DE1678292A1 - Ski-Sicherheitsbindung - Google Patents
Ski-SicherheitsbindungInfo
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- A63C9/084—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
-
Ski-Sicherheitsbindung Die Erfindung bezieht zieh auf eine Ski-Sicherheitshkindung. Es aind bereits Ski-Sicherheitsbindungen bekanntg bei denen das oder die Haltenlittel der den Stiefel des Benützers fest- .haltenden Organe plötzlich und rasch auf letztere wirken. Diese Armrdnung -weist- dün, tJadiitei«.I.'atjf " daß die für den Benützer roch nicht gefghrlichen Kräfte nicht gedämpft wrden könnent so daß die Bindung bei derartigen Beanspr.uchungen plötzlich ausklinkt, vas den Sturz des Benützers verursacht. Der vorliogenden liegt die Aufgabe zugeunda" diesen Nachteil auf einfachet und wirksame Weise zu beseitigen und eine zuveriftsig arbeitende Ski-Sicherheitsbindung zu schaffen# die unbed&Utend;3 Kräfte däw,#ft und erst bei Auftraten, von Beangpru- chungen die einen gewisaan Wrt übersteigen. D1494 Auigebe wird durch eine Ski-Sicherheite- b:indung gel,5st5 bei der -&'.n die kinomatische Ketto zur nbez,- tr-#gung Cer vom Stiefel -des Benützers auf das diesen Stiefel ruf -den Ski festhaltende Organ ausgeübten ahnormen Kräfte auf - die Sicherheite-Verriegelungsvorrichtung ein elastisches Element eingefügt ist# so daß dieses Organ einen gewissen Weg zurückle- gen kann" bevor die Verriepolungsvorrichtung dazu gebracht wird, es völlig freizugeben. Die Verriegelungsvorrichtung kc-ann von einer Fedar gebildet werdeng die auf ein schw-ankbares Profilstück wirkt" auf dem ein Hebel schwingtv dessen Rolle in einen entsprechenden Einschnitt des Stiefel-Halteorgans eindringt, wobei zwischen diesem Hebel und dem Profilstück ein -elastisches Element anFecordrdet ist. Nachstehend sind verschiedene bevorzugt,. Ausführungsforwn der Erfindung mit Bezug auf die nahematische Zeichnung beispie13weise näher erläutert-, es zeigon: Tig, 1 einen Ungssichnitt einer erfindungsgerAßen Skibindung In geschlosiener Stellung; Fig. 2 die Bindung von Fig,> 1 beim Ausklinken; .,erißer Skibin- Fig. 3 bis 9 Längsschnitte weiterer erfindungsp dungen; Pia. 10 einen'Längsschnitt der Bindung von F-Ig. 9'während des*. - Ausklinkens. In Fig. 1 wird der 3tiefel 1 des Benützers auf dem Ski 2 mit- tals einer Backe 3 festgehalteng die um eine Achse 6 des Co- häuses 7 dc-., Bindung schwenkbar angebracht ist. Ebenfalls um die Achse 6 schwenkt ein Arm 89 der mit der Backe über eine Feder 9 elastisch verbunden ist. Wenn die Backe durch den Stiefel ange- hoben wird nimmt sie, nach Zusammendrücken der Feder 99 den Arm 8 mit* der von der Ve#riegelungsvor*ichttingl, doho einem Kolben 10, der unter dem Druck einer durch die Schraube 12 ein- stellbaren Feder 11 steht, freikommtg irdem er die Rolle 16 zurückschiebt, welche auf einem Schwenkhebel 17 sitzt, gegen den sich der Kolbaan 10 abstützt. Außerdem nimmt der Arm 8 über eine Achse 18 einen Tritthebel 12 mit. der um einen Zapfen 20 schwenk- bar ist und mit densen Hilfe die Bindung nach dem Ausklinken durch einen einfachen Druck mit den Absatz den Stiefel$ 1 leicht wieder gespannt werden kann. Wle Insbimondere aus Fig. 1 ersicht- lichv wird die Schwenkbewegung das Ar»a 8 auf der Backe 3 vor- teilhafterweise durch einen Zapfen 219 eine Achse ododgl, begrenzt'. Gemäß Fig, 3 ist die den Stiefel 1 auf dem Ski 2 festhaltende Backe 30 mit Kolben 31 fest verbunden# der eine Feder 32 ii, einen Gleitstück 33 zulsamundrückt9 welchen auf Führungobah- .nan der Grundplatte 34 der Bindung angeordnet :Lot. Bein Anheben der %am** wird die Feder 32 zusamangedrQokt,» und wenn du Ende 36 d4a Kolbens ult den Gleitstück in Aneohlgg komts -wird letztom ren n£tX*nommnl, vo&rc'h da= die Kugelsperrvorrichtung 26 zum -AuWdL»k« gebnacht wird. In Fig. 4 stellt eine Zugfeder 40 zwischen der Backe 41 und einer Kurvenscheibe 42 eine elastische Verbindung her, wobei diese beiden Teile um eine Achse 43 schwenkbar angeordnet sind. Von einer gewissen Verschiebung an nimmt der Arm-44 der.Backe die Kurvonscheibe mitg welche unter dem Druck der Kugelaperr- vorrichtung 45 steht, Letzt-re ist mittels einer Schraube 46 und einer Gegenmutter 47 einstellbar, Die Ausführungsforki