DE163307C - - Google Patents

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DE163307C
DE163307C DENDAT163307D DE163307DA DE163307C DE 163307 C DE163307 C DE 163307C DE NDAT163307 D DENDAT163307 D DE NDAT163307D DE 163307D A DE163307D A DE 163307DA DE 163307 C DE163307 C DE 163307C
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/06Respiratory or anaesthetic masks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
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    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/01Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes specially adapted for anaesthetising

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gefahrlosen Anwendung von anästhetischen Mitteln in der chirurgischen und zahnärztlichen Praxis. Die Vorrichtung ist gemaß der Erfindung so ausgebildet, daß das Mittel nicht nur, wie bisher, dem Munde und der Nase gleichzeitig unter Zutritt von Luft und Austritt der Atmungsgase zugeführt werden kann, sondern daß auch während
ίο einer an einem dieser Organe vorzunehmenden Operation das andere Organ unter dem Einflüsse des Betäubungsmittels gehalten werden kann. Zu diesem Zwecke besteht die Maske aus zwei Teilen, die durch eine mit einer Luftzuführungsvorrichtung versehene Hülse lösbar miteinander verbunden sind und von denen jeder sowohl mit einem Einatmungsventil als auch mit einem Ausatmungsventil versehen ist.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die neue Betäubungsmaske dargestellt, und zwar ist Fig. ι ein Schaubild der Maske in ihrer Anwendung, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach Linien 2 der Fig. 3 und 4, Fig. 3 und 4 wagerechte Schnitte nach Linien 3 und 4 der Fig. 2 und Fig. 5 und 6 senkrechte Schnitte der beiden getrennten Hauptteile.
Der Apparat besteht aus einer Mundmaske A und einer Nasenmaske B aus Gummi oder einem sonstigen geeigneten Material, das sich dicht an die Gesichtsfläche um Mund und Nase anschließt.
Die beiden Masken A und B können an ihren einander gegenüberstehenden, mit
passenden Öffnungen versehenen Seiten 11
und 12 mittels ' einer Hülse C bequem verbunden oder auseinander genommen werden, indem diese Seiten in durch äußere Flantsche 7, 8 und einen Mittelflantsch 9 der Hülse gebildete Ringnuten eingestülpt oder die eine oder andere Maske aus ihrer Nut herausgenommen wird.
Die Hülse C ist innen mit Schraubengewinde versehen zum Einschrauben einer mit einer Scheibe 14 und Öffnungen 13 versehenen Hohlschraube D, die dazu dient, den Luftzutritt von einer zur anderen Maske und damit die Mischung der Luft mit dem einer derselben zugeführten Gas zu gestatten.
An der Mundmaske A sind seitlich eine Einlaßhülse 21 (Fig. 4) mit inneren Öffnungen 22 und einer Ventilscheibe 23 und eine Auslaßhülse 24 mit äußeren Öffnungen 25 und einer Ventilscheibe 26 angebracht. Ähnliche Einlaß- und Auslaßhülsen 15 und 16 (Fig. 3) mit Öffnungen 17 und 18 und Ventilscheiben 19 und 20 befinden sich, an der Nasenmaske B.
Wenn der Apparat in Gebrauch genommen werden soll, um der Nase das anästhetische Gas zuzuführen, so werden die beiden Masken wie in Fig. 2 zusammengesetzt, so daß sich die Öffnungen 13 der Hohlschraube D in der Mundmaske befinden; das Ansatzrohr 28 des Gassackes 27, der durch ein Rohr 29 gespeist werden kann, wird an der Hülse 15 der Nasenmaske befestigt, worauf die beiden Masken über Mund und Nase gelegt werden. Um diese in ihrer Lage zu halten, werden die an einem Band 30 angebrachten Haken 31
an den Vorsprüngen der Hülsen 15 und 16 eingehängt und das Band um den Kopf gelegt.
Der Gaseinlaß wird nun geöffnet und Gas so lange zugelassen, bis die Narkose eintritt, worauf die Mundmaske abgenommen wird, um die Operation ausführen zu können, während welcher der Kranke durch weitere Gaszufuhr ohne Gefahr unter Narkose gehalten werden kann, da sowohl das Ventil 20 als die Hohlschraube D weiteren Luftzutritt und Austritt des Gases gestatten.
In der vorbeschriebenen Weise wird der Apparat gewöhnlich für Zahnoperationen verwendet; für Nasenoperationen wird die Gaszuleitung mit der Hülse 21 der Mundmaske A verbunden und die Hohlschraube D wie in Fig. 6 eingesetzt, so daß nach Eintritt der Narkose die Nasenmaske B abgenommen werden kann. Bei Operationen, die an anderen Teilen des Körpers vorgenommen werden sollen, bleiben beide Masken am Kopf befestigt, und die Atmung kann durch den einen oder anderen Teil stattfinden, während der Druck des Gases und der Luft in beiden Teilen geregelt wird, was besonders wichtig ist, wenn, wie dies gewöhnlich der Fall ist, die Nasengänge teilweise verschleimt sind.
Der Apparat ermöglicht demnach den in der Anwendung anästhetischer Mittel erfahrenen Personen in allen vorkommenden Fällen volle Sicherheit.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Betäubungsmaske, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske aus zwei durch eine Hülse (C) verbundenen, von letzterer abnehmbaren und auch für sich allein zur Mund- oder Nasenatmung benutzbaren Teilen (A B) besteht, von denen jeder mit einem Einatmungs- und einem Ausatmungsventil versehen ist.
2. Ausführungsform der Betäubungsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Hülse (C) mit einer einstellbaren Vorrichtung (Hohlschraube D) versehen ist, die zum Durchlassen der Luft dient, wenn beide Teile (AB) verbunden sind, und zum Einlassen der Luft in den einen Teil, wenn der andere Teil abgenommen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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