DE1684182A1 - Verfahren zur Konstruktion von Gebaeuden aus dreidimensionalen Einzelteilen,Verfahren zur Herstellung dieser Teile und Drehform zum Giessen derselben - Google Patents

Verfahren zur Konstruktion von Gebaeuden aus dreidimensionalen Einzelteilen,Verfahren zur Herstellung dieser Teile und Drehform zum Giessen derselben

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DE1684182A1 DE19671684182 DE1684182A DE1684182A1 DE 1684182 A1 DE1684182 A1 DE 1684182A1 DE 19671684182 DE19671684182 DE 19671684182 DE 1684182 A DE1684182 A DE 1684182A DE 1684182 A1 DE1684182 A1 DE 1684182A1
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    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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Description

Verfahren zur Konstruktion von gebäuden aus dreidimensionalen Einzelteilen, Verfahren zur Herstellung dieser Teile und Drehform zum G-ießen derselben. (Priorität 11.7.1966, Frankreich-68977)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konstruktion von Gebäuden aus dreidimensiunalen monolithischen Einzelteilen, im allgemeinen auf Basis von Kiesbeton und Zement oder einem beliebigen anderen geeigneten Material, die im nachfolgenden "Zellen" genannt werden.
Konstruktionsverfahren unter Verwendung' von Zellen sind bereits bekannt, doch sind diese Zeilen entweder aus den Seitenwänden und dem Buden ohne die Decke oder aber" aus den Seitenteilen und der Decke uhne den Boden gebildet.
Kan kennt auch Zellen aus Platten, die sämtliche Seitenwände und die Boden- sowie die Deckplatte aufweisen; diese Platten sind durch Verkitten, Schweißen oder Verschrauben iaiteinander verbunden.
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f.·
IAD OFItGfNAL
Die Nachteile von derartigen Zellen sind bekannt. Sie gestatten vor allem keine vollständige Vorfertigung und auch nicht die Montierung der Innenteile, da diese während des Zusammenbaus nicht isoliert wären.
Mit -der vorliegenden Erfindung werden diese !Nachteile beseitigt. Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Konstruktion von Gebäuden, bei dem in Drehformen dreidimensionale geschlossene Zellen vollständig vorgefertigt werden, die vorteilhaft mit Aussenrippe η und Verbindungsei sen versehen sind j die Zellen werden dann Seite an Seite und übereinander angeordnet; in die zwischen den Zellen oder zwischen den Zellen und den Eassadeplatten vorgesehenen Hohlräume wird Beton gegossen.
Man ersieht, daß dieses Verfahren eine vollständige Vorfertigung der Mauern, Zwischenwände, iüßböden und Dekken gestattet unter Einbeziehung der Schreinerarbeiten, Montierung aller Zubehörteile der Konstruktion, die Spülbecken, Badewannen, Waschbecken, sämtlicher Sohrleitungen, elektrischer Installationen und Bodenbeläge sowie Einsetzen der Fenster u.dgl.,. Ausführung der Malerarbeiten, d.h, tatsächlich die Vornahme aller Arbeiten, die zu. einer vollständigen Fertigstellung der Wohnräume führen.
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Die Zellen nach der Erfindung sind in der Hat geschlossen und vollständig verglast; man kann sie also ohne Rücksicht auf die Witterung oder Verschmutzungen, die durch den für den Zusammenbau verwendeten Beton verursacht werden, transportieren,- die Arbeiten innerhalb der Zellen sind dann auf ein Minimum beschränkt, nämlich auf die Vornahme von Abdichtungen und das Anbringen von Anschlüssen»
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Vorfertigung von dreidimensionalen Zellen, das darin besteht, daß auf vier Metallflächen einer parallelepipedischen Drehform, die durch zwei vorgefertigte einander gegenüberliegende Flächen der Zelle gebildet wird, horizon tal und nacheinander vier aneinander anschließende Flächen der Zelle gegossen werden.
Die vier aneinander anschließenden Flächen sind vor-r teilhafterweise der Fußboden, eine Seitenfläche, die Decke und eine zweite Seitenfläche.
Die Erfindung betrifft schließlich eine Drehform für das Gießen von dreidimensionalen Zellen, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mit Rollen ausgerüstet iat, die auf einem Gesxell ruhen; mindestens eine
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Rollen kann motorisch angetrieben werden. Die Rollen tragen vier Metallwände, die mit Hilfe von aus Kreissektoren gebildeten Versteifern, deren Abschnitte, wenn die Wände zusammengebaut sind, aneinanderstoßen, abgelöst werden können.
Man ersieht, daß mit einer solchen Form das Gießen jeder der vier Flächen einer Zelle horizontal durch aufeinanderfolgende Drehungen von 9\j erfolgen kann, und zwar innerhalb der Form, zu der man jederzeit Zugang über die Öffnungen der vorgefertigten, einander gegenüberliegenden· Flächen hat.
