DE1685251A1 - Schuhboden mit Polstereinlage aus Schaumstoff - Google Patents

Schuhboden mit Polstereinlage aus Schaumstoff

Info

Publication number
DE1685251A1
DE1685251A1 DE19671685251 DE1685251A DE1685251A1 DE 1685251 A1 DE1685251 A1 DE 1685251A1 DE 19671685251 DE19671685251 DE 19671685251 DE 1685251 A DE1685251 A DE 1685251A DE 1685251 A1 DE1685251 A1 DE 1685251A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe
shell
insert
sole
foam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671685251
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Dieter Gottwald
Norbert Handt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Publication of DE1685251A1 publication Critical patent/DE1685251A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/061Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/065Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by compression moulding, vulcanising or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhboden mit Polstereinlage aus Schaumstoff Die Erfindung besieht sich auf einen mit einer Polstereinlage aus Schaumstoff versehenen Sohuhboden, der am Schuhschaft durch Aufspritzen oder Aufvulkanisieren gebildet und gleichzeitig befestigt ist.
  • Beim Spritzen des Werkstoffes in die vom aufgeleisteten Schuhschaft abgedeckten Form bzv. beim Vulkanisieren des Werkstoffes in der Form entstehen Überdrücke, die den für Polsterzwecke in die Form gelegten Schaumstoff beträchtlich zusammendrücken, so dass die Polsterwirkung praktisch aufgehoben wird. Aus diesem Grunde konnte sich bisher bei aufgespritzten oder aufvulkanisierten Sohuhböden die Anordnung einer Polstereinlage nicht durchsetzen0 Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, den Schuhboden so aufzubauen, dass die Wirksamkeit der Polstereinlage durch den ormungsvorgang, sei es durch Spritzen oder Vulkanisieren, nicht oder nur geringfügig beeinträchtigt wird, Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Polstereinlage in einer im Schuhboden eingebetteten, zum Zwickeinschlag bzw. zur Brandsohle hin offenen Schale liegt, deren Höhe der Soh lendicke gleich ist und die aus einem beim Vulkanisier- oder Spritzvorgang beständigen elastischen Werkstoff besteht, Bei der Herstellung des Schuhbodens wird die Schale mit der eingepaßten Polstereinlage nach oben offen in die Fora gelegt, und dann der aufgeleistete Schuh schaft aufgepreßt, so dass der Vorgang zum Formen der Sohle beginnen kann0 Der Rohling oder auch die Sprit:masse wird um die Schale herum geformt und schließt diese vollständig ein. Da die Schale die Dicke der Sohle aufweist, wird der Schalenrand beim Schlie#en der Form durch den aufgeleisteten Schuhschaft fest auf den Formengrund gedrückt.
  • Der Schalenrand kann nicht durch den in der Form entstehenden Druck in den praktisch drucklosen Raum mit der Polstereinlage verschoben werden. Diese liegt später spannungslos im fertigen Schuhboden und kann weich federnd wirken.
  • Am fertigen Schuhboden liegt die Schale laufflächenseitig sichtbar frei, und um die teilweise erkenhabaren Werkstoffunterschiede zu verwischen, wird in einer @agestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass die die Polstereinlage aufnehmende Schale einen Uber den Rand hinaus zu einer Halb- oder Langsohle verbreiterten Boden aufweist.
  • Der fertige Schuhboden wird dann aus einer Iiauffläche mit einer Schiohtung aus zwei verschiedenen Werkstoffen gebildet, und bei der Verarbeitung von thermoplastischen Werkstoffen tritt noch der Vorteil in Erscheinung, dass die Lauffläche widerstandsfähiger gegen Wärme ist als der Schuhboden insgesamt. Dsdurch wird dieser für bestimmtes Arbeitsschuhwerk zulässig.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Längszchnitt durch eine Fort zur Herstellung von Schuhböden; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt durch eine Schale mit verbreitertem Boden.
  • Die Form 1 ist mit einem zur Bildung des Schuhbodens geeigneten Hohlraum 2 versehen, der oben durch den Schuhschaft 3 verschlossen wird, der widerum auf einem Leisten sitzt und an einer Brandsohle fertig verzwickt ist. Der Hohlraum 2 wird durch den Einepritzkanal 4 gefüllt.
  • Vor dem Schließen der Form 1 durch den Schuhschaft 3 wird die Schale 5 auf den Boden des Formenhohlraumes 2 gelegt, und in die Schale 5 eine Polstere@@lege 6 eingedrdckta Nach dem Verschließen der Form wird der Hohlraum 2 gefüllt und die Form geöffnet Der Schuhboden enthält dann die unveränderte Polstereinlagc 6, die durch den Rand 7 der Schale 3 gegen die Drücke der Formmasse geschützt liegt Der Rand 7 wird beim Schließen der Form fest auf den Boden des Hohlraumes 2 gepreßt.
  • Die Form der Polstereinlage 6 ißt von der Sohlenform gemäß Fig. 2 unabhängig, d.h. die Polstereinlage 6 kann nahezu den gesamten Vorderteil der Sohle ausfüllen, doch wird vorteilhaft zur Ersielung eines nicht geschichteten einheitlichen Sohlenrandes der Schalenrand kleiner gewählt als die Sohlenkontur, 80 dsss die Schale izamer umspritzt ist.
  • Naoh Fig. 3 kann die Schale mit einem verbreiterten Boden 8 ausgestattn@ seir, der entweder genau die Form der Sohlenkontur aufwwist oder auch am Rand um einon kleinen Betrag zurückspringt, damit der verbreiterte Boden 8 noch vom zu formenden Werkstoff umgeben wird. Der verbreiterte Boden 8 wird in der Darstellung nach Fig. 2 durch die strichpunktierte Linie in seiner Lage verenschaulicht. zur icann atr auoh als Langsohle geformt sein, wie das durch die strichpunktierte Linie in Fig. 3 angedeutet isto Es besteht die Möglichkeit, den verbreiterten Boden 8 an der Laufseite außerhalb des Bereiches der Polstereinlage 6 bzw. des Schalenrandes 7 mit einem Profil zu versehen oder ein Profifl 9 während der Bildung der Schuhbodens an den unteren Flächen der Bodens 8 anzuspritzen. Dabei mu# gewährleistet sein, dass im unmittelbaren Bereich der Polstereinlage 6 kein Werkstoff an die Laufseite bgelangt, damit die Polstereinlage nicht zusammengedrückt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1 1. Mit oiner Polstereinlage aus Schaumstoff versehener Schuboden, der am Schuhschaft durch Aufsprltzen oder Aufvulkaniaieren gebildet und gleichzeitig befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsteroinlage (6) in einer im Schuhboden eingebetteten, zum Zwiokeinschlag bzwO zur Brandsohle hin offenen Schale (5) liegt, deren Höhe dor Sohlendioke gleich ist, und die aus einem beim Vulkanisier- oder Spritzvorgang beständigen elastischen Werkstoff besteht.
  2. 2. Schuhboden nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass die die Polstereinlage (6) aufnehmende Schale (5) einen über den Rand (7) hinaus zu einer Halb- oder Langsehle verbreiterten Boden (8) aufweist.
    Leerseite
DE19671685251 1967-01-20 1967-01-20 Schuhboden mit Polstereinlage aus Schaumstoff Pending DE1685251A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC0041275 1967-01-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1685251A1 true DE1685251A1 (de) 1971-08-19

