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PATENTANSPRÜCHE
1. Anästhesiegas-Reinigungsvorrichtung, insbesondere zum Gebrauch bei Kleinkindern und Säuglingen, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Intertrachealrohr oder eine Maske für das Gesicht des Patienten besitzt und über ein flexibles Rohr, das auch mit einer Anästhesiegasversorgung in Verbindung steht, an einen kompressiblen Beutel angeschlossen ist, durch welchen Anästhesiegase und Atemluft strömen und welcher zum Regulieren der Atemluft des Patienten betätigbar ist, wobei dieser Beutel mit einem in eine Sammelschüssel mündenden Auslass versehen ist, welche Schüssel den Beutel umgibt, und wobei ein Auslass dieser Schüssel über eine flexible Kupplung mit einem Absaugrohr verbunden ist.
2. Anästhesiegas-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüssel mit einem Halbdeckel versehen ist, welcher den Zugang zum Bedienen des Beutels erlaubt und den Eintritt von Umgebungsluft zum Verdünnen der Anästhesiegase und Atemluft aus dem Auslass des Beutels ermöglicht.
3. Anästhesiegas-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Sammelschüssel (12) eine perforierte Platte (14) vorhanden ist.
4. Anästhesiegas-Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelschüssel ein Saugmundstück trägt, welches sich durch einen Haltering erstreckt, der am freien Ende eines Tragarmes angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine An ästhesiegas-Reinigungsvorrichtung, insbesondere zum Gebrauch bei Kleinkindern und Säuglingen.
In Krankenhäusern atmen anästhesierte Patienten während chirurgischer Eingriffe Anästhesiegase, wie zum Beispiel Lachgas aus, mit dem Resultat, dass sich im Operationsraum allmählich Anästhesiegase ansammeln. Es ist bekannt, dass schon eine sehr geringe Konzentration von solchen Gasen in der Luft, zum Beispiel im Bereich von 4 Teilen Gas auf 1 Million Teile Luft, einen erheblichen nachteiligen Einfluss auf die im Raum anwesenden Personen ausüben kann. Aus diesem Grunde wurde bereits vorgeschlagen, für die Patienten ein Reinigungsgerät zu verwenden, welches eine vom Benutzer zu tragende Maske für die ausgeatmete Luft aufweist. Diese Maske ist über ein Ventil und über eine steckbare flexible Kupplung mit einem im Operationssaal festinstalliertem Auslassrohr verbunden.
Das Auslassrohr, das sich auch noch durch andere Räume innerhalb des Krankenhauses erstrecken kann, führt die verunreinigte Luft ab.
Da Säuglinge im allgemeinen keinen nennenswerten Druck mit der Lunge ausüben können ist die vorhererwähnte Anordnung, welche ein Ventil aufweist, das mittels des Druckes der ausgeatmeten Luft zu öffnen ist, für solche Patienten nicht brauchbar. Zweck der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung vorzuschlagen, welche auch für Säuglinge geeignet ist.
Dementsprechend sieht die vorliegende Erfindung eine Anästhesiegas-Reinigungsvorrichtung insbesondere zum Gebrauch bei Säuglingen und Kleinkindern vor, welche ein Intertrachealrohr oder eine Maske für das Gesicht des Patienten besitzt und über ein flexibles Rohr, das auch mit einer Anästhesiegasversorgung in Verbindung steht, an einen kompressiblen Beutel angeschlossen ist, durch welche Anästhesiegase und Atemluft strömen und welcher zum Regulieren der Atemluft des Patienten betätigbar ist, wobei dieser Beutel mit einem in eine Sammelschüssel mündenden Auslass versehen ist, welche Schüssel den Beutel umgibt und wobei ein Auslass dieser Schüssel über eine flexible Kupplung mit einem Absaugrohr verbunden ist.
