DE929023C - Inhalator fuer Analgesie - Google Patents

Inhalator fuer Analgesie

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Publication number
DE929023C
DE929023C DEW2963A DEW0002963A DE929023C DE 929023 C DE929023 C DE 929023C DE W2963 A DEW2963 A DE W2963A DE W0002963 A DEW0002963 A DE W0002963A DE 929023 C DE929023 C DE 929023C
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DE
Germany
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rotary valve
ampoule
container
breathing mask
inhalation apparatus
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Expired
Application number
DEW2963A
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English (en)
Inventor
Hermann Wilde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewenstein Medical Technology GmbH and Co KG
Original Assignee
Loewenstein Medical Technology GmbH and Co KG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/06Respiratory or anaesthetic masks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/01Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes specially adapted for anaesthetising

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  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Inhalator für Analgesie Die Erfindung betrifft einen Inhalationsapparat für Analgesie mit Atemmaske und Verdampfungsanlage, bei welchem die gesamte Atemluft über eine einzige Eintrittsöffnung in den Inhalator und erst innerhalb des letzteren über eine Steuervorrichtung in die Atemmaske gelangt, wobei die Steuervorrichtung Richtung und Menge sowohl der der Maske zugeführten als auch der der Verdampfungsanlage zugeführten Frischluft steuert.
  • Die bekannten Inhalationsapparate dieser Art besitzen in der Regel keine mechanische Steuerungsanlage. Soweit eine solche vorhanden ist, wird nicht die gesamte Atemluft durch eine einzige Öffnung dem Inhalator zugeführt, vielmehr durch zwei getrennte Luftzuführungen, wobei entweder nur die über den Verdampfer geleitete oder die direkt der Maske zugeführte Atemluft gesteuert wird. Hierbei ist es nicht möglich, die für eine zweckmäßige Verwendung des Analgetikums erforderliche Dampfkonzentration in der Atemluft präzise einzustellen und konstant aufrechtzuerhalten.
  • Bei bekannten Vorrichtungen werden ein Dreiwegehahn oder ein Ventil angewandt, welche beide es gestatten, daß auch Analgetikumdampf allein in die Atemmaske strömt. Aber diese Möglichkeit hat sich in der Praxis als nachteilig erwiesen, da sie zu einer schweren Schädigung des Patienten führen kann. Bei Anwendung gewisser Analgetika, insbesondere von Trichloräthylen, muß diese Möglichkeit von vornherein ausgeschaltet werden.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Mängel der bekannten Vorrichtungen dadurch behoben werden können, daß erfindungsgemäß die Steuervorrich- tung aus einem vorteilhaft mit einem Rückschlagventil ausgestatteten Drehschieber besteht, welcher durch eine Trennwand in zwei Kammern geteilt ist, von denen jede über eine im Drehschieber und korrespondierend im Drehschiebergehäuse vorgesehene. Öffnung mit dem Verdampfer in Verbindung steht, wobei die Trennwand des Drehschiebers in Form eines rechten Winkels ausgebildet ist, in dessen Winkelraum diejenige der beiden in der Drehschieberwand angeordneten Offnungen liegt, welche die Verbindung zwischen Verdampfungsraum und Atemmaske herstellt, und das Drehschiebergehäuse an seinem Ausgang eine mit einem Ausschnitt versehene Abschlußwand so angeordnet enthält, daß sie zusammen mit dem Trennorgan des Drehschiebers, je nach Stellung desselben, eine Verbindung nur zwischen der Eintrittsseite des Drehschiebers für Frischluft und der an der Austrittsseite des Drehschiebers angeordneten Atemmaske oder sowohl zwischen ersterer und letzterer als auch zwischen Verdampfungsraum und letzterer herstellt.