Family

ID=7024498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671685251 Pending DE1685251A1 (de) 1967-01-20 1967-01-20 Schuhboden mit Polstereinlage aus Schaumstoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1685251A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073868A1 (de) * 1981-09-04 1983-03-16 Polyplastiform Form zur Herstellung einer Sohle
DE8713240U1 (de) * 1987-10-01 1988-04-28 Pulz, Peter, Hinterbrühl Seife mit Einlagekörper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073868A1 (de) * 1981-09-04 1983-03-16 Polyplastiform Form zur Herstellung einer Sohle
DE8713240U1 (de) * 1987-10-01 1988-04-28 Pulz, Peter, Hinterbrühl Seife mit Einlagekörper

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1685754B1 (de) Schuh mit Polstersohle
DE1645032U (de) Biegsames dichtungsprofil fuer tueren, insbesondere von kraftfahrzeugen.
DE2318521A1 (de) Verfahren zur herstellung von polstersohlen-schuhen sowie leisten zur durchfuehrung des verfahrens
DE1685251A1 (de) Schuhboden mit Polstereinlage aus Schaumstoff
DE1282294B (de) Verfahren zur Herstellung von Fussbettsohlen aus blaehbarem Werkstoff und Spritzgiessform zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE19653849C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Sandalen
DE2244130B2 (de) Vorrichtung zur herstellung einer aus zwei einspritzbaren werkstoffen bestehenden sohle fuer schuhe
DE2721088C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spritzen einer Sohle für Schuhwaren sowie eine unter Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung hergestellte Sohle
DE2221097C3 (de) Stiefel, Insbes. Skistiefel, mit Ausschäumung
DE2721443A1 (de) Form zum herstellen von schuhen oder schuhsohlen sowie schuh bzw. schuhsohle
DE1685754C (de) Schuh mit Polstersohle
DE3536557A1 (de) Schuhsohle
DE1685713A1 (de) Schuh,insbesondere Kinderschuh und Werkzeug zum Herstellen einer Laufsohle fuer einen solchen Schuh
DE7037476U (de) Polsterkoerper insbesondere fuer fahrzeugsitze
DE1865048U (de) Schuh, insbesondere sportschuh.
CH440684A (de) Verfahren zur Herstellung von Fussbettsohlen und Spritzgussform zur Durchführung des Verfahrens
DE4331183C1 (de) Schuhsohle
DE1127755B (de) Form zum Herstellen von Schuhwerk, bestehend aus Gewebeoberteil und gespritzter Sohle aus Gummi oder Kunststoff
DE2121460B2 (de) Vorrichtung zum anformen von sohlen
DE1918537B2 (de) Brandsohle und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1147512B (de) Form zum Herstellen von Schuhwerk
AT338655B (de) Verfahren zur herstellung einer aus zwei einspritzbaren werkstoffen bestehenden sohle fur schuhe und vorrichtung zur durchfuhrung desselben
DE2223737C3 (de) Vorrichtung zum Verhindern des ungleichmäßigen Schrumpfens von gegossenen therm oplastischen Schuhsohlenteilen
DE1198242B (de) Fussbettsandale
DE102021133432A1 (de) Flexibler Schuhleisten