Zweckmässigerweise ist die Schüssel mit einem Halbdekkel versehen, welcher den Zugang zum Bedienen des Beutels erlaubt und den Eintritt von Umgebungsluft zum Verdünnen der Anästhesiegase und Atemluft aus dem Auslass des Beutels ermöglicht.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Ein perspektivische Ansicht einer schematisch dargestellten, mit einer Maske versehenen Reinigungsvorrichtung, und
Fig. 2 eine Einzelheit der in der Fig. 1 gezeigten, anstelle der Maske mit einem Intertrachealrohr versehenen Reinigungsvorrichtung.
Die dargestellte Ausführung der Anästhesiegas-Reinigungsvorrichtung weist ein flexibles Anästhesierohr 10 auf, welches einerends an ein T-Stück 30 angeschlossen ist, dessen einer Arm eine Maske 31 trägt. Diese ist dazu bestimmt, auf das Gesicht des Patienten aufgesetzt zu werden um durch dieselbe ein- und auszuatmen. Der andere Arm des T Stückes 30 ist mit einer Anästhesiegas-Versorgungsvorrichtung 32 verbunden, welche in der Zeichnung nur schematisch angedeutet ist. Das andere Ende des Rohres 10 steht mit einem durch den Anästhesisten zu betätigenden Beutel 11 in Verbindung, der in einer Sammelschüssel 12 angeordnet ist und der einen Beutelauslass 13 besitzt. Der Beutel ruht auf einer perforierten Platte 14 innerhalb der Schüssel 12, wobei der Boden der Schüssel 12 mit einem Saugrnundstück 15 versehen ist.
Oben ist die Schüssel 12 mit einem Halbdeckel 16 ausgestattet, welcher drehbar angeordnet ist und so in eine vorteilhafte Gebrauchsstellung gebracht werden kann, wie dies später noch beschrieben wird.
Die Schüssel 12 wird von einem Tragarm 17 getragen, welcher an seinem nicht gezeigten Ende an einem ebenfalls nicht dargestellten Rollwagen befestigt ist. Das andere aus der Zeichnung ersichtliche Ende des Tragarmes 17 ist mit einem Haltering 18 versehen, in welchem die Schüssel 12 durch das nach abwärtsgerichtete Saugmundstück 15 festgehalten ist.
Das Saugmündstück 15 dient zum Anschliessen eines flexiblen Verbindungsrohres 19, das eine Fassung 20 trägt, welche mit dem Saugmundstück 15 verbunden wird. Die Fassung 20 weist eine lösbare Arretierung 21 auf, welche mit einem Zapfen 22 des Saugniundstückes 15 zusammenwirkt und so ein unbeabsichtigtes Lösen der Fassung 20 verhindert. Das flexible Verbindungsrohr 19 besitzt am anderen Ende eine weitere Fassung 23, welche mit Hilfe eines Bajonettverschlusses an eine Saugmuffe 24 einer Enddose 25 angeschlossen ist. Die Enddose 25 steht mit einem Absaugrohr 26 in Verbindung, welches Bestandteil eines Gasreinigungs Systems bildet und durch welches Gas in grossen Mengen bei relativ kleinem Druck, z. B. durch ein Ventilatorrad (nicht gezeigt) od. dgl. abgesaugt wird.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung dürfte aus der vorangehenden Beschreibung weitgehend verständlich sein. Die Maske 31 wird auf dem Gesicht des Patienten befestigt und Anästhesiegas wird zugeleitet Das flexible Verbindungsrohr 19 wird mit seinen Enden an das Saugmundstück 15 der Schüssel 12 bzw. an die Saugmuffe 24 angeschlossen und ein Anästhesist bedient den Beutel 11, zu welchem er durch den Halbdeckel 16 Zugang hat um die Atmung des Patienten zu regulieren. Ausgeatmete Luft und überschüssige Anästhesiegase treten durch den Beutelaus
lass 13 in die Schüssel 12 ein, welcher Auslass durch den Anästhesisten in diese Schüssel 12 gerichtet wird. Durch das flexible Verbindungsrohr 19 und durch das Absaugrohr 26 wird Luft in der Grössenordnung von 750 imin. abgezogen.
