DE1657136A1 - Verschlussdeckel fuer Behaelter - Google Patents
Verschlussdeckel fuer BehaelterInfo
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- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/04—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
- B65D41/0435—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
- B65D41/0457—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements the sealing element covering or co-operating with the screw-thread or the like of a container neck
Description
PATENTANWÄLTE
BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN 165713
Continental Can Company, Inc., 633, Third Avenue, Uev York 17, N.Y., USA
"V^rschlußdeckel für Behälter"
υ ie ,.rfindungr betrifft einen Verschlußdeckel für Behälter, bei
upm wenigsters ein Teil der Innenoberfläche des aus Spiegel
und Rand bestehenden Deckelgrundkörpers mit einer ringförmig
in sich geschlossenen Schicht aus Jichtungswerkstoff bedeckt
iut, welche- sich beim Aufdrücken des Deckels auf einen Behälter ni t selirauuengangartigen Erhebungen unter Bildung angepaßter Vertiefungen
verforint, die beim Offnen des Behülters nach Art eines
Muttergewindes mit den Erhebungen zusammenwirken.
3eni.ilterdeckel der eingangs genannten Art sind Gegenstand der
!^-Patente 3 270 904 und 3 285 452. In diesen ist ausführlich
befiel rieben, daß Bei älter mit dem neuen Verschlußdeckel auf
a iMerordentlich rationelle und einfache V/eise verschlossen werden
können, indem diese Deckel nämlich lediglich ohne jegliche .brei, huviesum: von oben her auf die Behnlteröffnungeri aufgedrückt
v/enle.h. Vor aein Aufbringen oder Aufdrücken werden
-/2
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1657T
die Behälterdeckel mit einer geeigneten Beschichtung aus
einem für den Verwendungszweck angepaßten Dichtungswerkstoff,
bei spiel sv/eise einem aufgeschäumten Plastisol oder dergl»
verseilen,, In der Beschichtung bilden sich dann durch den Einfluß
der Zeit oder durch zusätzliche Wärmeeinwirkung Vertiefungen, die den Gewindegän^ren oaer Erhebungen des Behälters am
Öffnungsrand ent Sprecher, und diese Aufnehmen und mit diesen
zusammen (Jewindegänge darstellen, mit y/el eilen- die Erhebungen
am Behälteröffnungsrand nach ^rt eines Gewindes susanmienv/iriten
können. Aufgrund dieser Bildung gewindegangartiger Vertiefungen
können die Deckel der eingangs gekannten Art auf einrac^s
V/eise, nämlich durch Aufbringen- eines Drehmomentes, entfernt,
doho vom Behälter abgeschrauot werden*
mit .
Behälter, die/dem genannter Deckel verschlossen werden, weisen
bevorzugt einen kegelstumpfartig gestalteten Öffnungsrand oder
Halsbereich auf, in welchem siaa die G-ewindegänge oder gewindegane-artieien
Erhebungen befinden... Ein häufig und in verbreitete.,.
MaiJe in derartige Behälter eingefülltes Produkt, stellt Babynahrung
dar. Dabei wird der Behälter gefüllt, verschlossen una anschliedend
der Einwirkung hoher !Temperaturen und hohem Dr u α κ in enx3üreGnenden
Autoklaven ausgesetzt. Es ist aber aucli bereits begannt,
daij Ji\Ulgut in heißen: Zust-aride einzufüllen und danach unmitcolbar
die Verschlußdeckel auizubringen und erst, danach eine
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8Ä ORIGINAL
Kühäiung der behälter vorzunehmen,,
Durch umfangreiche Untersuchungen wurde festgestellt, daß
Packungen, die mit dem eingangs genannten jJecKel verschlossen
wurden und nach üer letzt genannter; Verfahrensweise behandelt
wurden, nach AbI aui" einer unterschiedlichen Anzahl von Monaten
nur noch unter Aufwand, von Offnungsdrehmonienten zu öffnen war er,
die oberhalb des bevorzugten Bereiches von 23 bis etwa- 34,5 er .kg
bei normaler behältern für babynahrung mit einem Deckel von
53 ειώ &röße lagen.