gemäß Fig. 5 un'terscheidet sich von der vor- hergehenden lediglich dadurch" da$ das elastische Element, das die Backe SÖ mit der unter dem Druck der Kugelsperrvorrich- tung 52 stehenden Kurvenscheibe 51 verbindet, eine mit letzterer fest verbundene und sich gegen die Backe abstützende ßlattfeder 53 ist. Mit Hilfe eines Anschlags 54, der an der Kurvenscheibe vorgesehen ist# wird letztere-durch die Backe-verschwenktl wenn` die Feder 53 völlig-zusa ngedrtlekt #st, GeaRB Fig. 6 sind zwei Federn 60 und 61 "parallel" angeordnet; die erste iot schwach und gewährleistet den Plastischen Weg der Backe -62, während die andere, stär*ar-eg die Sperrkugel 63 gegen die Abrollfläche der Backe drflekt.'Letztere wird durch die Kugel erst dann freiRegeben, wenn der Flansch 65 der die SicheAmite-Verriegelungsvorricht.ung einschließenden Gleithüloe 86 an der Fläche 67 das BindunFskörpers anliegt. GeaU Fig.' 7 ist ein Gur.i#niblo,2k 70 zwiseben dei, Haltebacke 71 de 9 Stiefels 1 und der den Druck der Kugelsperrvor:nichtung 73 aufnehmender Kurve:n%cheib.-- 72 eingesetztp_während die Backe und die Kurvenscheiti um eine gereinsame Achse 74 sch;eankbar angeord- net sind. l:'- Anschlag 75 der X#x-,vensäheibe 72 bewitrkt die Über- tragung dii... vom Stiefel herrührenden Kräftg auf die Verriegelungs- vorrichtung.- wobei ein völliges Zusammendr(Icken daa Gum.i«blocks 70 vermieden wiie. Gemäß rig. 8 wird die Verriegel,-angsvorrichtung t,#an einem Kollxn 80 gebildete der elastisch gegen eine Abflachung diner Achse 81 ge- preßt wird; let#.-tez%-% ist mit der Backe 82 mittels eineg Gurni- p exicjrbunden" wodurch ain 1f.#ichter ringes 83 vom Silontb"eck-Ty A. Winkelausschlag zwischen der Backe 82 und der Achsel 81 ermöglicht wird. GerAS Fig. 9 und 10 wird.der Stiefel 1 apf dem Ski 2 mittels ei- per Backe 90 festgehalten, die um eine Achse 91 der Bindung 92 schwenktg w#zbei letztere auf'dem Ski durch nicht ge.Zeigte Schrau- ben befestigt ist. Die Backe 90 wird in ihrer den Stiefel festhaltenden Stellung mit- ttie ei,.zwr redor 93 verriegelt, die durch eine Gewindebüchse 98 einstellbar -Lot und auf ein Profilstück 97 wirkte, welches um eine fente AohAt 98 schwenkbar angeordnet ist. Auf diesen Profilstück kwm sin Hebel 99 auf und ab schwingeng der die Verriegrelungs- rollt 100*der Backe t.rXptg g wobei diege Rolle in einom Atigschnil#t 101 der Backe ruht und eine Feder 102 zwischen crem Hebel 99 so- wie dem Profilstück 97 vorgesehen ist. Wenn unter der Wirkung von für den Benützer gefährlichen -Kräften der Stiefel die Backe 90 in Richtung des Pfeils 103 in di## Of fe.41- stellung schwenkt (Fig. 10)1, rimmt die Backe 90 zunächst die Rolle 100 und den Hebel 99, auf dem diese sich dreht, entr .,egen der Wir- kung der Feder 102 mit. Wenn die diesen Vorgang auslösenden Krafte verschwinden" wird die Backe mittels dieser Feder 102 ei-a--.;tisch in die Ausgangsstellung zurückgeholt. Wann die Mväfte -!iGdc3ch wei- terwirken und eiiie als gefährlich betrachtete GröM stützt sich die Rolle 100 gegen das Teil 106 des 97 a b; letzteres wird nun durch den die R-c #i zurückschiebenden Aus- schnitt 101 zu einer Rückwärtsschwenkung in Richtung des Pfeils 103 um die Achse 98 gezwungen und mußg um diese- Be#%mpung ausfüh- ren zu können" die Wirkung der Verriegeljungefeder 93 überwinden. Die Backe-kann sieh daher öffnen" wobei die Rolle 100 an deren zur Achse 91 konzentrisch ausgebildeten Teil 107 abrollt. Beim Viederanlegen des Skin tritt der Benützer mit seinem Stiefel- -absatz auf don Vorsprung- 108 der Backe 90 und führt letztere in .di;$ SchiLoßatellung zurück, wobei die durch die Federn 93 sowie 102 ni14pra>wmm Rolle 100 wieder ihre Verriegelungsstellung im Ausschnitt 108-der Backe einnimmt. Der Rahiren der Erfindung wird nieht verlassen, unabhängig von der Forin" den Abmessungen. den Proportionen und der Ausgestal- tung der verschiedenan Bestandteile den Erfindungsgegenstandesg die aus allen Stoffen oder bestehen-und bi?- Iiebigen D--handIungen untcrwarfen weoden kL%r.Ä-.en. Außerdem können elastische Elemente aller Art und jeden Typs auf beliebige eleine an allen Steellen sämtlicher Skibindungen angeordnet wordeng ohne den Rahmen der Erfindung zu GL-erschE-ei- ten.
