DE1673717B2 - Zugfeder fuer eine automatisch aufgezogene uhr - Google Patents

Zugfeder fuer eine automatisch aufgezogene uhr

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DE1673717B2
DE1673717B2 DE19681673717 DE1673717A DE1673717B2 DE 1673717 B2 DE1673717 B2 DE 1673717B2 DE 19681673717 DE19681673717 DE 19681673717 DE 1673717 A DE1673717 A DE 1673717A DE 1673717 B2 DE1673717 B2 DE 1673717B2
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DE19681673717
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DE1673717A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Vimetal S A Genf (Schweiz)
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/10Driving mechanisms with mainspring
    • G04B1/18Constructions for connecting the ends of the mainsprings with the barrel or the arbor
    • G04B1/185Friction clutch between spring and spring cylinder

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zugfeder für eine automatisch aufgezogene Uhr, die in einem Federhaus eingelegi ist, wobei die spiralig verlaufende Zugfeder mit ihrer äußersten Windung mittels einer Schleppfeder gegen die zylindrische Wandung im Federhaus gedruckt wird.
Bei automatisch aufgezogenen Uhren ist das äußere Ende der Feder normalerweise nicht am Federhaus befestigt, wie dies bei den gewöhnlichen Uhren der Fall ist, sondern eine ein elastisches Blatt darstellende sogenannte Schleppfeder ist mit dem äußeren Ende der Feder derart verbunden, daß die Schleppfeder elastisch gegen das Federhaus drückt. Solange die Spannung der Feder unter einem bestimmten Wert liegt, führt diese Schleppfedcr keine relative Bewegung gegenüber dem Federhaus aus. Wenn dieser Spannungswert erreicht ist, gleitet die Schleppfeder auf der inneren Wand des Federhauses, was jedes Überspannen der Feder verhindert, obwohl das automatische Aufziehen weiterhin funktioniert.
Die Verbindung der Schleppfeder mit der äußeren Federwindung der Feder erfolgte bei den bisher bekanntgewordenen Ausführungen durch Nieten oder durch elektrisch« Schweißpunkte. Dabei ist die zu fordernde genaue Ausrichtung der Längsachse der Feder und der Schleppfeder zur Erzielung einer gleichmäßigen von der Schleppfeder und der Feder auszuübenden hohen Spannkraft äußerst schwierig. Zudem können die Niet- oder Schweißverbindungen im Lauf der Zeil nachlassen oder brechen, wodurch die Uhr unbrauchbar wird.
Es ist bereits eine in ein Federhaus eingelegte Feder als Federantrieb bekannt, wobei zu der spiralig verlaufenden Aufzugsfeder zusätzlich eine a!s Schleppfeder dienende Hilfsfeder benutzt wird, die die äußerste Windung der Aufzugsfeder gegen eine zylindrische Wandung im Federhaus drückt. Die Hilfsfeder ist hierbei jedoch in mehreren spiralförmigen Windungen zwischen die Windungen im Endbereich der Aufzugsfeder eingepaßt (schweizerische Patentschrift 337 455).
Bei einem weiteren bekannten Federantrieb wird eine Feder mit einem spiralförmig sich auf- und abwindenden, als Energiespeicher wirkendes Band verwendet, wobei das innere Federbandende dünner ist als der sich vom äußeren Federbandende erstrekkende Federbandteil. Der Zusammenschluß der beiden in ihrer Dicke unterschiedlichen Federn erfolgt dabei an einer im Inneren der spiralförmigen Windungen liegenden Verbindungsstelle, die bei aufgezogener Feder vollständig von den Windungen eingefaßt wird. Die Verbindungsstelle wird durch die zwei aneinanderstoßenden unterschiedlich dicken Federbandteile gebildet, die mittels Punktschweißen oder Nieten zusammengehalten werden (schweizerische Patentschrift 376 432).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Zusammenstellen und Befestigen der Schleppfcder an die Feder eine genaue Ausrichtung der Längsachsen der Feder und der Schleppfeder zu erreichen, um eine gleichmäßige von der Schleppfeder und der Feder auszuübende hohe Spannkraft zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zugfeder an ihrem äußeren Ende durch ein Teil verlängert ist, welches im Bereich der Wandung des Federhauses anliegend, als ein eine Verdikkung aufweisendes Blatt ausgebildet ist und mit der Zugfeder eine Einheit bildet, und daß das verdickte Blattende als Schleppfeder gegen die innere Wandung gedrückt wird.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß ein nahtloses Zusammenfügen der beiden Federteile in genauer Ausrichtung ihrer Längsachsen erreicht wird und somit eine gleichmäßige von der Schleppfeder auszuübende hohe Spannkraft gewährleistet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist
F i g. 1 ein Grundriß eines Federhauses für eine automatisch aufgezogene Uhr,
F i g. 2 eine Perspektive mit gebrochenem Teil eines Federleiles innerhalb des in der F i g. 1 dargestellten Federhauses und
F i g. 3 ein Grundriß mit gebrochenem Teil eines Teiles einer Variante einer Zugfeder für eine automatisch aufgezogene Uhr.
