DE166170C - - Google Patents

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DE166170C
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Germany
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anesthetic
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/08Bellows; Connecting tubes ; Water traps; Patient circuits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/0057Pumps therefor
    • A61M16/0078Breathing bags

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um an der Nase und am Oberkiefer Operationen vornehmen zu können, war es bisher erforderlich, die Betäubungsmasken vollständig vom Gesicht des Kranken zu entfernen, so daß im Falle eines zu frühen Erwachens desselben die Betäubungsmaske von neuem aufgesetzt und die Operation unterbrochen werden mußte.
Dieser Übelstand, wird gemäß vorliegender
ίο Erfindung dadurch beseitigt, daß die bisher bekannte Betäubungsvorrichtung, welche mit einem Ein- und einem Ausatmungsventil, sowie einer einstellbaren Vorrichtung zum Einlassen frischer Luft versehen ist, nicht unmittelbar mit einer Gesichtsmaske in Verbindung gebracht ist, sondern daß die Ventile und die Lufteinlaßvorrichtung von einem geschlossenen, am Kopf des Patienten zu befestigenden Gehäuse getragen werden, das durch Schläuche mit Nasenstücken und den Gasentwicklungsapparaten in Verbindung steht. Infolge dieser Anordnung können Operationen der Nase wie des vorderen Oberkiefers ohne Abnahme der Betäubungsvorrichtung vorgenommen werden, ebenso kann während der Operation eine Zuführung von Luft oder betäubenden Gasen in die Atmungsorgane nach Bedarf erfolgen. Der Verlust an Betäubungsgasen, welcher bei gewöhnliehen Betäubungsvorrichtungen nicht vermieden werden kann, da bei denselben die Maske sich keineswegs jeder Gesichtsform anzupassen vermag, ist ausgeschlossen. Schließlich können die Nasenstücke der neuen Vorrichtung nach jedem Gebrauch bequem und rasch gereinigt und sterilisiert werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 ein Schaubiid der Vorrichtung in ihrer Anwendung, Fig. 2 ein Schnitt und Fig. 3 ein Grundriß derselben; Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3 in kleinerem Maßstabe.
Ein Gehäuse 1, aus geeignetem Material, z. B. ■ Hartgummi, Blech o. dgl. bestehend, ist so geformt, daß es bequem auf die Stirn gesetzt und durch ein Gummiband 2 am Kopf des Patienten befestigt werden kann. Am rückwärtigen Teil des Gehäuses ist ein Ventil 15 in einem Gehäuse 16 angebracht und mit einem Zuleitungsrohr 3 verbunden, das an den Gasentwicklungsapparat angeschlossen und in welches ein Ball 20 eingeschaltet ist. Auf dem Gehäuse 1 ist über einer Öffnung 12 ein Ventilgehäuse 14 mit einer Ventilscheibe 13 angeordnet, um das Ausatmen zu ermöglichen, während an der Öffnung 18 der Vorderseite des Gehäuses 1 ein um einen Stift 19 drehbarer Schieber 17 für den Zulaß frischer Luft angebracht ist. Rechts und links von diesem Schieber befinden sich Ansätze 8, auf die Hülsen 7 aufgeschraubt sind, mit welchen elastische, innen mit Federn 9 versehene Gummirohre 5 verbunden sind (Fig. 3).
In das andere Ende der Röhren 5 sind steife, abgebogene Röhren 6 eingesetzt, die abnehmbare Nasenstücke 10 haben, welche in die Nasenlöcher so eingeführt werden, daß

Claims (1)

  1. ihre elastischen Flanschen Ii
    Abschluß bewirken.
    Pat ε nt-A ν SPRU c H :
    einen dichten
    Betäubungsvorrichtung mit einem Ein- und einem Ausatmungsventil, sowie einer einstellbaren Vorrichtung zum Einlassen frischer Luft, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile und die Lufteinlaßvorrichtung an einem geschlossenen, am Kopf zu befestigenden Gehäuse (i) angebracht sind, das durch Schläuche mit Nasenstücken (io) und den Gasentwicklungsapparaten in Verbindung steht, so daß sowohl am Mund als auch an der Nase Operationen ausgeführt werden können, ohne die Vorrichtung vom Gesicht des Kranken abnehmen zu müssen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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