Unmittelbar nach den Sullen und Verschließen lag das Öffnungsdrehmoment
innerhalb des gewiinsoircen vorteilhaften Bereiches,
jedoch nach Ablauf größerer.Zeitspannen schien sich das üffnun&sarehmoment
unabhängig von der Art der Dichtungsausbildung über den bevorzugten Größenbereich hinaus zu steigern. Das ansteigen
des erforderlichen Öffnungsdrehmomentes war zwar bei einigen
besonderen Ausfünrungsf ornien. von Dichtungen geringer als bei
anderen, jedoch lag das Öffhungsdrehmoment selbst bei dem
günstigsten auf diese Weise erzielten Ergebnis noch weit oberhalb
des gewünschten bzw. zulässigen Wertes, wenn ..eine. Zeitspanne
von etwa 4 bis 6 Monaten nach dem Verschließen verstrichen
war.
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-■ 4 -
Dieser Zustand ist äußerst unerwünscht, äenn ein Vgrgehluß
deckel» der sich ausschließlich durch Auf dräoiteß auf brin
läßt, ist von der industriellen Seite her äußerst vorteilhaft»
Wenn daner die Käuferschaft nicht verlor©» gehen soll, muß
ein Weg gefunden werden, das Offnun^sdrehmoment konstant mx
halten, um auch der normalen Hausfrau das !Entfernen des
3DeCiCeIs zu ermöglichen, jedoch muß andererseits die Verschluß·-
kappe dicht genug abschließen, um einen Säuerst of fdruoli tritt
oder ein Lecken des verschlossenen Behälters zu vermeiden.
Diese Aufgg/oe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
Deckelgrundkörper in dem der Behälterend§tirnflM.ohe gegenüberliegenden Bereich eine in Sichtung auf die Indstirnflache vorspringende, ringförmig umlaufende lippe vorgesehen und mit einer
im Vergleich zu den anderen .Bereichen dünnen 'Dichtung©schicht,
bedeckt ist, um das durch das Hetzen der Dichtung Tpedinßte Ansteigen
des erforderlichen uffnungsdrehmomentes zu verhindern
und die Sauerstoffdurchlässigkeit der Dichtung zu senken.
Durch die Ausbildung der Sippe wird ein unzulässiges Ansteigen
des erforderlichen uffnungsdrehmpmentes vermieden. Zugleich
wird aber auch der Diohtunji-sq.uerschnitt stark vermindert, so
daß sich die Querschnittsflache, durch welche Sauerstoff hin«
durchdringen kann, im Vergleich zum Bekannten wesentlich verkleinert .
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Für Anwendungsfälle, bei denen eine Sauerstoff durchlässigkeit
unproblematisch ist, kennzeichnet .sich der neue Deckel -dadurch, daß anstelle der ringförmig geschlossenen
Sippe einzelne, In Abständen längs des Umfanges der Behälterstirnflächen
verteilt angeordnete Erhebungen vorgesehen sind.
Ein Ausiührungsbeispjel des erfindungsgemäß ausgebildeten
Behälterdeckels ist in den Zeichnungen dargestellt,
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den neuen Deckel„
Pig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den neuen Deckel.
Fig. '5 stellt eine im Maßstab vergrößerte 2eilschnittansiciit
des Behälterrandes dar.
Fig. 4 zeigt eine Teilschnittansicht des neuen Behälterdeckels
nach Aufbringen auf einen Behälter.
Fig. 5 zeigt eine Jraufsicnt auf eine weitere Ausführungsform des Deckeis.
Fig. 6 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Schnittansicht des
neuen Deckels bei Betrachtung längs der Schnittebene 6-6 in Fig. 5. '
In den Figuren ist ein Behälterdeckel mit einem Grundkörper
10 gezeigt, der sich aus einem Spiegel 11 und einem Hand 12
zusammensetzt. Der gezeigte Deckel wird durch eine Stanzoder •fc'reßbehanellung aus geeignet beschichteten dünnen Blecnen
oder dergl. hergestellt. Im allgemeinen grßcl· die verwendeten
Bleche auf der die Außenseite des Deckels bildenden Oberfläche mit Erna ill elücker: versehen, während die andere Oberfläche mit
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8AD
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geeigneten bekannten Lacken überzogen sind, um eine Schutzschicht auf der Innenseite des Deckels zu schaffen, welche
zugleich-auch die Erzielung eines gefälligen Aussehens ermöglicht.
Die End- oder Außenkante des Randes 12 ist in einen Rollrand 13
eingearbeitet, der sowohl zur Verstärkung als auch zur Schaffung eines gefälligen Aussehens dient. Außerdem führt die Einrollung
der Und- oder Außenkante aber auch dazu, daß die scharfgratige
Stanzkante verdeckt wird. Dadurch werden Verletzungen verinie den-
und es wird auch ein Korrosionsschutz erzielt. Der Hand 12
kann in jeder möglichen und zweckmäßigen J?orm ausgebildet werden.