Außerdem ist bei jeder Arbeitsphase der Beton des bereits gegossenen Teils abgebunden, ist aber noch frisch genug, um ein monolithisches G-ießen und homogene Verbindungen zu gewährleisten. "._-
Diese .Form ermöglicht es weiterhin, in einfacher V/eise das ganze Metallgerüst der Zelle, sowie die Außen- und "Innenschreinerarbeiten durchzuführen, da die Zelle nach der Entformung in Form einer Schachtel mit vollkommen glätten,. ■Innenflächen vorliegt.
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* Wenn die Wandungen der Form gerillt sind, so zeigt die Zelle außen Hippen, die einen Satz von durch einen feinen Schleier miteinander verankerten Rahmen "bilden können.
Die so gebildete Zelle wird dann selbstverständlich einer Fertigstellungskette zugeführt, wo die Montierung aller Zubehörteile der Konstruktion erfolgt, sowie die Vornahme sämtlicher Arbeiten, einschließlich der Glaserar-' beiten, die für die vollkommene Fertigstellung der Wohnräume notwendig sind.
Man erhält so eine dichte Zelle, die leicht an den ort ihrer Montierung transportiert werden kanu und die Konstruktion von Gebäuden unter besonders günstigen Bedingungen hinsichtlich Zeitaufwand und Gestehungspreis gestattet.
Nach einer wichtigen Verbesserung, die in den Rahmen dieser Erfindung fällt, ist die Form mit einer Einrichtung zu ihrer Handhabung versehen, die an die Stelle der dem Boden der Zelle entsprechenden Wand treten kann und mit Schienen ausgestattet ist. Diese Schienen arbeiten mit Rollen zusammen, die zwischen ihnen und der-gegossenen Zelle liegen, wenn diese sich in umgekehrter Stellung befindet.
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NaCh einer letzten Drehung von i8u° stehen diese Schienen fluchtrecht mit Schienen zur Wiederaufnahme. Man ersieht, daß es auf diese Weise möglich ist, eine gegossene Zelle . ohne Hubarbeit auszustoßen, da diese Rollen durch Verschiebung auf die Schienen zur Aufnahme gebracht werden können, sobald die Zelle von den drei Wänden, mit der die beschriebene Einrichtung verbunden war,' befreit ist.
Die Erfindung ist anhand der folgenden, sich auf die beigefügten Zeichnungen beziehenden Beschreibung leicht verständlich. Die Zeichnungen stellten zwei Ausführungsbeispiele dar, die die Erfindung jedoch nicht beschränken. Darin sind:
Abb. 1 das Schema einer Form zur Herstellung von dreidimensionalen Zellen nach der Erfindung;
Abb. 2 der entsprechende Aufriß;
y Abb. 3 eine dreidimensionale, mit der Form gemäß
Abb. 1 und 2 hergestellte Zelle in der Perspektive;
Abb. 4 ein Querschnitt dieser Zelle;
Abb. 5 und 6 zwei Beispiele eines horizontalen Verbands;
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Λ Abb. 7 ein Beispiel eines senkrechten Verbands;
AtTb. 8 das Schema einer fest angeordneten Form mit Mitteln zum Ausstoßen der Zellen ;
Abb. 9 eine Zelle während des Ausstoßens;
1ü eine leilansieht im Schnitt der Zelle nach Abb. 9; 11 eine Detailansicht in größerem Maßstab.
Betrachtet man zunächst Abb. 1 und 2, so sieht man, daß die zur Herstellung der Zellen verwendete Form hier . mit einer Plattform 1 versehen ist, die auf- einem Rollengang 2 montiert, also beweglich ist. Die Plattform trägt zwei Walzen 3, die in lagern 4 ruhen; mindestens eine der Walzen kann mit Hilfe eines schematisch dargestellten Motors (M) in Rotatiun versetzt werden.
Die Walzen 3 nehmen die aus Platten in Form von Kreissektoren gebildeten Versteiferabschnitte 5, 6 auf, wobei die ersteren mit waagrechten Metallwandungen 7 und die letzteren mit senkrechten Metallwandüngen 8 kraftschlüssig verbunden sind.
Wie ersichtlich, sind zur Erleichterung des Zusammenbaus einer solchen Form die Wandungen 8 mit Flanschen 9 ver-
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seilen, die bei 10 an den Enden der Wandungen 7 befestigt werden können.
Die beschriebene Form arbeitet folgendermaßen; Man baut sie zunächst auf, wobei darauf zu achten ist, daß innerhalb der Wandungen 7 und 8 zwei einander gegenüberliegende Flächen der herzttsteileö&en Zelle eingebracht werden j fliese Flächen wurden vorgefertigt j die eine ist z.B. .mit einer Innentür und die andere mit einer Öffnung nach außen versehen. Die Flächen weisen außerdem Yerbindungseisen auf, die längs der Wandungen 7 und 8 zu' liegen kommen.