Dementsprechend wird durch die Sammelschüssel 12 hin durch ein kontinuierlicher Luftstrom aufrechterhalten, - er möglicht durch den Halbdeckel 16-, welcher das aus dem
Beutel 11 austretende Gasgemisch aufnimmt und durch das
Verbindungsrohr 19 abführt. Diese Luftströmung verdünnt sowohl die Anästhesiegase, als auch die aus der Schüssel 12 entweichende Feuchtigkeit und beseitigt so die Verunreini gungen. Gleichzeitig wird die Gefahr einer Beeinträchtigung des Gasabsaug-Systems stark herabgesetzt, da keine hoch konzentrierten Dämpfe durchgeleitet werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorste lend beschriebene Ausführung beschränkt und es sind ver schiedene Modifikationen möglich. So kann z. B. die Sam rnelschüssel 12 von der gezeigten Ausführung in Form und Ausbildung abweichen, und auch der Halbdeckel 16 kann weggelassen werden. Wesentlich ist, dass ein Eintritt von Luft in die Schüssel 12 stattfindet um die Gase aus dem Auslass 13 des Beutels 11 zu verdünnen und dass ein Zugang zum Bedienen des Beutels 11 gewährleistet ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann die Vorrichtung an stelle der Maske 31 mit einem Intertrachealrohr 40 versehen sein, welches eine aufblasbare Manschette 41 mit einem Auf blasrohr 42 besitzt.
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PATENT CLAIMS
1. Anesthetic gas cleaning device, in particular for use in small children and infants, characterized in that it has an intertracheal tube or a mask for the patient's face and connected to a compressible bag via a flexible tube, which is also connected to an anesthetic gas supply through which anesthetic gases and breathing air flow and which can be actuated to regulate the patient's breathing air, this bag being provided with an outlet opening into a collecting bowl, which bowl surrounds the bag, and an outlet of this bowl via a flexible coupling with a Suction pipe is connected.
2. Anesthetic gas cleaning device according to claim 1, characterized in that the bowl is provided with a half-cover, which allows access to operate the bag and allows the entry of ambient air for diluting the anesthetic gases and breathing air from the outlet of the bag.
3. Anesthetic gas cleaning device according to claim 1 or 2, characterized in that a perforated plate (14) is present within the collecting bowl (12).
4. Anesthetic gas cleaning device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the collecting bowl carries a suction mouthpiece which extends through a retaining ring which is arranged at the free end of a support arm.
The present invention relates to an anesthetic gas cleaning device, in particular for use in small children and infants.
In hospitals, anesthetized patients exhale anesthetic gases, such as nitrous oxide, during surgery, with the result that anesthetic gases gradually accumulate in the operating room. It is known that even a very low concentration of such gases in the air, for example in the range from 4 parts of gas to 1 million parts of air, can have a considerable disadvantageous influence on the people present in the room. For this reason, it has already been proposed to use a cleaning device for the patient, which has a mask for the exhaled air to be worn by the user. This mask is connected via a valve and a pluggable flexible coupling to an outlet pipe permanently installed in the operating room.
The outlet pipe, which can also extend through other rooms within the hospital, discharges the contaminated air.
Since infants generally cannot exert any appreciable pressure with the lungs, the aforementioned arrangement, which has a valve that can be opened by means of the pressure of the exhaled air, is not useful for such patients. The purpose of the invention is therefore to propose a device which is also suitable for infants.
Accordingly, the present invention provides an anesthetic gas cleaning device, particularly for use in infants and young children, which has an intertracheal tube or a mask for the patient's face and is connected to a compressible bag via a flexible tube which is also connected to an anesthetic gas supply is through which anesthetic gases and breathing air flow and which can be actuated to regulate the patient's breathing air, this bag being provided with an outlet opening into a collecting bowl, which bowl surrounds the bag and an outlet of this bowl via a flexible coupling with a suction tube connected is.