Gezeigt ist eine Ausführungsform, bei welcher der ßand einen
etwa kegelstumpfförmigen Mittelteil 14 und einen im wesentlichen
zylindrischen oberen Teil 15 und unteren Seil 16 aufweist.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, erstreckt sich längs des Außenumfanges
des Deckelspiegels 11 eine Schulter 17, die eine Seitenwand einer Mulde 18 bildet. Die andere Seitenwand dieser Mulde
18 wird von einer abgerundeten Schulter 20 gebildet, die an der Übergangsstelle zwischen dem Rand 12 und dem Spiegel 11 bei
.-detr&ehtung des Grundkörpers vorgesehen ist. In der Mulde 18
ist eine ringförmig in sich geschlossene Vertiefung 21 ausgebildet,
welche auf der Innenseite des DecKels bei Betrachtung
des Grundkörpers vorgesehen ist. In der Mulde 18 ist eine ringförmig
in sich geschlossene Vertiefung 21 ausgebildet, welche
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auf der, Innenseite^es Deckels zum iintstehen einer ringförmig in sich geschlossenen Rippe 22 führt, die sich in
der gleichen Richtung erhebt wie der Rand 12 verläuft ρ
Die Vertiefung 21 oder Rippe 22 kann zweckmäßig erweise zugleich
mit der Deckelherstellung geformt-werden..
Der Deckelgrundkörper 10 ist mit eine» geeigneten Dichtungs-.werkstoff
beschichtet, der die gesamte Innenoberfläche des <j|
Randes 12 beaeekt und sich außerdem auch noch bis zum Deckelspiegel
11 derart erstreckt, daß zumindest die Mulde 16 ausgefüllt
ist, (siehe Position 23), ■_■'__
Nach Einbringen des Dicirfcungswerkstoffes ist ein gebrauchsfertiger
Behälterdeckel 24 geschaffen. D&s Uinoringen des
Dichtungswerkstoffes 23 kanu auf unterschiedliche Art und-Vieise
geschehen» Beispielsweise kami in den mit der Innenseite
nach oben zugeordneten, langsam in Rotation versetzten
Deckeltrundkörper eine geeignet dosierte I.lenge Diciitungsvverk- ™
stoff eingebracht werden. Dieser kann, falls erwünscht, im Anschluß daran, in jede (erforderliche Gestalt überführt werden.
Die Zusammensetzung des Dichtungswerkstoffes kann ein.für den
jeweiligen Verwendungszweck infrage korn: enden üblichen Zu*·
sammensetzungen entsprechen, 4ed-OG& ist heryorzuheben, daß
die einleitend genannten Probleme sich hauptsächlich dann ergaben, wenn es sich bei den VferKgtüffen für die Dichtung um
aufgeschäumte Plcistisole handelte.
-/8
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1657 UJT
In der Fig. 4_ ist ein Teil einer Packun.: 30 zu sehen, die
durch Aufbringen des Verschlußdeckels 24 gemäß Fig. 3 auf
einen Behälter 31 gebildet wurde. Der Behälter'31 kann in
beliebiger Weise, beispielsweise aus Glas, ausgebildet sein. Er weist einen Öffnungsrand 32 auf, dessen Außenseite
mit erhabenen Gewindegängen 33 verseil er ist, die sich über des-
W sen äußerer Umfangsfläche 34 hinaus erheben, -^s ist weiterhin eine Endstirnfläche 35 vorgesehen, mit welcher sich der
Behälter nach Aufdrücken des Versohlußdeckels 24 in den
Dichtungswerkstoff im Bereich der Mulde: 18 eindrückt. Es ist
beim gezeigten Beispiel ein Behälter mit Schraubgewinde ge- - zeigt, jedoch kann statt dessen auch eine unterbrochene Folge
schräger Ernebungen vorgesehen sein, die zwar keinen gemeinsamen
Gewindegang bilden, dennoch· aber ein schraubartiges
Offnen des Behälters ermöglichen. Dör Verschlußdeckel 24 läßt
^ sich, wie in den eingangs genannten US-Patenten ausführlicn
beschrieben wurde, auch noch für andere Behälter als die erwähnten Behälter mit schraubartiger Au soil dung des. üffnur.e3-randes
verwenden. Da sich jedoch die Probleme eines Ansteigens
des erforderlichen ÖffnungsdrohmcLentes infolge .eines bei.ens
der Lichtung oder anderer Einflüsse nux· bei DecKeln bzw. Behältern,
einstellten, die durch .Gewin de Lä%e oder gewindeganfjartige
Rippen, oder dergl. bzw. Vertiefungen, v/elehe sich in
der Dichtung ausoilden, schraubverschlußartig geöffnet werden
können, ist die Erfindung vornehmlich auch auf jenen Bereicn
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1-65713/
anzuwenden- " " -V . .