Das in F i g. 1 dargestellte Federhaus ist mit 1 bezeichnet. Es enthält eine Zugfeder 2, deren innere Windung am Bund 3 angehängt ist und deren äußeres Ende durch einen Teil 2 α größerer Dicke als die des Blattes verlängert wird, wobei diese Verlängerung mit der Zugfeder aus einem Stück besteht.
Wenn die Feder nicht montiert ist, krümmt sich dieser Teil la in die entgegengesetzte Richtung als diejenige des Aufrollens der Feder, so daß er im montierten Zustand einen von seiner Dicke abhängigen Druck auf die innere Wand des Federhauses ausübt.
Dieser Endteil 2 α der Feder wirkt somit als Schleppfeder.
Der Teil 2 α der Feder wird beim Walzen derselben ausgeführt, z. B. durch das Verändern des Walzenabstandes des Walzwerkes während des Prozesses mit Hilfe eines Rückführungsorgans, das diesen Abstand in Funktion des Fortschreitens des gewalzten Bandes verändert.
Es erfolgt daraus nebenher, daß der Endteil der Feder der die Schleppfeder bildet, etwas weniger hoch ist als das Federblatt.
im Beispiel der F i g. 1 und 2 ist die Dicke des Federteiles la ziemlich genau doppelt so groß wie die Federblattdicke; das Verhältnis zwischen diesen zwei Dicken wird in der Größenordnung von 1,3 bis 2 liegen. Diese Dicke wird ebenfalls variiert werden können. Bei der Feder der Flg. 1 und 2 ist die Dicke des Teiles 2 α auf seiner ganzen Länge konstant, und dieser Teil weist, im Grundriß gesehen, eine rechteckige Form auf. Man wird aber den Fall in Betracht ziehen, bei %velchem diese Dicke variieren könnte ζ B größer werden könnte vom freien Ende der Schleppfeder bis zu deren Mitte, um dann wieder abzunehmen bis zu ihrem mit der Blattfeder verbundenen Ende. Bei einer solchen Ausfuhrung wird . r Grundriß des Federendteiles eine allgemeine Rhombusform aufweisen. Eine solche Anordnung wird die durch die Schleppfeder auf die Federhauswand wirkende Kraft in der Mitte der Schieppfeder erhohen.
Es ist zu bemerken, daß sobald ein Walzwerk so eingerichtet ist, daß es Behälter verschiedener Dicke herstellen kann, es möglich wird, Federn, deren Blatt selber von veränderlicher Dicke ist, herzustellen, wie es bei der Feder 4 in der F i g. 3 der Fall ist, die einen Endteil 4 a größerer Dicke aufweist, der eine Schieppfeder bildet, und deren Blatt selber einc-Dicke aufweist, die vom inneren Federende aus gegen ihr äußeres Ende abnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zugfeder für eine automatisch aufgezogene Uhr, die in einem Federhaus eingelegt ist, wobei die spiralig verlaufende Zugfeder mit ihrer äußersten Windung mittels einer Schleppfeder gegen die zylindrische Wandung im Federhaus gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder an ihrem äußeren Ende durch ein Teil verlängert ist, welches im Bereich der Wandung des Federhauses anliegend, als ein eine Verdickung aufweisendes Blatt ausgebildet ist und mit der Zugfeder eine Einheit bildet, und daß das verdickte Blattende als Schleppfeder gegen die innere Wandung gedruckt wird.
2. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke ihres Endteiles, der eine Schleppfeder bildet. 1.3- bis 2mal die Dicke ihres Blattes beträgt.
3. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke ihres Endteiles, der eine Schleppfcdcr bildet, auf seiner ganzen Länge konstant ist.
4. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke ihres Endteiles, der eine Schleppfeder bildet, von seinem Ende aus gegen seine Mitte zunimmt und von seiner Mitte aus gegen das mit dem Federblatt befestigte Ende wieder abnimmt.
5. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke seines Blattes von seinem inneren Ende aus gegen sein äußeres Ende abnimmt.
35
DE19681673717 1967-01-24 1968-01-02 Zugfeder fuer eine automatisch aufgezogene uhr Pending DE1673717B2 (de)

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CH111867A CH593507B5 (fr) 1967-01-24 1967-01-24 Ressort moteur pour piece d'horlogerie a remontage automatique.

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DE1673717A1 DE1673717A1 (de) 1971-07-29
DE1673717B2 true DE1673717B2 (de) 1973-06-14

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ID=4202905

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US (1) US3465514A (de)
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FR (1) FR1552454A (de)

Families Citing this family (3)

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CN104412175B (zh) * 2012-06-28 2017-05-17 尼瓦洛克斯-法尔股份有限公司 钟表的主发条

Family Cites Families (2)

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Publication number Publication date
CH111867A4 (fr) 1970-04-15
DE1673717A1 (de) 1971-07-29
US3465514A (en) 1969-09-09
FR1552454A (de) 1969-01-03
CH593507B5 (fr) 1977-12-15

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