The bowl is expediently provided with a half cover, which allows access to operate the bag and allows ambient air to enter for diluting the anesthetic gases and breathing air from the bag outlet.
In the following an embodiment of the subject matter of the invention will be explained in more detail with reference to the accompanying drawings. Show it:
Fig. 1 is a perspective view of a schematically shown, provided with a mask cleaning device, and
Fig. 2 shows a detail of the cleaning device shown in Fig. 1, provided with an intertracheal tube instead of the mask.
The illustrated embodiment of the anesthetic gas cleaning device has a flexible anesthetic tube 10, which is connected at one end to a T-piece 30, one arm of which carries a mask 31. This is intended to be placed on the patient's face in order to breathe in and out through it. The other arm of the T piece 30 is connected to an anesthetic gas supply device 32, which is only indicated schematically in the drawing. The other end of the tube 10 is connected to a bag 11 to be actuated by the anesthetist, which is arranged in a collecting bowl 12 and which has a bag outlet 13. The bag rests on a perforated plate 14 within the bowl 12, the bottom of the bowl 12 being provided with a suction nozzle 15.
At the top, the bowl 12 is equipped with a half cover 16 which is rotatably arranged and can thus be brought into an advantageous position of use, as will be described later.
The bowl 12 is carried by a support arm 17 which is attached at its end, not shown, to a trolley, also not shown. The other end of the support arm 17 shown in the drawing is provided with a retaining ring 18 in which the bowl 12 is held by the downward-pointing suction nozzle 15.
The suction mouthpiece 15 is used to connect a flexible connecting tube 19 which carries a socket 20 which is connected to the suction mouthpiece 15. The socket 20 has a releasable locking device 21, which cooperates with a pin 22 of the suction nozzle 15 and thus prevents the socket 20 from being released unintentionally. The flexible connecting pipe 19 has at the other end a further socket 23, which is connected to a suction sleeve 24 of an outlet 25 with the aid of a bayonet catch. The end box 25 is connected to a suction pipe 26, which forms part of a gas cleaning system and through which gas in large quantities at a relatively low pressure, for. B. is sucked off by a fan wheel (not shown) or the like.
The operation of the device described should be largely understandable from the foregoing description. The mask 31 is attached to the face of the patient and anesthetic gas is supplied. The ends of the flexible connecting tube 19 are connected to the suction mouthpiece 15 of the bowl 12 or to the suction sleeve 24 and an anesthetist operates the bag 11, to which it passes through the half-lid 16 has access to regulate the patient's breathing. Exhaled air and excess anesthetic gases escape through the bag
let 13 into bowl 12, which outlet is directed into this bowl 12 by the anesthetist. Air is of the order of 750 imin through the flexible connecting pipe 19 and through the suction pipe 26. deducted.
Accordingly, is maintained by the collecting bowl 12 through a continuous flow of air - it is made possible by the half-cover 16-, which the from
Bag 11 exits gas mixture and through the
Leads connecting pipe 19. This air flow dilutes both the anesthetic gases and the moisture escaping from the bowl 12, thus eliminating the impurities. At the same time, the risk of impairment of the gas extraction system is greatly reduced since no highly concentrated vapors are passed through.
Of course, the invention is not limited to the embodiment described above, and various modifications are possible. So z. B. the Sam rnelschüssel 12 differ from the embodiment shown in shape and design, and also the half-cover 16 can be omitted. It is essential that air enters the bowl 12 in order to dilute the gases from the outlet 13 of the bag 11 and that access for operating the bag 11 is ensured.
As can be seen from Fig. 2, the device can be provided in place of the mask 31 with an intertracheal tube 40 which has an inflatable cuff 41 with an inflation tube 42.