Der Versehlußdeakel 24 wird auf den Beilälter "bzw. dessen
Öffnungsrand 32 durch eine Druckeinwirkung' bzw* Aufdrüekbewegung
aufgebracht. Dabei wird der. Dichtungswerkstoff 23
deformiert und nimmt die Gestalt an, die ihm durch die formgebung
des Außenumfanges des Behälteröffnungsrandes 32 sowie
dessen End stirnfläche 35 vorgegeoen ist. .Dadurch werden G-ewindegänge
36 ausgebildet, in deren unmittelbarem Bereich der
Dichtungswerkstoff unter dem Einfluß verstreichender Zeit und/ oder dem Einfluß einer Hitzebehandlung so steif wird, daß eine
spätere Üffnune des Behälters unter Verwendung dieser Vertiefungen
36 als SQhraubengäntr.e möglich ist.
Die Hippe 22 erstreckt sich vom Deckelspiegel bzw. Boden der
Mulde 1ö aus in Richtung auf die jBndstirnflache 35 und führt
zur Bildung-einer Dicntungszone 37, die im Vergleich zu· den
anderen -derüicxien der Dichtuni; relativ dünn ausgebildet ist.
Idet.l γ on Standpunkt der Verhinderung eines u"n erwünschten Setzens
des Verschl"ai5deGiiel!3 wäre es, wenn die Jtippe 22 die "Jändstirnx'läohe
35, unniituelbar berührfc. Dieser Zustand kann jedoch aus
n (j-rUnclen n-ioat "nerbeigeluiirt werden, denn eine Diciicu.rii.sioiit
i)ilaet eicien Schutz ge^.t-n ütöß-e,.da sie eine Polsterwirt,
hervorruft. Dy jedoch die Zone 37 der DientüH|· nur eine
dünne, ii.iheaii iAilu:artige ötnx-ice aufweist, wird ein tietsen
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BAD ORI(SfNAL
16571
der Dichtung und damit des Verschlußdeckels und die damit ,
verbundene Vergrößerung" des erforderlichen Öffnungs drehe;
momentes ve hindert, Es ist erkennbar, daß sich der Dichtungswerkstoff beiderseits der Zone 37 in erheblich stärkerem Maße
und in größerer Dicke fortsetzt. Bei Fehlen der Rippe 22 würde im Laufe der Zeit infolge der großen Dicke eine Verdichtung
oder ein Setzen des Werkstoffes bzw. des Verschluß—
deckeis möglich sein und es würde eine erhebliche Steigerung des erforderlichen Öffnungsdrehmomentes eintreten. Die ringförmige
Rippe 22 bildet ein im wesentlichen starres Element,
welches auf die im Vergleich dazu wenigerstarre, in diesem
Bereich dünne Zone 37 des Dichtungswerkstoffes einwirkt und deren Setzung oder Dichtung nach Aufbringen des Deckels auf
den Behälter vermeidet. Es wurde festgestellt, daß das erforderliche
Öffnungs drehmoment zum Entfernen des Verschlußdeckelö
bei Vorhandensein der Rippe 22 nahezu konstant bleibt,
Durch die zwischen der Rippe 22 und der Behälterendstirnfläche
35 liegende Zone 37» iß welcher der Dichtun^swerkstoff besonders
dünn ist und infolgedessen der Dichtungsquerschnitt erheblich
verringert ist, tritt auch eine sehr starke Verringerung der
Sauerstoffdurchlässigkeit ein. Diese Eigenschaft des Verschlußdeckels
ist von besonderer.Bedeutung,- wenn Produkte, wie etwa
feingewiegtes Fleiscn. oder dergl. verpackt werden sollen. Solcne
Produkte erfordern eine außerordentlich niedrige Leckrate des
Verschluüdeckels, denn:sie sind sogar gegenüber sehr geringen
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BAD
Sauerstoffmengen empfindlich. Durch das "beim neuen Deckel
sich ergebende Zusammenwirken zwischen der Behälterendstirnflache
'j>5 und aer Kippe 22 wird aber die Zone des
dünnen Dichtun^squerschnittes gescnafi'en, durch welche
eine erhebliche Verringerung der Leckrate -des neuen Verschlußdeckels
im Vergleich zu den Bekannten eintritt.