Claims (1)
-
Pate ntanu prü ehe Ski-Sicherheitsbindungt dadurch gekennzeichnet, d##rA in dÄ*.e kinematische Kette zur Übertragung der vom !>inüt-zers -e %. 1.7 4 3.1 _,P-Czbten auf das diegen Stiefel auf dem Ski f(-j--halter.dc- Org, r , i L#v abnornen Kräfte auf die Sichar-heits-Verriezeluiigsvzrri2ch-.u.ng ain- elastisches Element eingefügt ist, so daß dieses 0--gan einen ge- wissen Weg zurücklegen kann, bevor die dazu gebracht wird, es völlip, freizugeben. 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-" daß das. elastische Elemnt eine Schraubenfederg eine B-"attfeür--r% ein Gu»iblock und/oder ein Silentblock ist. .3. Bindung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß das Festhaltsorgan des Stiefels die auf es wirkenden Kräfte unmittel- bar auf d» alantische Element übercMate 4. Bindung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprücheg dadtWob ipkennzeichnett daß das Eisthalteorgan des Stiefala mit den eltetiochen Element fest verbunden ist. 6. Bindung näch einem oder mähreren der vorhergehenden Ansprüche# dadurch gekenzmeichnet, daß das Festhalteorgan das Stbfält un- mittelbar auf die Sicherheite-VerriegelungsvorTichtung wirkt. 6. Bindung nach Anspruch 59 dajurch gekennzeichnet, daß die Ver- riegelungsvorrichtung beweglich und mittels des elastischen Ele- ments gegen das Festhalteorgzin das Stiefels angedrückt ist, 7" Bindung nach einem odier mehreren der vorhergehend,-#,n'Anst,)rtizhe-9 dadurch gekennzeichizett daß dau elastische Element die. auf e.c wirkenden Kräfte allein Überträgt. 8. Bindung nach einem oder mehreren der vorhergehen4en Ansprüchag dadurch gekannzeichnetg daß parallel zum elastischen Element ein 0 Anschlag angeordnet Ist# der die Kräfte von einer bestimmten Größe derselben an überträgt. g. Bindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche" dadurch gekennzeichnstg daß das resthalteorgan des Stiefels und das den Druck der Verriegelungsvorrichtung aufneh»nde Organ um eine und dieselbe Achse schwenkbar angeo%%4*t sind. 10. Bindung naeh einen oder mehrereri -de --Ver42#gehendein Ampr gehe dadurch gekannzeichmtg daß das Ilotthall#eorg-an den StWele durch oine auf einen Hebel drehbare Rolle in* Ver#iegelungostellum ip- halten wird$ wobei der liebel selb4t um ein*den Druck der Vorr:Le-» gelungsvorrichtun g aufnah»ndes Profilatück schwenkbar und avi- aohen diesem Hebel und den ProfilstüeJc ein elastischen Element angeordnet ist. 11. Bindung nach Aitspruch 10, dadurch gekennze-4ehnet*g daß die Schwenkbewegungen das Febels durch geeignete Ausbildung das Profilstücks das um eine festz Achsz# nehz-,er-k- bar ungeordnet ist. 12. Bindung nami eIneif-. der An- a",rücheg dadureh daß d,-:is Stiefale eine Backe ist, die eiwan Vor.Aprung 7,#jni Wiederein- rasten der Bindung aufweist.
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