbahn K1, drehen und der Anlenkpunkt (I sieh im Abschnitt von (»""nach C»"der ellipsenahnlichen Bahn H1, auf einer Kreisbahn bewegen, die weniger als ISO überstreicht, wodurch der Steueihebel 17 um mehr als ISO" eines Kammspieles zum Stillstand kommt. In der erfindungsgemäßen Antriebs vorrichtung wird durch den ungleichmäßigen Antrieb des I xzenters 8 die Verweilzeit des Anlenkpunktes / über ISO" eines Kamtmpicles ausgedehnt, was durch ein einfaches Kurbelgetriebe, bei dem das Zentrum der Rundkammwellc und das Zentrum des Exzenters 8 zusammenfallen, nicht erreicht wird.
Die durch den umlaufenden Ex/enter 8 über das
*o auf der Kreisbahn K, schwingende Zentrum ( der Koppel 11 erzeugte Bewegungsbahn des Anlenkpunktes (I bewirkt somit die Hin- und Herbewegungen des Anlenkpunktes F nut der Kreisbahn Kx zwischen den Lagen F und F". die über den Steuerhebel
*5 17 und die Differentialgetriebeachse 20 auf das Differenzialgetriebe 21 und nachfolgend auf die Abreiß walzen 23 übertragen werden, wodurch dieselben eine schnelle Rückwärtsbewegung und anschließend eine Vorwärtsbewegung ausführen, und über die Verweil zeit des Anlenkpunktes Fin Jer Lage F, die der Weg strecke des Anlenkpunktes (/ auf der elliptischen Bahn En zwischen CV" und CV entspricht, zum Still stand kommen. Die Einstellung des jeweiligen Zeitpunktes, an dem Rückwärts- und Vorwärtsbewe gung und Stillstand für die Abreißwalzen 23 initiiert werden, erfolgt mittels der Stellschraube 6 an der Kurbelseheibe 4, wodurch die Punkte (»", (»"" und (<"' in gewünschte Maße verschoben und fixiert werden können.
Die Erfindung kann weitere Änderungen erfahren So kann man eine Beeinflussung der Pilgerschritt-Be wegung auch dadurch erzielen, daß der Anlenk punkt H an der Kurbelscheibe 4 nicht nur gegenubei dem Antriebszahnrad 3 für die Rundkammwelle 1 winkelverstellbar ist, vielmehr kann die Zugstange K in ihrer Länge durch Auswechseln oder Verwender einer einstellbaren Zugstange geändert werden um es kann der Angriffspunkt F. der Zugstange 10 an dci Kurbelseheibe 4 radial verstellbar eingerichtet wer
den. so daß damit der Kurbelradius für die Bewegunj des Exzenters verändert wird. Auf diese Weise lassei sich die Verhältnisse weitgehend beherrschen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3617

Claims (4)

  1. P.ilcataii-pi in he
    1 -\ ι.:! u ~ > ι ·; ι n hi tii.i: I a! Vb! l il >u ιl/cii an ei nc ι I :.i. Ilk .:·ΐ:·η.ι -^ Ίι 'c an: ei ücii: k> 'ppi-Ik ti: *. - n- : .i-i ;■. ' '.'κ . :.! ei ic in . !.i\ ■ Ki 1J '-lc lie 11 en DuIl ι cnti ·'■ c1 iu ;·■ l-:iic: mi .' ci.ienl .1 in 1 eibl>:ii cn I ι.λγλι -■ 'Λ ■■■ ' .' i Hi1 ; ·. . ί:ί I \. ι ntcl" ill i'inein Pu . k! ili u Vi! i.:11C- ...:■- I':« ,'l1! mich Κι '|'pcl. .!ei ι-; .. r . ■ I : iU i'ui eile s. !ία im.'c am I icsicli -1-' L)CiCIi-.; ' Ί-L1- -i..i ' !-;. «..!11 end ι! ι- .1 nil eic 1 iule .lc: k. ,ei in! 11. ei koppcik 1.1 ·. c iic^egbat und Mh1! .. ,,i' t!. :,i K1 iiiiimui.i;-·! .uhi!^ cmc·. Ab-.. IVaM- - .!. ■ K .'PP- Ik.!!'. C .'.!:!' ,MlUC Il I Cllkc: Uli! _ :ei : Sl e U I !u ' ! ι Il - i ) I ! I e I ι .' ί : .! Is \ Cl ! · U : i lic ' 1 1-t . ή .1 .: : ,ι : . ! -.: , s L 'i ;■ .■ c 1- ! :w I . tl.il·'· del I \.-en Ui 1 fs ' .π: ι ι it ■; e!i 1 7 1 -j·. !.Il. ci ! I--1 1Hi.! ii ί ic 1 eine /t,_'-:.i:;. c ; III· mn ciMCi dem 1 \.u nlci (81 cmc uns-Uuhloi μ iig L 1 >i cSihcAcuUUu L 1 Wileiuk 11. sie üeiuibc! l'. :n ί \/cnteidi chpunkl ( Ii) mm setzt gelagertet külbel (4. 5) \crluu-den ist.
  2. 2 Ann icbs\ orrichtuni; nach Anspruch 1. clailurch üekemizeichnet. dal.i in an sich bekannter VV eise tlci Stciici hebel (17i ii hm cmc Linüaiiüswellc 20 im: einem Sm niad 1 31 ! des Differentials I 21 M 'buiuicn ist. de-sen Steg i M)') mit konstanter (. u slIiw ind'igkeit umlaut!.
  3. λ AiitriebsMirridiluiii; ilk h den Ansprüchen I und 2. dailuiil! uekeiinzeichnci. ilaß die Anleukpuiikte an dei kuppel ( 11 1 fur .he am Maschinengestell gcl.i,-.-He Schwinge ( 14) einerseits und den 1 enker (16) aiui'ci-rits ancnandci bezüglich ilcs !■.xzenterilrehpuiikles ( />' 1 -ilIi diametral gegcuubeihegen
  4. 4 Anti icbs\onuhtunu nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadtiich gekennzeichnet, dal.? die Kurbel (4. 5) aus einei kuituischeibc und einem darauf ev /cntnsch augcfiilnelen Kurbelzapfen (5) besteht.
    :u Ann icbs\ 01 richtung nach Anspruch 4. da durch gekennzeichnet, dal.i die Kurbelscheibe als Stellscheibc (4| ausgebildet, nie mit der Rundkammv\elie (1) winkeleinstellbar verbunden ist.
    (1. Antnebs\ 01 nchlung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelradius des kurbelzapfen'· (5) auf dei Seilscheibe (4) einstellbai ist.
    Ί. Anti leitvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis ti, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge ( 14) auf einer Zangenantriebs; chse (22) gelagert ist.
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