Nach diesem Aufbau gießt_ man auf die untere waagrechte Wand 7 die Platte, die den ÜQdefi Mlden soll, nachdem man selbstverständlich zuvor die nötigen Verbindungseisen und Armaturen montiert hat. Die Armaturen können übrigens für alle vier zu vergießenden Flächen aus einem Stück gefertigt sein.
Sobald der Beton abgebunden hat, setzt man den Motor •in Gang, damit der auf den beiden Rollen 3 ruhende Aufbau eine Drehung von 9u° ausführt, sodaß eine der Seitenflächen der Zelle auf eine der Wandungen 8 gegossen werden kann.
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ti M
- Dieser Vorgang wird viermal wiederholt« Es resultiert dabei eine vollständige Zelle, wie auf AlDt).. 3 und 4 dargestellt *
Auf diesen Abbildungen findet man tatsächlich die vorgefertigten Zellenflächen 12 und 14 wieder (mit Tür 13 und Außenöffnung 15)._
Man erkennt attöh die vier auf die- v±«r Wandungen 7 und 8 gegossenen Flächen, die Biegen t£ m£ des Seitenflächen "bzw. 17 und 18 auf der die Decke bildende. Fläche aufweisen, welche durch Rillen in den Wandungen 7 und & gebildet wur-
In Abb. 3 aind auch die Ferbindungseigten 19 zu sehen. ,
Die Zelle kann dann mit Hilfe der Koll^lattförm 1 einer Fertigst ellungskette zugeführt werde»,:wo &X1& Zubehörteile der Konstruktion montiert und eämtjicsle Arbeiten mv vollständigen Fertigstellung der Wohnr&tfmev einschlisSlioh der Grlaserarbeiten vorgenommen werden* '- '.
Anschließend kann die ZtIXe a#.den \Ur$>f...sra die Montage erfolgt, gebracht werdeii wM fiir fi« _BftüÄuiÄirmig wiie auf Abb. 5 u. ;ff» veranschaultaht,.
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- ίο - ■ ~ .
. Abb. /5 zeigt eine leilansicht im Querschnitt, bestehend aus vier Zellen mit Flächen des Typs 12, die mit Türen 2u verseilen sind und Flächen mit Rippen 16. zwischen welchen als Gerüst für die Konstruktion Beton 21 gegossen wurde, der die Verbindungseisen 19 einbettet, zu denen noch senkrecht angeordnete Armaturen 22 kommen können.
Abb. 6 zeigt einen Querschnitt von zwei Fassaden. Wie man sieht, sind die tifbeneinaSJäeiriiegen^en Zellen durch vorgefertigte Fassaäenteile 23 bekannter Art ergänzt worden, wo. bei der als Gerüst dienende Beton 24 zwischen die Flächen der Zellen und die Fassadeplatten, eventuell unter Montierung von Armatur«ii:, gegossen wird. Ü# Öffnung nach außen 15 ist im Xängsschnitt von'Abb. 7 wiederzusehen,' der veranschaulicht, wie die Zellen übereinanderIiegen (26) und dabei einen Hohlraum bilden, der geeignete Schall- oder Warmeisülierstoffe aufnehmen kann.
Abb» 8 -^ 11 wird tine tmt angeordnete Gdeßvor- · richtung mit Mittel» zum Ausstußeai cter Zellen gezeigt. In einer Grube 27 sind zwei -Walzen 28, die mit den Walzen } identisch ötni, &t,§©ordnet. J»r iSotür M ist auf der dung1 nicht äiargeBtelXt. . · ■
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* Die eigentliche Eorm Gesteht aus zwei den Wandungen 8 entsprechenden Wandungen 29 mit Yersteifem 3u und Schenkeln 31. Die Wandungen 32 dagegen, die in ihrer allgemeinen Ausbildung der Wandungen 7 entsprechen, unterscheiden sich von diesen insofern, als sie zwischen die Wandungen 29 eingepaßt sind. Auf der Abbildung ist nur 31 e $ef* 3)Bti$$- entsprechende Wandung mit den Fersteif&iisn. 33 im$ €ent Sehemkeln 34 gezeigt, die die ferbinäung »it äaa ϋ&1$®&£ΐη 31 herstellen. Man erkennt außerdem eine der Sille© 35 für die Ausbildung der Rahmen 17, 18 der Zelle.