  • Der Verdampfer kann weiterhin erfindungsgemäß als Ganzes herausnehmbar und als Aufnahmebehälter für die Ampulle ausgestattet sein und ferner in seinem unteren Teil mit einem Vorratsbehälter für das Analgetikum so kombiniert sein, daß in ihm der Inhalt der geöffneten Ampulle ausfließen kann. Zu diesem Zweck enthält der Ampullenbehälter am Boden sowie an dem angrenzenden Teil der Seitenwandung Löcher. Ferner ist in ihm ein vertikales Kapillarrohr angeordnet, welches sowohl am oberen Ende als auch in seinem unteren Teil je eine Öffnung aufweist. Durch diese Öffnung wird der Raum über dem Flüssigkeitsspiegel der über das Kapillarrohr gestülpten Ampulle mit der am Boden des Behälters zugeführten Außenluft verbunden. Letztere gelangt über die Steuerung in die Verdampfungsanlage, und zwar zunächst in den Oberteil des Ampullenbehälters, strömt zwischen Ampulle und Behälterwandung entlang zum Boden des Behälters, gelangt von dort aus in die Kapillare und ermöglicht so den Abfluß des Ampulleninhaltes in den unterhalb des Ampullenbehälters mit der Öffnung nach oben angebrachten Vorratsbehälter. Der Ampullenbehälter ist an seiner Mantelwandung mit einer Schicht saugfähigen Materials umgeben, die bis in den Vorratsbehälter hineinragt. Als Träger dieser -Schicht benutzt man ein siebförmig durchlöchertes Mantelrohr, das die Außenwände des Ampullenbehälters in einem zweckentsprechend gewählten Abstand umgibt. Der Ampullenbehälter stößt auf den Boden des mit ihm fest verbundenen Vorratsbehälters auf. Letzterer wird durch eine zwischen ihm und dem zweckmäßig abnehmbar gestalteten Boden des als Handgriff ausgebildeten Außenbehälters des Inhalators angeordnete Feder gegen die zu dem Ampullenbehälter führende Öffnung der Steuervorrichtung angedrückt.
  • An der Außenwand des Drehschiebers sind zwei Anschläge für die maximal in Frage kommenden Stellungen des Drehschiebers und dazwischen eine Skala angeordnet. In letzterer ist vorzüglich derjenige Punkt, bei welchem normalerweise die zur Erreichung der Analgesie notwendige Luftmenge durch den Verdampfer geht, besonders gekennzeichnet.
  • Falls erforderlich, kann der zweite erwähnte Anschlag auch bei einer Stellung des Drehschiebers angebracht werden, bei welcher die gesamte Frischluft, z. B. für Narkosezwecke, dem Verdampfer zugeführt wird.
  • Die Atemmaske selbst ist drehbar am Drehschiebergehäuse des Inhalators angeordnet. Durch diese neuartige drehbare Anordnung der Atemmaske kann der Apparat von jeder beliebigenRichtung her gehalten und auf die Mund- und Nasenpartie der inhalierenden Person aufgesetzt und daher die Steuerungsvorrichtung reguliert werden.
  • Das Gerät eignet sich besonders für die Verdampfung von Trichloräthylen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen in einem Äusführungsbeispiel erläutert. In ihnen zeigt: Abb. I die Vorrichtung mit eingesetzter Ampulle im Vertikalschnitt, wobei die dünnen Wandungen der einzelnen Vorrichtungsteile zwecks besserer Uebersicht durch einfache Linien wiedergegeben sind, während die starken Wandungsteile in ihrer ganzen Stärke schraffiert gezeichnet sind, Abb. 2 einen Teil des Drehschiebers bei einer Drehschieberstellung, bei welcher unter Abschluß des Verdampfungsraumes die gesamte Frischluft der Atemmaske zugeführt wird, gleichfalls im Vertikalschnitt, Abb. 3 denselben Teil des Drehschiebers, bei auch gegenüber dem Verdampfungsraum geöffneter Stellung, Abb. 4 das Drehschiebergehäuse.
  • Der lose in das als Handgriff ausgebildete Mantelrohr I eingesetzte, durch Federdruck gehaltene Verdampfer besteht aus einem rohrförmigen Behälter 2, welcher zur Aufnahme der Medikamentampulle 3 dient. Am unteren Ende des Behälters 2 sind seitlich und am Boden Öffnungen 4 bzw. 5 angebracht. In der Mitte des Behälters befindet sich, axial angeordnet, ein Kapillarröhrchen6, das der Ampulle Luf-t zuführt. Mit dem Ampullenbehälter ist der Vorratsbehälter 7 abnehmbar verbunden.
  • Um den Ampullenbehälter 2 ist in zweckentsprechendem Abstand ein Siebrohr 8 geschoben, das eine Ummantelung g aus einem saugfähigen, durchbrochenen Stoff trägt. Der Verdampfer wird durch einen abnehmbar gestalteten Abschlußdeckel IO des Mantelrohrs I vermittels einer Feder ii gegen die Düsenöffnung 12 gedrückt, welche dem Verdampfer die Frischluft zuführt. Durch die Düse 12 wird die Verbindung mit der Verdampfungsvorrichtung hergestellt Diese Verdampfungsvorrichtung besteht aus dem Gehäuse I3 und dem auf der Frischlufteinführungsseite mit einem Rückschlagventil 14 versehenen Drehschieber 15. Der Innenraum des letzteren ist durch eine rechtwinklig gestaltete Trennwand I6 in zwei Kammern I7 und I8 unterteilt. Am Gehäuse 13 ist eine mit einem Durch- bruch 19 versehene Abschlußplatte 20 angeordnet, gegen welche der Drehschieber 15 mit der Kante der Trennwand I6 anläuft. Die Kammern 17 und IS besitzen je eine Bohrung 21 und 22, die über den korrespondierenden Bohrungen 23 bzw. 24 des Gehäuses I3 mit dem Verdampfungsraum je nach Bedarf durch entsprechende Einstellung des Schiebers in Verbindung gebracht (vgl. Abb. 3) oder diesem gegenüber ganz (vgl. Abb. 2) oder teilweise abgeschlossen werden können. Dementsprechend wird dann die Verdampfung ganz freigegehen oder ganz oder teilweise unterbrochen.
