CH226793A - Vorrichtung zur Ausführung von Narkosen. - Google Patents

Vorrichtung zur Ausführung von Narkosen.

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CH226793A
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Ludwig Dr Werner
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Ludwig Dr Werner
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. ventilators; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/104Preparation of respiratory gases or vapours specially adapted for anaesthetics

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Description


  



  Vorrichtung zur Ausf hrung von   Narkosen.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur   Aueführung    von   Nar-      kosen    mit   Hil., fe    von   Stickoxydul    (N2O) oder sogenanntem Lachgas.



   Die erfindungsgemϯe Vorrichtung   zeich-    net sich da. durch aus, daB an einem aus Metall bestehenden Gefäss eine   Mehrzahl ein-    zeln einsehaltbarer Gasflaschen unter Zwi  schenschaltung    eines   Druckreduzierventils    angeschlossen sind, wobei eine die Gasdurchflussmenge messende Anzeigevorrichtung und Mittel zur Beimengung von Sauerstoff aus der Atmosphäre zum Lachgas und zur Zuführung von reinem Oz oder Oxycarbon unter Druck zur direkten Insuflation vorgesehen sind. Es ist also mit der   erfindungs-    gemässen Vorrichtung möglich, dem Patienten unter Umgehung der übrigen Apparatur, also auf kürzestem Wege im Falle einer Gefahr reinen Sauerstoff oder Oxyearbon (Mi  schung    von 95%O2 und 5%CO2) unter Druck direkt zuzuführen.



   Der erfindungsgemässe Apparat kann in der   gesamten Eeilkunde Verwendung    finden, wo es sich darum handelt, sonst schmerzhafte Eingriffe   schmerzlos      durohzuführen.   



  Unter Verwendung geeigneter Masken (Na  sen. maske) bann    er auch für zahnärztliche   Analgesie angewendet    werden, ebenfalls f r die   Geburtshilfe bei    intermittierender Anwendung mittels eines an sich bekannten Gummiballes, der von der Patientin selbst bedient wird (intermittierende Narkose).



   In der beiliegenden Zeichnung ist schematisch ein Ausf hrungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 eine Ansicht des Apparates ;
Fig. 2 ist ein Grundriss desselben ;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 ;
Fig. 4   isteinSchnittnach    der Linie IV-IV der Fig.   3    ;
Fig. 5 zeilgt eine Maske mit   angeschlosse-      nen Teilen    ;
Fig. 6 und 7 zeigen Details zum Teil im Schnitt ;
Fig. 8 zeigt die Befestigung der Masse am   Rouf.    



   Die gezei, chnete Vorriehtung weist ein aus s Metall bestehendes Gefϯ 1 auf. Dieses dient dem ganzen Apparat als Stutze, ferner als Träger der Ventile und Anschlu¯st cke, wie sie   naebstehend    beschrieben sind, und es beinhaltet gleichzeitig eine Vorrichtung zur ¯therbeimischung, Am Gefϯ 1, das als Gasentspannungsbehälter und   Gasspeicher    dient, ist ein Rohr 2 befestigt, an welchem oben eine Querleitung 4 angeschlossen ist. Letztere führt über ein an sich bekanntes Gasreduzierventil 5 nach dem   Ansehlussstück    6.



     AndiesemsindGasflaschen    7, 8   angeschlos-    sen, die ebenfalls von a-n sich bekannter Bauart sind, un, die. je ein selbsttätig wirkendes Ventil aufweisen, derart, dass durch Anschrauben der einen oder andern Flasche 7 oder 8 an das Anschlussstüek 6 die Flasche und der   Gasweg nach dem Druckreduzier-    ventil 5 selbsttÏtig ge¯ffnet werden kann.



  Die Flasehen beinhalten je 150 flüssiges Lachgas, was je 75 Liter Narkosegas entspricht, Zwei R ckschlagventile, die in die beiden die Gasflaschen tragenden Zweige des Anschlussstückes 6 eingebaut sind, erm¯glichen, da¯ ein fortwährender Flaschenweehsel ohne Gasverluste stattfinden kann.



   Am Druckreduzierventil 5 ist ein Gasmengenmesser angeschlossen. Dieser lässt die durchfliessende Gasmenge in Liter pro Minute ablesen. Im Gasweg ist ein   Durchfluss-    regler 10 eingebaut. Ferner ist in der Lei  tung      2      eine Offnung    11 (Fig. 3) vorgesehen.



  Diese ist im gezeigten Fall durch eine unter der Wirkung einer Feder 12 stehende Hülse   13      angeschlossen.DurchVerschieben    der Hülse entgegen der Wirkung der Feder 12 und durch Verdrehen der   Hiilse    kann die Öffnung 11 freigelegt und damit der Zutritt der atmosphärischen Luft zum Gas bezw. zum   Behälterlbezw.    zu dem   Atherbehälter    40 ermöglicht werden. Im letzteren Fall (Einführung der atmosphärischen Luft in das   Athergefäss    40) kann die Narkose mit Äther allein beim Fehlen des Lachgases weitergef hrt werden.