Eine abgewandelte Form des neuen Behältervexschlußdeckels ist
in α en Pig. b und 6 gezeigt. Auch dieser Deckel besteht aus
einem Deckelgrundkörper 40, der in seiner Anstalt dem G-rundkörper
10. gemäß Pig. 1 im wesentlichen entspricht. Bei ihm
sind jedoch zur Verhinderung eines unzulässigen Ansteigens des erfürderliehen Üffnungsdre-amomentes eine Reihe von Sicken
41 in Abstänaen längs des ümfanges des Sptgels bzw. etwa
mittig im Bereich der zur Aufnahme der Dicntung bestimmten
Mulde 42 an&eordnet. Die Anzanl der Sicken ist oelieDig dzw.
wird von der besondere!: Anwendung des DecKelB DeHtimi.it. Die
Sicken können zweckmäßigerweise während der Stane- oder Preßbeiib.ndiung
geforir.r. werden, bei v/elcjier auch der l>eckelgrundkörper
gefertigt wird. Wie sich aus; aer, Pig. 6 entneiimen läßt,
oilaen.die Sicken 41 bei Betrachtung des Querschnittes des
Deckels auf der Unterseite desselben Erhebungen 43, deren Querschnittsgestalt. der Rippe 22 eutsp-richt. Die Erhebungen
unterscneiden sicn von der Rippe 22 lediglich dadurch,; daa
sie sich nicht kOntinuierlich um den Umfang des Deckels erstrecxen.
Der Deckelgrundkörper 40 wird auf das Verschlußende eines Behälters
aufgesetzt und wirkt dort in der V/eise, daß das An-
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1857137
- 12 -
steigen des erforderlichen Öffnungsdrehmomentes in der
selben Weise, die für den Deckel 24 bereits beschrieben
wurde, verhindert wird. Da jedoch ein kontinuierlicher Verlauf der Erhebungen nicht vorliegt, wird auch nicht der
erhöhte Widerstand gegenüber einer Sauerstoffdurchlässigkeit
erzielt, der in Verbindung mit der kontinuierlichen Rippe 22 für den Deckel 24 beschrieben wurde.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich bereits, daß der Fachmann
in der Lage, ist, verschiedenartige Abwandlungen des neuen
Deckels zu verwirklichen, ohne dabei vom Wesen der Erfindung
abzuweichen, daß in den anhängenden Patentansprüchen zum Ausdruck kommt.
Patentanspruch
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Claims (1)
1657137
pat en tan sprüoh e "-.."-*"■- r
1.) Verschluß deckel für Behält ei-, bei dem wenigstens ein
rfeil der Innenoberflache des aus Spiegel und Hand bestehenden
Deckeigrunakörpers mit einer ringförmig in sich geschlossenen
Schi ehe aus Dichtungswerkstuff bedeckt ist, welche sich beim
Aufdrücken des !Deckels auf einen Behälter mit schrauoengangartigen
Erhebungen unter Bildung angepaßter Vertiefungen ver- M
formt, die beim Öffnen des Behälters nach Art eines Mattergewindes
mit den Erhebungen zusammenwirken, da du r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß im Deckel gründkörp er (10-)
in dem der Behält er endstirrif lache (35) gegenüberliegenden'
Bereich eine in Richtung auf die Endstirnfläche vorspringende,
ringförmig umlaufende Rippe (22) vorgesehen und mit einer im
Vergleich zu den anderen Bereichen dünnen Dichtungsschicht (37)
bedeckt ist, um das durch das Setzen der Dichtung bedingte Ansteigen des erforderlichen Off nungs drehmoment es zu verhinderii
und die Sauerstoffdurchlässigkeitder Diehtung zu senken. -
2. Deckel nach Anspruch 1 , da d u r e h g e k e η η - ]
ζ e ic h η e t , daß anstelle der ringfo>mie geschlossenen
Rippe (22) einzelne in Abstanden längs des Umfanges der Behälterstirhflache
verteilt angeordnete Erhebungen (43) vorgesehen t
sind. '■-■'■■.-. _ . _
-/14
200816/0014
.PAD ORIGINAL
-π- 165713,T
5. Deckel nach Anspruch 1 und/oder 2 , d a d u r. c h. ·
g e k e η η ζ e i c ii ή e t , daß die DicJatungsschicht aus
einem aufgeschäumten Plastisol "besteht.
20 9816/0014
■ ■ fS
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Viii"
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