  • An der Außenwand des Drehschiebergehäuses I3, zweckmäßig an dem Luftzuführungsende dicht neben dem mit dem Rückschlagventil herausragenden Teil des Drehschiebers selbst. sind zwei Anschläge 25 und 25' (Abb. ) angebracht, welche die Bewegungen des Schiebers zwischen seinen Endstellungen begrenzen, nämlich zwischenvollkommenem Abschluß der Frischluft gegenüber der Verdampfungsanlage und der für Analgesierungszrvecke erforderlichen Zu- und Abfuhr von Frischluft zu bzw. von der Verdampfungsanlage. Zwischen den beiden Anschlägen ist eine Skala26 angebracht, welche in Verbindung mit einer Markierung 27 am herausragenden Ende des Drehschiebers selbst, z. B. am Schmalrand des mit ihm fest verbundenen Ventilgehäuses, die jeweilige Einstellung des Drehschiebers erkennen läßt. Die Stellung des Drehschiebers, die normalerweise für Analgesierungszwecke genügt, ist durch eine besonders hervorgehobene Starke 28 gekennzeichnet.
  • Am Gehäuse I3 ist drehbar die Atemmaske 29 angeordnet. Das Gerät arbeitet in folgender Weise: Nach Abnahme des Mantelrohrs I wird die vorher geöffnete Ampulle mit der Öffnung nach unten in den Behälter 2 eingeführt. so daß gleichzeitig das Kapillarröhrchen 6 in die Ampulle eindringt. wobei die obere Öffnung des Kapillarröhrcbens über dem Niveau des sich durch Umkehren und Ausfließen gesenkten Flüssigkeitsspiegel des Ampulleninhalts zu liegen kommt, wobei das nach unten gerichtete offene andere Ende des Kapillarrohres für den Zutritt von Luft frei bleibt. Durch die Öffnungen des Kapillarröhrchens dringt Luft in den Ampullenraum über den Flüssigkeitsspiegel. wodurch eine Vakuumbildung hierin verhindert und eine sofortige Entleerung der Ampulle herbeigeführt wird. Der Ampulleninhalt fließt durch die Öffnungen 5 im Boden des Behälters 2 in den mit einem saugfähigen Material gefüllten Vorratsbehälter 7, in dessen Flüssigkeit dann die saugfähige, poröse Mantelschichtg, welche um ihren Träger, das Siebrohr 8. angeordnet ist, hineinreicht. Die Mantelschicht 9 saugt die Flüssigkeit hoch und stellt damit eine große Verdampfungsfläche her.
  • Ist der Schieber I3 geschlossen - diese Stellung ist durch einen Anschlag am Mantelgehäuse I5 markiert -, so geht die gesamte Atemluft über das Rückschlagventil Iß durch Kammer 17 ohne Dampfvermischung direkt in die Atemmaske 25 (vgl.
  • Abb. 2). In dem Maße, wie der Schieber vom Anschlag weggedreht wird, kommen die Öffnungen 21 und 22 des Drehschiebers 15 über die Öffnungen 23 und 24 des Gehäuses I3 zu liegen.
  • Die an der Abschlußscheibe20 anliegende Kante der rechtwinkligen Kammertrennlvand 16 gibt dann die Verbindung zwischen dem Verdampferraum und der Atemmaske frei. Je weiter der Schieber bewegt wird, desto kleiner wird die Durchtrittsöffnung für direkte Frischluft von der Kammer zur Maske 29, während die Durchtrittsöffnung für das Luftdampfgemisch über der Kammer I8 entsprechend größer wird (vgl. Abb. 3). Die Zumischung des dampfförmigen Mediums zu einem Teil der Frischluft geschieht in der Weise, daß die Frischluft bei Drehschieherstellung nach Abb. 3 aus der Kammer I7 durch die Bohrungen 2I und 23 in den Behälter 2 gelangt, hier an der Ampulle abwärts fließt und teilweise durch die Öffnungen 4 und teilweise durch die Öffnungen 5 im Unterteil des Behälters austritt und dann in der Innen- wie an der Außenwandung des Siebrohrs 8 bzw. des Mantels 9 aus saugfähigem Material hochsteigt, wobei sie sich mit dem Dampf des Mediums anreichert. Sie gelangt schließlich über die Öffnungen 24 und 22 in den Kammerraum Is und von dort iiber den Spalt zwischen Kante der Trennwand I6 und Kante der Abschlußplatte 20 in die Atmungsmaske 29. Die Teilung der Frischluft erfolgt also hier hinter dem Rückschlagventil 14 durch den Drebschieber 15. durch dessen Drehung das Verhältnis zwischen Frischluft und der mit Dampf angereicherten Luft gesteuert wird und mittels einer an dem einen Ende des Drchschiebergehäuses I3 angebrachten Skala. 