   Am Behälter   1    ist ein Stutzen 15   vorge-    sehen, an welchem ein Niederdruck-Gummi  faltenschlauch    14 mittels   SehlauehsehloB 14'    angeschlossen ist. Der Schlauch 14 führt  ber die Teile 16, 17 zur Maske 18. Das Regelorgan 16 weist eine Büchse 20 (Fig. 7) auf, die auf dem Leitungsstück 21 drehbar und mittels   Schnepper    22 feststellbar Ist. In der B chse 20 ist ein Loch 23 vorgesehen, das über eines der Locher 24, 25, 26 eingestellt werden kann. Diese Locher besitzen verschieden grossen Durchmesser. In einem Stutzen der Büehse 20 sitzt ein   Einatmungs-    ventil 28. Dieses   Einatmungsventil erlaubt    der   Ausatmungsluft    nicht, ins Freie   zu ge-    langen.

   Die Ausatmungsluft hat nun die M¯glichkeit durch   das Ausatmungsventil    30, das auf dem Leitungsstück 17 sitzt, zu entweichen. Zu diesem Ausatmungsventil 30 gehort eine Skala, eingeteilt von   0-9,    und eine unter der Wirkung einer Feder 31 stehende Platte 32. Je stÏrker die Feder 31 gespannt ist (regulierbar mittels der   Skala a. uf    der   Stellsehraube 3o),    um so   broyer    wird diejenige Menge Luft, welche vom Kranken in den Schlauch und das Gefϯ 1   ausgeatmet    wird, um beim nächsten   Atemzug wieder ein-    geatmet zu werden (R ckatmung).

   Die in    dieser Rückatmungsluft vorhandene Kohlen-    säuremenge ist bestimmt, das   Atmungszen-    trum zu reizen und den   Atemvorgang    auf  recuit    zu erhalten. Die Feder 31 kann, wie angedeutet, mittels der   Stellsehranbe    34 auf mehr oder weniger starke Spannung eingestellt werden.



   In der Büchse 20 is gegenüber dem Loch   23    ein Loch 23' angebracht, das durch Drehung der Büchse mit den drei Lochern 24, 25, 26 wahlweise in Deckung gebracht werden kann. Durch Benützung dieser Vorrichtung an Stelle des Einlassventils 28. kann alle Ausatmungsluft direkt in die AtmosphÏre entweichen. Das wÏre die Narkose   ohne Rückatmung.    Eine Stelle in der Büchse 20, die durch das Sichtbarwerden eines roten Punktes gekennzeichnet wird,   entsprieht    einer Stell in der das Loch 23 und das gegenüberliegende Loch 23'mit keinem der   Loeher      24,    25, 2 korrespondieren.

   Diese   Rotpunkteinstellung    sperrt vollständig die   Sauerstoffzufuhr a-us    der Atmosphäre und dient praktisch der Zufuhr reinen   Narkose-    gases, was zur Einleitung der Narkose wÏhrend der   ers, ten    zirka sechs Atemzüge zweekdienlich ist.



   Unterhalb des freien Endes des Rohres 2   (Fig.    3) ist im   Behälter l    ein Gefäss 40 vorgesehen. Dieses ist in der gezeichneten Lage durch eine unter   Federwirkung ste-    hende Klappe 41 geschlossen. Das Gefϯ 40 kann durch eine Stellspindel 42 gehoben und dadurch geöffnet werden, indem das freie Ende des Rohres 2 die Klappe 41   herunter-    drückt und selbst in den Äther eintaucht.



  Dieses Gefϯ dient nämlich zum Aufbewahren des   Äthers,    welcher durch das   Eintau-    chen des Rohres 2 zum Verdampfen gebracht wird und somit das Dosieren einer Mischung von Stickoxydul und ¯ther erm¯glicht. Die Tiefe des Eintauchens des Rohres 2 in den Äther und damit die Menge des zum   Verdampfen gebrachten Äthers ist    an einer Skala an der Spindel 42 ablesbar. Es ist vorteilhaft, den ¯ther hinter dem Druckreduzierventil f r das Lachgas dem einzuatmenden Gas zuzuführen. Es ist   maglich,    auch nur Äther allein oder eine beliebige Mi  sehung    von StickoxyduT, eventuell mit Luft gemengt, und Äther zu dosieren.



   Das ¯thergefϯ 40 kann zum Füllen aus dem Gefäss   1    herausgenommen werden. Eine Wand des Behälters 1 ist zum   Offnen    eingerichtet.