Abb. 8.zeigt die letzte Fertigungsstufe der Zelle 36, die vollständig gegossen ist. In diesem |f&ls#$ $£§3^ die Zelle auf den Zopf gestellt (der horizontale Boden befindet sich oben), und die entsprechende 'Wand 32 wird abmontiert. Aus diesem Grund ist diese Wand nur mit ihr^m Umriß gestrichelt (aus der Zeichnung nicht ersichtlich) dargestellt. Man erkennt jedoch, daß in den Rippen 16 mit Hilfe von Steinen Sacklöcher ausgespart wurden, die die Achsen 38 einer bestimmten Anzahl von Walzen 39 aufnehmen, welche sich nach der umkehrung in der in Abb. 11 gezeigten Stellung befinden. In Abb. 3 ist- eine Reihe von Walzen vor und andere nach ihrer Einstellung gezeigt.
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. Man montiert dann auf die Form die Einrichtung 40, "bestehend aus einer Plattform 41 mit Schienen 42 für die Walzen 39 und Versteifern 43t die die Versteifer 33 der demontierten Wand 32 ersetzen. Die Befestigung dieser Einrichtung "bei 44 gestattet es schließlich, die Form mit Hilfe des Motors M eine letzte Umdrehung von 18O° ausführen zu lassen, sodaß die in Abb. 9 und 10 gezeigte Stellung resultiert.
Man ersieht aus diesen Abbildungen, daß die Wände 29 und die der Decke entsprechende Wand 32 demontiert wurden, während die Einrichtung 40 sich nunmehr waagrecht in einer Ebene mit dem Boden befindet, mit ihren Schienen 42 in der Verlängerung von feststehenden Schienen zur Aufnahme 45.
Die Zelle kann so durch Verschiebung bis zum ort ihrer Fertigstellung, lagerung oder Montierung ohne Hubarbeit gebracht werden, was von großer Wichtigkeit ist. In der Tat ist es dadurch nicht erforderlich, ein vollständiges Abbinden des Betons abzuwarten, was bei Hubarbeiten notwendig wäre. Die Leistung der Anlage wird dadurch erheblich verbessert.
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- Es ist selbstverständlich, daß die tie schrieben en Ausführ ungs formen der Erfindung nur Beispiele darstellen, die die Erfindung nicht beschränken und jede Detailänderung vorgenommen werden kann, ohne daß der Rahmen der'Erfindung überschritten wird.
Insbesondere kann man das Gießen der Zellen durch Verwendung vorgefertigter Platten beschleunigen, die auf die Wandungen der Form vor dem Gießen einer beliebigen Fläche gelegt werden. Der Beton gewährleistet dann die" Verbindung zwischen den vorgefertigten Platten, nur erfolgt das Abbinden schneller. ·....*■
Patentansprüche ·
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Konstruktion von Sebäuden, dadurch gekennzeichnet, daß man in Drehformen dreidimensionale geschlossene Zellen vollständig vorfertigt und diese dann Seite an Seite und übereinander anordnet, wobei in die zwischen ihnen bzw. zwischen ihnen und den Fassadeplatten befindlichen Hohlräume Beton gegossen wird.
2". Verfahren nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen mit Außenrippen und Verbindungseisen versehen sind.
3« Verfahren zur Vorfertigung von dreidimensionalen. Zellen, dadurch gekennzeichnet., daß'man waagrecht und nacheinander vier aneinander anschließende Flächen der herzustellenden Zelle auf vier Metallwandungen einer drehbaren parallelepipedischen Form gießt, die durch zwei einander gegenüberliegende vorgefertigte Flächen der Zelle geschlossen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß,die vier aneinander anschließenden Flächen der Boden, eine Seitenfläche, die Decke und eine zweite Seitenfläche sind.
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5. *" Brehform zum Gießen von dreidimensionalen Zellen,
im wesentlichen dadurch gekennzeichnet , daß sie mit Walzen ausgerüstet ist, die auf einem Gestell ruhen, wobei mindestens eine der Walzen motorisch angetrieben werden kann; wobei die. Walzen vier Metallwände tragen, die mit Hilfe von aus Kreissektoren gebildeten Versteifern abgenommen werden können, deren Abschnitte, wenn die Wände zusammengebaut sind, aneinanderstoßen.
6. Form nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichne t , daß sie eine Einrichtung zu ihrer Handhabung auf- · weist, die an die Stelle der dem Boden der Zelle entsprechenden Wand treten kann und mit Schienen ausgestattet ist, wobei diese Schienen mit Walzen zusammenarbeiten, die zwischen ihnen und der gegossenen Zelle liegen, wenn diese sich in umgekehrter Stellung befindet; nach einer letzten Drehung von i8o° stehen diese Schienen fluchtrecht mit Schienen zur Aufnahme.
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DE19671684182 1966-07-11 1967-07-11 Verfahren zur Konstruktion von Gebaeuden aus dreidimensionalen Einzelteilen,Verfahren zur Herstellung dieser Teile und Drehform zum Giessen derselben Pending DE1684182A1 (de)

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