26 kontrolliert werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Inbalationsapparat für Analgesie, mit Atemmaske und Verdampfungsanlage, bei welchem die gesamte Atemluft über eine einzige Eintrittsöffnung in den Inhalator und erstinnerhalb des letzteren über eine Steuervorrichtung in die Atemmaske gelangt, wobei die Steuervorrichtung Richtung und Menge sowohl der der Maske zugeführten als auch der der Verdampfungsanlage zugeführten Frischluft steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung aus einem vorteilhaft mit einem Rückschlagventil (I4) ausgestatteten Drehschieber (I5) besteht, welcher durch eine Trennwand (I6) in zwei Kammern (I7 und IS) geteilt ist, von denen jede über eine im Drehschieber und korrespondierend im Drehschiebergehäuse vorgesehene Öffnung (21, 22 bzw. 23, 24) mit dem Verdampfer (Behälter 2 usw.) in Verbindung steht, wobei die Trennwand des Drehschiebers in Form eines rechten Winkels ausgebildet ist, in dessen Wickelraum diejenige der beiden in der Drebschieberwand angeordneten Öffnungen liegt, welche die Verbindung zwischen Verdampfungsraum und Atemmaske herstellt, und das Drehschiebergehäuse an seinem Ausgang eine mit einem Ausschnitt versehene Abschlußwand (20) sO angeordnet enthält, daß sie zu- sammen mit dem Trennorgan des Drehschiebers, je nach Stellung desselben, eine Verbindung nur zwischen der Eintrittsseite des Drehschiebers für Frischluft und der an der Austrittsseite des Drehschiebers angeordneten Atemmaske oder sowohl zwischen ersterer und letzterer als auch zwischen Verdampfungsraum und letzterer herstellt.
  2. 2. Inhalationsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer als Ganzes herausnehmbar und als Aufnahmebekälter (2) für die Ampulle ausgebildet und in seinem unteren Teil mit einem Vorratsbehälter für das Analgetikum so kombiniert ist, daß in ihm der Inhalt der geöffneten eingesetzten Ampulle (3) ausfließen kann.
  3. 3. Inhalationsapparat nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ampullenbehälter am Baden sowie an dem angrenzenden Teil der Seitenwandung mit Löchern (4, 5) versehen und an seiner Mantelfläche mit einer Schicht saugfähigen Materials (g) umgeben ist, wobei zwischen dieser und der Mantelfläche des Behälters in einem zweckentsprechend gewählten Abstand eine siebförmig durchlöcherte Zwischenwandung (8) angeordnet ist.
  4. 4. Inhalationsapparat nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ampulle aufnehmende Behälter ein vertikal und zentral angeordnetes Kapillarrohr (6) mit je einer Öffnung am oberen Ende und am unteren Teil enthält, welche den Raum über dem Flüssigkeitsspiegel der darübergestülpten Ampulle mit der am Boden des Behälters zugeführten Außenluft verbindet.
  5. 5. Inhalationsapparat nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwand des Drehschiebergehäuses zwei Anschläge (25, 25') für die maximal in Frage kommenden Stellungen des Drehschiebers und dazwischen eine Skala (26) angeordnet ist, in welcher derjenige Punkt, bei welchem normalerweise die zur Erreichung der Analgesie notwendige Luftmenge durch den Verdampfer geht, besonders gekennzeichnet ist.
  6. 6. Inhalationsapparat nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Atemmaske drehbar am Drehschiebergehäuse des Inhalators angeordnet ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 88 759, 270 077.
DEW2963A 1950-07-12 1950-07-12 Inhalator fuer Analgesie Expired DE929023C (de)

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DEW2963A DE929023C (de) 1950-07-12 1950-07-12 Inhalator fuer Analgesie

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Family

ID=7591805

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DEW2963A Expired DE929023C (de) 1950-07-12 1950-07-12 Inhalator fuer Analgesie

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE88759C (de) *
DE270077C (de) * 1912-05-08 1914-02-07 Clark & Co A C Vorrichtung zum Betaeuben durch Gase und Daempfe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE88759C (de) *
DE270077C (de) * 1912-05-08 1914-02-07 Clark & Co A C Vorrichtung zum Betaeuben durch Gase und Daempfe

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