   Am Behälter   1    endlich ist noch ein Stuttzen 45 mit Anschlussstück und   Nadelventil    46 vorgesehen. An diesem Anschlussstück kann eine Flasche mit reinem O2 oder mit Oxycarban f r direkte Insuflation bei etwaigen Komplikationen angeschlossen werden.



   Die Masken können von an sich bekann  ter Bauart    sein. Sie weisen an ihrem Rande ein Schlauchst ck 47 auf, welches aufgeblasen werden kann, derart, dass die Maske sich luftdieht an das Gesicht anschlie¯t. Die Maske selbst wird mit Hilfe eines   Metall-    ringes 48 und eines aus elastischen Bändern   49    bestehenden Halters am Kopfe des Kran  l ; en    befestigt. Die Masken sind auswechselbar am   Sehlauch    angebracht.

   Es können   Frauen-, Kinder-, Männer-und    auch Grei  sen-Masken, je    mit verschiedenen   Abmessun-    gen und Formen, ebenso können Mundmasken f r   Naseneingriffe      oder Nasenmasken    für   Mundeingriffe    (besonders für zahnÏrztliche Praxis) angeschlossen werden.



   In letzterem Falle, also für die   zahnärzt-    liche   Praxis, würde das Athergefäss wegfal-    len, so daB der Apparat noch bedeutend vereinfacht wäre.



   Bei Verwendung des Apparates wird eine der Flaschen, zum Beispiel die Flasche 7, durch Festschrauben am Anschlussstück 6 geöffnet. Durch entsprechendes Einstellen des Reduzierventils 5 wird die am Gasmengenmesser abzulesende Gasmenge geregelt.



  Die Öffnung 11 bleibt geschlossen, ebenso vorläufig (für zirka sechs   Atemzüge)    alle   Offnungen    24, 25, 26, so daB also die B chse 20 so eingestellt ist, da¯ keine Frischluft, sondern nur Stiekoxydul zwecks Einleitung   d'er Narkosse    eingeatmet werden kann (Rot  punkteinstellung).    Das Gas entspannt sich im Behälter 1, der, weil aus Metall bestehend, keine gr¯¯eren, unerw nschten statischen Ladungen (im Gegensatz zu bei gro Ben Apparaten verwendeten   Gummibeuteln)    erhÏlt, Die   ausgeatmete    Luft entweicht   tuber    das Leitungsst ck 17. Es kann nun je nach Einstellen des Ventils 30 mit Hilfe der Skala ein Teil der ausgeatmeten Luft in den Schlauch zurückgeleitet werden.

   Dabei dient der Schlauch 14 als aufblähbarer Speicher, der seine Kapazität von 150 auf   750      cm3,    also um 60   cm3 verän, dern    kann.



   Bei Fortdauern der Narkose wird (nach zirka sechs   Atemzügen)    durch   entsprechen-    des   Einstelllen    der Büchse 20 die Zufuhr atmosphärischer Luft, die in weiten Grenzen geregelt werden kann, fixiert. Ist der Inhalt der einen Masche erschöpft, so kann die zweite Flasche 8 angeschlossen werden, indem sie tiefer in das Stück 6 eingeschraubt wird. Die Flasche 7 kann ohne weiteres gegen eine Reserveflasche   ausgetauscht wer-    d, en und so weiter, so   daB    die Narkose be   liebig    lang bei genügendem Vorrat an Flaschen durchgeführt werden kann.



   Äther kann im beliebigen Zeitpunkt zur   Narkose herangezogen werden,    und zwar in mehr oder weniger grossen Mengen, je nach Einstellung der Spindel 42. Es kann eventuell die Narkose nur unter Verwendung von   ither    aufrecht erhalten werden, namentlich dann, wenn   überhaupt kein Lachgas    mehr vorhanden ist. Das geschieht unter   Offnen    der Austritts¯ffnung 11
Die beschriebene Vorrichtung soll relativ wenig Raum beanspruchen (der fertige Apparat kann zum Beispiel in einem GehÏuse von den Ausma¯en 25Î25Î15 cm untergebracht werden und ein gringes Ge  wicht    besitzen, derart, dass der Arzt den Apparat ohne Hilfe zum   Eranken    tragen kann.

   Der Apparat kann vom Arzt selbst, ohne   ltlithilfe    eines   Gehilfen      (Narkotiseur),    bedient werden und lϯt ihm   vollige Mani-      pulationsfreiheit für    den vorzunehmenden Eingriff während der Dauer der Narkose.



   Die erläuterte Vorrichtung kann vom   Arzte,    den jeweiligen Bedingungen entspre  chenal,    eingestellt werden. Sie kann während der ganzen Narkose unverÏndert eingestellt   bleiben oder aueh neuen Bedingungen    entsprechend eingestellt werden. Die einmal eingestellte Apparatur braucht nicht mehr  berwacht zu werden.



