DE88759C - - Google Patents

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DE88759C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/06Respiratory or anaesthetic masks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/01Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes specially adapted for anaesthetising

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
gemischt werden kann.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1896 ab.
Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Vorrichtung zur Darreichung von Betäubungsmitteln kann man die Stärke der Betäubungsmittel oder das Verhältnifs des betäubenden Gases zur Luft beliebig verändern, und es bildet der das Betäubungsmittel enthaltende Behälter mit der Maske ein zusammenhängendes Ganzes, infolge dessen die Vorrichtung wesentlich einfacher und billiger wird.
Fig. ι zeigt die vollständige Vorrichtung theilweise in Ansicht und theilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Mischventilkammer für Luft und Betäubungsgas.
Die Abbildungen 3 bis 7 zeigen in senkrechtem Schnitt und Querschnitten verschiedene Stellungen eines anstatt der Mischventile angeordneten Hahnkükens.
Fig. 8 ist ein Querschnitt durch eines der Ventile der Athmungskappe.
Der zur Aufnahme der Betäubungsmittel dienende Behälter A besteht zweckmäfsig aus Glas und ist mit einem abnehmbaren Deckel B (Fig. 1) versehen, der in der Mitte eine über und unter dem Deckel vorstehende Hülse C trägt.
Von dieser Hülse führt ein Rohr D die betäubenden Dämpfe zur Maske N und zum Kranken. Durch die Mitte der Hülse C führt ein.,Rohr E in den Behälter A hinein, welches in einem mit Muttergewinde versehenen Ansatz F der Hülse C gelagert ist und unter demselben eine Scheibe G trägt, welche als Ventil dient, um die Verbindung des Behälters A mit der Kammer D1 der Hülse C zu regeln. Die für diese Regelung erforderliche Drehung des Rohres wird mittelst eines am oberen Ende desselben angebrachten geeigneten Ansatzes bewirkt.
Ein ebenfalls an dem Rohr E angeordneter, als Ventil dienender Flantsch G1 regelt den Eintritt der Luft in den oberen Theil der Kammer D1 und legt sich in der untersten Stellung des Rohres auf einen ringförmigen Ansatz G2 der Hülse C; in der obersten Stellung (Fig. 1) giebt er die Oeffnung.für den Zutritt von Luft zur Kammer D1 frei, während die Verbindung der Kammer mit dem Behälter A geschlossen ist. In Fig. 2 befindet sich das Rohr E in solcher Lage, dafs die Kammer D1 der Hülse C mit dem Behälter A sowohl wie mit der äufseren Luft Verbindung hat, demnach ein Gemisch von Luft und Betäubungsdämpfen dem Kranken zugeführt werden kann.
Den oberen Anschlag für das Rohr E bildet eine verstellbare, im Deckel der Hülse C befindliche Schraubhülse K, in welche, um den Innenraum des Behälters A zu verschliefsen, ein Stöpsel K1 eingeschraubt wird.
In dem Behälter A befindet sich ein zum Aufsaugen des flüssigen Betäubungsmittels geeigneter Faserstoff oder dergl.
In Fig. 3 bis 7 ist ein Dreiweghahn gezeigt. Das Küken A1 ist mit einem Kanal B1 für den Luftzutritt zum Behälter durch Rohr C1, sowie mit einem Kanal E1 für den Zutritt von Luft oder Betäubungsdä'mpfen oder einem Gemische beider zum Kranken versehen. Je nach der Stellung des Hahnkükens wird die zu der Maske bezw. dem Kranken führende Rohröffnung I1 entweder mit der Luftöffnung J1 oder mit dem das Betäubungsmittel enthaltenden Behälter oder auch mit beiden gleichzeitig verbunden, so dafs dem Kranken entweder nur Luft oder nur das Betäubungsmittel oder ein beliebiges Gemisch beider zugeführt werden kann.
Die Maske N ist so geformt, dafs sie Nase und Mund des Kranken bedeckt. Sie erhält an der Mündung des Rohres D sowie an der Auslafsöffnung je ein Rückschlagventil M und O, bestehend aus einer Scheibe O1 (Fig. 8), welche in der Mitte an einem Faden O'2 aufgehängt ist, dessen Enden am Ring O3 befestigt sind. Diese Ventile sind sehr leicht, arbeiten geräuschlos und haben keine sich abnutzenden Theile.
Der Behälter A ist mit der Maske N zweckmäfsig mittelst eines steifen Rohres verbunden, welches, wie dargestellt, gleichzeitig als Handgriff dient.
Bei Benutzung dieses Apparates verfährt man wie folgt:
Die Maske N wird auf Mund und Nase des Kranken gelegt. Die Theile des Apparates sind hierbei in der in Fig. 1 gezeigten Lage, so dafs Luft frei in die Kammer D1 eintreten und nur diese vom Kranken eingeathmet werden kann. Jetzt wird das Rohr E allmälig heruntergeschraubt, so dafs auch die Oeffnung zum Behälter A freigegeben wird und Dämpfe aus diesem sich mit der Luft in der Kammer D1 mischen können. Das Verhältnifs der Mischung kann durch Einstellen der Oeffhungen an Hand einer Theilüng am Rohr E je nach Bedarf geändert werden.
Wenn das Rohr E sich in seiner untersten Lage befindet, wie in punkfirten Linien (Fig. 2) dargestellt, so wird der Kranke nur Betäubungsdämpfe einathmen.
Bei Benutzung dieses Apparates ist man im Stande, den Kranken entweder reine Luft oder reine betäubende Dämpfe einathmen zu lassen, ohne die Maske abnehmen zu müssen oder ihn an dem freien Athmen zu hindern. '

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Apparat zur Verabreichung von Betäubungsmitteln, gekennzeichnet durch einen die Betäubungsmittel enthaltenden Behälter (A), welcher mit der Gesichtsmaske (N) äufserlich zusammenhängt und innerlich mit dieser durch einen Kanal für Luft und einen Kanal für Betäubungsdampf verbunden ist, die mittels eines einstellbaren Ventils (G G1) je nach Mafsgabe des gewünschten Ver-
.. hältnisses von Luft und Betäubungsdampf geöffnet bezw. geschlossen werden.
2. Bei dem unter 1. gekennzeichneten Apparat die Verbindung des Behälters A für das Betäubungsmittel mit der Maske (N) durch ein steifes, zugleich als Handgriff dienendes Rohr (D). '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE88759C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929023C (de) * 1950-07-12 1955-06-16 Gottlieb Weinmann Inhalator fuer Analgesie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929023C (de) * 1950-07-12 1955-06-16 Gottlieb Weinmann Inhalator fuer Analgesie

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