   Der   besebriebene    Apparat besitzt eine Einrichtung, welche die dem Kranken zuströmende Gasmenge leicht   le, sbar anzeigt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur Ausführung von Nar kosen mittels Stickoxydul (Lachgas), dadurch gekennzeichnet, da¯ an einem aus Metall bestehenden Gefäss eine Mehrzahl einzeln einsehaltbarer Gasflaschen unter Zwischenschaltung eines Druckreduzierventils angeschlossen sind, wobei eine die Gasdurchflu¯menge messende Anzeigevorrich tung'und Mittel zur B-eimengungvonSauer- stoff aus der Atmosphäre zum Lachgas und zur Zuf hrung von reinem O2 oder Oxycar- bon unter Druek zur direkten Insuflation vorgesehen sind.
    UNTERANSPRCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zufuhr von Sauerstoff aus der atmosphärischen Luft zum Lachgas eine von Hand einstellbare Regeleinrichtung (20-26, 28) vorgesehen ist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelvorriehtung (20-26, 28) am Einírittsstüek einer Maske (18) angeordnet Ist und eine über einem Leitungsstück (21) dreh-und feststellbare Biiehse (22) aufweist, wobei im Leitungsstück (21) mehrere Lö- cher (24-26) von versehiedener Grösse angeordnet sind, mit welchen Locher (23, 23') der Biielise (22) durch Drehung ders'ben in Übereinstimmung gebracht werden können.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadureh gekennzeiehnet, da¯ die B chse (22) ein Einatmungsventil (28) trÏgt, das ber das eine Loch (23) der B chse und wahlweise ber eines der Löcher (24-26) des Leitungs- , stückes (21) mit der Gaszuleitung (14) zur Alaske (18) in Verbindung gebracht werden kann.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen l bis 3, dadurch gekennzcichnet, da¯ ein anderes Loch (23') der Biiehse (22) wahlweise in Übereinstimmung mit einem der Löeher (24-26) im Leitungsstüek gebracht werden kann, um eine unmittelbare Verbindung der Gaszuleitung (14) zur Maske (18) mit der Aussenluft her- zustellen.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass Alittel vorgesehen sind, welche das Zurückführen von ausge atmeter Luft in die Atmungsorgane in wählbarer und in regulierbarer Menge ermög- lichen.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen l und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den LuftzufluB aus der Atmosphäre regelnde Einrichtung (20 bis 26, 28) ein Ventil (28) aufweist, und dass eine den Austritt der Ausatmungsluft ins Freie regelnde Einrichtung (30, 32, 34) vorgesehen ist, das Ganze derart, dass mit oder ohne Rückatmung gearbeitet werden kann.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüehen l bis 6, dadurch ge kennzeichnet,dassdasAusatmungsventil (30) eine unter der Wirkung einer Feder (31) stehernde AbschluBplatte (32) aufweist, wobei die Spannung der Feder mittels Stellschraube (34) einstellbar ist.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, da? auf der Stellschraube (34) eine die Stellun, der Stellsehraube angebende Skala angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daB Mittel zur Zufahrung von Äther in zum voraus regelbarer Menge vorgesehen sind.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet. dass ein in bezug auf eine Gaszuleitun (2)verstellbarerAtherbehälter (40) im GefäB (1) angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen l, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, da. der Atherbehälter (40) durch eine unter Federwirkung stehende Klappe (41) abschlie?bar ist.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,dassderAtherbehälter (40) unterhalb der Leitung (2) angeordnet und durcheineStellspindel(42) in bezug auf dieselbe verstellbar ist.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteranspr chen 1 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Zutritt von Luft zu dem Atherbehälter zu regeln er möglichende, von aussen einstellbare Einrich tung (11, 12, 13) vorgesehen ist.
    14. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Leitung (2) eine Öffnung (11) aufweist und eine auf ihr verschiebbare H lse (18) trÏgt, durch deren Verstellung die Öffnung (11) freigelegt und geschlossen werden kann.
    15. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass das Gefäss (l) einen Anschlussstutzen zur Zuf hrung von reinem O2 oder Oxycarbon aufweist.
CH226793D 1939-11-02 1939-11-02 Vorrichtung zur Ausführung von Narkosen. CH226793A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3972326A (en) * 1974-01-23 1976-08-03 Peter Nelson Brawn Positive reinforcement respiratory inhalation device
US4114616A (en) * 1976-06-07 1978-09-19 Peter Nelson Brawn Positive reinforcement respiratory inhalation device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3972326A (en) * 1974-01-23 1976-08-03 Peter Nelson Brawn Positive reinforcement respiratory inhalation device
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